Cannabis und Depressionen

Cbd hilft Mir
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Medikament ersetzen durch CBD

Beitrag von Cbd hilft Mir »

Hallo liebe Leute,
Ich würde gerne mein Medikament ersetzen durch CBD.
Es handelt sich um pharmapsychotika. Ich konnte es schon ein Dritteln durch mein CBD Öl welche ich vom Arzt erhalte habe reduzieren. Ich habe ja Gott sei Dank die Kostensicherung durch die Krankenkasse erhalten.
Ich bin ich auf der Suche nach 800mg CBD Tabletten. Kennt jemand ein Anbieter oder Produkt.
Werde demnächst nochmal mit meinem Arzt sprechen und der Apotheke.
Vielleicht hat jemand von euch Erfahrungen gemacht und kennt ein Medikament aus CBD welches hier zugelassen ist, welches 800mg erhält.
Ich hätte an schizophrenie gelitten, jedoch geht es mir jetzt viel besser und ich habe so gut wie keine Nebenwirkungen mehr. Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Alles Gute und bleibt gesund.
Flora Springkraut
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Flora Springkraut »

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Cookie
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Cookie »

Alles positiv - so kennen und schätzen wir das auch! Herzlichen Glückwunsch!
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
moepens
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von moepens »

Hauptsache man findet einen gangbaren Weg! Weiterhin viel Erfolg!
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Martin Mainz
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Martin Mainz »

Danke für den Bericht, Flora!
Ehrenamtlicher Foren-Putzer

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich :mrgreen:
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
happygirl
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von happygirl »

MontyP67 hat geschrieben: Fr 17. Feb 2017, 15:14 Ich leide seit 4 Jahren an einem schweren Burnout. Bin auch bereits deswegen berentet. Die Belastungen sind aber in meiner Ehe entstanden und sind trotz Scheidung noch immer präsent. Anfang 2015 riet mir eine Bekannte, es mit Cannabis zu versuchen. Meine Lebensqualität hat sich daraufhin massiv verbessert. Mein Selbstvertrauen stieg und ich konnte wieder besser am täglichen Leben teilnehmen. Entscheidend war aber auch die Dosierung. Die berauschende Wirkung empfinde ich eher als störend, unter Anderem auch die kurzfristige Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses, Bin dann bei einer Dosierung von 0,2 Gramm nach 20 Uhr stehen geblieben. Tagsüber benötige ich es nicht.
Seit 3 Monaten ist meine Quelle leider versiegt und seit Mitte Januar geht es mir wieder zunehmend schlechter, brauchte zum Teil täglich Lorazepam, um die unerträgliche Situation zu meistern, die Nebenwirkungen waren allerdings stärker als die Wirkung an sich. Seit einigen Tagen versuche ich es mit GABA zum Einschlafen und seit zwei Tagen mit Ashwaganda. Gebessert hat sich auch dadurch nicht viel.
Sicher ist jeder Mensch anders, aber für mich war das Cannabis ein Segen.

PS: CBD alleine reicht bei mir nicht aus.
Ach herje. Das tut mir sehr leid. Ich informiere mich aktuell hier im Forum über Burnout / Depression im Zusammenhang mit Cannabis. Meine Schwester leidet seit dem Jobwechsel und Corona ebenfalls an einer Depression. Ich bin mir nicht sicher, ab wann man von einem Burnout spricht. Sie ist nun seit einem halben Jahr in Therapie und ich habe auch das Gefühl, dass es sich etwas verändert hat. Sie kämpft aber immer wieder mit Rückschlägen und das können Kleinigkeiten sein. https://www.fitforbeach.de/burnout-anzeichen/
In welcher Form hast du das Cannabis zu dir genommen? Wie geht es dir mittlerweile?

Grüsse
Gigi478
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Gigi478 »

Hallo Flora,
Das ist ja wirklich toll! Wie lange hat denn das "Einstellen" gedauert?
Grüße, Gigi
Flora Springkraut
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Flora Springkraut »

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Gigi478
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Gigi478 »

Flora Springkraut hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 17:58
Gigi478 hat geschrieben: Mo 26. Apr 2021, 02:09 Hallo Flora,
Das ist ja wirklich toll! Wie lange hat denn das "Einstellen" gedauert?
Grüße, Gigi
Moin Gigi,

ich habe Glück und spreche auf eine geringe Menge schon richtig gut an, darum ging es bei mir quasi von 0 auf 100. Ich brauchte bisher keine Dosissteigerung, die positive Wirkung kam sofort und verstärkte sich in den ersten beiden Wochen, da war ich leicht euphorisch. Den Beitrag hab ich ziemlich direkt nach Abklingen der Euphorie verfasst.
Seitdem ist es "ganz normal"... wobei ich jeden Tag ohne Depression und Ängste zu schätzen weiß wie Gold!
Hi Flora,

Das klingt ja wirklich toll! Welche Dosis nutzt du? Ich weiß nicht, ob du das schon irgendwo geteilt hast, sorry, wenn ich das überlesen habe.
Nutze auch schon seit einer Weile eine eher geringe Dosis, die bereits richtig gut anspringt. Aber wenn es natürlich noch besser geht... :)
Aber allein schein keine Depressionen und Ängste, ich fühle da absolut mit dir!

Grüße, Gigi
bemiiiine1234
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von bemiiiine1234 »

Flora Springkraut hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 17:58
Gigi478 hat geschrieben: Mo 26. Apr 2021, 02:09 Hallo Flora,
Das ist ja wirklich toll! Wie lange hat denn das "Einstellen" gedauert?
Grüße, Gigi
Moin Gigi,

ich habe Glück und spreche auf eine geringe Menge schon richtig gut an, darum ging es bei mir quasi von 0 auf 100. Ich brauchte bisher keine Dosissteigerung, die positive Wirkung kam sofort und verstärkte sich in den ersten beiden Wochen, da war ich leicht euphorisch. Den Beitrag hab ich ziemlich direkt nach Abklingen der Euphorie verfasst.
Seitdem ist es "ganz normal"... wobei ich jeden Tag ohne Depression und Ängste zu schätzen weiß wie Gold!

Hey Flora, würde mich freuen von dir ein Update zu hören!
Flora Springkraut
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Flora Springkraut »

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Flora Springkraut
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Flora Springkraut »

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Crosser71
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Crosser71 »

Flora Springkraut hat geschrieben: So 30. Mai 2021, 17:57
Gigi478 hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 03:20 Welche Dosis nutzt du?
Es ist weniger als die "übliche" Einstiegsdosis von täglich 0,3g.
😳 0,3g ist keine Einstiegsdosis. Eher im Bereich 0,05 - 0,1g.
Flora Springkraut
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Flora Springkraut »

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Crosser71
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Crosser71 »

Bei mir war das keine Einstiegsdosis. Das hätte mich anfangs umgehauen.
Meine erste Einmaldosis lag bei 5mg und die habe ich voll gemerkt. Tagesdosis waren da 15 mg.
Die Dosis ist bei allen sehr individuell und liegt auch immer an der Sorte.
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Drei
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Drei »

Flora Springkraut hat geschrieben: Mo 31. Mai 2021, 20:36
Crosser71 hat geschrieben: So 30. Mai 2021, 19:01 😳 0,3g ist keine Einstiegsdosis. Eher im Bereich 0,05 - 0,1g.
Tagesdosis?
Unsere Quellen scheinen sich uneinig.
Die Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin empfiehlt, mit Einzeldosen von 10-20mg zu beginnen. Bei vier Einnahmen pro Tag wären das 40-80mg oder 0,04-0,08g.

Quelle: ACM-Magazin 2021, Kapitel Dosisfindung bei THC, Sativex und Cannabis.
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Crosser71
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Crosser71 »

Vielleicht sollten wir definieren was Einstiegsdosis und Therapiedosis ist. Ich meine mit einer Einstiegsdosis den Beginn eine Cannabistherapie ohne vorherige Erfahrung damit. Bei meinem 1. Kontakt mit Cannabis hatte ich 5 mg und ich war danach voll breit. Liegt halt aber auch am jeweiligen THC-Gehalt der Sorte. Die Steigerung in den nächsten Tagen/Wochen kommt natürlich.
Steven159
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Cannabis Psychiater suche Berlin

Beitrag von Steven159 »

Hallo ihr lieben,
ich habe Depressionen und mir wird empfohlen Antidepressiva zu nehmen. Das möchte ich sehr gerne vermeiden bzw. Alternative suchen. Da ich vor ein paar Jahren gute Erfahrungen mit Cannabis als Medizin gemacht habe möchte ich das gerne versuchen.

Habt ihr Erfahrungen mit Cannabis bei Depressionen gemacht? Ich würde erstmal CBD gegenüber THC bevorzugen bzw. Möglichst geringe Mengen THC zu mir nehmen wollen.

Habt ihr gute Erfahrungen mit anderen Alternativen gemacht? Mir geht es darum das ich gesund werde und wieder normal am Leben teilnehmen kann und nicht um Cannabis aus der Apotheke zu bekommen.

Ich möchte das gerne mit einem Psychiater besprechen ob es Sinn macht. Könnt ihr mir einen in Berlin empfehlen?

Danke schonmal im Voraus!
Steven
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Martin Mainz
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Re: Cannabis und Depressionen

Beitrag von Martin Mainz »

Hier im Thema wirst Du vielleicht fündig.
Steven159 hat geschrieben: Do 14. Mär 2024, 19:09 Ich möchte das gerne mit einem Psychiater besprechen ob es Sinn macht. Könnt ihr mir einen in Berlin empfehlen?
Zu Arztsuche in Berlin gibt es hier noch einen eigenen Strang: viewtopic.php?t=7258
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