CBD richtig konsumieren

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BigBuisyB
Beiträge: 1
Registriert: Di 5. Mär 2019, 14:46

CBD richtig konsumieren

Beitrag von BigBuisyB »

Hallo liebes Forum,

Wie im Betreff schon zu erkennen geht es um den Konsum von CBD. Dazu habe ich einige Fragen die Ihr mir hoffentlich beantworten könnt.

Ich möchte gerne CBD Gras ausprobieren bin mir allerdings unsicher bezüglich der Art des Konsums. Kann man CBD pur rauchen? Sprich, kann man sich eine Tüte nur aus CBD bauen? Ich möchte ungern Tabak dazumischen.

Oft liest man auf diversen Seiten, dass man mit einem Vapo Pen ganz gut fährt. Ist dass die bessere Alternative?

Und zu guter Letzt würde ich mich über Empfehlungen zum Kauf von CBD Produkten und auch dafür nutzbare Vaporizer freuen :)

LG
Patient_H
Beiträge: 130
Registriert: Do 1. Nov 2018, 16:27

Re: CBD richtig konsumieren

Beitrag von Patient_H »

Gestern erst hat mir der Arzt gesagt, dass Mischen mit Tabak echt Mist für die Lunge ist und nur noch 10% des Wirkstoffes erhalten bleiben.

Mach es richtig und besorg Dir einen Vaporizer. Das ist viel besser für die Lunge und es werden 96% der Wirkstoffe verdampft im Körper landen.
Du kannst Gras auch pur rauchen. Aber auch da entstehen Temperaturen von bis zu 900°!

Also, Vaporizer besorgen. Schmeckt viel besser - ist viel besser.
Kassenpatient? Genehmigung? Dann wird auch Vaporisator bezahlt.

https://www.leafly.de/darreichungsforme ... utschland/
Cannabisblüten können inhaliert (Rauchen, Inhalieren) oder oral (Tee, Kekse) aufgenommen werden. Damit eine Wirkung erzielt wird, müssen die inaktiven Säuren von Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) durch Erhitzen decarboxyliert und damit in die pharmakologisch wirksame Form überführt werden.
Inhalation / Rauchen von Cannabisblüten

Beim Rauchen von Cannabisblüten (zusammen mit Tabak) entstehen schädliche Verbrennungsprodukte. Deshalb wird unter anderem auf die Möglichkeit der Inhalation mittels eines Verdampfers (Vaporisator) hingewiesen.

Vaporisatoren erhitzen Cannabisblüten (üblicherweise auf 180–210 °C), wobei sich freies THC und CBD bildet. Die systemische Bioverfügbarkeit beträgt bei korrekter Applikation 29–40 %.

Es kommt zu einer raschen Anflutung, aber auch zu einem ebenso schnellen Absinken im Blut.

Hinweis:

Deshalb ist ein Einzelfallantrag des Patienten bei seiner Krankenkasse erforderlich.
Cannabis als Teezubereitung

Für diese Zubereitung werden Cannabisblüten in kochendes Wasser gegeben und 15 Minuten am Sieden gehalten. Aufgrund der schlechten Wasserlöslichkeit der Cannabinoide und der bei 100 °C nur langsam verlaufenden Decarboxylierung (und damit Überführung in die pharmakologisch wirksame Form) beträgt die Ausbeute an THC nur ca. 5 %. Die Ausbeute lässt sich durch längere Kochzeit vergrößern, bei 30 Minuten erhöht sie sich um das Eineinhalbfache.Der standardmäßige Ansatz beträgt 1 g Droge pro Liter Wasser.
Cannabis als Kekszubereitung

Beim Einbacken in Kekse kann die Dosis pro Anwendung nicht reproduziert werden. Insofern kann diese Anwendung aus Gründen der Arzneimitteltherapiesicherheit nicht empfohlen werden.
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