Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Omel1985
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Grenzwert Führerschein

Beitrag von Omel1985 »

Hallo zusammen,

vielleicht wurde die Frage schon oft gestellt, darum sorry.

Ich glaube ich kann mich als absoluten gelegenheitskonsumenten bezeichnen, vielleicht alle 2-3 Monate Rauch ich mal was.
Nun weiß ich von dieser Grenze von 1ng/ml Blut bzgl. Entzug der Fahrerlaubnis. Habe hierzu aber verschiedenes gelesen. Zum Beispiel dass dieser Wert bei sehr gelegentlichem Konsum schon nach 12 Stunden unterschritten sei. Dann aber wieder dass es viel länger geht oder einem die Pappe auch bei weniger genommen werden kann und dennoch MPU etc. drohen...
Muss ich mir dann nach zum Beispiel 36 Stunden noch Sorgen machen wenn ich kontrolliert werde
Was meinen Lappen angeht mach ich mir immer ziemlich ins Hemd 😅🙈

Danke Euch im Voraus
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Martin Mainz
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Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von Martin Mainz »

Hallo Omel und herzlich willkommen im Forum!
Omel1985 hat geschrieben: So 6. Okt 2019, 23:59 vielleicht wurde die Frage schon oft gestellt, darum sorry.
Das stimmt, deshalb hab ich Deinen Beitrag hierher verschoben. Sorry :mrgreen:
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Edix
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Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von Edix »

Guten Tag, ich habe eine Frage.
Ich habe Ca 6 Monate lang täglich 2g Cannabis geraucht, hatte am 18.10.19 ein Gerichtsverfahren wegen dem und habe eine Weisung erhalten, 5 Jahre Bewährung und 5 Jahre lang Urin Screenings, das alles wegen 6g Cannabis bei einer Hausdurchsuchung.

Nach dem Gerichtsverfahren habe ich aufgehört zu rauchen, habe aber gerade einen Test zuhause gemacht und das Ergebnis ist positiv. Obwohl ich 1 Monat nicht mehr geraucht habe.
Aktives THC kann es nicht sein, aber wahrscheinlich die Abbauprodukte.

Meine Frage, was ist wenn ich nächste Woche zum Urinscreening muss vom Gericht und der Test dann positiv ist? Heißt das sofort Gefängnis? Ich mache mir große Sorgen.

Grüße
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Cookie
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Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von Cookie »

Du hast doch am Montag einen Arzttermin... wenn Du Glück hast, gehst Du mit einem Rezept nach Hause. Dann hast Du den "Grund", warum THC im Blut ist und alles ist gut (dann macht im Übrigen so ein Test keinen Sinn, daher würde ich es vorher sagen ;)). Wenn nicht, keine Ahnung. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Testergebnis dazu ausreicht. Aber es sollte klar sein, dass der Konsum lange nachweisbar ist, u. U. über Monate. Das ist auch ein wesentlicher Kritikpunkt unsererseits - die Grenzwerte gehören angepasst, so dass ein Konsum "am Abend zuvor" realistisch betrachtet wird. Solange es so ist wie es ist, hängt es sehr vom "Richter" ab.

PS: Du hättest das Urteil niemals akzeptieren dürfen, sondern Dich im Zweifel bis zum Bundesverfassungsgericht durchklagen sollen!! Aber das hatten wir schon. Jedenfalls glaube ich nicht, dass es was bringt, denn der Zug ist abgefahren aka rechtskräftig, aber man kann es mit der Richtervorlage versuchen, denn das BtMG ist eindeutig grundgesetzwidrig.
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GreenRunner
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THC-COOH Abbau - Beschleunigen/Erfahrungen?

Beitrag von GreenRunner »

Moin!
Ich habe zuletzt viel zum Thema THC-COOH Nachweis/Abbau gelesen, mitunter sehr widersprüchliche Aussagen und bin mir bewusst darüber, wie individuell und unberechenbar es bei Dauerkonsumenten laufen kann.
Gerne hätte ich dennoch eure Erfahrungen; wie es bei euch lief und welche Tipps empfehlenswert sind, um möglichst schnell die Abbauprodukte aus meinem Körper zu kriegen.

Meine Situation:
Bin ca. 3 Jahre lang schon Dauerkonsument mit durchschnittlich 2g Gras täglich in Mischjoints. (eher weniger, gehe jedoch lieber von der Hochzeit des Konsums aus, oft auch mal garnicht geraucht aufgrund des Privatlebens)
Ich bin 24 Jahre alt und wiege mit 1,83m momentan 74kg- 13% Körperfett. Treibe aktiv Sport wie Laufen/Radfahren.

Vor 10 Tagen(10.11) habe ich vollständig aufgehört zu Kiffen, ich mache momentan ein Urlaubssemester und möchte in eine Psychosomatische Klinik aufgenommen zu werden (Seit 5 Jahren Depressionen), wobei mir nicht klar war, dass für eine erfolgreiche Aufnahme eine akute Drogenproblematik ausgeschlossen werden muss- sprich u.A. Urintest auf THC-COOH.
Könnte ohne Probleme ein negatives Ergebnis zur Aufnahme fälschen, allerdings wird in der Klinik wahrscheinlich regelmäßig weitergetestet, möchte also keinen Rauswurf riskieren!

Habe mir soweit Urintests gekauft, welche ich alle paar Tage machen werde, um zu schauen wo ich stehe, bislang natürlich alles positiv.
Wie weit ist erwartungsgemäß ein negatives Ergebnis wohl entfernt?

Zudem mache ich soweit wieder vermehrt Sport in der Hoffnung, den Stoffwechsel anzukurbeln(+evtl. schneller das gespeicherte THC aus dem Fett loszuwerden?), als auch wieder ambitionierter an Läufen teilnehmen zu können. Bin durch den steigenden Konsum Leistungsmäßig eingebrochen, eigentlich als Hobby Langstreckenläufer mit mehreren Marathons etc. unterwegs. Momentan ca. 1 Std Ausdauer täglich.
Sollte ich doch lieber aktuell keinen Sport treiben, um nicht ständig Metaboliten wieder aus dem Fett freizusetzen?

Wie kann ich schneller clean werden?
Leider habe ich keine aussagekräftigen Studien zum Ankurbeln des Abbaus gefunden, lediglich alle möglichen Amateurtipps:
(Sport, Sauna, Kräutertees/Entschlackungstees, Essig, Zitronen, Aktivkohle, Äpfel, Cranberrysaft, viel Trinken, Fett aufbauen,…)
Übrigens war heute beim Urin-Schnelltest das erste mal eine schwache Linie zu erkennen, wie ich es sehe allerdings noch im positiven Grenzbereich; vor 3 Tagen war noch keine richtige Linie erkennbar.

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße aus Ostfriesland!
chris b.
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Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von chris b. »

@GreenRunner

Ich habe mir auch ein paar Gedanken zum Thema gemacht, kann aber noch keine Ergebnisse bestätigen da es bei mit noch zu früh dazu ist. Mein Luxuskörper ist noch zu gesättigt. Eventuell ist es einen Versuch wert, mal Rang Jued (Thunbergia laurifolia) auszuprobieren. Hier findest Du die Eigenschaften der Pflanze: https://www.heilkraeuter.de/lexikon/rang-jued.htm Eine andere Möglichkeit ist Aktivkohle. Das die Metaboliten des THC so lange im Körper bleiben hat etwas mit dem "enterohepatischen Kreislauf" (suche mal danach) zu tun. Aktivkohle bindet die Metaboliten und der Körper kann sie besser ausscheiden. Du kannst Kapseln bekommen, aber Du findest z.B. auch Rezepte für Kohlebrot (nach Kohlebrot + Rezept suchen).

Weiterhin bin ich auf ein Naturprodukt gestoßen, daß Anfang Dezember auf dem Markt erhältlich sein wird. Es soll sich in einer Aufbauphase in den Fettdepots einlagern, so daß THC-OO sicht dort nicht mehr ablagern kann. Ergebnis wäre dann eine negative Urinprobe nach 24 Stunden. Wenn das funktionieren würde, wäre das ein Segen. Kann ich aber erst empfehlen wenn ich es selber getestet habe.
Hansieins
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Abstinenznachweis, Haaranalyse, CBD E-Liquid

Beitrag von Hansieins »

Hallo Leute,

ich hätte nur eine kurze Frage bezüglich eines Abstinenznachweises (Cannabis) per Haaranalyse.

Und zwar muss ich wahrscheinlich eine Haaranalyse im Rahmen einer MPU abgeben in der es um Cannabiskonsum geht bzw. um die Abstinenz von Cannbis.

Ich habe aber leider soeben erfahren, dass das CBD E-Liquid, dass ich seit drei Tagen konsumiere, 0,00083% THC enthält (laut Hersteller).

Wird dies in der Haaranalyse sichtbar sein bzw. werde ich aufgrund dessen, den Abstinenznachweis nicht erbringen können?

Vielleicht hat jemand von euch diesbezüglich schon Erfahrungen gesammelt und kann mir etwas dazu erzählen.

Mit freundlichen Grüßen
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Cookie
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Re: Abstinenznachweis, Haaranalyse, CBD E-Liquid

Beitrag von Cookie »

Also, wenn "so viel" THC enthalten ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass das nicht messbar ist... allerdings schlagen die Tests auch bei CBD aus (angeblich), also weiß ich's nicht. Ich würde mir die Haare zu einer Glatze schneiden lassen ;).

EDIT: ups, das sollte "nicht messbar" heißen...
Zuletzt geändert von Cookie am Di 26. Nov 2019, 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Brenner
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Re: Abstinenznachweis, Haaranalyse, CBD E-Liquid

Beitrag von Brenner »

...was glaubst du, wo am Körper überall Haare wachsen..?
Grüßle. Brenner
Azalot
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Re: Abstinenznachweis, Haaranalyse, CBD E-Liquid

Beitrag von Azalot »

Brenner hat geschrieben: Di 26. Nov 2019, 14:10 ...was glaubst du, wo am Körper überall Haare wachsen..?
naja könnte man alles rasieren :D allerdings gehts ja drum dass eine bestimmte haarlänge einen bestimmten zeitraum abstinenz nachweist.
Ich weiß ja nicht wie lange du schon versuchst "abstinenz" zu sein, aber würde auf "nummer sicher" gehen und nochmal von neu anfangen bevor du unnötige kosten hast.
aber da wird sicher noch jemand schreiben der mehr ahnung hat, bzw. das ganze schonmal durchgemacht hat.

LG
Finnus
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Registriert: Mi 8. Jan 2020, 19:21

Ab wann mit Abstinenznachweisen beginnen? Einschätzung

Beitrag von Finnus »

Hallo liebes Forum.

Ich bitte vielmals um Verzeihung, weil ich weiß, dass das Thema bereits einige Male behandelt wurde.
Durch unterschiedliche Meinungen bin ich allerdings sehr verunsichert und würde mich über eure Einschätzung sehr freuen.
Falls das Thema nicht hier her passt, gerne Verschieben oder Löschen.

Kurz zu meinem Problem. Ich muss eine Mpu wegen Cannabis machen, mit einer vorangehenden, 12-Monatigen Abstinenz.

Zu meinem Rauchverhalten. Habe die letzten zwei Jahre jeden Tag ca 0,7-1g Cannabis geraucht.
Seit Oktober habe ich dann nur noch alle 2-3 Tage ca 0,5g geraucht.
Ab dem 20. November war ich dann komplett abstinent bis auf das Jahres Ende.
Im Zeitraum vom 26.-31. Dezember habe ich dann nochmal insgesamt ca 0,5g geraucht. Seit dem wieder nichts mehr.
Habe heute zweimal einen Test mit Cutoff 25ng gemacht. Einmal direkt nach dem aufstehen (Ergebnis zweite Linie nur mit viel Vorstellungsvermögen erkennbar)
und den zweiten Test nachdem ich sehr viel getrunken hatte und alles sehr verdünnt war(Ergebnis eine ganz schwache zweite Linie, also hoffentlich negativ)

Jetzt seid ihr gefragt. Ich möchte eigentlich so bald wie möglich mit den Nachweisen beginnen, würde mir aber gerne unnötige Kosten sparen.
Meine Panik sind hierbei vor allem die im Fett gespeicherten Cannabisspuren.
Wie ist eure Einschätzung? Wann würdet ihr mit dieser Vorgeschichte frühestens einen Abstinenzvertrag abschließen?
Schon einmal vielen Dank für eure Meinung.

Mir ist hierbei übrigens klar, dass sich das nicht so pauschal sagen lässt und auch von weiteren Faktoren abhängt.
Mich interessieren dabei nur unterschiedliche Meinungen und wie ihr das handhaben würdet.

Liebe Grüße Finnus
Jahabich
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Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von Jahabich »

Moin,
Irgendwie find ich nichts über einen Grenzwert für Cannabispatienten am Steuer?Gibt es das?
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Martin Mainz
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Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von Martin Mainz »

Nein. Der Patient muss sich selbst fahrtüchtig fühlen und sollte das mit seinem Arzt zusammen "herausfinden". Eine Obergrenze gibt es nicht und eine Messung (Blut oder Urin) sollte es nach vorzeigen des Patientenausweises oder Rezepts eigentlich sowieso nicht geben. Aber das ist noch nicht ganz durchgedrungen.
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Jahabich
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Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von Jahabich »

Martin Mainz hat geschrieben: Sa 11. Jan 2020, 15:21 Nein. Der Patient muss sich selbst fahrtüchtig fühlen und sollte das mit seinem Arzt zusammen "herausfinden". Eine Obergrenze gibt es nicht und eine Messung (Blut oder Urin) sollte es nach vorzeigen des Patientenausweises oder Rezepts eigentlich sowieso nicht geben. Aber das ist noch nicht ganz durchgedrungen.
Danke Martin,
Kam Ende November in ne Kontrolle, Blutprobe, Rezept vorgezeigt. Und hab jetzt große Sorge. Das ich mir vor jeder Fahrt die frage der Tauglichkeit stellen muss hab ich auch schriftlich vom Arzt. Zusätzlich den Hinweis das ich verantwortungsbewusst mit meinem Medikament umgehe. Steht das irgendwo rechtlich verwertbar?
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Martin Mainz
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Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von Martin Mainz »

Jahabich hat geschrieben: Sa 11. Jan 2020, 15:37 Steht das irgendwo rechtlich verwertbar?
Das weis ich leider nicht.
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Donnie
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Re: Erfahrungen mit Haaranalysen und Werten

Beitrag von Donnie »

Hali Halo in die Runde,

ich bin neu hier und dachte ich aktiviere mal dieses Thema hier da ich mir unsicher war ein neues zu eröffnen.

Und zwar steht bei mir demnächst eine MPU an. Seit dem 13.08.2019 bin ich abstinent. Davor habe ich regelmäßig 3-4 mal die woche (jeweils) 1-2 Joints am Abend geraucht. Zur MPU muss ich einen Abstinenznachweiß (THC) von einem halben Jahr erbringen und dazu wollte ich demnächst eine Haaranalyse machen lassen. Da das halbe Jahr bald um ist rief ich das Labor schonmal an bei dem ich die Analyse durchführen lassen wollte.

Die nette Dame am telefon verpasste mir dann aber erstmal nen kräftigen schock. Sie würden empfehlen (bei Abstinenznachweis von einem halben Jahr) das halbe Jahr + 1 Jahr zu warten bis man die Analyse durchführt da ansonsten die Wahrscheinlichkeit hoch wäre das diese Positiv ausfällt. WTF??

Jetzt wollte ich mal eure Erfahrungswerte hören. Wielange habt ihr gewartet bis zur Haaranalyse und wie waren die Ergebnisse?


bin gespannt und dankbar für eure Antworten.
HabAuchNeMeinung
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Re: Erfahrungen mit Haaranalysen und Werten

Beitrag von HabAuchNeMeinung »

Donnie hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 00:26 Hali Halo in die Runde,

...

bin gespannt und dankbar für eure Antworten.
Hallo,

wie lange sind den deine Haare?
Wenn Du ab Mitte August 2019 abstinent bist, kann es durchaus sein, dass du erst 8 - 12 Wochen danach wirklich keine Abbauprodukte mehr im Körper hattest. Somit warst Du im "worstcase" erst ab Mitte November wirklich Clean und keine Abbauprodukte sind mehr in die Haare gelangt.
Damit hättest Du heute erst maximal 3 - 4 Monate, die Du Abstinenz mittels einer Haaranalyse nachweisen könntest.

...
Wie lange dauert es, bis nach dem Konsum von Cannabis kein THC bzw. dessen Abbauprodukte mehr in die Haare gelangen? THC, CBD und die Metaboliten werden über den ganzen Zeitraum in das Haar abgegeben, indem sie in Blut und Urin vorhanden sind. D.h. wer regelmäßig kifft, kann damit rechnen, dass v.a. das THC-COOH erst nach 10-12 Wochen aus dem Blutkreislauf verschwindet und damit erst dann nicht mehr im Haar eingespeichert wird.
...
https://www.strafverteidiger-schueller. ... uf-drogen/

HabAuchNeMeinung
Donnie
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Re: Erfahrungen mit Haaranalysen und Werten

Beitrag von Donnie »

Hallo,

danke für die Antwort.

Also erstmal ist es schwieriger als man denkt seine eigenen Haare zu messen :lol: . Aber die sind so 5 - 5 1/2 Zentimeter lang.

Mmmmh. Das ist natürlich Doof. Dauert es denn generell so lange oder sind das eher maximal Werte?

Hat jemand schon die Erfahrung mit ner Haaranalyse gemacht?
HabAuchNeMeinung
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Re: Erfahrungen mit Haaranalysen und Werten

Beitrag von HabAuchNeMeinung »

Wie sah den dein konsum vor der Abstinenz aus?
Bei regelmäßigem Konsum sind das "normale" Abbauzeiten da sich das ganze im Fettgewebe einlagert und nach und nach wieder zurück in die Blutbahn gelangt.
Die Erfahrungen anderer werden Dir nur bedingt weiterhelfen, da der Abbau von vielen Faktoren abhängt.
Hier erfährst Du mehr:
http://www.verkehrsportal.de/board/inde ... opic=43759
Donnie
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Re: Erfahrungen mit Haaranalysen und Werten

Beitrag von Donnie »

So ca 3-4 mal die Woche 1-2 joints.

Wovon ist es denn abhängig wie schnell das THC bzw das abbauprodukt aus dem blut ausscheidet ?

Normal wäre es ja kein Problem und Sinnvoll einfach noch abzuwarten. Allerdings verändert sich gerade meine private Situation so das ich den Führerschein dann doch bald brauche. Ein halbes Jahr Abstinenz habe ich jetzt rum
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