Neues aus den Niederlanden
Re: Neues aus den Niederlanden
Neue Webseite zum Wahlkampf mit Wahlempfehlungen online:
http://www.vote2smoke.nl/stemadvies/alle-partijen
Ein Kommentar zur Seite findet sich auf mobos blog:
www.keinwietpas.de
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Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
Re: Neues aus den Niederlanden
Harter Tobak im de Limburger: http://www.limburger.nl/article/2012061 ... /120619606
Die Partei die Christenunie (christliche Union) will ein Ende der Toleranz für Marihuana. Coffeeshops sollen von der Bildfläche verschwinden. Eine Unterscheidung zwischen weichen und harten Drogen soll nicht mehr vorgenommen werden.
Im Brabants Dagblad: http://www.brabantsdagblad.nl/mening/11 ... ces%21.ece
Der Wietpas ist ein großer Erfolg. Eins der Ziele der Einführung des Wietpas ist erreicht, nämlich der Ausschluss ausländischer Drogenkäufer (Später wird vom Hauptziel der Einführung des Wietpas gesprochen). Die große Masse der Drogenkäufer den letzten Jahren hat nur Belästigung gebracht. Durch den Wietpas verschwindet die Mehrheit vom niederländischen Markt. Weniger Besucher, weniger Störungen. Man hofft weiterhin, dass die Drogenhändler verschwinden, weil, wenn ich es richtig verstehe, sich das Drogenhändlerproblem dann eher direkt nach Lüttich bzw. ins Ausland verlagert.
Die Partei die Christenunie (christliche Union) will ein Ende der Toleranz für Marihuana. Coffeeshops sollen von der Bildfläche verschwinden. Eine Unterscheidung zwischen weichen und harten Drogen soll nicht mehr vorgenommen werden.
Im Brabants Dagblad: http://www.brabantsdagblad.nl/mening/11 ... ces%21.ece
Der Wietpas ist ein großer Erfolg. Eins der Ziele der Einführung des Wietpas ist erreicht, nämlich der Ausschluss ausländischer Drogenkäufer (Später wird vom Hauptziel der Einführung des Wietpas gesprochen). Die große Masse der Drogenkäufer den letzten Jahren hat nur Belästigung gebracht. Durch den Wietpas verschwindet die Mehrheit vom niederländischen Markt. Weniger Besucher, weniger Störungen. Man hofft weiterhin, dass die Drogenhändler verschwinden, weil, wenn ich es richtig verstehe, sich das Drogenhändlerproblem dann eher direkt nach Lüttich bzw. ins Ausland verlagert.
Re: Neues aus den Niederlanden
Die Partei der nonick (ich) will ein Ende der Toleranz für Religion. Kirchen sollen von der Bildfläche verschwinden. Eine Unterscheidung zwischen radikalen Fundamentalisten und Gläubigen soll nicht mehr vorgenommen werden.Elli hat geschrieben:Die Partei die Christenunie (christliche Union) will ein Ende der Toleranz für Marihuana. Coffeeshops sollen von der Bildfläche verschwinden. Eine Unterscheidung zwischen weichen und harten Drogen soll nicht mehr vorgenommen werden.
Sorry das ich mir diesen nicht verkeifen konnte, aber nichts hat jemals soviel Unheil auf diese Welt gebracht, als es Aberglaube und Kirchen getan haben...
Wir werden Sie auf dieser Website über die Ergebnisse transparent und offen informieren.
- bushdoctor
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Re: Neues aus den Niederlanden
"Zehn kleine Negerlein..."
Der erste Coffeeshop in Maastricht musste nun schließen, weil die Kunden ausblieben:
http://www.telegraaf.nl/binnenland/1247 ... as___.html
Im Artikel steht, dass 95% der niederländischen Kiffer sich nicht registrieren möchten und lieber auf dem Schwarzmarkt einkaufen.
Für den Betreiber des "Fantasia" hat es sich finanziell nun schlichtweg nicht mehr gelohnt.
Das nennt sich doch mal "erfolgreiche Politik": wieder ein paar Arbeitslose mehr; und das bei wirtschaftlicher Rezession... da kommt doch Freude auf unter der Bevölkerung. Sollte sich die wirtschaftliche Lage weiter verschärfen - wovon auszugehen ist - und auch die Touristen scharenweise ausbleiben, dann Gute Nacht, Maastricht!
Der erste Coffeeshop in Maastricht musste nun schließen, weil die Kunden ausblieben:
http://www.telegraaf.nl/binnenland/1247 ... as___.html
Im Artikel steht, dass 95% der niederländischen Kiffer sich nicht registrieren möchten und lieber auf dem Schwarzmarkt einkaufen.
Für den Betreiber des "Fantasia" hat es sich finanziell nun schlichtweg nicht mehr gelohnt.
Das nennt sich doch mal "erfolgreiche Politik": wieder ein paar Arbeitslose mehr; und das bei wirtschaftlicher Rezession... da kommt doch Freude auf unter der Bevölkerung. Sollte sich die wirtschaftliche Lage weiter verschärfen - wovon auszugehen ist - und auch die Touristen scharenweise ausbleiben, dann Gute Nacht, Maastricht!
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Re: Neues aus den Niederlanden
Der wirtschaftliche Niedergang geht wohl weiter:
600 Entlassungen seit Einführung des Wietpasses (niederländisch)
Kann wie immer nicht alles verstehen, aber es scheint wohl in Maastricht langsam spürbar zu werden, dass da ein "wirtschaftliches Standbein" langsam zu fehlen beginnt. Es scheint auch noch was über die Auswirkungen auf die allgemeine Wirtschaftslage nach Ausbleiben der "Drogentouristen" drinzustehen, zumindest soweit ich es verstehe...
Vielleich kann Gerd50 ja nochmal drüberlesen und schauen, ob noch weitere Informationen für uns in diesem Artikel drin sind...?
600 Entlassungen seit Einführung des Wietpasses (niederländisch)
Kann wie immer nicht alles verstehen, aber es scheint wohl in Maastricht langsam spürbar zu werden, dass da ein "wirtschaftliches Standbein" langsam zu fehlen beginnt. Es scheint auch noch was über die Auswirkungen auf die allgemeine Wirtschaftslage nach Ausbleiben der "Drogentouristen" drinzustehen, zumindest soweit ich es verstehe...
Vielleich kann Gerd50 ja nochmal drüberlesen und schauen, ob noch weitere Informationen für uns in diesem Artikel drin sind...?
Re: Neues aus den Niederlanden
In dem Artikel wird davon ausgegangen, das die bisher ca. 600 Mitarbeiter von Shops, die jetzt arbeitslos sind, schlechte Chancen
haben einen neuen Job zu finden, da sich die Mitarbeit in einem Coffeeshop negativ auf Bewerbungen auswirkt. Insgesamt arbeiten
ca. 4500 Arbeitnehmer in Shops. Was aus denen wird, wenn es bei der Wietpas Regelung bleibt, steht in den Sternen. Die meisten
werden nächstes Jahr wohl arbeitslos werden, da nur wenige Hanf Konsumenten bereit sind, sich für den Wietpas registrieren
zu lassen.
In einem anderen Artikel las ich, das einige Gemeinden schon auf eine Registrierung verzichten und die Vorlage eines gültigen
niederländischen Passes genügt, um in einem Coffeeshop einen Wietpas zu erhalten. Falls das Schule macht, könnten vermutlich
einige Arbeitsplätze erhalten bleiben.
haben einen neuen Job zu finden, da sich die Mitarbeit in einem Coffeeshop negativ auf Bewerbungen auswirkt. Insgesamt arbeiten
ca. 4500 Arbeitnehmer in Shops. Was aus denen wird, wenn es bei der Wietpas Regelung bleibt, steht in den Sternen. Die meisten
werden nächstes Jahr wohl arbeitslos werden, da nur wenige Hanf Konsumenten bereit sind, sich für den Wietpas registrieren
zu lassen.
In einem anderen Artikel las ich, das einige Gemeinden schon auf eine Registrierung verzichten und die Vorlage eines gültigen
niederländischen Passes genügt, um in einem Coffeeshop einen Wietpas zu erhalten. Falls das Schule macht, könnten vermutlich
einige Arbeitsplätze erhalten bleiben.
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- bushdoctor
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Re: Neues aus den Niederlanden
Ja, so habe ich das erwartet...Gerd50 hat geschrieben: In einem anderen Artikel las ich, das einige Gemeinden schon auf eine Registrierung verzichten und die Vorlage eines gültigen
niederländischen Passes genügt, um in einem Coffeeshop einen Wietpas zu erhalten. Falls das Schule macht, könnten vermutlich
einige Arbeitsplätze erhalten bleiben.
An dieser Stelle möchte ich mich doch mal selber zitieren (vom 15.06.2012):
Manchmal tut es weh, Recht zu haben!bushdoctor hat geschrieben: Das einzige, was passieren kann: Die Niederländer dürfen wieder mit einfachem Ausweis/Reisepass in den Koffieshops einkaufen ohne sich registrieren zu müssen. Für die "Touristen" werden die Coffeeshops geschlossen bleiben! Tut mir leid, aber dieser Zug ist abgefahren!
Trotzdem habe ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben...
Re: Neues aus den Niederlanden
der optimist sagt:bushdoctor hat geschrieben: Das einzige, was passieren kann: Die Niederländer dürfen wieder mit einfachem Ausweis/Reisepass in den Koffieshops einkaufen ohne sich registrieren zu müssen. Für die "Touristen" werden die Coffeeshops geschlossen bleiben! Tut mir leid, aber dieser Zug ist abgefahren!
vielleicht hilft das aber auch, dass der deutsche zug mal weiter ins rollen kommt.
Für einen rationalen und verantwortungsvollen Umgang mit psychoaktiven Substanzen und Menschen die sie konsumieren.
Re: Neues aus den Niederlanden
Nederlands Dagblad 18.07.2012:
Roermond geht gegen den Drogen Straßenhandel vor.
http://www.nd.nl/artikelen/2012/juli/18 ... -drugs-aan
Gegen Dealer wurde unter anderem ein Gebietsverbot für die Innenstadt ausgesprochen und es werden höhere Strafen
angedroht. In Roermond ist eine Gruppe jüngerer Leute aktiv im Straßenhandel, es handelt sich um ca. 25 bis 40 Personen,
die zwischen 11 und 25 Jahre alt sind.
"Wir müssen da schnell die Hand vorhalten und gleichzeitig klar machen, das junge Leute, die durch Drogen schnell an
Geld kommen wollen, sich auf einem tot laufenden Weg befinden." sagt Bürgermeister Henk van Beers (CDA) zu den
Maßnahmen gegen Belästigungen.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Schon 11 jährige Ticker? Ist das CDA (Christen Democratisch Appèl) Propaganda, um eine härtere Gangart zu rechtfertigen
oder machen mafiöse Strukturen klar, wo der Weg lang geht, sollte das relativ sichere Geschäft per Coffeeshops weiterhin
verbaut bleiben und ab dem 01.01.2013 im ganzen Land gelten?
Das verschärftes Vorgehen und härtere Strafen nichts bringen, sieht man in Deutschland. Das müsste eigentlich auch dem
Herrn van Beers klar sein
Roermond geht gegen den Drogen Straßenhandel vor.
http://www.nd.nl/artikelen/2012/juli/18 ... -drugs-aan
Gegen Dealer wurde unter anderem ein Gebietsverbot für die Innenstadt ausgesprochen und es werden höhere Strafen
angedroht. In Roermond ist eine Gruppe jüngerer Leute aktiv im Straßenhandel, es handelt sich um ca. 25 bis 40 Personen,
die zwischen 11 und 25 Jahre alt sind.
"Wir müssen da schnell die Hand vorhalten und gleichzeitig klar machen, das junge Leute, die durch Drogen schnell an
Geld kommen wollen, sich auf einem tot laufenden Weg befinden." sagt Bürgermeister Henk van Beers (CDA) zu den
Maßnahmen gegen Belästigungen.
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Schon 11 jährige Ticker? Ist das CDA (Christen Democratisch Appèl) Propaganda, um eine härtere Gangart zu rechtfertigen
oder machen mafiöse Strukturen klar, wo der Weg lang geht, sollte das relativ sichere Geschäft per Coffeeshops weiterhin
verbaut bleiben und ab dem 01.01.2013 im ganzen Land gelten?
Das verschärftes Vorgehen und härtere Strafen nichts bringen, sieht man in Deutschland. Das müsste eigentlich auch dem
Herrn van Beers klar sein
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
Re: Neues aus den Niederlanden
Hier ein interessanter Artikel der Uni Münster: http://www.uni-muenster.de/NiederlandeN ... pasl.shtml
450 Jobs allein in Maastricht, dann mal gute Nacht gute niederländische Arbeitslosenquote
450 Jobs allein in Maastricht, dann mal gute Nacht gute niederländische Arbeitslosenquote
- bushdoctor
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Re: Neues aus den Niederlanden
Endlich mal ein Artikel zum Thema in einer deutschen Zeitung:
https://taz.de/!98049/
https://taz.de/!98049/
- His Master's Voice
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- Registriert: Do 1. Mär 2012, 16:09
Re: Neues aus den Niederlanden
hier ein Blog, der sich ausschließlich mit dem Thema beschäftigt.
Kein Wiepas!
Dort heißt es übrigens, dass sich der politische Wind in Sachen Wietpas nach den Wahlen im September doch noch deutlich drehen könnte, da die Wiepas-Diskussion aufgrund der vielen auftauchenden Probleme inzwischen die Mehrheitsverhältnisse der Parteien zugunsten der Wietpass-Gegner verändert hat (in Umfragen).
Kein Wiepas!
Dort heißt es übrigens, dass sich der politische Wind in Sachen Wietpas nach den Wahlen im September doch noch deutlich drehen könnte, da die Wiepas-Diskussion aufgrund der vielen auftauchenden Probleme inzwischen die Mehrheitsverhältnisse der Parteien zugunsten der Wietpass-Gegner verändert hat (in Umfragen).
Wir sind Millionen...
Re: Neues aus den Niederlanden
Häh? In deutschen Grundschulen, darf man dass doch schon mit 10 Jahren, oder haben die Dealer damals von denen ich dauernd gehört hätte, gelogen?Gerd50 hat geschrieben:Schon 11 jährige Ticker?
Häh? Auf mitmischen.de hat eine Politikerin nochmals betont, dass leichtere Strafen dazu führen, dass der Staat besser den Schwarzmarkt nicht mehr so gut kontrollieren kann, so, dass also auf dem Schwarzmarkt ,alles nur noch unkontrolliert verkauft wird.Das verschärftes Vorgehen und härtere Strafen nichts bringen, sieht man in Deutschland.
Verstehe ich die Sätze falsch, wurde falsch übersetzt oder wurde eine falsche Wortwahl benutzt oder fehlt es doch an Fachkompetenz.
So langsam kann man das gar nicht mehr unterscheiden....
Hoffentlich. Endlich mal eine gute Nachricht, ich habe Angst, dass die Tendenz wieder zu unserem Nachteil kipptKein Wiepas!
Hoffentlich nicht. Sonst wird die Qualität noch schlechter, (versteckte Cannabis-)Patienten müssen noch mehr leiden und noch mehr Drogentote durch Cannabis...streckstoffe!Dort heißt es übrigens, dass sich der politische Wind in Sachen Wietpas nach den Wahlen im September doch noch deutlich drehen könnte, da die Wiepas-Diskussion aufgrund der vielen auftauchenden Probleme inzwischen die Mehrheitsverhältnisse der Parteien zugunsten der Wietpass-Gegner verändert hat (in Umfragen).
Und dann kommen alle Kritiker an und sagen: "Wir haben's ja gesagt... Cannabis ist pöse und gepfährlich! Coffeeshops und Social Club gehören erst recht auf den Mülll!"
Re: Neues aus den Niederlanden
Ipsos sieht heute VVD und SP Kopf an Kopf
http://www.ipsos-nederland.nl/content.asp?targetid=621
Es wird spannend in vier Wochen.
http://www.ipsos-nederland.nl/content.asp?targetid=621
Es wird spannend in vier Wochen.
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
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Re: Neues aus den Niederlanden
Ich stimme dir da zu! der NL- Markt bereitet sich auch schon auf "Sturm" vor. Viele Plantagen werden aufgeteilt, teilweise in Containern unterirdisch neu angelegt, so dass selbst Hubschrauber nichts sehen können. Darüber "stationierte" Scheunen, Hühnerställe usw. machen das Ganze dann selbst für Wärmebildkameras etc. unsichtbar. Da NL flächenmäßig sehr begrenzt ist, findet dies auch schon vermehrt in Deutschland statt, so dass der "kleine Einkäufer" aus Deutschland eigendlich "RE-Import" betreibt ... . Die Niederlande wird sich jedoch auf lange Sicht kein derartiges Verbor leisten können, selbst wenn durch Frau Merkel Milliarden alsw Schadenersatz für die entgangenen Steuergewinne gezahlt werden. Alles in NL, angefangen von Tabakwaren über Butter und Käse ist inzwischen teurer als in angrenzenden EU-Staaten. Was soll denn noch Käufer in die NL bringen, wenn nicht Cannabisprodukte? Welcher "Tourist" fährt dann noch nach Amsterdam usw? Schöne Urlaubsstrände gibt es auch in Belgien, wo man gerade die "Prohibition" weiter lockert oder man fährt in die (preiswertere)Tschechei, Österreich, Schweiz usw. .... . NL hat weder Bodenschätze, noch ausreichend Agrarwirtschaft und wird mit seiner restriktiven Politik auch die letzten Einnahmequellen verlieren. Europa? Europaweit wird die Prohibition gelockert, jedoch die Konservativen, dummen Lobbyisten in manchen Staaten versuchen dies zu Gunsten ihrer eigenen Bankkonten gerne zu verhindern. Mal sehen, wie lange noch!bushdoctor hat geschrieben:Eine Reportage aus dem Niederländischen Fernsehen (vom 08.05.2012) zum "Zustand" in Velo seit Einführung des Wietpass:
http://www.youtube.com/watch?v=8Eck0WXA ... r_embedded#!
Ist zwar niederländisch, aber man versteht doch einiges. Es wird auch eine Deutsche interviewt. Zumindestens die kann man verstehen!
Meine Meinung: Das geht nicht mehr lange gut! Die niederländische Polizei MUSS da bald massiv einschreiten! Die konnen nicht mehr lange dulden, dass direkt vor den Coffeeshops auf der Straße gedealt wird...
Bringen wird´s natürlich nix, denn dann zieht man sich halt wieder "unter die Brücken" zurück.
Re: Neues aus den Niederlanden
Glaubst du wirklich, dass ein anderes Land für die Änderung des Gesetztes (Einführung des Wietpasses) gezahlt hat. Das kann ich mir nicht vorstellen, hast du dafür Quellen oder ist das nur eine Vermutung?Die Niederlande wird sich jedoch auf lange Sicht kein derartiges Verbor leisten können, selbst wenn durch Frau Merkel Milliarden alsw Schadenersatz für die entgangenen Steuergewinne gezahlt werden. Alles in NL, angefangen von Tabakwaren über Butter und Käse ist inzwischen teurer als in angrenzenden EU-Staaten.
In den Niederlanden ist längst nicht alles teurer als in den benachbarten EU Ländern. Diesel soll in NL i.d.R. noch günstiger sein als in Deutschland.
Die Cannabisindustrie ist sicherlich ein Wirtschaftszweig in den NL, dass dies aber beim Einbruch das Land in den ruin treibt wage ich zu bezweifeln. Ich denke, dass die Auswirkungen ungefähr so dramatisch sind, als würde in Bochum das Opelwerk geschlossen.
Nicht jeder Tourist kommt zum kiffen in die NL.
(Weiter Infos zu Wirtschaft der NL gibts hier http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_der_Niederlande )
Für einen rationalen und verantwortungsvollen Umgang mit psychoaktiven Substanzen und Menschen die sie konsumieren.
Re: Neues aus den Niederlanden
Nederlands Dagblad 18.08.2012
PvdA will die Legalisierung von weichen Drogen
http://www.nd.nl/artikelen/2012/augustu ... -softdrugs
Die Pvda (in etwa die SPD Hollands) will Hanf Produkte mit Tabak und Alkohol gleichstellen. Bisher
stand die Partei für eine Regulierung für Konsumenten im Rahmen der pragmatischen Coffeshop
Lösung.
Bei einer Legalisierung soll laut PvdA eine Qualitätskontrolle stattfinden und ein Maximumgehalt
an THC festgelegt werden.
Zugänglich sollen Hanf Produkte für Personen ab 18 Jahren sein, auch für Ausländer.
Die PvdA zieht damit die Konsequenz aus der Einführung des Wietpas, die für mehr Kriminalität
und Belästigungen für die Bevökerung durch Straßenhandel gesorgt hat.
PvdA will die Legalisierung von weichen Drogen
http://www.nd.nl/artikelen/2012/augustu ... -softdrugs
Die Pvda (in etwa die SPD Hollands) will Hanf Produkte mit Tabak und Alkohol gleichstellen. Bisher
stand die Partei für eine Regulierung für Konsumenten im Rahmen der pragmatischen Coffeshop
Lösung.
Bei einer Legalisierung soll laut PvdA eine Qualitätskontrolle stattfinden und ein Maximumgehalt
an THC festgelegt werden.
Zugänglich sollen Hanf Produkte für Personen ab 18 Jahren sein, auch für Ausländer.
Die PvdA zieht damit die Konsequenz aus der Einführung des Wietpas, die für mehr Kriminalität
und Belästigungen für die Bevökerung durch Straßenhandel gesorgt hat.
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
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- Registriert: Di 7. Aug 2012, 17:54
Re: Neues aus den Niederlanden
Ich denke, das siehst du nicht ganz richtig. In NRW, besonders im früher als "Kohlenpott" beschimpften Duisburg, sind so viele Parkanlagen geschaffen worden, dass die "Grower-scene" sich dort recht gut versorgen kann. Vor einigen Jahren hat man dort sogar den Vorgarten der Hauptpolizeiwache an der Düsseldorfer Straße mit Hanfpflanzen "verschönert", was erst durch Presseberichte aufgefallen ist. Anscheinend freuten sich die Beamten über die schönen, blühenden Pflanzen, bis man ihnen erklärte, dass sie sich über ein "Hanffeld" freuten....His Master's Voice hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass das im Endeffekt das Ende der Prohibition eher beschleunigt. Denn der Druck auf die Politik wird wachsen, wenn erst mal der Schwarzmarkt wieder so richtig aufblüht, besonders in den bevölkerungsreichen Gegenden in NRW. Vielleicht ist das sogar ein Wahlkampfargument in NRW die Piraten zu wählen. Auf alle Fälle dürfte uns das aus diesen Gegenden Zulauf bescheren, denn viele, viele dort kaufen sich doch schon immer ihr Weed ganz normal in Holland. Denen war doch die Legalisierungsbewegung in Deutschland bis jetzt eher schnuppe, aber wenn das jetzt nicht mehr geht, dann merken die erst mal, wie es ist, auf dem Schwarzmarkt einzukaufen zu müssen und werden vielleicht aktiv.
Ebenso gab es eine Aktion in Düsseldorf....... . auch darf nicht vergessen werden, wo der größte Binnenhafen in Europa steht....... die "Szene" hat dort ergo nicht so große Probleme wie oft vermutet wird. Viele Aktionen dort werden einfach "totgeschwiegen" um einen Nachahmeffekt zu verhindern.
Die Nähe zu den Niederlanden ist zwar für den normalen User praktisch, verhinderte damit bisher den großen Schwarzmarkt, ließ die Preise relativ "unlukrativ" für Mafia und Co bleiben und somit eine relativ kleine "Verbraucher-Problemgruppe" sein. DAS wird sich ändern (leider). Der Kleinverbraucher muss tiefer in die NL fahren, sich ergo auch mit größeren Mengen "eindecken", der Schwarzmarkt wird boomen, die Preise steigen, der illegale Markt den Dreck noch mehr strecken und die Profite der Mafia wieder in "lohnenswerte Höhen" ansteigen.
Ich denke, Frau Merkel ( deren Bestrebungen die NL dazu gebracht hat ) sollte eine "Extrapension" aus der Überschusskasse der Mafia beantragen, da sie in "vorbildlich legaler Weise" deren Gewinne maximiert hat....
Das würde ebenso wenig einen "Aufschrei" durch Deutschland gehen lassen, wie die "Pensionserhöhung" um jährlich 18.000 € für unseren "Ex-Bundespräsidenten", der noch wegen "Vorteilsnahme" etc. vor Gericht steht.
Man sieht: 5€ mehr für einen Hartz-4- Empfänger pro Monat erregen mehr "Protest", als 18.000€ "Zuschlag" für einen korrupten Bundespolitiker? Merkwürdiges Volk, die "Deutschen"! In Frankreich würde die Bevölkerung da wohl "etwas gereizter" reagieren.....
Doch zum Thema zurück. Deine Meinung über die untätigen in den Grenzregionen ist falsch. Selbst auf den Friedhöfen wird hier in NRW "angebaut", da dort die Grabpflege den "Hinterbliebenen" obliegt und praktisch nicht staatlich kontrolliert wird. Nicht nur J.H. liegt unter einem "Cannabisfeld" begraben... Jamaika ist überall..... )
Dass die Szene hier angeblich "tatenlos und ruhig ist" stimmt also keineswegs. Sie wird nur klein geredet und totgeschwiegen".....
Re: Neues aus den Niederlanden
Ich hoffe ja immer noch, dass sich das nach der Wahl erledigt hat, die Chancen stehen wieder besser:
http://www.tagesschau.de/ausland/roemer104.html
http://www.tagesschau.de/ausland/roemer104.html
Re: Neues aus den Niederlanden
Laut Ipsos sieht es momentan so aus, die rechtsliberale VVD steigt in der Wählergunst, die SP
fällt zurück.
http://www.ipsos-nederland.nl/content.asp?targetid=621
Traditionell wird in den Niederlanden der Wahlsieger vom Königshaus mit der Regierungsbildung
beauftragt. Es bleibt also spannend und völlig offen ist, wie bei einem Wahlsieg der VVD eine
mehrheitsfähige Koalition gebildet werden könnte.
fällt zurück.
http://www.ipsos-nederland.nl/content.asp?targetid=621
Traditionell wird in den Niederlanden der Wahlsieger vom Königshaus mit der Regierungsbildung
beauftragt. Es bleibt also spannend und völlig offen ist, wie bei einem Wahlsieg der VVD eine
mehrheitsfähige Koalition gebildet werden könnte.
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.