Cannabis-Rezeptoren sind bestimmt nicht in der Muttermilch zu finden.Sabine hat geschrieben: Eine neue Studie liefert nun Erkenntnisse, dass natürliche Cannabinoid-Rezeptoren in unserem Körper vorhanden sind, insbesondere in der Muttermilch.
Cannabis und Schwangerschaft
Re: Cannabinoide in der Muttermilch
Re: Cannabinoide in der Muttermilch
... Ja und das Gesetz verbietet cannabis!
Unter den neuen Aspekte ist das Gesetz verfassungswidrig!
Sogas Menschen schädlich!
Villeich verbieten die ja auch bald Wasser?
Unter den neuen Aspekte ist das Gesetz verfassungswidrig!
Sogas Menschen schädlich!
Villeich verbieten die ja auch bald Wasser?
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Re: "Kann Cannabis dem Fötus schaden?"
Hat das etwas mit dem Endocannabinoid-System zu tun?
Re: "Kann Cannabis dem Fötus schaden?"
Cannabis in der Schwangerschaft bringt auf Grund der cannanoide ein niedrigeren Risiko an Erkrankungen mit sich.
Das heis das Immunsystem wird durch Cannabis gestärkt.
Ich kenne eine Frau die zwei gesunde und intelligente Kinder geboren hatt und während der Schwangerschaft auf Grund ihrer Gesundheit cannabis durch genommen hatt.
Jetzt ist sie Oma und alle sind immer noch gesund!
Das heis das Immunsystem wird durch Cannabis gestärkt.
Ich kenne eine Frau die zwei gesunde und intelligente Kinder geboren hatt und während der Schwangerschaft auf Grund ihrer Gesundheit cannabis durch genommen hatt.
Jetzt ist sie Oma und alle sind immer noch gesund!
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Re: "Kann Cannabis dem Fötus schaden?"
Hanfkraut hat geschrieben:Cannabis in der Schwangerschaft bringt auf Grund der cannanoide ein niedrigeren Risiko an Erkrankungen mit sich.
Das heis das Immunsystem wird durch Cannabis gestärkt.
Ich kenne eine Frau die zwei gesunde und intelligente Kinder geboren hatt und während der Schwangerschaft auf Grund ihrer Gesundheit cannabis durch genommen hatt.
Jetzt ist sie Oma und alle sind immer noch gesund!
Und die Nächste hatte eine Fehlgeburt nach Cannabis in der Schwangerschaft und wurde heroinabhängig...
Sorry, aber das ist keine gute Argumentation.
-
- Beiträge: 64
- Registriert: Sa 24. Mai 2014, 09:20
Re: "Kann Cannabis dem Fötus schaden?"
Immer wenn es um Cannabis in der Schwangerschaft geht, muss man für eine ausgeglichene Beurteilung auch die Studienergebnisse von Dr. Melanie Dreher zumindest mal betrachtet haben.
YouTube-Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=K9WorIM0RhA
Die Studie: http://www.druglibrary.org/SCHAFFER/hem ... babies.htm
YouTube-Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=K9WorIM0RhA
Die Studie: http://www.druglibrary.org/SCHAFFER/hem ... babies.htm
-
- Beiträge: 46
- Registriert: Mi 21. Feb 2018, 09:42
- Wohnort: Highdelberg
Re: "Kann Cannabis dem Fötus schaden?"
Der Vergleich mit Thalidomid, also Contergan ... also ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll ...
-
- Beiträge: 68
- Registriert: Do 7. Dez 2017, 23:11
Re: "Kann Cannabis dem Fötus schaden?"
Passiert wenn die Mutter noch die Haschbleche im 8. Monat raucht, kognitiv reichts dann nur fürs Aerzteblatt.
- bushdoctor
- Beiträge: 2373
- Registriert: Mo 27. Feb 2012, 15:51
- Wohnort: Region Ulm
Re: "Kann Cannabis dem Fötus schaden?"
Ja! Unbedingt!ay_caramba hat geschrieben:Immer wenn es um Cannabis in der Schwangerschaft geht, muss man für eine ausgeglichene Beurteilung auch die Studienergebnisse von Dr. Melanie Dreher zumindest mal betrachtet haben.
YouTube-Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=K9WorIM0RhA
Die Studie: http://www.druglibrary.org/SCHAFFER/hem ... babies.htm
Sie ist - glaube ich - die enzige, die jemals konkrete "Feldstudien" zu diesem Thema durchgeführt hat.
Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Schwangere Frauen sollen in der Schwangerschaft Cannabis nehmen!
Damit die Kinder gesund und kräftig zur weld kommen!
ISBN 3-925817-54-9 s. 129 (hanf als Heilmittel Dr. Christian rätsch)
Das kann ich nur bestätigen!
Eine Bekannte hatt während der Schwangerschaft Cannabis consumiert. Beide Kinder gesund und studieren!
Irgendjemand hatte einmal das Gegenteil behauptet!
Weiß die Quelle leider nicht mehr!
Damit die Kinder gesund und kräftig zur weld kommen!
ISBN 3-925817-54-9 s. 129 (hanf als Heilmittel Dr. Christian rätsch)
Das kann ich nur bestätigen!
Eine Bekannte hatt während der Schwangerschaft Cannabis consumiert. Beide Kinder gesund und studieren!
Irgendjemand hatte einmal das Gegenteil behauptet!
Weiß die Quelle leider nicht mehr!
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Wenn keine Grunderkrankung vorhanden ist, dann ist keine Zuführung irgendeiner weiteren Substanz notwendig, damit Kinder "gesund und kräftig zur weld kommen". Auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung sollte selbstverständlich geachtet werden.Hanfkraut hat geschrieben:Schwangere Frauen sollen in der Schwangerschaft Cannabis nehmen!
Damit die Kinder gesund und kräftig zur weld kommen!
ISBN 3-925817-54-9 s. 129 (hanf als Heilmittel Dr. Christian rätsch)
Das kann ich nur bestätigen!
Eine Bekannte hatt während der Schwangerschaft Cannabis consumiert. Beide Kinder gesund und studieren!
Irgendjemand hatte einmal das Gegenteil behauptet!
Weiß die Quelle leider nicht mehr!
Dr. Grotenhermen:
Möglicherweise ist jedoch das Geburtsgewicht bei Jungen nach Cannabisgebrauch in der Schwangerschaft geringer, bei Mädchen scheint das nicht der Fall zu sein. Die IACM ist eine gute Anlaufstelle für solche medizinischen Infos.Es wurde keine Beeinflussung der körperlichen fetalen Entwicklung bei Kindern chronischer Cannabiskonsumentinnen beobachtet. Dennoch sollte Cannabis in der Schwangerschaft und bei stillenden Müttern wegen umstrittener Hinweise auf eine diskrete Störung der kognitiven kindlichen Entwicklung möglichst nicht eingesetzt werden.
- Martin Mainz
- Board-Administration
- Beiträge: 4613
- Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39
Re: Cannabinoide in der Muttermilch
Cannabis: THC noch nach sechs Tagen in der Brustmilch nachweisbar
San Diego – Die psychoaktive Substanz Tetrahydrocannabinol (THC) war in einer Studie in Pediatrics (2018; doi: 10.1542/peds.2018-1076) bei stillenden Frauen, die Cannabis konsumiert hatten, noch bis zu 6 Tage in der Muttermilch nachweisbar.
...
Allein bei den schwangeren Frauen ist es nach Recherchen der American Academy of Pediatrics (AAP) zwischen 2002 und 2014 zu einer Zunahme um 62 % des Konsums gekommen. In den sozialen Netzwerken wird die Droge zunehmend als probates Mittel zur Behandlung der Emesis gravidarum propagiert. Dass der Wirkstoff nicht auf den Körper der Mutter beschränkt bleibt, sondern zu einem Drittel durch die Plazentaschranke in den Kreislauf des Kindes gelangt, dürfte vielen Schwangeren dabei nicht bewusst sein.
...
Die Folgen für die kindliche Entwicklung sind nicht bekannt. Die Rezeptoren für die endogenen Cannabinoide werden jedoch in der Fetalzeit im Gehirn des Kindes gebildet, was eine Schädigung durch den Cannabiskonsum der Mutter plausibel erklären würde. Cannabis ist zudem lipophil, es könnte deshalb über längere Zeit im Gehirn angereichert werden, zu dessen Bausteinen in der Fetal- und der frühen Postnatalphase vor allem Fettsäuren gehören.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... achweisbar
San Diego – Die psychoaktive Substanz Tetrahydrocannabinol (THC) war in einer Studie in Pediatrics (2018; doi: 10.1542/peds.2018-1076) bei stillenden Frauen, die Cannabis konsumiert hatten, noch bis zu 6 Tage in der Muttermilch nachweisbar.
...
Allein bei den schwangeren Frauen ist es nach Recherchen der American Academy of Pediatrics (AAP) zwischen 2002 und 2014 zu einer Zunahme um 62 % des Konsums gekommen. In den sozialen Netzwerken wird die Droge zunehmend als probates Mittel zur Behandlung der Emesis gravidarum propagiert. Dass der Wirkstoff nicht auf den Körper der Mutter beschränkt bleibt, sondern zu einem Drittel durch die Plazentaschranke in den Kreislauf des Kindes gelangt, dürfte vielen Schwangeren dabei nicht bewusst sein.
...
Die Folgen für die kindliche Entwicklung sind nicht bekannt. Die Rezeptoren für die endogenen Cannabinoide werden jedoch in der Fetalzeit im Gehirn des Kindes gebildet, was eine Schädigung durch den Cannabiskonsum der Mutter plausibel erklären würde. Cannabis ist zudem lipophil, es könnte deshalb über längere Zeit im Gehirn angereichert werden, zu dessen Bausteinen in der Fetal- und der frühen Postnatalphase vor allem Fettsäuren gehören.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... achweisbar
Ehrenamtlicher Foren-Putzer
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Re: Cannabinoide in der Muttermilch
Was wurde nachgewiesen???Die psychoaktive Substanz Tetrahydrocannabinol (THC) war in einer Studie in Pediatrics (2018; doi: 10.1542/peds.2018-1076) bei stillenden Frauen, die Cannabis konsumiert hatten, noch bis zu 6 Tage in der Muttermilch nachweisbar.
Nur THC Abbauprodukte
Rauchst du zwei Stund Hanf hinein, wirst du müd und schläfst bald ein!
Re: Cannabinoide in der Muttermilch
Ne, ne, aktives THC bis zu 6 Tagen in der Muttermilch nachweisbar ist schon richtig.
Glaub das hab ich erst kürzlich auf dem Online Cannabiskongress gehört oder bei den Soundfiles die Chris009 "vor Ort" gepostet hat, das war im Zusammenhang mit der Führerscheinthematik.
Laut Studie in einer Suchtklinik mit 100% kontrollierter Abstinenz konnte aktives THC noch 3-4 Wochen nach dem Konsum im Blut nachgewiesen werden.
Und wenns im Blut ist, kanns auch in der Muttermilch sein...
In der Klinik waren das natürlich alles Suchtkranke also Heavy User mit dementsprechend verlängerter THC Vorhaltezeit.
Glaub das hab ich erst kürzlich auf dem Online Cannabiskongress gehört oder bei den Soundfiles die Chris009 "vor Ort" gepostet hat, das war im Zusammenhang mit der Führerscheinthematik.
Laut Studie in einer Suchtklinik mit 100% kontrollierter Abstinenz konnte aktives THC noch 3-4 Wochen nach dem Konsum im Blut nachgewiesen werden.
Und wenns im Blut ist, kanns auch in der Muttermilch sein...
http://www.gruene-hilfe.de/2012/05/29/n ... n-von-thc/...Bei regelmäßigem Konsum, konnte in Studien noch nach mehr als 72h nach dem letzten Konsum ein aktiver THC Wert festgestellt werden, der deutlich über den geforderten 1,0 ng/ml liegt. Bei minderstarkem Konsum konnte man in der selben Studie 24h nach dem Konsum kein THC im Blut nachweisen. Diese Diskrepanz erklärt sich, wie angedeutet, vor allem durch unterschiedlich starke Häufigkeit, Mengen und Dosen des Konsums...
In der Klinik waren das natürlich alles Suchtkranke also Heavy User mit dementsprechend verlängerter THC Vorhaltezeit.
Re: Cannabinoide in der Muttermilch
Ich denke das jeder Erwachsener keine muttermilch mehr trinkt.
Entsprechend ist es dann sinnvoll extern cannanoide zu sich zu nehmen
Entsprechend ist es dann sinnvoll extern cannanoide zu sich zu nehmen
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Schwangerschaft und Cannabis: Neue Studie
Im Rahmen einer aktuellen Studie gaben ein Drittel der Frauen an, dass der Cannabiskonsum in der Schwangerschaft dem Fötus nicht schaden würde. Als die Frauen gefragt wurden, welche Substanzen dem Fötus am ehesten schaden würde, gaben sie Alkohol und Tabak an.
https://www.leafly.de/schwangerschaft-u ... ue-studie/
Im Rahmen einer aktuellen Studie gaben ein Drittel der Frauen an, dass der Cannabiskonsum in der Schwangerschaft dem Fötus nicht schaden würde. Als die Frauen gefragt wurden, welche Substanzen dem Fötus am ehesten schaden würde, gaben sie Alkohol und Tabak an.
https://www.leafly.de/schwangerschaft-u ... ue-studie/
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
- Martin Mainz
- Board-Administration
- Beiträge: 4613
- Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39
Re: Kiffer sind häufiger psychisch krank
Cannabis in der Schwangerschaft könnte Psychoserisiko der Kinder erhöhen
Als Folge der Legalisierung der Droge konsumieren in den USA immer mehr Frauen auch in der Schwangerschaft Cannabis. Bei einer jüngsten Umfrage waren dies fast 5 %. Hirnforscher sind alarmiert, da der aktive Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) nachweislich die Plazentaschranke passiert und damit das Gehirn des Embryos oder Feten erreicht. Dort stimuliert THC den Cannabinoid-Rezeptor 1, der ab der fünften bis sechsten Gestationswoche beim Embryo und später auch beim Feten nachweisbar ist.
...
Die Kinder haben jetzt im Alter von 8,9 bis 11 Jahren den Fragebogen „Prodromal Questionnaire – Brief Child“ ausgefüllt. Er enthält 21 Fragen zu Frühsymptomen von Psychosen, die im späteren Jugendalter auftreten. Die Ergebnisse reichten von 0 bis 21 Punkten, wobei eine höhere Punktzahl eine stärkere Psychoseneigung anzeigt.
...
Die 63 Kinder, deren Mütter auch dann noch Cannabis konsumiert hatten, als sie bereits von der Schwangerschaft wussten, erzielten im Durchschnitt einen Score von 4,06 Punkten gegenüber 2,61 Punkten bei den 4.298 Kindern, deren Mütter kein Cannabis geraucht hatten. Der Unterschied war signifikant und Bogdan deutet ihn als einen ersten Hinweis auf eine schädliche Wirkung. Wie viele Kinder später tatsächlich an einer Schizophrenie erkranken, lässt sich nicht vorhersagen. Die Studie kann außerdem nicht ausschließen, dass andere Faktoren eine Rolle spielen. Denkbar ist beispielsweise, dass der Cannabiskonsum auf eine genetische Prädisposition zur Psychose bei der Mutter hinweist, die sie dann an ihr Kind vererbt hat.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... r-erhoehen
63 von 2300 sind die üblich <2% - der Artikel verweist am Schluss auch auf andere Möglichkeiten. Aber dieser Titel wieder...
Als Folge der Legalisierung der Droge konsumieren in den USA immer mehr Frauen auch in der Schwangerschaft Cannabis. Bei einer jüngsten Umfrage waren dies fast 5 %. Hirnforscher sind alarmiert, da der aktive Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) nachweislich die Plazentaschranke passiert und damit das Gehirn des Embryos oder Feten erreicht. Dort stimuliert THC den Cannabinoid-Rezeptor 1, der ab der fünften bis sechsten Gestationswoche beim Embryo und später auch beim Feten nachweisbar ist.
...
Die Kinder haben jetzt im Alter von 8,9 bis 11 Jahren den Fragebogen „Prodromal Questionnaire – Brief Child“ ausgefüllt. Er enthält 21 Fragen zu Frühsymptomen von Psychosen, die im späteren Jugendalter auftreten. Die Ergebnisse reichten von 0 bis 21 Punkten, wobei eine höhere Punktzahl eine stärkere Psychoseneigung anzeigt.
...
Die 63 Kinder, deren Mütter auch dann noch Cannabis konsumiert hatten, als sie bereits von der Schwangerschaft wussten, erzielten im Durchschnitt einen Score von 4,06 Punkten gegenüber 2,61 Punkten bei den 4.298 Kindern, deren Mütter kein Cannabis geraucht hatten. Der Unterschied war signifikant und Bogdan deutet ihn als einen ersten Hinweis auf eine schädliche Wirkung. Wie viele Kinder später tatsächlich an einer Schizophrenie erkranken, lässt sich nicht vorhersagen. Die Studie kann außerdem nicht ausschließen, dass andere Faktoren eine Rolle spielen. Denkbar ist beispielsweise, dass der Cannabiskonsum auf eine genetische Prädisposition zur Psychose bei der Mutter hinweist, die sie dann an ihr Kind vererbt hat.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... r-erhoehen
63 von 2300 sind die üblich <2% - der Artikel verweist am Schluss auch auf andere Möglichkeiten. Aber dieser Titel wieder...
Ehrenamtlicher Foren-Putzer
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Neue Studie: Cannabis in der Schwangerschaft
Viele werdende Mütter greifen gerne zum Joint und die daraus resultierenden Folgen für Mutter und vor allem Baby sollen nun beim Thema Schwangerschaft und Cannabis weiter ausgiebig erforscht werden. Dazu werden in den USA 70 Schwangere gesucht für eine Feldstudie – die Universität von Washington möchte herausfinden, wie Haschisch und Marihuana auf das heranwachsende Hirn der Babys im Mutterleib wirken. Unter dem Namen „Moms + Marijuana“ soll die Studie Aufschluss geben über ein Forschungsfeld, das bis dato als heikel gilt und wenig bis gar nicht untersucht wird.
https://www.thc.guide/neue-studie-canna ... haft-1626/
Viele werdende Mütter greifen gerne zum Joint und die daraus resultierenden Folgen für Mutter und vor allem Baby sollen nun beim Thema Schwangerschaft und Cannabis weiter ausgiebig erforscht werden. Dazu werden in den USA 70 Schwangere gesucht für eine Feldstudie – die Universität von Washington möchte herausfinden, wie Haschisch und Marihuana auf das heranwachsende Hirn der Babys im Mutterleib wirken. Unter dem Namen „Moms + Marijuana“ soll die Studie Aufschluss geben über ein Forschungsfeld, das bis dato als heikel gilt und wenig bis gar nicht untersucht wird.
https://www.thc.guide/neue-studie-canna ... haft-1626/
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
- Martin Mainz
- Board-Administration
- Beiträge: 4613
- Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39
Re: Cannabis und Schwangerschaft
Neue Sammlung "Cannabis und Schwangerschaft" erstellt
Ehrenamtlicher Foren-Putzer
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
- Martin Mainz
- Board-Administration
- Beiträge: 4613
- Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39
Re: Cannabis und Schwangerschaft
Cannabis in der Schwangerschaft erhöht Frühgeburtrisiko Bezahlartikel, © rme/aerzteblatt.de
Ottawa – In den USA hat der Cannabiskonsum von Schwangeren zugenommen, die die Droge offenbar häufig zur Selbstmedikation der Schwangerschaftsübelkeit einsetzen. Eine bevölkerungsbasierte Studie aus Kanada bestätigt jedoch, dass der Cannabiskonsum mit einer erhöhten Rate von Frühgeburten und anderen Nachteilen für das Neugeborene verbunden ist, während Präeklampsien und ein Gestationsdiabetes etwas seltener auftraten, wie aus der Publikation im amerikanischen Ärzteblatt JAMA hervorgeht (2019; doi: 10.1001/jama.2019.8734).
...
Cannabinoide wie THC sind plazentagängig und im Blut des Feten nachweisbar. Tierexperimentelle Studien zeigen, dass die Exposition mit Cannabinoiden zu einer Störung der Schwangerschaft führen kann. Ob dies auch beim Menschen der Fall ist, lässt sich nur in epidemiologischen Studien untersuchen, da randomisierte Therapiestudien ethisch nicht zu rechtfertigen sind.
...
Von 661.617 Frauen mit Einzelschwangerschaften bejahten 9.427 diese Frage [täglicher Konsum]. Bei 1.134 (12,0 %) dieser Frauen kam das Kind vor der 37. Woche zur Welt. Bei den Frauen, die keinen Cannabiskonsum angegeben hatten, lag der Anteil nur bei 6,1 %. Dies ergibt eine Risikodifferenz von 5,88 Prozentpunkten, die mit einem 95-%-Konfidenzintervall von 5,22 bis 6,54 Prozentpunkten signifikant war.
Die Cannabiskonsumentinnen wiesen allerdings häufiger andere Risikofaktoren auf, die nicht auf den Cannabiskonsum zurückzuführen sind. Sie waren etwas älter, häufiger das erste Mal schwanger, hatten ein geringeres Einkommen, rauchten häufiger Zigaretten und hatten seltener regelmäßig an den Vorsorgeuntersuchungen teilgenommen. Andererseits tranken sie seltener Alkohol und nahmen seltener Opioide ein. Dies alles kann die Ergebnisse epidemiologischer Studien verzerren.
Nicht alle unerwünschten Endpunkte überwiegen bei Cannabiskonsum
...
Für die Mütter fanden sich aber auch mögliche Vorteile. So kam es etwas seltener zu einer Präeklampsie (4,4 versus 4,9 %) und zu einem Schwangerschaftsdiabetes (4,3 versus 4,7 % bei den Frauen, die keinen Cannabiskonsum angegeben hatten). Auch hier gilt, dass die epidemiologische Studie den Vorteil nicht belegen kann.
Etwas überspitzt könnte man von einem Zielkonflikt ausgehen. Der Cannabiskonsum in der Schwangerschaft könnte der Mutter nutzen (weniger Emesis, Gestose und Diabetes) und gleichzeitig dem Kind schaden (mehr Früh- und Mangelgeburten), wobei natürlich Gestose und Diabetes auch dem Kind schaden können.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... burtrisiko
Schade, daß hier nicht nach Art der Einnahme unterschieden wird (oral, vapo, mit Tabak)
Ottawa – In den USA hat der Cannabiskonsum von Schwangeren zugenommen, die die Droge offenbar häufig zur Selbstmedikation der Schwangerschaftsübelkeit einsetzen. Eine bevölkerungsbasierte Studie aus Kanada bestätigt jedoch, dass der Cannabiskonsum mit einer erhöhten Rate von Frühgeburten und anderen Nachteilen für das Neugeborene verbunden ist, während Präeklampsien und ein Gestationsdiabetes etwas seltener auftraten, wie aus der Publikation im amerikanischen Ärzteblatt JAMA hervorgeht (2019; doi: 10.1001/jama.2019.8734).
...
Cannabinoide wie THC sind plazentagängig und im Blut des Feten nachweisbar. Tierexperimentelle Studien zeigen, dass die Exposition mit Cannabinoiden zu einer Störung der Schwangerschaft führen kann. Ob dies auch beim Menschen der Fall ist, lässt sich nur in epidemiologischen Studien untersuchen, da randomisierte Therapiestudien ethisch nicht zu rechtfertigen sind.
...
Von 661.617 Frauen mit Einzelschwangerschaften bejahten 9.427 diese Frage [täglicher Konsum]. Bei 1.134 (12,0 %) dieser Frauen kam das Kind vor der 37. Woche zur Welt. Bei den Frauen, die keinen Cannabiskonsum angegeben hatten, lag der Anteil nur bei 6,1 %. Dies ergibt eine Risikodifferenz von 5,88 Prozentpunkten, die mit einem 95-%-Konfidenzintervall von 5,22 bis 6,54 Prozentpunkten signifikant war.
Die Cannabiskonsumentinnen wiesen allerdings häufiger andere Risikofaktoren auf, die nicht auf den Cannabiskonsum zurückzuführen sind. Sie waren etwas älter, häufiger das erste Mal schwanger, hatten ein geringeres Einkommen, rauchten häufiger Zigaretten und hatten seltener regelmäßig an den Vorsorgeuntersuchungen teilgenommen. Andererseits tranken sie seltener Alkohol und nahmen seltener Opioide ein. Dies alles kann die Ergebnisse epidemiologischer Studien verzerren.
Nicht alle unerwünschten Endpunkte überwiegen bei Cannabiskonsum
...
Für die Mütter fanden sich aber auch mögliche Vorteile. So kam es etwas seltener zu einer Präeklampsie (4,4 versus 4,9 %) und zu einem Schwangerschaftsdiabetes (4,3 versus 4,7 % bei den Frauen, die keinen Cannabiskonsum angegeben hatten). Auch hier gilt, dass die epidemiologische Studie den Vorteil nicht belegen kann.
Etwas überspitzt könnte man von einem Zielkonflikt ausgehen. Der Cannabiskonsum in der Schwangerschaft könnte der Mutter nutzen (weniger Emesis, Gestose und Diabetes) und gleichzeitig dem Kind schaden (mehr Früh- und Mangelgeburten), wobei natürlich Gestose und Diabetes auch dem Kind schaden können.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... burtrisiko
Schade, daß hier nicht nach Art der Einnahme unterschieden wird (oral, vapo, mit Tabak)
Ehrenamtlicher Foren-Putzer
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug