Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbandes zu
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Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbandes zu
Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbandes zum Thema “Gibt es eine organisierte Lobby gegen Cannabis?”
Publiziert am 22. August 2012 von Maximilian Plenert
http://www.alternative-drogenpolitik.de ... -cannabis/
Georg schreibt hierzu auf Facebook: Es gibt schon einige Interessengruppen, die von der Natur her vermutlich gegen eine Legalisierung sind. Offenkundig wird das vor allem bei der Polizei, die sich als einzige dieser Gruppen immer wieder öffentlich gegen eine Legalisierung ausspricht, auch wenn es Gegenbeispiele gibt. Dann wären da die Alkohol- und Pharmaindustrie. Wir haben aber bei denen bisher keine Hinweise, dass sie gegen eine Legalisierung arbeiten. Das könnte sich ändern, wenn das Thema überhaupt einsthaft im politischen Raum diskutiert wird. In den USA haben Bierbrauer z.B. PR-Kampagnen gegen die Legalisierung finanziell unterstützt. Außerdem sind sicherlich viele der derzeit illegalen Drogenhändler gegen eine Legalisierung, weil ihnen damit ein profitables Geschäft verloren ginge. Das alles ist aber reine Theorie. Wir haben nie einen einzigen Hinweis darauf gesehen, dass eine dieser Gruppen ernsthaft Lobbyarbeit gegen die Legalisierung betreibt oder gar Schmiergelder zahlt.
Unser Problem ist m.E. im Moment eher, dass die Politiker tatsächlich glauben, dass sie mit dem Verbot die Bevölkerung vor einer gefährlichen Droge schützen. Und das wiederum liegt vor allem an jahrzehntelanger Medienverdummung, der auch Politiker unterliegen. Es sind also vor allem die Medienkonzerne, die quasi indirekt Lobbyarbeit gegen die Legalisierung betreiben, was in letzter Zeit allerdings nachlässt.
Publiziert am 22. August 2012 von Maximilian Plenert
http://www.alternative-drogenpolitik.de ... -cannabis/
Georg schreibt hierzu auf Facebook: Es gibt schon einige Interessengruppen, die von der Natur her vermutlich gegen eine Legalisierung sind. Offenkundig wird das vor allem bei der Polizei, die sich als einzige dieser Gruppen immer wieder öffentlich gegen eine Legalisierung ausspricht, auch wenn es Gegenbeispiele gibt. Dann wären da die Alkohol- und Pharmaindustrie. Wir haben aber bei denen bisher keine Hinweise, dass sie gegen eine Legalisierung arbeiten. Das könnte sich ändern, wenn das Thema überhaupt einsthaft im politischen Raum diskutiert wird. In den USA haben Bierbrauer z.B. PR-Kampagnen gegen die Legalisierung finanziell unterstützt. Außerdem sind sicherlich viele der derzeit illegalen Drogenhändler gegen eine Legalisierung, weil ihnen damit ein profitables Geschäft verloren ginge. Das alles ist aber reine Theorie. Wir haben nie einen einzigen Hinweis darauf gesehen, dass eine dieser Gruppen ernsthaft Lobbyarbeit gegen die Legalisierung betreibt oder gar Schmiergelder zahlt.
Unser Problem ist m.E. im Moment eher, dass die Politiker tatsächlich glauben, dass sie mit dem Verbot die Bevölkerung vor einer gefährlichen Droge schützen. Und das wiederum liegt vor allem an jahrzehntelanger Medienverdummung, der auch Politiker unterliegen. Es sind also vor allem die Medienkonzerne, die quasi indirekt Lobbyarbeit gegen die Legalisierung betreiben, was in letzter Zeit allerdings nachlässt.
Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Neben denm Medieneinfluss wird die Meinung der Politiker vermutlich auch durch zweifelhafte Experten wie Dr. Thomasius beeinflusst.
Es spricht einiges dafür, dass er gezielte Fehlinformation betreibt:
Er bauptet immer noch, dass Cannabis eine Einstiegsdroge ist und agiert extrem einseitig.
Z.B. kritisierte er bei der CSC-Anhörung Herrn Gassmann , weil dieser eine wissenschaftlich fundierte Studie zitierte, nach der die Konsumentenzahlen in NL niedriger sind als in D . Dr. Thomasius zeigte sich entsetzt, als Herr Gassmann damit belegt hat, dass es keinen Zusammenhang zwischen legalem Status und Konsumentenzahlen / Konsumraten gibt.
Jemand der versucht, auf diese Art Druck auf Fachkollegen auszuüben, handelt nicht wisenschaftlich sondern einseitig politisch.
Ich gehe mal davon aus, dass er nicht der eizige Experte ist, der aktive Voksverdummung im Sinne der Prohibition betreibt.
Bin mir aber nicht sicher ob man das als organisierte Lobby bezeichnen kann.
Es spricht einiges dafür, dass er gezielte Fehlinformation betreibt:
Er bauptet immer noch, dass Cannabis eine Einstiegsdroge ist und agiert extrem einseitig.
Z.B. kritisierte er bei der CSC-Anhörung Herrn Gassmann , weil dieser eine wissenschaftlich fundierte Studie zitierte, nach der die Konsumentenzahlen in NL niedriger sind als in D . Dr. Thomasius zeigte sich entsetzt, als Herr Gassmann damit belegt hat, dass es keinen Zusammenhang zwischen legalem Status und Konsumentenzahlen / Konsumraten gibt.
Jemand der versucht, auf diese Art Druck auf Fachkollegen auszuüben, handelt nicht wisenschaftlich sondern einseitig politisch.
Ich gehe mal davon aus, dass er nicht der eizige Experte ist, der aktive Voksverdummung im Sinne der Prohibition betreibt.
Bin mir aber nicht sicher ob man das als organisierte Lobby bezeichnen kann.
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Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Wer dies nicht so sieht, dem ist sicher auch noch nicht aufgefallen, mit welchem "Expertenteam" sich Dr. Thomasius umgibt. Zwar sind dort zahlreiche Dr.-Titel vertreten, jedoch kein einziger "Dr.-Med" oder "Dr.-Psych", also kein Mediziner oder Pychiater. Siehe hier:Radulf hat geschrieben:Neben denm Medieneinfluss wird die Meinung der Politiker vermutlich auch durch zweifelhafte Experten wie Dr. Thomasius beeinflusst.
Es spricht einiges dafür, dass er gezielte Fehlinformation betreibt:
Er bauptet immer noch, dass Cannabis eine Einstiegsdroge ist und agiert extrem einseitig.
Z.B. kritisierte er bei der CSC-Anhörung Herrn Gassmann , weil dieser eine wissenschaftlich fundierte Studie zitierte, nach der die Konsumentenzahlen in NL niedriger sind als in D . Dr. Thomasius zeigte sich entsetzt, als Herr Gassmann damit belegt hat, dass es keinen Zusammenhang zwischen legalem Status und Konsumentenzahlen / Konsumraten gibt.
Jemand der versucht, auf diese Art Druck auf Fachkollegen auszuüben, handelt nicht wisenschaftlich sondern einseitig politisch.
Ich gehe mal davon aus, dass er nicht der eizige Experte ist, der aktive Voksverdummung im Sinne der Prohibition betreibt.
Bin mir aber nicht sicher ob man das als organisierte Lobby bezeichnen kann.
Mitarbeiterverzeichnis DZSKJ
Mitarbeiterverzeichnis DZSKJ aus: aus: http://www.uke.de/zentren/suchtfragen-k ... _47267.php
Ärztlicher Leiter
Prof. Dr. med. Rainer Thomasius (Lebenslauf, PDF)
Telefon: (040) 7410 - 52206
Telefax: (040) 7410 - 56571
E-Mail: thomasius@uke.de
Sekretariat
Frau Andrea Lentfer
Telefon: (040) 7410 - 59307
Telefax: (040) 7410 - 56571
E-Mail: sekretariat.dzskj@uke.de
Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen)
Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf Tel. Nr.: (040) 7410 -
Name Tel E-Mail
Dr. phil. Dipl.-Psych.
Nicolas Arnaud - 59861 n.arnaud@uke.de
Dr. phil. Dipl.-Psych.
Christiane Baldus - 58402 cbaldus@uke.de
Dr. phil. Päd. M.A.
Sonja Bröning - 59873 s.broening@uke.de
Dipl.-Psych.
Silke Diestelkamp - 58051 s.diestelkamp@uke.de
Mag. rer. nat.
Magdalena Drechsel - 59912 m.drechsel@uke.de
Dipl.-Psych.
Andrea Haevelmann - 55259 a.haevelmann@uke.de
Dipl.-Psych.
Sally Kindermann - 58181 skinderm@uke.de
Dr. phil. Dipl.-Psych.
Peter-Michael Sack - 59359 psack@uke.de
M. Sc.
Julian Stappenbeck - 57166 j.stappenbeck@uke.de
Dr. phil. Dipl.-Psych.
Lutz Wartberg - 59356 lwartber@uke.de
Dr. phil. Dipl.-Psych.
Astrid Wendell - 59503 a.wendell@uke.de
Dr. phil. Dipl.-Psych.
Annika Wiedow - 58541 a.wiedow@uke.de
Ende des Auszugs
Hierbei ist zu bemerken, dass "PSYCHOLOGEN" ÄRZTLICHES HILFSPERSONAL UND K E I N E ÄRZTE SIND!
Psychologen verhalten sich zu Psychiater wie Krankenpfleger zu Facharzt!
Ein "Fachmann", der sich mit "Doktoren der Philosophie" umgibt, der nicht EINEN EINZIGEN "Doktor" der Psychiatrie in seinem "Fachgremium" neben sich "duldet"(???), kann sehr schnell in die Gefahr laufen als "unobjektiv" oder gar "parteilich geprägt" zu gelten. Seine "Untersuchungsergebnisse" werden ja entsprechend von allen Seiten "speziell"
gewertet. ...
Th erapie O ffensichtlich MA ngels Si gnifikannter U ntätigkeit S einer Person zum Scheitern verurteilt ...???.....
Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Hallo, chiliheadz!
Ein "Dr. phil." ist nicht zwingend ein Doktor der Philosophie, wie auch der Begriff "Doktor", in erster Linie keinen Mediziner beschreibt, sondern einen Akademiker. Ein "Dr. phil. Dipl.-Psych." ist ein promovierter Psychologe, ein Doktor der Psychologie.
Grüße!
Ein "Dr. phil." ist nicht zwingend ein Doktor der Philosophie, wie auch der Begriff "Doktor", in erster Linie keinen Mediziner beschreibt, sondern einen Akademiker. Ein "Dr. phil. Dipl.-Psych." ist ein promovierter Psychologe, ein Doktor der Psychologie.
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"Never doubt that a small group of thoughtful, committed citizens can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has."
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Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Dr. phil. (philosophiae): Doktor der Philosophie, umfasst die ganze Breite der alten Philosophischen Fakultäten, insbesondere alle Philologien, aber auch Geschichtswissenschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik, Politikwissenschaft, Psychologie, Soziologie, zuweilen auch noch Mathematik, Naturwissenschaften, Theologie und Wirtschaftswissenschaften
- http://de.wikipedia.org/wiki/Doktor
Thomasius ist zweifelfsfrei ein Kaufmaul, dass der CDU nahesteht und er ist nicht der einzige - nichtsdestotrotz vertreten sie auch nur dass war über Jahrzehnte die offizielle Drogenpolitik war und großteils bis heute ist, wer Karriere machen möchte weicht halt besser nicht zu weit von der offiziellen Linie entfernen...
- http://de.wikipedia.org/wiki/Doktor
Thomasius ist zweifelfsfrei ein Kaufmaul, dass der CDU nahesteht und er ist nicht der einzige - nichtsdestotrotz vertreten sie auch nur dass war über Jahrzehnte die offizielle Drogenpolitik war und großteils bis heute ist, wer Karriere machen möchte weicht halt besser nicht zu weit von der offiziellen Linie entfernen...
Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Hallo, Max!
Goldrichtig (:
Ein Doktortitel bezeichnet in sehr vielen Fällen nicht das jeweilige Studienfach, sondern bezieht sich lediglich auf die Fakultät, zu der die Universität dieses zählt. Wer seinen Doktor in Psychologie macht, führt entweder den doctor philosophiae, doctor rerum naturalium oder den doctor rerum socialium.
Grüße!
Goldrichtig (:
Ein Doktortitel bezeichnet in sehr vielen Fällen nicht das jeweilige Studienfach, sondern bezieht sich lediglich auf die Fakultät, zu der die Universität dieses zählt. Wer seinen Doktor in Psychologie macht, führt entweder den doctor philosophiae, doctor rerum naturalium oder den doctor rerum socialium.
Grüße!
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Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Das ist ja tatsächlich auffällig, kein einziger Arzt dabei.chiliheadz hat geschrieben: Ein "Fachmann", der sich mit "Doktoren der Philosophie" umgibt, der nicht EINEN EINZIGEN "Doktor" der Psychiatrie in seinem "Fachgremium" neben sich "duldet"(???), ...
Ich meine der Beitrag den die Medizin zur Legaliserungsdiskussion leisten kann ist geringer als man im ersten Moment annehmen könnte.
Wenn ein Genussmittel medizinisch weitgehend unbedenklich ist wie Hanf, braucht man es sowieso nicht zu verbieten.
Und wenn es gefährlicher ist, so wie Heroin, muss es erst recht einen vernünftigen regulierten Umgang geben, um den Schaden einzugrenzen.
Darauf hat Max beim Hanftag in München auch hingewiesen.
Ist ja eigentlich kein medizinisches Thema, sondern ein gesellschaftspolitisches.
Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
@ Georg Wurth
Gegenbeispiel: Die DRogenbeauftragte sagte kürzlich, Cannabis bringt "erhebliche Gefahren" mit sich. Sie muss WISSEN, sie darf nicht GLAUBEN. Warum vertritt sie trotzdem diese Meinung?
Gegenbeispiel: Die DRogenbeauftragte sagte kürzlich, Cannabis bringt "erhebliche Gefahren" mit sich. Sie muss WISSEN, sie darf nicht GLAUBEN. Warum vertritt sie trotzdem diese Meinung?
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Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Dein Einwand ist richtig und wichtig! Ich wollte damit lediglich aussagen, dass auch ein "Dr." keine "Fachkraft" der Medizin sein muss. Ein Dr. der "Psychologie" ist nichts anderes, als ein "medizinischer Laie", eine "Hilfskraft" ähnlich eines Krankenpflegers oder Sanitäters...... . Wenn in einem "medizinischen Gremium" nur EIN Dr. PSYCH., also nur ein Arzt der Psychiatrie sitzt, ist es (für mich) wohl aussagefähig über die Qualität der gemachten Aussagen. Wenn dann der Vorsitzende auch noch anderen "Nebentätigkeiten" nachgeht, die an seiner "Unbefangenheit" Zweifel aufkommen lassen könnten, ist die Glaubhaftigkeit seiner "Erhebungen" nicht gerade von jedermann ohne Zweifel an zu erkennen....overturn hat geschrieben:Hallo, chiliheadz!
Ein "Dr. phil." ist nicht zwingend ein Doktor der Philosophie, wie auch der Begriff "Doktor", in erster Linie keinen Mediziner beschreibt, sondern einen Akademiker. Ein "Dr. phil. Dipl.-Psych." ist ein promovierter Psychologe, ein Doktor der Psychologie.
Grüße!
Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Hallo, chiliheadz!
Grüße!
So allgemein gehalten, ist diese Aussage definitiv falsch.chiliheadz hat geschrieben:Ein Dr. der "Psychologie" ist nichts anderes, als ein "medizinischer Laie", eine "Hilfskraft" ähnlich eines Krankenpflegers oder Sanitäters......
Grüße!
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Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
ja und damit als kritik nicht geeignet...overturn hat geschrieben:Hallo, chiliheadz!
So allgemein gehalten, ist diese Aussage definitiv falsch.chiliheadz hat geschrieben:Ein Dr. der "Psychologie" ist nichts anderes, als ein "medizinischer Laie", eine "Hilfskraft" ähnlich eines Krankenpflegers oder Sanitäters......
Grüße!
Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
angemerkt sei noch: Einen Dr. für Medizin bekommt man bedeutend leichter und für bedeutend weniger wissenschaftliche Leistung als einen Dr.phil oder Dr.rer.nat.
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Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Da hast du natürlich Recht!overturn hat geschrieben:Hallo, chiliheadz!
Ein "Dr. phil." ist nicht zwingend ein Doktor der Philosophie, wie auch der Begriff "Doktor", in erster Linie keinen Mediziner beschreibt, sondern einen Akademiker. Ein "Dr. phil. Dipl.-Psych." ist ein promovierter Psychologe, ein Doktor der Psychologie.
Grüße!
"Volksmäßig" verbinden viele Bürger den Titel Dr. immer noch mit einem Arzt, einem Fachmann der Gesundheit. Daher werden auch Aussagen von "Doktoren", die in Wirklichkeit jedoch "MEDIZINISCHE LAIEN" sind fälschlicher weise als "fachlich qualifizierte Aussagen" angesehen, obwohl dies wissenschaftlich nicht der Fall sein muss. Dir und mir ist das klar, ... vielen "Normalbürgern" jedoch nicht. Frage einmal auf der Straße nach dem Weg zu einem "Doktor". Sicher wird dir kaum jemand die Frage stellen :"Zu einem Doktor der Medizin?" Deshalb ist die Volksverdummung in Sache Hanf für die "Anti-Hanf-Lobby" auch sehr einfach zu gestalten. Scheinwissenschaftliche Thesen, durch Titel untermauert, beeindrucken und lassen ohne Hinterfragung den "Normalbürger" in "Ehrfurcht erstarren".
Im übrigen gilt das auch für andere Akademiker, z.B. für Dipl. .....etc.
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Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
So? Was ist daran falsch? Du verlangst voll allen und für Alles Belege. Wo sind deine? Durch meine Studien mit staatlichem Abschluss und Anerkennung weiß ich:Auch ein Dipl. Psych. IST ein "medizinischer Laie". Wenn du das anzweifelst, lies dir einmal die gesetzliche Definition und Zuständigkeitsbegrenzungen durch. NUR ein Dr. med.- Psych. ,ein Facharzt der Psychiatrie ist ein Facharzt und berechtigt Medikationen zu verschreiben. Ein Psychologe DARF nur "ausführende Kraft" bei Verordnungen durch den Arzt sein, ebenso wie Sozialpädagogen oder Sozialarbeiter, die in Prozesse eingebunden sein können. ( Du schreibst gerade mit einer diplomierten, staatlich anerkannten "Fachkraft" mit Mehrfachausbildung...)overturn hat geschrieben:Hallo, chiliheadz!
So allgemein gehalten, ist diese Aussage definitiv falsch.chiliheadz hat geschrieben:Ein Dr. der "Psychologie" ist nichts anderes, als ein "medizinischer Laie", eine "Hilfskraft" ähnlich eines Krankenpflegers oder Sanitäters......
Grüße!
Mit hanfigen Grüßen, Chiliheadz
Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Ein promovierter Akademiker ist in der Regel einfach mehr als eine Hilfskraft, und auch nicht mit dem Berufsbild des Sanitäters oder Krankenpflegers zu vergleichen. Tut mir Leid. Zumal Psychologen durchaus über medizinische Fachkenntnisse verfügen.
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Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Da bist du im Irrtum! ICH BIN PROMOVIERTE FACHKRAFT und TRORTZDEM nach dem Gesetz "medfizinische Hilfskraft", da nur AUSSCHLIEßLICH ÄRZTE KEINE "medizinische Hilfskraft"', sondern "Fachkraft'" sind! sieh dir einmal die gesetzlichen Bestimmungen an, bevor du Kritiken sendest, die nicht haltbar sind. Auch "Heilpraktiker", die nach dem Heilpraktikergesetz anerkannt sind, sind "medizinische Laien", die jedoch mit eingeschränkten Befugnissen ausgestattet sind, die selbst ein Dipl.-Psych. nicht besitzt. Ich stamme i.ü. aus einer "alteingesessenen Ärztefamilie" aus Duisburg. Mein Vater war dort Hafenarzt, unser Bekanntenkreis bestannt vorwiegend aus Amtsärzten, Professoren und Doktoren. Ich kenne also "mehr als einen.." Ebenso Psychiater und Psychologen........GG..overturn hat geschrieben:Ein promovierter Akademiker ist in der Regel einfach mehr als eine Hilfskraft, und auch nicht mit dem Berufsbild des Sanitäters oder Krankenpflegers zu vergleichen. Tut mir Leid. Zumal Psychologen durchaus über medizinische Fachkenntnisse verfügen.
Grüße, Chiliheadz.
Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Hallo, chiliheadz!
Ich glaube, du verstehst mich nicht. Die Meinungen von Doktoren, die beispielsweise aus dem Bereich Psychologie, Soziologie oder der Pädagogik kommen, und sich um "Drogen" und/oder Abhängigkeit drehen, sind nicht zwingend weniger fachlich qualifiziert, als die eines Doktors der Medizin.
Grüße!
Ich glaube, du verstehst mich nicht. Die Meinungen von Doktoren, die beispielsweise aus dem Bereich Psychologie, Soziologie oder der Pädagogik kommen, und sich um "Drogen" und/oder Abhängigkeit drehen, sind nicht zwingend weniger fachlich qualifiziert, als die eines Doktors der Medizin.
Grüße!
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Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Medizinischer Laie ist GESETZLICH gemeint. Auch ein Dipl.-Soz.-Päd. oder Dipl. Sozialarbeiter hat im Studiengang zumindest "Sozialmedizin" studiert. Auch ICH habe Medizin studiert, bin gesetzlich AUCH medizinischer "Laie". Das besagt nichts anderes, als dass man KEINE FACHKRAFT der Medizin ist, KEINE VERSCHREIBUNGSRECHTE für Medikamente die dieser unterliegen hat und NUR ausführende Kraft für ÄRZTLICHE VERSCHREIBUNGEN-ANWEISUNGEN sein darf, soweit diese der Ärztevorschrift unterliegen. Laie ist gesetzlich alles, was NICHT Fachperson, sprich promovierter Arzt (in diesem Fall ) ist. Ein Heilpraktiker mit Zusatzausbildung "Psychotherapeut" ist auch (gesetzlich) "Laie", obwohl dieser sehr wohl Fachwissen und Kompetenz aufweisen kann.... . Es gilt auch hier das "Ständerecht", nach dem NUR ÄRZTE "psychiatrische Fachkraft" sein DÜRFEN. Alle, darunter fallen Therapeuten, Psychologen usw. ,SIND NUR MEDIZINISCHE LAIEN! Wer`s nicht glauben will, schaue einmal in die Gesetzbücher! Ich will damit niemandem zu nahe treten, jedoch wird in der BRD viel zu viel "Wind" um Titel gemacht. Dadurch werden inkompetente "Gutachter" hoch gejubelt, echte "Wissende" diskriminiert, "Pseudowissenschaftler" als Kompetenzgötter erhoben und Lobbyisten können sich ihre "Fachgremien" zusammenstellen wie es ihnen gerade passt. (Siehe Dr. Thomasius....) Was will ich damit sagen? Ein guter Förster kennt seinen Wald oft besser als ein "fern sitzender Doktor -Biologe". Trotzdem wird dem promovierten Biologen mehr Kompetenz zugesprochen als dem Förster. So ist es auch in vielen anderen Bereichen. Vor allem im Bereich der Medizin!...overturn hat geschrieben:Ein promovierter Akademiker ist in der Regel einfach mehr als eine Hilfskraft, und auch nicht mit dem Berufsbild des Sanitäters oder Krankenpflegers zu vergleichen. Tut mir Leid. Zumal Psychologen durchaus über medizinische Fachkenntnisse verfügen.
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- Registriert: Mi 8. Feb 2012, 15:26
Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
chiliheadz. ich glaube nicht dass die eine zielführende argumentation für die öffentlichkeit ist
Re: Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbande
Hallo, chiliheadz!
Du hast anscheinend den Faden verloren, denn mir zumindest ging es um folgende Grundaussage:
Grüße!
Du hast anscheinend den Faden verloren, denn mir zumindest ging es um folgende Grundaussage:
Mediziner -> Experte. Kein Mediziner -> Kein Experte. Und das ist Quark.chiliheadz hat geschrieben: Wer dies nicht so sieht, dem ist sicher auch noch nicht aufgefallen, mit welchem "Expertenteam" sich Dr. Thomasius umgibt. Zwar sind dort zahlreiche Dr.-Titel vertreten, jedoch kein einziger "Dr.-Med" oder "Dr.-Psych", also kein Mediziner oder Pychiater.
Grüße!
"Never doubt that a small group of thoughtful, committed citizens can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has."