Mit Gras erwischt

[Kaier]

Hallo,

Kurze Fallschilderung:
Jemand wird nachts von EINEM Zivilpolizisten angehalten (Fahrrad). Taschenkontrolle: 20-30 gr. Gras gefunden. Polizist hat es beschlagnahmt und den Personalausweis abfotografiert. Kein Beschlagnahmungs-Protokoll, keine Unterschrift, kein Drogentest. Gras würde auch nicht gewogen - deshalb weiss der Jemand auch nicht genau, wie viel es war. Der Jemand durfte dann weiterfahren. Nun ist dieser Jemand schriftlich aufs Revier eingeladen, um eine Aussage zu machen.

Kann das Verfahren überhaupt vors Gericht kommen - so ohne Protokoll?

Wie sollte sich der Jemand nun verhalten (Aussage verweigern ist klar - aber später vor dem Richter)?

Vielen Dank für Eure Meinungen

[Hanfkraut]

Erstmal willkommen im forum!

Dein jemand sollte grundsätzlich sich bei der Polizei nicht belasten also Aussage verweigern!
Wenn es dann post vom Gericht gibt und du dann nicht weiter weiß ziehst du einen Anwalt dazu!
Vielleicht hat Dein jemand ja eine konische Krankheit und benötigt das Gras dafür!
Es so das du selbst heute noch nach einem Arzt suchen musst!

Und wenn dein jemand dazu keine Lust hat muss der Richter das auch verstehen!
Es gibt schließlich heute auch Ärzte derrren Praxis Unterlagen beschlagnahmt wurden.
und wer weiß wie weit so ein Staatsanwalt dann einen noch belästigen kann?

Der Anwalt sollte dann gut sein.
Das das Gesetz sowieso Verfassungswidrig ist und es auch keine illigale Pflanzen gibt.
Dein jemand vorbeugend etwas für seine Gesundheit unternimmt. Handelt er gem §34 stgb!
Dreh den Spieß um und erkläre das der jemand sich benachteiligt fühlt und die Behörden gegen §223 stgb verstoßen hat.

Da Cannabis heilende Wirkung hat und sogar auch als vorbeugend! Gegen Krebs, alsheimer und für ein besseres immunsystem sorgt, ist die Normale Anwendung kein Verbrechen sondern schützt dein Körper vor Böse Krankheiten!

Und auf was anderes würde ich mich nicht einlassen!

Auch würde ich das Gras zurück vorderen!

Auf was anderes würde ich mich nicht einlassen!

Der jemand hat also genug Zeit selbst ein Konzept(schriftlich) zu erarbeiten und seinen Anwalt ohne Abweichung es umsetzen zu lassen!

Notfalls auch höhere Instanzen durchlaufen!
Eventuell es öffentlich angehen!

[Kaier]

Hat noch jemand Hinweise? Insbesondere die Sache mit dem fehlenden Beschlagnahmungs-Protokoll scheint mir doch recht fragwürdig.

[Hanfkraut]

.... Ein Protokoll ist für dich nicht zwingend notwendig!
Manchmal sogar zum Vorteil. Es passiert schon mal das auf dem Weg zur wache dann auf einmal zu deinen gunsten weniger Material angezeigt wird.

[Kaier]

Na sowas ??? Das kommt vor???

[Kaier]

Wenn ein Protokoll nicht ausgehändigt wurde und nichts unterschrieben wurde, könnte der "Jemand" doch so tun, als sei er es nicht gewesen und der abfotografierte Personalausweis könnte ihm vorher gestohlen worden sein (oder verloren haben).

[Hanfkraut]

Damit kommst du nicht durch!

Von einen Kollegen weiß ich das er mit 60 gramm erwischt wurde und bei der Verhandlung waren es dann nur noch satte 45 gamm.

Mag aber auch sein das es kein Zivi war.
Die fotografieren nicht dein Ausweis.
Die Fragen nach ob bei dir was offen ist.
Hast du denn seinen Dienst Ausweis gesehen?

Ach ja die Polizei braucht keinen Zeugen!
Auch wenn er alleine war haben seine Aussagen grundsätzlich mehr Gewicht als deine Aussage.
Selbst wenn 20 deiner Zeugen etwas anderes behaupten kann es immer noch schwierig werden!

[Kaier]

Der "Jemand" hat einen Brief von der Polizei zur Anhörung bekommen. Also kann man schon davon ausgehen, dass es ein Polizist war.