Hallo, freue mich meinen ersten Beitrag zu posten
mein Name ist Scherwin und möchte ein aktives Mitglied werden, da ich mich seit einem Jahrzehnt verfolgt und diskriminiert fühle und etwas dagegen aktiv machen möchte, um meine Träume eines eigenen Cannabis Laden's und Kollektiv zu erfüllen mit meinem Bruder als Arzt.
Ich selber habe einen langen Leidensweg, ich hatte über 8 Jahre heftige Schmerzen auf der linken Körperhälfte, da ein seltener gutartiger Tumor mein Rückenmark eingeklemmt hat. Dieser wurde entfernt und mein Rückenmark begradigt. Leider sind Phantomschmerzen und ein Schmerzgedächtnis geblieben und mir wurde seitens meines Neurochirugs (MVZ Uniklinik Köln) an das Schmerzzentrum der Uniklinil Köln überwiesen worden mit einem Termin am 13.10 für die Schmerztherapie Erstvorstellung und am 15.10 für den psychologen. Er hat mir den Termin gemacht mit der Diagnise Fibromyalgie um mir die letze Instanz meines Rezeptes und der Kassenübernahme zu ebnen, da besonders Cannabisblüten mir massiv bei meinen Schmerzen, meiner Laune und meinem Schlaf helfen, ohne jegliche Nebenwirkungen, nur bisschen lahm und träge am Morgen bis vormittags!
Ich war 5 Wochen auf Reha, hatte seit 3 Monaten 2x die Woche 40min Krankengymnastik/Manuelle Therapie, Psychotherapie, mir wurde ein Schmerzmedikament namens Amitriptylin verschrieben, ein Antidepressivum was ich aufgrund von Nebenwirkungen abgesetzt habe. Meine Schmerzen sind seit 2013 bekannt.
Wie würdet ihr sagen stehe meine Chancen?
Und warum möchte ich Aktivist werden?
Ganz einfach! Ich hatte schon immer Schmerzen, was mich zum Cannabiskonsum gedrängt hat! Ich hatte immer wieder mal mit 16 gekifft, aber es hatte keine aktive Rolle in meinen Alltag, bis die Schmerzen losgingen, ich mir 10gramm kaufte und erwischt wurde. Der Richter kriminalisierte mich, warf mir vor handel zu betreiben und gab mir 120 Sozialstunden und die ganze Stadt wusste davon, meine Freunde, alle aus gutem Haus und auf dem Gymnasium, durften keinen Kontakt zu mir pflegen, wodurch ich mir die falschen Freunde ausgesucht habe. Meine Eltern hielten wegen Cannabis die Augen zu und hielten mich für einen Junky und drängten mich tiefer in die Rolle des Versagers rein und erkannten meine Schmerzen nicht an.
Dies führte dazu, dass ich anfing früh zu dealen um mein Cannabis zu finanzieren und über die starke Schmerzen und der Ablehnung meiner Ärzte wegen meines jungen Alters, fing ich an Opiate zu schmeißen und anschließend mit schnellen Drogen um mich aus der Realität zu bewegen, die sich für mich nur noch als quälend darstellt. Ich zog mit 18 aus und begann mein eigenes Leben in der Kölner Innenstadt zu führen, mit meinem mickrigen Bafög auf der Couch eines Kumpels. Ich habe angefangen im ommer größeren Stil zu dealen, weil ich sehr gute Kontakte zu dem Satudarah MC aus Holland pflegte, da ein alter Sandkastenfreund von mir Member geworden ist und selbst aus einer Kriminellen holländischen Großfamilie kommt. Durch die günstigen Konditionen (damals Kilo wirklich sauberes und nicht gedüngtes Haze für 3.8-4.3 auf Pump mit Home Lieferung) , ast reinen Qualität und der einfachen Beschaffung und dem Background der mich schützte, rutschte ich immer tiefer in die Szene ein und fing an mich immer mehr von der Realität zu distanzieren, bis ich in die Untersuchungshaft kam und nüchtern meiner Realität ausgesetzt war. Ich wurde mit 6000 XTC erwischt und 1.2 Kilo Cannabis, kam aber aufgrund von Geständigkeit wieder raus mach einem Monat, da ich anfing den Verdacht auf andere Menschen zu lenken, die im Fort XI in Köln Heroin verkauften und mit kleinen Kindern Goa Partys schmissen. Hier der Zeitungsartikel, kann mich genau erinnern als ich das gelesen habe.
https://rp-online.de/nrw/staedte/koeln/ ... d-21279531
Leider wurde im Gefängnis nicht auf meine Schmerzen geachtet und ich musste für einem chronisch Schmerzen in unwürdigen Verhältnissen leben ohne jegliche psychischen Betreung und familiären Kontaktes. Als ich rauskam fing ich sofort an wieder Cannabis zu konsumieren was mir sehr half, und rührte keine anderen Drogen bis dato mehr an. Leider sahen meine Eltern und Bewährungshelfer, dass ich wieder angeblich in die Szene dadurch abrutsche ohne des Wissens, dass ich wirklich einen Tumor hatte, der mich gequält hat. Ich fing nach kurzer Zeit, da ich weder Job noch einer normalen Tätigkeit nachgehen konnte, wieder mit dem Verkauf von dieses Mal nur Cannabis im sehr großen Stil an, geprägt vom Drive der letzten Jahre und dem Hass gegenüber der 2. Klassenmedizin, meiner Eltern und die des Systems! Ich konnte kein sauberes Cannabis als Endkonsument beschaffen, also regel ich den Markt! Da ich viel Geld hatte, habe ich mich mich privat behandeln lassen vom Osteopathen (bestimmt 20 mal in 2 Jahren) und war bei zig privatärzten der Neurochirugie vorsprechen mit meinen MRT Befunden, aber niemand fand über mein Leiden Aufschluss, bis ich meinen eigenen Cousin (ehemalig Neurochirug, heute Chefneuroradiologe wegen einer MS Erkrankung) konsultierte, ich wollte dies nicht wegen der drogenvorgeschichte und meines illegalen Treibens aber nach langen Gesprächen konnte er mich beruhigen und meine Situation nachvollziehen, da er selbst MS hat und Sativex konsumieren muss und lud mich ins international institute of neurologic science (INI) in Hannover eingeladen um sich der Diagnose meines Falles anzuvertrauen, da er als WHO Arzt meine Befunde sah und einen ähnlichen Fall in Verbindung mit Drogen und ungünstiger genetischer Preposition hatte, dem er das Leben gerettet hat und sich der Verdacht auf eine Zyste am Wirbelkanal, die meine Dura linksseitig klemmte immer größer wurde. Er machte mit mir erneut ein 3 Tesla MRT, dieses Mal gezielter und fand den Schatten heraus und verwies mich in meine Heimatstadt in die Uniklinik zur Besprechung für eine Fensterung der Zyste. Dies wurde unter den Ärzten lange diskutiert, da auch der Verdacht auf eine transudrale Myelonherniation (mehrstufiger Rückenmarksbruch) im Raum lag und man mich erst aufmachen müsste um es herauszufinden, bei Zyste hätte ich verdammtes Glück, bei der Herniation kann ich sehr schnell in Rollstuhl landen. Ich entschied mich für die Operation und hatte die richtige Karte gezogen. Mittlerweile ist das ganze 5 Monate her, meine Schmerzen haben sich gebessert, aber nicht eingestellt. Ich habe nach 2 weiteren Polizeieinsätzen vor meiner OP, das dealen für immer an den Nagel gehängt, da meine Famile und alte Freunde hinter mir und meiner Cannabissucht stehen und mich respektieren.
Nun stehe ich vor Gericht und muss um 3 Jahre Bewährung die eigentlich schon abgelaufen war bangen um habe tierische Angst wieder reinzukommen, unter unwürdigen Verhältnissen. Mein Anwalt hat alles so gedreht, das ich hoffnungslos krank war und keiner wusste was ich habe (49 Facharztbesuche, spgqr mein eigener Bruder als Arzt, alles dokumentiert war) ich Opfer durch die Erkrankung unberechenbar war und sozial nun auf den besten Weg bin (hole gerade das Abi abends nach und arbeite als Support bei einem IT Dienstleister). Sogar mein Hausarzt und Neurochirug wurden vorgeladen am 13.10.2020, diese werden für mich sprechen und mich unterstützen, nicht wieder in den Knast zu kommen.
Cannabis beziehe ich immer noch illegal, da privatrezepte zu teuer sind. Leider, da ich seit einem Jahr nicht deale habe ich meine Kontakte verloren und kam nicht mehr an sauberes Cannabis ran, nur öberdüngtes Chemohaze ..muss überteuert einkaufen, da sich Monatsrationem kurstechnisch sich null lohnen und mache mich vom Schwarzmarkt völlig abhängig, obwohl das nicjt Sinn des Gerichtsverfahrens ist und nun bekannt ist dass och das Cannabis brauche, selbst in Nimwegen gabs nur Müll. Mir reicht das ganze langsam, Deutschland ist in der Steinzeit, beim Thema Cannabis, danke Frau Ludwig
. Ich hab sogar ein scheiß Antidepressivum ausprobiert und mit Cannabis ne Pause gemacht, was nur Nebenwirkungen mit sich brachte...
Wenn ihr Fragen über mein Leben habt oder mich mal gerne interviewen würdet, bin immer am Start. Ich habe eine recht sonderlichen Weg zum Rezept hinter mir und hoffe, dass ich durch das Schmerzzentrum der Uniklinik Köln, endlich legal und erstattungsfähig an meine Medizin komme! Ich bin allgemein für die Freigabe von Cannabis!! Jeder Mensch hat das Recht, selbst entscheiden zu können! Cheers! Euer Sherwo!