Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Cannabis-Preise: Änderung der Hilfstaxe nicht in Sicht
Berlin - Die Legalisierung von Cannabis zu medizinischen Zwecken führte im vergangenem Jahr zu einer Preisdebatte. Kritisiert wurden die exorbitanten Aufschläge der Apotheken, die sich aus der Hilfstaxe ergeben. Eine Änderung ist derzeit nicht in Sicht.
Cannabisblüten kosten seit der Gesetzesänderung mehr als vorher. Denn die Apotheker müssen die üblichen Zuschläge berechnen, das verdoppelt den Preis für die Kassen. Der Rezepturaufschlag beträgt 100 Prozent, wenn die Cannabis-Blüten vom Apotheker geprüft und an den Patienten weiter gegeben werden. Werden die Cannabis-Blüten beispielsweise zu Tee verarbeitet, beträgt der Aufschlag 90 Prozent. Hinzu kommen weitere Kosten, die im Rahmen einer Rezeptur anfallen.
Wie die ABDA auf Nachfrage mitteilt, gibt es keinerlei Dissenz darüber, dass Cannabisblüten Rezepturarzneimittel sind und vor Abgabe nach anerkannten pharmazeutischen Regeln zubereitet werden müssen. Darüber sei man sich mit Bundesgesundheitsministerium (BMG), GKV-Spitzenverband und Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) einig.
Entsprechend müssten die Zubereitungen nach § 4 oder § 5 Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) abgerechnet werden. Die Details zu den Preisen für die Ausgangsstoffe werden in der Hilfstaxe geregelt; hier hatten Deutsche Apothekerverband (DAV) und GKV-Spitzenverband zuletzt verhandelt. Gespräche wurden nach Angaben eines ABDA-Sprechers im Dezember geführt, aber „bislang ohne Ergebnis“. Ein weiteres Treffen sei derzeit noch nicht geplant.
...
Bezogen auf die Produktgruppen fällt auf, das fast jeden Monat mehr Rezepte für die Fertigarzneimittel Sativex und Canames abgerechnet wurden. Auch für cannabishaltige Zubereitungen stellt Iqvia eine monatliche Zunahme der Verordnungen fest. Dagegen sieht es bei unverarbeiteten Cannabisblüten uneinheitlich aus. Denn nach einem stärkeren Zuwachs im Juli folgt eine leichte Zunahme im August, danach wieder ein größerer Anstieg im September und ein leichter Zuwachs im Oktober.
...
Die festgestellte Entwicklung kann laut Iqvia zum einen mit der Ablehnung von Anträgen zusammenhängen. Auch werden Lieferengpässe als Grund genannt.
Quelle: https://www.apotheke-adhoc.de/nachricht ... -in-sicht/
Berlin - Die Legalisierung von Cannabis zu medizinischen Zwecken führte im vergangenem Jahr zu einer Preisdebatte. Kritisiert wurden die exorbitanten Aufschläge der Apotheken, die sich aus der Hilfstaxe ergeben. Eine Änderung ist derzeit nicht in Sicht.
Cannabisblüten kosten seit der Gesetzesänderung mehr als vorher. Denn die Apotheker müssen die üblichen Zuschläge berechnen, das verdoppelt den Preis für die Kassen. Der Rezepturaufschlag beträgt 100 Prozent, wenn die Cannabis-Blüten vom Apotheker geprüft und an den Patienten weiter gegeben werden. Werden die Cannabis-Blüten beispielsweise zu Tee verarbeitet, beträgt der Aufschlag 90 Prozent. Hinzu kommen weitere Kosten, die im Rahmen einer Rezeptur anfallen.
Wie die ABDA auf Nachfrage mitteilt, gibt es keinerlei Dissenz darüber, dass Cannabisblüten Rezepturarzneimittel sind und vor Abgabe nach anerkannten pharmazeutischen Regeln zubereitet werden müssen. Darüber sei man sich mit Bundesgesundheitsministerium (BMG), GKV-Spitzenverband und Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) einig.
Entsprechend müssten die Zubereitungen nach § 4 oder § 5 Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) abgerechnet werden. Die Details zu den Preisen für die Ausgangsstoffe werden in der Hilfstaxe geregelt; hier hatten Deutsche Apothekerverband (DAV) und GKV-Spitzenverband zuletzt verhandelt. Gespräche wurden nach Angaben eines ABDA-Sprechers im Dezember geführt, aber „bislang ohne Ergebnis“. Ein weiteres Treffen sei derzeit noch nicht geplant.
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Bezogen auf die Produktgruppen fällt auf, das fast jeden Monat mehr Rezepte für die Fertigarzneimittel Sativex und Canames abgerechnet wurden. Auch für cannabishaltige Zubereitungen stellt Iqvia eine monatliche Zunahme der Verordnungen fest. Dagegen sieht es bei unverarbeiteten Cannabisblüten uneinheitlich aus. Denn nach einem stärkeren Zuwachs im Juli folgt eine leichte Zunahme im August, danach wieder ein größerer Anstieg im September und ein leichter Zuwachs im Oktober.
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Die festgestellte Entwicklung kann laut Iqvia zum einen mit der Ablehnung von Anträgen zusammenhängen. Auch werden Lieferengpässe als Grund genannt.
Quelle: https://www.apotheke-adhoc.de/nachricht ... -in-sicht/
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Wenn eine Apotheke aber z.b. 5 Kilo bestellt sinkt ja der EK, von z.b. 10€ je Gramm auf beispielsweise 8€. Somit ist trotzdem eine Wettbewerbsverzerrung gegeben, da trotz korrekten Aufschlag der Preis günstiger wird. Komisches System........
Zumal der Spitzenverband der GKV ja an günstigeren Preisen Interesse haben sollte?!?!
Zumal der Spitzenverband der GKV ja an günstigeren Preisen Interesse haben sollte?!?!
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Auf der Suche nach einer gut sortierten Apotheke (in Weinheim von Frankfurt 75 km entfernt)?!
Hier kann euch geholfen werden!
Wer Interesse hat, gerne per PN melden.
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Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Pongo hat geschrieben:live interview mit dr. franjo grotenhermen
https://www.youtube.com/watch?v=_bJOl5U5v8A
Danke für diesen SUPER Bericht/Interview, TOP
Herr Dr Grotenhermen redet sogar über u.a. mich bei dem Teil mit dem Schwitzen, bin natürlich nicht der einzige, damals waren es ich + ein weiterer, jetzt sind es bestimmt schon viele...
Ich liebe Dr Grotenhermen unterstützt den IACM!
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Cannabis-Rezeptabgabe in kurzer Zeit verdoppelt
Sieben Monate nach der sozialrechtlichen Einführung der Cannabis- Verordnung hat sich die Anzahl der THC-Rezepte verdoppelt.
FRANKFURT/MAIN. Seit März vorigen Jahres können Cannabis-Präparate, Zubereitungen und -blüten unter Auflagen zu Lasten der GKV verordnet werden. Bis zum Herbst 2017 verzeichnete das Frankfurter Beratungsunternehmen Iqvia von Monat zu Monat teils zweistellige Zuwächse bei Cannabis-Rezepten.
Während Ende März, also zu Beginn der Berichtsperiode, rund 3500 Rezepte für ein Cannabispräparat mit den gesetzlichen Kostenträgern abgerechnet wurden, waren es Ende Oktober mit über 7000 Rezepten schon doppelt so viele.....
(Quelle/Volltext: https://www.aerztezeitung.de/praxis_wir ... 1232212809)
Sieben Monate nach der sozialrechtlichen Einführung der Cannabis- Verordnung hat sich die Anzahl der THC-Rezepte verdoppelt.
FRANKFURT/MAIN. Seit März vorigen Jahres können Cannabis-Präparate, Zubereitungen und -blüten unter Auflagen zu Lasten der GKV verordnet werden. Bis zum Herbst 2017 verzeichnete das Frankfurter Beratungsunternehmen Iqvia von Monat zu Monat teils zweistellige Zuwächse bei Cannabis-Rezepten.
Während Ende März, also zu Beginn der Berichtsperiode, rund 3500 Rezepte für ein Cannabispräparat mit den gesetzlichen Kostenträgern abgerechnet wurden, waren es Ende Oktober mit über 7000 Rezepten schon doppelt so viele.....
(Quelle/Volltext: https://www.aerztezeitung.de/praxis_wir ... 1232212809)
- Martin Mainz
- Board-Administration
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Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Passend dazu, aber mit verkehrtem Vorzeichen in der Überschrift
Medizinisches Cannabis: Nachfrage-Anstieg nur noch moderat
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... p?id=74229
Die Nachfrage nach medizinischem Cannabis steigt nicht mehr so sprunghaft wie noch in den ersten Monaten seit der gesetzlichen Einführung im vergangenen März. Das hat der Informationsdienstleister IQVIA in einer Datenanalyse herausgefunden. Dafür wertete das Institut die Verordnungszahlen der vergangenen Monate aus.
Dazu auch bereits hier: viewtopic.php?f=22&t=7424&p=53357&hilit=Canames#p53357
Medizinisches Cannabis: Nachfrage-Anstieg nur noch moderat
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... p?id=74229
Die Nachfrage nach medizinischem Cannabis steigt nicht mehr so sprunghaft wie noch in den ersten Monaten seit der gesetzlichen Einführung im vergangenen März. Das hat der Informationsdienstleister IQVIA in einer Datenanalyse herausgefunden. Dafür wertete das Institut die Verordnungszahlen der vergangenen Monate aus.
Dazu auch bereits hier: viewtopic.php?f=22&t=7424&p=53357&hilit=Canames#p53357
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Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Würde mich nicht wundern das die deutschen die letzten sind medizinisches cannabis anzubauen!
Und wenn sie anfangen, gibt's Nachteile. Da die Konkurrenz schneller war! Dann versuch mal einen Kunden stamm aufzubauen, wenn andere Länder schon alle Kunden unter sich haben!
Und wenn sie anfangen, gibt's Nachteile. Da die Konkurrenz schneller war! Dann versuch mal einen Kunden stamm aufzubauen, wenn andere Länder schon alle Kunden unter sich haben!
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
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- Martin Mainz
- Board-Administration
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Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Vor den Toren Düsseldorfs könnte ein Marihuana-Imperium entstehen.
http://www.huffingtonpost.de/entry/dues ... b3821c2694
Zehn Aufträge vergibt die im vergangenen Jahr gegründete Bundesagentur für Cannabis (BfArM) an deutsche Produzenten, um den hohen Bedarf an medizinischem Marihuana zu decken. Bislang importierte Deutschland sein Cannabis allein von ausländischen Produzenten – aus Kanada und den Niederlanden.
...
Doch seit die medizinische Verwendung von Cannabis im März 2017 erlaubt wurde – vorher waren komplizierte Ausnahmegenehmigungen notwendig – kommt es immer wieder zu Engpässen. Schon mehr als 21.000 Menschen haben ein Cannabis-Rezept. Und Ebstyne wittert seine Chance.
...
Dabei weiß Ebstyne noch gar nicht, ob er einen der Aufträge bekommt. Erst Ende März oder Anfang April soll der schleppende Auswahlprozess beendet sein. Rund ein Dutzend Cannabisunternehmer sind noch im Rennen, sagt der Deutsch-Amerikaner. Mindestens zwei von ihnen werden eine Anbaulizenz für die zehn Aufträge ergattern.
...
Denn die Hürden der BfArM sind hoch. Sehr hoch. “Wahnsinn”, wie Ebstyne sagt. Wer in Deutschland in Zukunft legal medizinisches Marihuana anbauen will, braucht Erfahrung. 200 Kilogramm Cannabis müssen Bewerber in den vergangenen Jahren produziert haben. Aber: Wer in Vergangenheit illegal Gras angebaut hat, fällt von vornherein durch das Raster. Hobbyzüchter und konventionelle Agrarbetriebe sind somit chancenlos.
...
Selbst wenn Ebstyne die maximale Anzahl der Aufträge in Deutschland bekommen würde, dürfte er hier nur einen Bruchteil dieser Menge produzieren. 1400 Kilogramm sind die Obergrenze. “Plus 50 Prozent, die man aufschlagen darf”, erklärt Ebstyne der HuffPost. Auch diese Überschüsse würde die deutsche Cannabisagentur kaufen, zu welchen Konditionen ist jedoch noch offen.
So oder so: Der Kostenaufwand in Deutschland wird für den Amerikaner deutlich größer als in seiner Heimat. Auch das ist ein Grund, warum viele Bewerber schon jetzt abgesprungen sind.
►Das liegt zum einen in den ungleich höheren Stromkosten.
► Zum anderen – wieder mal – an den Behörden.
“Pro 1000 Quadratmeter muss man mindestens eine Million Euro für Sicherheitsmaßnahmen rechnen”, sagt der Unternehmer. Die Auflagen würden erfordern, dass das Cannabis in einem Klasse-3-Tresorraum produziert wird. “Nirgendwo auf der Welt gibt es sowas”, lacht Ebstyne.
...
“Politisch gibt es gerade ein adäquates Momentum”, sagt er vorsichtig, “man merkt, dass es vom Tabuthema zu etwas völlig Logischem wird.”. Wieder verweist er auf die Vernunft der Deutschen. Dieses Mal – glaubt Ebstyne – spielt sie ihm in die Karten. “Cannabiskonsum zu entkriminalisieren, würde einen unglaublichen Gewinn an Steuereinnahmen bedeuten. Und den riesigen Aufwand, den schwarzen Markt zu bekämpfen, endlich unnötig machen.”. Wenn es so weit ist, will er da sein. Dafür hat er schon jetzt begonnen, zusammen mit einem wissenschaftlichen Partner, die erste Langzeitstudie zum Cannabis-Konsum durchzuführen.
Vielleicht sollten wir für das Thema Anbau-Lizenz einen eigenen Thread aufmachen..
Bin gespannt, ob das wirklich schon März/April zur Vergabe kommt.
http://www.huffingtonpost.de/entry/dues ... b3821c2694
Zehn Aufträge vergibt die im vergangenen Jahr gegründete Bundesagentur für Cannabis (BfArM) an deutsche Produzenten, um den hohen Bedarf an medizinischem Marihuana zu decken. Bislang importierte Deutschland sein Cannabis allein von ausländischen Produzenten – aus Kanada und den Niederlanden.
...
Doch seit die medizinische Verwendung von Cannabis im März 2017 erlaubt wurde – vorher waren komplizierte Ausnahmegenehmigungen notwendig – kommt es immer wieder zu Engpässen. Schon mehr als 21.000 Menschen haben ein Cannabis-Rezept. Und Ebstyne wittert seine Chance.
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Dabei weiß Ebstyne noch gar nicht, ob er einen der Aufträge bekommt. Erst Ende März oder Anfang April soll der schleppende Auswahlprozess beendet sein. Rund ein Dutzend Cannabisunternehmer sind noch im Rennen, sagt der Deutsch-Amerikaner. Mindestens zwei von ihnen werden eine Anbaulizenz für die zehn Aufträge ergattern.
...
Denn die Hürden der BfArM sind hoch. Sehr hoch. “Wahnsinn”, wie Ebstyne sagt. Wer in Deutschland in Zukunft legal medizinisches Marihuana anbauen will, braucht Erfahrung. 200 Kilogramm Cannabis müssen Bewerber in den vergangenen Jahren produziert haben. Aber: Wer in Vergangenheit illegal Gras angebaut hat, fällt von vornherein durch das Raster. Hobbyzüchter und konventionelle Agrarbetriebe sind somit chancenlos.
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Selbst wenn Ebstyne die maximale Anzahl der Aufträge in Deutschland bekommen würde, dürfte er hier nur einen Bruchteil dieser Menge produzieren. 1400 Kilogramm sind die Obergrenze. “Plus 50 Prozent, die man aufschlagen darf”, erklärt Ebstyne der HuffPost. Auch diese Überschüsse würde die deutsche Cannabisagentur kaufen, zu welchen Konditionen ist jedoch noch offen.
So oder so: Der Kostenaufwand in Deutschland wird für den Amerikaner deutlich größer als in seiner Heimat. Auch das ist ein Grund, warum viele Bewerber schon jetzt abgesprungen sind.
►Das liegt zum einen in den ungleich höheren Stromkosten.
► Zum anderen – wieder mal – an den Behörden.
“Pro 1000 Quadratmeter muss man mindestens eine Million Euro für Sicherheitsmaßnahmen rechnen”, sagt der Unternehmer. Die Auflagen würden erfordern, dass das Cannabis in einem Klasse-3-Tresorraum produziert wird. “Nirgendwo auf der Welt gibt es sowas”, lacht Ebstyne.
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“Politisch gibt es gerade ein adäquates Momentum”, sagt er vorsichtig, “man merkt, dass es vom Tabuthema zu etwas völlig Logischem wird.”. Wieder verweist er auf die Vernunft der Deutschen. Dieses Mal – glaubt Ebstyne – spielt sie ihm in die Karten. “Cannabiskonsum zu entkriminalisieren, würde einen unglaublichen Gewinn an Steuereinnahmen bedeuten. Und den riesigen Aufwand, den schwarzen Markt zu bekämpfen, endlich unnötig machen.”. Wenn es so weit ist, will er da sein. Dafür hat er schon jetzt begonnen, zusammen mit einem wissenschaftlichen Partner, die erste Langzeitstudie zum Cannabis-Konsum durchzuführen.
Vielleicht sollten wir für das Thema Anbau-Lizenz einen eigenen Thread aufmachen..
Bin gespannt, ob das wirklich schon März/April zur Vergabe kommt.
Ehrenamtlicher Foren-Putzer
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Villeicht sollte man fort nox anmieten
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Zwei Drittel der Rezeptanträge für Cannabis genehmigt
"....In Mecklenburg-Vorpommern haben einem NDR-Bericht zufolge bislang rund 200 Menschen
Rezeptanträge für Cannabis zur Schmerzlinderung gestellt "
https://www.svz.de/regionales/newsticke ... 63496.html
Was sind 200 Patienten wenn es in gesamt D mind 3 Mio vermutlich aber bis zu 10 Mio "Schmerzpatienten" gibt
Interessant ist ggf. dann auch die nachfolgende Info...
"...Fun Fact: In Meck-Pomm wird zwischen Müritz und Ostsee mehr Gras angebaut als in den Niederlanden. "
https://www.vice.com/de/article/ez8n4z/ ... -am-besten
Wie entstehen solche Ausssagen???
"....In Mecklenburg-Vorpommern haben einem NDR-Bericht zufolge bislang rund 200 Menschen
Rezeptanträge für Cannabis zur Schmerzlinderung gestellt "
https://www.svz.de/regionales/newsticke ... 63496.html
Was sind 200 Patienten wenn es in gesamt D mind 3 Mio vermutlich aber bis zu 10 Mio "Schmerzpatienten" gibt
Interessant ist ggf. dann auch die nachfolgende Info...
"...Fun Fact: In Meck-Pomm wird zwischen Müritz und Ostsee mehr Gras angebaut als in den Niederlanden. "
https://www.vice.com/de/article/ez8n4z/ ... -am-besten
Wie entstehen solche Ausssagen???
*** seit wann sind Pflanzen illegal ? ***
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Haschisch vom Knast für Sicherungsverwahrte
Beschluss des Landgerichts Freiburg
Mit Beschluss vom 23.01.2018 (Az.: 13 StVK 304/17) hob das Landgericht die Entscheidung der JVA Freiburg auf. Ferner verpflichtete des Gericht die Anstalt, Herrn Ho., unter Beachtung der Rechtsauffassung des Landgerichts neu zu bescheiden. Unzutreffend gehe man seitens der Anstalt davon aus, die Verordnung komme nur bei MS in Frage, vielmehr sei auch bei ADHS die Anwendung von Cannabis „nicht ausgeschlossen“, so die Kammer.
Allerdings stelle die Versorgung mit Cannabis die ultima ratio dar.
Weiterer Verlauf
Die Anstalt hat nun bis zu drei Monate Zeit, bis sie Herrn Ho. neu bescheiden muss. Ob sie ihn mit Cannabis versorgt ist offen. In anderen Fällen hat die 12. Strafvollstreckungskammer des LG Freiburg auch schon die Vesorgung mit Subutex oder Diamorphin angeregt. Weshalb des – nicht nur in Freiburg – Alltag ist, das gerade Drogenabhängige substituiert werden. Weshalb dann nicht auch somatisch Kranke mit Cannabis versorgt werden, ist nicht nachvollziehbar.
(Quelle/Volltext: https://de.indymedia.org/node/18026
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Video: Cannabis als Arznei - Ein Blick hinter die Kulissen der Produktion
Die Naturarzneifirma Bionorica ist derzeit der größte Anbieter von medizinischem Cannabis in ganz Deutschland.
https://www.stern.de/video-cannabis-als ... e=standard
Es könnte bei Krebserkrankungen helfen, Multipler Sklerose oder auch Epilepsie - Cannabis. Genauer gesagt, Dronabinol, der Hauptwirkstoff der Cannabispflanze, den der Oberpfälzer Pharmakonzern Bionorica aus Cannabis-Blüten gewinnt. Möglich ist dies nur, weil der Bundestag im Januar die Zulassung von Cannabis als Medizin auf Rezept beschlossen hat. Michael Popp, der Vorstandsvorsitzende der Firma mit weiteren Details: "Wir bei Bionorica machen natürlich eins, wir stellen dieses reine Dronabinol her, was eben aus unseren Spezialklonen isoliert wird, in aufwendigen Verfahren. Das Ganze wird dann so abgefüllt und alles für den Apotheker so vorbereitet, dass er, nach seiner eigenen Qualitätskontrolle, nach unseren Vorschriften, dann für den Patienten individuell, das ist jetzt sehr wichtig, patientenindividuell, genau wie es eben zu seiner Krankheit passt und was der Arzt ihm verordnet hat, dann entweder ölige Tropfen herstellt, wo er genau weiß, die darf ich und sollte ich so dosieren." Doch der Unternehmer lehnt es strickt ab, Patienten mit Cannabisblüten zu versorgen, die dann geraucht werden könnten. Denn das wäre ein Widerspruch, weil Rauchen ja gesundheitsgefährdend ist. Und Vorstandsvorsitzender Popp unterstrich am Freitag in Neumarkt auch weitere positive Wirkungen der Arznei: "Dronabinol hat ja noch zusätzliche Wirkungen auch: positive Wirkung auf die Psyche, genauso wie besseres Einschlafen, besseres Durchschlafen. Wenn ich ausgeschlafen hab, hab ich bessere Stimmung. Vielen multi-morbiden Patienten, die nicht die richtige Therapie gefunden haben, kann Dronabinol helfen. Und das könnten sogar, es gibt da Berechnungen, sogar von mehreren hunderttausend Patienten. Aber soweit gehe ich jetzt persönlich selber gar nicht davon aus." Popps Naturarzneifirma ist derzeit der größte Anbieter von medizinischem Cannabis in ganz Deutschland.
Die bösen Blüten, ich hasse solche Menschen
Die Naturarzneifirma Bionorica ist derzeit der größte Anbieter von medizinischem Cannabis in ganz Deutschland.
https://www.stern.de/video-cannabis-als ... e=standard
Es könnte bei Krebserkrankungen helfen, Multipler Sklerose oder auch Epilepsie - Cannabis. Genauer gesagt, Dronabinol, der Hauptwirkstoff der Cannabispflanze, den der Oberpfälzer Pharmakonzern Bionorica aus Cannabis-Blüten gewinnt. Möglich ist dies nur, weil der Bundestag im Januar die Zulassung von Cannabis als Medizin auf Rezept beschlossen hat. Michael Popp, der Vorstandsvorsitzende der Firma mit weiteren Details: "Wir bei Bionorica machen natürlich eins, wir stellen dieses reine Dronabinol her, was eben aus unseren Spezialklonen isoliert wird, in aufwendigen Verfahren. Das Ganze wird dann so abgefüllt und alles für den Apotheker so vorbereitet, dass er, nach seiner eigenen Qualitätskontrolle, nach unseren Vorschriften, dann für den Patienten individuell, das ist jetzt sehr wichtig, patientenindividuell, genau wie es eben zu seiner Krankheit passt und was der Arzt ihm verordnet hat, dann entweder ölige Tropfen herstellt, wo er genau weiß, die darf ich und sollte ich so dosieren." Doch der Unternehmer lehnt es strickt ab, Patienten mit Cannabisblüten zu versorgen, die dann geraucht werden könnten. Denn das wäre ein Widerspruch, weil Rauchen ja gesundheitsgefährdend ist. Und Vorstandsvorsitzender Popp unterstrich am Freitag in Neumarkt auch weitere positive Wirkungen der Arznei: "Dronabinol hat ja noch zusätzliche Wirkungen auch: positive Wirkung auf die Psyche, genauso wie besseres Einschlafen, besseres Durchschlafen. Wenn ich ausgeschlafen hab, hab ich bessere Stimmung. Vielen multi-morbiden Patienten, die nicht die richtige Therapie gefunden haben, kann Dronabinol helfen. Und das könnten sogar, es gibt da Berechnungen, sogar von mehreren hunderttausend Patienten. Aber soweit gehe ich jetzt persönlich selber gar nicht davon aus." Popps Naturarzneifirma ist derzeit der größte Anbieter von medizinischem Cannabis in ganz Deutschland.
Die bösen Blüten, ich hasse solche Menschen
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Video vom NDR
Die Chancen und Risiken von Cannabis
Der Anbau und Gebrauch von Cannabis ist in Deutschland verboten. Nur als Medikament darf die Planze eingesetzt werden. Professor Junghanß über die Chancen und Risiken.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 49222.html
Ganz okay der Arzt, nicht alles 100% richtig aber der Großteil.
Die Chancen und Risiken von Cannabis
Der Anbau und Gebrauch von Cannabis ist in Deutschland verboten. Nur als Medikament darf die Planze eingesetzt werden. Professor Junghanß über die Chancen und Risiken.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 49222.html
Ganz okay der Arzt, nicht alles 100% richtig aber der Großteil.
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Wissenschaft/Mensch: Die medizinische Verwendung von Cannabis ist sicher bei älteren Personen
Die therapeutische Verwendung von Cannabis ist in der älteren Bevölkerung sicher und wirksam. Dies fanden Forscher der Ben-Gurion Universität des Negev in Be'er-Sheva (Israel) in einer Gruppe von 2736 über 65 Jahre alten Patienten heraus, die an einer Umfrage teilgenommen hatten. Das durchschnittliche Alter betrug 74,5 Jahre. Die häufigsten Indikationen für eine Therapie mit Cannabis waren Schmerzen (66,6 %) und Krebs (60,8 %).
Nach 6-monatiger Behandlung gaben 93,7 % der Teilnehmer eine Verbesserung ihres Gesundheitszustandes an. Das Schmerzniveau war von einem Median von 8 auf einer Skala von 0-10 auf einen Median von 4 gesunken. Die häufigsten Nebenwirkungen waren Schwindelgefühl (9,7 %) und trockener Mund (7,1 %). Nach 6 Monaten beendeten 18,1 % die Einnahme von Opiaten oder reduzierten ihre Dosis. Die Autoren folgerten, dass ihre Studie „herausfindet, dass die therapeutische Verwendung von Cannabis sicher und wirksam in der älteren Bevölkerung ist. Die Verwendung von Cannabis kann die Verwendung anderer verschriebener Medikamente, inklusive Opioide, reduzieren.“
(Quelle: https://www.cannabis-med.org/german/bul ... p?id=531#2)
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Die therapeutische Verwendung von Cannabis ist in der älteren Bevölkerung sicher und wirksam. Dies fanden Forscher der Ben-Gurion Universität des Negev in Be'er-Sheva (Israel) in einer Gruppe von 2736 über 65 Jahre alten Patienten heraus, die an einer Umfrage teilgenommen hatten. Das durchschnittliche Alter betrug 74,5 Jahre. Die häufigsten Indikationen für eine Therapie mit Cannabis waren Schmerzen (66,6 %) und Krebs (60,8 %).
Nach 6-monatiger Behandlung gaben 93,7 % der Teilnehmer eine Verbesserung ihres Gesundheitszustandes an. Das Schmerzniveau war von einem Median von 8 auf einer Skala von 0-10 auf einen Median von 4 gesunken. Die häufigsten Nebenwirkungen waren Schwindelgefühl (9,7 %) und trockener Mund (7,1 %). Nach 6 Monaten beendeten 18,1 % die Einnahme von Opiaten oder reduzierten ihre Dosis. Die Autoren folgerten, dass ihre Studie „herausfindet, dass die therapeutische Verwendung von Cannabis sicher und wirksam in der älteren Bevölkerung ist. Die Verwendung von Cannabis kann die Verwendung anderer verschriebener Medikamente, inklusive Opioide, reduzieren.“
(Quelle: https://www.cannabis-med.org/german/bul ... p?id=531#2)
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Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Wissenschaft/Mensch: CBD ist wirksam gegen Anfälle beim Lennox-Gastaut-Syndrom
CBD könnte bei der Behandlung epileptischer Anfälle aufgrund eines Lennox-Gastaut-Syndroms hilfreich sein. Das ist das Ergebnis einer Placebo kontrollierten Studie mit 171 Teilnehmern, die von Forschern des Pädiatrischen Epilepsie-Programms des Allgemeinen Krankenhauses von Massachusetts in Boston geleitet und an 24 klinischen Zentren in den USA, den Niederlanden und Polen durchgeführt wurde. Die Patienten waren zwischen 2 und 55 Jahre alt und erhielten 14 Wochen lang täglich 20 mg/kg orales CBD oder ein Placebo zusätzlich zu ihrer üblichen Medikation.
Die mediane prozentuale Reduzierung der monatlichen Anfallsfrequenz im Vergleich zu den Ausgangswerten war in der CBD-Gruppe 43,9 % und in der Placebogruppe 21,8 %. Nebenwirkungen traten bei 86 % der Patienten in der CBD-Gruppe und 69 % in der Placebogruppe auf. Die meisten waren gering oder moderat. Die Autoren folgerten, dass „add-on-Cannabidiol wirksam bei der Behandlung von Patienten mit atonischen Anfällen im Zusammenhang mit dem Lennox-Gastaut-Syndrom ist und im Allgemeinen gut toleriert wird“.
(Quelle: https://www.cannabis-med.org/german/bul ... p?id=531#2)
Danke an Dr Grotenhermen, Unterstützt den IACM!
CBD könnte bei der Behandlung epileptischer Anfälle aufgrund eines Lennox-Gastaut-Syndroms hilfreich sein. Das ist das Ergebnis einer Placebo kontrollierten Studie mit 171 Teilnehmern, die von Forschern des Pädiatrischen Epilepsie-Programms des Allgemeinen Krankenhauses von Massachusetts in Boston geleitet und an 24 klinischen Zentren in den USA, den Niederlanden und Polen durchgeführt wurde. Die Patienten waren zwischen 2 und 55 Jahre alt und erhielten 14 Wochen lang täglich 20 mg/kg orales CBD oder ein Placebo zusätzlich zu ihrer üblichen Medikation.
Die mediane prozentuale Reduzierung der monatlichen Anfallsfrequenz im Vergleich zu den Ausgangswerten war in der CBD-Gruppe 43,9 % und in der Placebogruppe 21,8 %. Nebenwirkungen traten bei 86 % der Patienten in der CBD-Gruppe und 69 % in der Placebogruppe auf. Die meisten waren gering oder moderat. Die Autoren folgerten, dass „add-on-Cannabidiol wirksam bei der Behandlung von Patienten mit atonischen Anfällen im Zusammenhang mit dem Lennox-Gastaut-Syndrom ist und im Allgemeinen gut toleriert wird“.
(Quelle: https://www.cannabis-med.org/german/bul ... p?id=531#2)
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Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Wissenschaft/Mensch: Die medizinische Verwendung von Cannabis verbessert die kognitive Leistungsfähigkeit
Die medizinische Verwendung von Cannabis verbessert die Leistung bei Aufgaben, die die geistige Leistungsfähigkeit messen. Dies ist das Ergebnis von Forschung durch Wissenschaftler des McLean Krankenhauses in Belmont (USA). Die Teilnehmer wurden vor Beginn der Cannabiseinnahme und 3 Monate später getestet. Die Patienten führten den Multi-Source Interference Test (MSIT) durch, während sie eine funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) erhielten. Der MSIT wurde entwickelt, um die normale menschliche kognitive Leistungsfähigkeit und die psychiatrische Pathophysiologie zu untersuchen.
Nach 3-monatiger Therapie zeigten Cannabispatienten eine verbesserte Leistungsfähigkeit, begleitet von Veränderungen der Muster der Gehirnaktivierung innerhalb bestimmter Hirnregionen (Gyrus cinguli, frontale Regionen). Die Autoren schrieben, dass nach der Cannabisbehandlung „die Muster der Gehirnaktivierung eher denen gesunder Kontrollen aus früheren Studien als denen vor der Behandlung glichen, was eine mögliche Normalisierung der Gehirnfunktion im Vergleich zur Ausgangssituation nahelegt“. Sie folgerten, dass ihre Befunde nahelegen, dass die medizinische Verwendung von Cannabis „zu anderen Wirkungen im Vergleich zum Freizeitkonsum von Marihuana führt, da gezeigt worden war, dass Freizeitkonsumenten einen Abfall der Leistungsfähigkeit aufwiesen, begleitet von einer veränderten Hirnaktivierung“. Die Patienten gaben zudem Verbesserungen des klinischen Status und gesundheitsrelevanter Parameter an.
(Quelle: https://www.cannabis-med.org/german/bul ... p?id=531#1)
Kann ich zumindest was das Konzentrieren angeht bestätigen, was wiederum beweist dass Cannabis Patienten mit Cannabis (bei längerer Gewöhnung) unter umständen besser Auto fährt wie ohne sein Medikament.
Die medizinische Verwendung von Cannabis verbessert die Leistung bei Aufgaben, die die geistige Leistungsfähigkeit messen. Dies ist das Ergebnis von Forschung durch Wissenschaftler des McLean Krankenhauses in Belmont (USA). Die Teilnehmer wurden vor Beginn der Cannabiseinnahme und 3 Monate später getestet. Die Patienten führten den Multi-Source Interference Test (MSIT) durch, während sie eine funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) erhielten. Der MSIT wurde entwickelt, um die normale menschliche kognitive Leistungsfähigkeit und die psychiatrische Pathophysiologie zu untersuchen.
Nach 3-monatiger Therapie zeigten Cannabispatienten eine verbesserte Leistungsfähigkeit, begleitet von Veränderungen der Muster der Gehirnaktivierung innerhalb bestimmter Hirnregionen (Gyrus cinguli, frontale Regionen). Die Autoren schrieben, dass nach der Cannabisbehandlung „die Muster der Gehirnaktivierung eher denen gesunder Kontrollen aus früheren Studien als denen vor der Behandlung glichen, was eine mögliche Normalisierung der Gehirnfunktion im Vergleich zur Ausgangssituation nahelegt“. Sie folgerten, dass ihre Befunde nahelegen, dass die medizinische Verwendung von Cannabis „zu anderen Wirkungen im Vergleich zum Freizeitkonsum von Marihuana führt, da gezeigt worden war, dass Freizeitkonsumenten einen Abfall der Leistungsfähigkeit aufwiesen, begleitet von einer veränderten Hirnaktivierung“. Die Patienten gaben zudem Verbesserungen des klinischen Status und gesundheitsrelevanter Parameter an.
(Quelle: https://www.cannabis-med.org/german/bul ... p?id=531#1)
Kann ich zumindest was das Konzentrieren angeht bestätigen, was wiederum beweist dass Cannabis Patienten mit Cannabis (bei längerer Gewöhnung) unter umständen besser Auto fährt wie ohne sein Medikament.
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Cannabis auf Rezept: So schwierig ist es, Cannabis aus der Apotheke zu bekommen (VIDEO!)
Cannabis auf Rezept: In Deutschland gibt es Patienten, die auf medizinisches Cannabis angewiesen sind. Sebastian zeigt, wie schwierig es für Betroffene ist, an ihr Medikament zu kommen. Was bedeutet das für sie? Ärzte scheuen sich, Cannabis zu verschreiben, Krankenkassen lehnen Anträge ab und Cannabis aus der Apotheke zu bekommen ist schwierig, denn die Apotheken nur schleppend Nachschub! In Deutschland gibt es Patienten, die auf Cannabis als Medikament angewiesen sind – zum Beispiel Christoph. Er leidet unter ADHS. Und medizinisches Cannabis ermöglicht ihm, ein normales Leben zu führen. Mit Cannabis kann sich Christoph viel besser konzentrieren, er kann arbeiten. Deswegen hat er sich sehr gefreut, als medizinisches Cannabis im März 2017 legalisiert wurde. Es gibt da nur ein Problem: Christoph findet kaum eine Apotheke, die Cannabis verkauft. Sebastian Meinberg zeigt in PULS Reportage den langen Weg mit einem Cannabis-Rezept durch die Apotheken. Die Apotheken vertrösten Christoph oft wochenlang. Oft ist es schwierig für ihn, an sein Medikament zu gelangen. Trotz Rezept für Cannabis! Apotheken mit Cannabis-Vorräten wie Bedrocan, Bedrobinol, Bedica oder Bedriol werden zu Geheimtipps! Und wer legal konsumiert, sieht sich dennoch mit Polizeikontrollen und Beschlagnahmungen konfrontiert. Was bedeutet es für Cannabis-Patienten wie Christoph, wenn ihre Medikamente knapp sind? PULS Reportage Moderator Sebastian Meinberg begleitet Christoph einen Tag bei der Suche nach Cannabis aus der Apotheke.
(Quelle: Angabe unter dem Youtube Video=
https://www.youtube.com/watch?v=EECNusJh_ts
Unfassbar was da in München los ist, hier wird es endlich mal auf Video festgehalten. Da wo ich wohne ist es nicht so, viele Apotheken haben Cannabis vorrätig. Ich persönlich bestelle nicht in den Versandapotheken und habe immer meine Medizin. Ich kann mich nur wundern......
Cannabis auf Rezept: In Deutschland gibt es Patienten, die auf medizinisches Cannabis angewiesen sind. Sebastian zeigt, wie schwierig es für Betroffene ist, an ihr Medikament zu kommen. Was bedeutet das für sie? Ärzte scheuen sich, Cannabis zu verschreiben, Krankenkassen lehnen Anträge ab und Cannabis aus der Apotheke zu bekommen ist schwierig, denn die Apotheken nur schleppend Nachschub! In Deutschland gibt es Patienten, die auf Cannabis als Medikament angewiesen sind – zum Beispiel Christoph. Er leidet unter ADHS. Und medizinisches Cannabis ermöglicht ihm, ein normales Leben zu führen. Mit Cannabis kann sich Christoph viel besser konzentrieren, er kann arbeiten. Deswegen hat er sich sehr gefreut, als medizinisches Cannabis im März 2017 legalisiert wurde. Es gibt da nur ein Problem: Christoph findet kaum eine Apotheke, die Cannabis verkauft. Sebastian Meinberg zeigt in PULS Reportage den langen Weg mit einem Cannabis-Rezept durch die Apotheken. Die Apotheken vertrösten Christoph oft wochenlang. Oft ist es schwierig für ihn, an sein Medikament zu gelangen. Trotz Rezept für Cannabis! Apotheken mit Cannabis-Vorräten wie Bedrocan, Bedrobinol, Bedica oder Bedriol werden zu Geheimtipps! Und wer legal konsumiert, sieht sich dennoch mit Polizeikontrollen und Beschlagnahmungen konfrontiert. Was bedeutet es für Cannabis-Patienten wie Christoph, wenn ihre Medikamente knapp sind? PULS Reportage Moderator Sebastian Meinberg begleitet Christoph einen Tag bei der Suche nach Cannabis aus der Apotheke.
(Quelle: Angabe unter dem Youtube Video=
https://www.youtube.com/watch?v=EECNusJh_ts
Unfassbar was da in München los ist, hier wird es endlich mal auf Video festgehalten. Da wo ich wohne ist es nicht so, viele Apotheken haben Cannabis vorrätig. Ich persönlich bestelle nicht in den Versandapotheken und habe immer meine Medizin. Ich kann mich nur wundern......
- Martin Mainz
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- Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Cannabis-Blüten als Schmerztherapie: Nutzen laut Apotheker gering
http://www.echo-online.de/lokales/darms ... 547775.htm
DARMSTADT - Unter lautmalerischen Bezeichnungen wie Bakerstreet, Orange No. 1 oder Penelope werden sie vertrieben - und doch sind sie nichts anderes als Drogen.
...
So wurde zum 1. März 2017 aus einer illegalen Rauschdroge ein verschreibungspflichtiges Medikament.
...
Christian Ude, Inhaber der Stern-Apotheke in der Frankfurter Straße, bestätigt die gestiegene Nachfrage unter seinen Kunden: "Viele Patienten mit Schmerzen kommen und sagen, 'jetzt will ich mal kiffen'." Doch kann der promovierte Pharmazeut dem Hype auf die getrockneten Cannabis-Blüten nicht viel abgewinnen. "Rein wissenschaftlich ist der Einsatz der Blüten Steinzeitpharmazie. Das ist so, als würde man bei Herzproblemen heute noch Fingerhut-Tee verabreichen", schüttelt Ude den Kopf. So gibt es längst Kapseln oder Tropfen mit Dronabinol oder Nabilon, mit halbsynthetischem oder synthetischem THC. Sie werden oral eingenommen. Die Cannabisblüten müssen hingegen erst erhitzt werden, um THC freisetzen zu können.
Und so geht das in einer Tour weiter. Sehr negativer Artikel.
http://www.echo-online.de/lokales/darms ... 547775.htm
DARMSTADT - Unter lautmalerischen Bezeichnungen wie Bakerstreet, Orange No. 1 oder Penelope werden sie vertrieben - und doch sind sie nichts anderes als Drogen.
...
So wurde zum 1. März 2017 aus einer illegalen Rauschdroge ein verschreibungspflichtiges Medikament.
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Christian Ude, Inhaber der Stern-Apotheke in der Frankfurter Straße, bestätigt die gestiegene Nachfrage unter seinen Kunden: "Viele Patienten mit Schmerzen kommen und sagen, 'jetzt will ich mal kiffen'." Doch kann der promovierte Pharmazeut dem Hype auf die getrockneten Cannabis-Blüten nicht viel abgewinnen. "Rein wissenschaftlich ist der Einsatz der Blüten Steinzeitpharmazie. Das ist so, als würde man bei Herzproblemen heute noch Fingerhut-Tee verabreichen", schüttelt Ude den Kopf. So gibt es längst Kapseln oder Tropfen mit Dronabinol oder Nabilon, mit halbsynthetischem oder synthetischem THC. Sie werden oral eingenommen. Die Cannabisblüten müssen hingegen erst erhitzt werden, um THC freisetzen zu können.
Und so geht das in einer Tour weiter. Sehr negativer Artikel.
Ehrenamtlicher Foren-Putzer
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
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Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Und daneben Werbung für ein Buch - ein Schelm, wer Böses dabei denkt...Martin Mainz hat geschrieben:Und so geht das in einer Tour weiter. Sehr negativer Artikel.
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Dieser Apotheker sollte sich schämen sowas zu äußern,wenn ich jeden Tag Von morgens bis Abends Chemische Drogen verkaufe!!! Steinzeitmedizin Job verfehlt!!