Cannabis und Schwangerschaft

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bushdoctor
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Cannabis und Schwangerschaft

Beitrag von bushdoctor »

Muttermilch enthält wohl eine überreichliche Dosis an Endocannabinoide:

Cannabinoids, like those found in marijuana, occur naturally in human breast milk

...damit das Baby wachsen und gedeihen kann.
Marshall
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Re: Cannabinoide in der Muttermilch

Beitrag von Marshall »

Damit hast du wohl die tasächliche Einstiegsdroge entlarvt :lol: :lol: :lol:
Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger. Versicherungsvertreter verkaufen Versicherungen. Warum sollten Volksvertreter da aus der Art schlagen?

WIR sind die breite Bevölkerung!
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bushdoctor
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Re: Cannabinoide in der Muttermilch

Beitrag von bushdoctor »

Marshall hat geschrieben:Damit hast du wohl die tasächliche Einstiegsdroge entlarvt :lol: :lol: :lol:
Ich war schon immer der Meinung, dass nur Muttermilch die einzig in Frage kommende "Einstiegsdroge" sein kann! :mrgreen:

Dass das jetzt auch wissenschaftlich bestätigt wurde, freut mich natürlich! ;)
Nadah
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Cannabiskonsum und Schwangerschaft

Beitrag von Nadah »

Hallo erstmal.
Ich habe folgendes.
seit ich vor ca. 1. Jahr einen schweren verkehrsunfall hatte leide ich an Chronischen Schmerzen. Damals auf der Intensiv bekahm ich mehrmals täglich Morphin was gegen die SZ gut half. als ich verlegt wurde hatte ich starke enzugserscheinungen (schüttelfrost, fieber, übelkeit) jedenfalls, wieder zuhause suchte ich ein kompetentes Schmerzmittel, doch mir half ausschliesslich Cannabis oder Morphium. morphium habe ich seither verordnet, nehme es aber nicht da mir Cannabis wirklich hilft. mir reichen abends 2-3 Züge eines Puuren um 24 stunden meinen alltag gut meistern zu können. die sz sind dann zwar nicht weg, aber es ist aushaltbar. (seit dem unfall bin ich arbeitsunfähig, muss also nur haushalt machen können)
Jedenfalls wird der Kinderwunsch bei mir und meinem Partner intensiver, ich möchte aber nur ein Kind wenn ich ihm den bestmöglichen Start gewährleisten kann. Da auch meine Frage, wie sieht es aus mit dem Konsum in der Schwangerschaft? ich konsumiere ja wirklich nicht viel, bin aber darauf angewiesen da ich andernfalls teilweise nicht laufen kann, mich nicht bewegen kann...
Die SZ sind im Rücken bereich, beim becken, da der liebe onkel doktor die schraube schräg eingeschraubt hatte. sie ziehen ins linke bein welches fast taub ist.
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overturn
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Re: Cannabiskonsum vs. Schwangerschaft

Beitrag von overturn »

Hallo, Nadah!

Das ist eine schwierige Frage, weil die wenigsten hier wohl ausreichendes medizinisches Fachwissen vorweisen können, und die Datenlage auch ohnehin alles andere als eindeutig ist. Grundsätzlich erscheint es mir sinnig, während einer Schwangerschaft auf nahezu sämtliche Drogen zu verzichten, wenn keine Indikationen vorliegen. In deinem Fall könnte man argumentieren, dass dauerhafte Schmerzzustände weit schädlicher für die Entwicklung deines zukünftigen Kindes sind als 2-3 Züge Cannabis, die genau dort Abhilfe schaffen. Allerdings lässt sich über die Konsumform nachdenken, eventuell auf einen "Vaporizer" oder gar eine orale Aufnahme umsteigen. Wenn selbst Kokain oder Alkohol (ab einem gewissen Schwangerschaftsmonat) kaum Auswirkungen auf die Entwicklung eines Kindes haben, scheint es nahezuliegen, bei Cannabis von ähnlichen Umständen auszugehen - zumal verschiedenste Kulturen auch bei Schwangerschaftskomplikationen und -krankheiten die Hanfpflanze nutzen. Stark moderater Konsum erscheint mir persönlich also in Relation weitgehend sicher.

Beste Grüße!
"Never doubt that a small group of thoughtful, committed citizens can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has."
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bushdoctor
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Re: Cannabiskonsum vs. Schwangerschaft

Beitrag von bushdoctor »

overturn hat geschrieben: Stark moderater Konsum erscheint mir persönlich also in Relation weitgehend sicher.
Die fundierte Argumentation von overturn unterstütze ich vollkommen.
Auf alle Fälle würde ich auf Tabak-(Bei)Konsum während der Schwangerschaft verzichten. Die fruchtschädigenden (teratogene) Eigenschaften von Nikotin sind viel klarer als bei Cannabinoiden.

Zu Deiner Beruhigung möchte ich auf eine Studie verweisen, die 1993 auf Jamaika durchgeführt wurde:
http://druglibrary.org/schaffer/hemp/me ... babies.htm

Einem wirklich moderaten, medizinischen Konsum scheint aus Sicht dieser Studie nichts entgegen zu stehen.

Du kannst Dir die Studienleiterin und Ihr Fazit auch auf Youtube anschauen (Englisch):
Marijuana Cannabis Use In Pregnancy Dr. Dreher
Nadah
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Re: Cannabiskonsum vs. Schwangerschaft

Beitrag von Nadah »

Danke für eure Hilfe! Das Video war sehr hilfreich. Auf Tabak verzichte ich ohnehin schon, und Rauche pur oder mit knaster. ein Vapo habe ich auch zur verfügung und greife in der regel auch darauf zurück.
judi
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cannabis in schwangerschaft

Beitrag von judi »

Hey ,
Grüße aus Münster. Ich bin jetzt im 6. Monat schwanger und ich wollte euch einfach mal darüber berichten. Ich habe leider eine hyperemesis, die auch gerade wieder schlimmer wird.
Da ich vorher schon cannabis geraucht hatte, kannte ich die wirkung von cannabis gegen übelkeit.als ich vomex a versucht hatte und es nicht geholfen hatte und ich trotzdem ins kh musste wegen austrocknung, entschied ich mich dafür cannabis zuhause zu brobieren. Seitdem rauche ich es jeden tag als medizin. Das einzige, was mich stört, ist, dass ich schon morgens breit bin.
Der grund warum ich nicht ins kh gehe, sind meine kinder.
Sollte ich ins kh gehen, müssten die in ein heim. Da das für meine kleine ein horror wäre, wollte ich ihr das ersparen.
Zudem war ich in der uni, weil ich offen mit ärzten darüber rede.
Die sagten, ich würde es erst auf rezept bekommen, wenn ich stationär aufgenommen werde und man jegliche chemie an mir ausprobiert hat und nichts hilft. Dann wäre das die letzte wahl.
Ich habe von der uni ondansetron verschrieben bekommen.ein mittel, dass krebskranke währen der chemo bekommen.
Jetzt habe ich gerade gegoogelt und finde im netz über ondansetron, dass neugeborene extrapyramidale symptome aufweisen.
Warum gibt man einer schwangeren sowas?
Cannabis hat solche schäden soweit ich weiß nicht gezeigt nach jahrhunderten beobachtung.
cannabis wäre immer wieder das mittel meiner wahl.
schlimm finde ich, dass wenn ich es überhaupt auf rezept bekommen würde, es zu teuer wäre.
ich finde es auch schade, dass man mir nicht mal einen vaporisator anbietet auf rezept.
Ich habe krassen husten bekommen und kann nicht mal ne pause machen bis zur geburt....

Sooo das wars auch schon mit meinem bericht. Achtet nicht auf rechtschreibfehlHey ,
Grüße aus Munster. Ich bin jetzt im 6. Monat schwanger und ich wollte euch einfach mal darüber berichten. Ich habe leider eine hyperemesis, die auch gerade wieder schlimmer wird.
Da ich vorher schon cannabis geraucht hatte, kannte ich die wirkung von cannabis gegen übelkeit. als ich vomex a versucht hatte und es nicht geholfen hatte und ich trotzdem ins kh musste wegen austrocknung, entschied ich mich dafür cannabis zuhause zu brobieren. Seitdem rauche ich es jeden tag als medizin. Das einzige, was mich stört, ist, dass ich schon morgens breit bin.
Der grund warum ich nicht ins kh gehe, sind meine kinder.
Sollte ich ins kh gehen, müssten die in ein heim. Da das für meine kleine ein horror wäre, wollte ich ihr das ersparen.
Zudem war ich in der uni, weil ich offen mit ärzten darüber rede.
Die sagten, ich würde es erst auf rezept bekommen, wenn ich stationär aufgenommen werde und man jegliche chemie an mir ausprobiert hat und nichts hilft. Dann wäre das die letzte wahl.
Ich habe von der uni ondansetron verschrieben bekommen.ein mittel, dass krebskranke währen der chemo bekommen.
Jetzt habe ich gerade gegoogelt und finde im netz über ondansetron, dass neugeborene extrapyramidale symptome aufweisen.
Warum gibt man einer schwangeren sowas?
Cannabis hat solche schäden soweit ich weiß nicht gezeigt nach jahrhunderten beobachtung.
cannabis wäre immer wieder das mittel meiner wahl.
schlimm finde ich, dass wenn ich es überhaupt auf rezept bekommen würde, es zu teuer wäre.
ich finde es auch schade, dass man mir nicht mal einen vaporisator anbietet auf rezept.
Ich habe krassen husten bekommen und kann nicht mal ne pause machen bis zur geburt....

Sooo das wars auch schon mit meinem bericht. Achtet nicht auf rechtschreibfehler, weil ich mit dem handy schreibe....
lg J.
er, weil ich mit dem handy schreibe....
lg J.
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Gerd50
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Re: cannabis in schwangerschaft

Beitrag von Gerd50 »

Hallo Judi,

oha, also du bist alleinerziehend, wenn ich dich richtig verstehe? Dir ist auch klar, wenn
es sich bei dir um eine schwere Form von Hyperemesis gravidarum handelt, es lebensbedrohlich
für dich sein kann, wenn du nicht im KH per Infusion mit Flüssigkeit, Vitaminen und Elektrolyten
versorgt wirst? Das dir Ondensatron gegeben wurde, lässt darauf schließen, das es sich bei dir
um eine schwere Form von Hyperemesis handelt, denn das Medikament ist sozusagen letztes
Mittel der Wahl der Schulmedizin.

Zum Hanf, es ist leider so, das es mit unendlichen Hürden verbunden ist, legal mit Hanfprodukten
versorgt zu werden. Da es dich stört, schon morgens breit zu sein, hast du schon versucht, ob
Minimaldosierungen reichen, um eine Wirkung gegen die Übelkeit zu erzielen?

Wenn an KH kein Weg vorbei geht, erkundige dich bitte, ob es in deiner Nähe Elternkreise,
Elternkreise Alleinerziehender gibt. Da helfen Eltern sich gegenseitig bei der Kinderbetreuung,
um beispielsweise wie in deinem Fall eine Heimunterbringung zu vermeiden.

Mehr fällt mir erstmal nicht ein, denke aber, hier gibt es noch andere, die mit dir fühlen und
sich Gedanken machen, welche Wege möglich sind.
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
Sabine
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Re: cannabis in schwangerschaft

Beitrag von Sabine »

Servus judi und willkommen hier im Forum !

Jetzt hab ich erst mal googeln müssen, um zu erfahren, das Du unter einer extremen Schwangerschaftsübelkeit leidest.

Die Aussagen zum Medikament bzgl. Schwangerschaft sind (wieder mal) etwas schwammig :

https://de.wikipedia.org/wiki/Ondansetron

Angeblich gibt es ja keine größeren Auswirkungen auf Feten lt. der dänischen Studie, aber trotzdem sind die Nebenwirkungen (für Dich) nicht ohne.

Statt zu Rauchen kannst Du Cannabis doch auch essen. Es gibt sehr viele Rezepte. Oder kommt das auch gleich wieder raus ?

Das Rauchen, vor allem mit Tabak, kann deinem Baby schon schaden. http://www.cannabis-med.org/german/faq/01-pregnancy.htm

Verdammt schwierige Situation......

Wegen deiner anderen Kleenen :

hast Du keine Freunde/(Pflege)Familie, die sie während eines stationären Klinikaufenthaltes aufnehmen könnten ? Wenn das der saure Apfel/eine Zwischenlösung wäre, um kostenlos an medizinisches Cannabis dranzukommen, würde ich es mir überlegen.
Eine fast hochschwangere Mutter, die ständig übern Klo hängt und fix und alle ist, ist für Kinder auch belastend.

War das in den anderen Schwangerschaften auch so ?

Liebe Grüße

Aurora
judi
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Re: cannabis in schwangerschaft

Beitrag von judi »

Hallo,
Ja, habe versucht mit wenig wie möglich klar zu kommen. Leider brauche ich morgens schon ein paar köpfe durch pfeife pur um überhaupt auf die beine zu kommen.
Dann über den tag verteilt alle 4-6std. Ein mini kopf.

Nein, in den anderen schwangerschaften hatte ich das nicht. Beim ersten hat vomex a geholfen.
Vllt liegt es jetzt am alter. Das letzte kind ist fast 9 jahre her.

Mein partner wohnt leider weiter weg und arbeitet. Alle anderen im umfeld arbeiten auch oder haben nicht die möglichkeit kinder aufzunehmen.
Meine kleene hängt so sehr an mir, dass ich ihr auch keine fremde pflegefamilie zumuten möchte. Wer mutter ist, kann das verstehen.

Morgen ist wieder ein arzttermin. Hoffe dass mit der kleinen alles gut ist. Habe leider weniger gewicht als vor 7 wochen. Ich mache mir mehr sorgen dass es unterernährt ist, als wegen dem cannabis.
Aber vor 3 wochen in der uni sagte sie mir, dass man bis jetzt keine "zigarette" sieht.
Alles war so wie es sein muss.
Hoffe das bleibt so.
Ich bin nur so verzweifelt. Habe noch 15 wochen sozusagen " magen darm " vor mir und muss allein klar kommen. Bin froh dass ich gute bio kontakte in DE habe. Brauch wenigstens nicht das zeug von der straße rauchen.

Und mit lebensmitteln wie butter kenne ich mich gar nicht aus. Hätte da angst dass ich gar nicht mehr dosieren kann.
Und stundenlang warten ob ein bissen jetzt gereicht hat, wäre sehr schwierig für mich. Bis dahin würde es auch garantiert raus kommen morgens. Ich hab ca. 5 minuten morgens es zu rauchen bevor der würgreiz einsetzt.
Da ist rauchen die am schnellst wirkende variante leider.

Lg
Fraagender

Re: cannabis in schwangerschaft

Beitrag von Fraagender »

Also wegen Cannabis (wenn pur ohne Tabak konsumiert) würde ich mir während der Schwangerschaft keine Sorgen machen. Erinner mich da an eine Studie aus Jamaika, die belegte, dass die Babys deren Mütter in der Schwangerschaft Cannabis konsumierten - vitaler waren als die ohne Cannabis Konsum...
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bushdoctor
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Re: cannabis in schwangerschaft

Beitrag von bushdoctor »

Hier ein Link zu einer guten Zusammenfassung der "Jamaika-Studie" von Dr. Melanie Dreher:
Marijuana / Cannabis Use In Pregnancy – Dr. Melanie Dreher

Vor allem der 30minütige Video-Vortrag etwas weiter unten auf der Seite ist sehr aufschlussreich und interessant. Darin berichtet Frau Dr. Dreher über die Begleitumstände ihrer Studien damals auf Jamaika.
Sabine
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"US-Gynäkologen warnen vor Marihuana in Schwangerschaft und

Beitrag von Sabine »

"US-Gynäkologen warnen vor Marihuana in Schwangerschaft und Stillzeit
Angesichts einer zunehmenden Anzahl von US-Staaten, die Cannabis legalisieren, warnt das American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG) vor den Risiken, die ein Konsum während Schwangerschaft und Stillzeit, für das werdende Kind bedeuten. Ein Positionspapier in Obstetrics and Gynecology (2015; 126: 234-8) fasst die derzeitigen medizinischen Erkenntnisse zusammen."


http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... -Stillzeit

http://journals.lww.com/greenjournal/Fu ... ng.48.aspx
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Ganjadream
Beiträge: 297
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Re: "US-Gynäkologen warnen vor Marihuana in Schwangerschaft

Beitrag von Ganjadream »

Wer nicht anders kann und mit Cannabis wenigstens auf Alkohol und Tabak verzichtet, richtet schon mal weniger Schaden an ist meine Meinung. Viele Mütter sagen (habe ich flüchtig so wahr genommen), dass Cannabis während der Schwangerschaft sogar in einigen Situationen gut sein kann und haben als Vergleich mehrere Kinder mit und ohne in die Welt gesetzt.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein hat die Arroganz vergessen.
Fraagender

Re: "US-Gynäkologen warnen vor Marihuana in Schwangerschaft

Beitrag von Fraagender »

Ich würde das Thema nicht so ernst sehen. Es gibt glaube ich keinen einzigen Fall in dem Cannabis Konsum während der Schwangerschaft, zu irgendwelchen Problemen geführt haben soll.

Im Gegenteil; es gab mal eine Studie in Jamaika zu dem Thema - und heraus kam, dass die Babys von kiffenden Müttern vitaler waren.
ay_caramba
Beiträge: 64
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Re: "US-Gynäkologen warnen vor Marihuana in Schwangerschaft

Beitrag von ay_caramba »

Fraagender hat geschrieben:Im Gegenteil; es gab mal eine Studie in Jamaika zu dem Thema - und heraus kam, dass die Babys von kiffenden Müttern vitaler waren.
Das fand ich damals so interessant, dass ich mir glücklicherweise den Namen der Autorin gemerkt habe: Melanie Dreher.

Für weitere Recherche reicht eine Google-Anfrage damit. :)
Sabine
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"Drogenkonsum während der Schwangerschaft kann nicht nur für

Beitrag von Sabine »

"Drogenkonsum während der Schwangerschaft kann nicht nur für die Mutter gesundheitliche Folgen haben, sondern sich auch auf das Wachstum des Kindes auswirken. Es drohen Hirn- und Organschäden sowie Entwicklungsverzögerungen. Mediziner raten explizit vom Gebrauch von Drogen während der Schwangerschaft ab.

Wissenschaftler der Waterloo-Universität in Auckland, Kanada haben nun in einer breit angelegten Studie untersucht, was mit Kindern passiert, deren Mütter während der Schwangerschaft regelmäßig Marihuana konsumiert haben."


http://www.huffingtonpost.de/2015/11/27 ... 61244.html
Sabine
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Re: "Drogenkonsum während der Schwangerschaft kann nicht nur

Beitrag von Sabine »

"Bizarre Cannabis-Studie
"Wir waren erstaunt über diese Erkenntnis“
Schwangeren ist der Konsum von Rauschmittel untersagt. Kinder könnten ernsthafte Schäden erleiden. In einer Sache scheint der Nachwuchs von Suchtkranken Gleichaltrigen allerdings voraus zu sein.
Tabletten, Alkohol und andere Drogen sind für Schwangere tabu. Dass der Konsum beim Nachwuchs ernsthafte Schäden hervorrufen kann, ist seit Jahren bekannt. Ausgerechnet Marihuana soll nun aber eine vermeintlich positive Wirkung im Kleinkindalter entfalten. Das behaupten zumindest Forscher der kanadischen University of Waterloo."


http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wisse ... tnis-.html

Bizarr, was bitteschön ist daran bizarr ?!

Und zweitens :

Cannabiskonsumenten sind in den seltensten Fällen SUCHTKRANK! :twisted:
Sabine
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"Kann Cannabis dem Fötus schaden?"

Beitrag von Sabine »

"Der zunehmende Einsatz von Cannabis zu medizinischen Zwecken und als Freizeitdroge wird zweifellos dazu führen, dass Schwangere ihr ungeborenes Kind exponieren. Im Internet findet sich sogar die Empfehlung, Cannabis sei ein probates Mittel gegen die Schwangerschaftsübelkeit (was allerdings eine Schädigung des Kindes nicht ausschließt, schließlich war auch Thalidomid ein „effektives“, aber leider auch höchst teratogenes Antiemetikum).
...
Dies ist durchaus ein ernstzunehmendes Risiko, da ein niedriges Geburtsgewicht die Startchancen der Kinder verschlechtert.
...
Wie immer in epidemiologischen Studien könnten diese Nachteile auch auf andere Faktoren zurückzuführen sein, die im allgemeinen Gesundheitszustand der Schwangeren und ihrer sozialen Lage zu suchen sind."


http://www.aerzteblatt.de/blog/66245


Ah ja :roll:
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