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von dasistnervig » Sa 31. Aug 2019, 01:25
Hi alle. Folgendes ist vor Zwei monaten Passiert:
Ich bin in Sachsen eine Verkehrskontrolle geraten, und nach positivem Speicheltest (die Linie war sehr schwach) ging es dann zur Blutentnahme. Ich habe im Polizeiauto einen Halben Liter Wasser getrunken und im Krankenhaus nochmal einen Liter und mir den Vertrag zur freiwilligen Blutentnahme durchgelesen. Dabei habe zwar Wenig verstanden, ausser, dass wenn ich es nicht freiwillig machen lasse, wird es mit zwang gemacht. Richterliche Anordnung gibt es ja nicht mehr. Ich warte noch auf Post, und bin mir nicht sicher ob mein Wert im Grenzbereich lag, da ich regelmäßig konsumiere und am Vortag zuletzt geraucht hatte. Zugegeben habe ich soweit ich weiss nichts, die Polizisten haben viel ''Smalltalk'' versucht aber ich meine nichts unüberlegtes geantworted zu haben.
Leider kommt noch dazu, dass sich während der Kontrolle 4 Cannabispflanzen im Auto befanden, die von der Polizei entdeckt wurden. Sie waren grade dabei in die Blüte zu kommen, also war nichts dran ausser Blätter und Härchen (kein Harz). Da ich Fahrzeugführer war, wurden mir die Pflanzen zugewiesen. Das Auto wurde sonst nicht weiter durchsucht.
Ich habe die Bescheinigung über die Sicherstellung oder Beschlagnahme von Gegenständen unterschrieben, habe den Wisch vor mir liegen. Habe ich mir damit mehr verbaut? Habe Kontakt mit der Grünen Hilfe aufgenommen, und schaue, dass ich mir einen Anwalt zur Seite Stelle, sollte das Verfahren wegen Geringfügigkeit nicht eingestellt werden. Zu dem möchte ich meinen Führerschein gerne Behalten, aber ich glaube das kann schwierig werde, da ich dazu noch in der Probezeit bin.
Ich halte diesen Post auf dem laufendem, wenn etwas neues passiert. Eine Vorladung zur Polizei habe ich bekommen, aber Ignoriere diese rechtens. (Sehr Empfehlenswert, vor allem als Beschuldigter!!!)