Multibehinderung Cannabisversuch?
Verfasst: Di 5. Nov 2019, 12:45
Hallo,
ich bin eine Endvierzigerin und seit einem Unfall vor 10 Jahren behindert, berentet.
Erkrankungen: Zn schw. SHT; Hirnblutungen, spast. Hemiparese, Prothese Unterarm li, Epilepsie, ausgeprägtes ADHS (Seit klein auf), Kognitive leichte Störungen, Verwachsungsbauch, Sehbehinderung, Faszialisparese, Diabetes, Hautkrebs (ohne Metastasen).
Bisher bin ich mit allem sehr gut klar gekommen, kann meinen Alltag mit 6 Kindern sehr gut wuppen, ein bisschen nebenbei in der Schule gearbeitet, für mich war alles ok.
Seit meiner Wechseljahre vor 1 Jahr spielt mir das ADHS einen Streich bezügl. meiner Behinderungen. Der Alltag wird zum Spiessrutenlauf und leider darf ich wegen der Vorerkrankungen kein Ritalin nehmen/mein Neurologe hat absolutes Mitgefühl mit mir.
Zurzeit mache ich eine Veraltenstherapie und hoffe auf Besserung. Null Erfolg, der Leidensdruck ist im Moment sehr hoch..
Es stand die kurze Bemerkung im Raum "Medizinisches Cannabis", bzw. wäre das was für mich?
Ich habe in meinem ganzen Leben nie irgendwelche Drogen genommen, ab und zu abends Wein getrunken um runter zu kommen. Kifferkinder kenne ich von meiner Schule, habe damit kein Problem im Grundsätzlichen.
Meine Fragen:
1. Was bewirkt Cannabis? Wäre ich konzentrierter, bzw. nicht mehr überfordert im Gedankenkarussel?
2. Meine Epilepsie ist gut eingestellt, wäre Cannabis da kontraproduktiv?
3. Gibt es in Schleswig-Holstein oder Hamburg einen Arzt der das verschreibt und mit dem ich darüber überhaupt erstmal fachlich sprechen könnte?
Ich wollte erstmal einen stümperhaften Selbstversuch wagen, obwohl ich wegen Wissensmangel Schiss davor habe. Was denkt ihr?
Liebe Grüße
Thal
ich bin eine Endvierzigerin und seit einem Unfall vor 10 Jahren behindert, berentet.
Erkrankungen: Zn schw. SHT; Hirnblutungen, spast. Hemiparese, Prothese Unterarm li, Epilepsie, ausgeprägtes ADHS (Seit klein auf), Kognitive leichte Störungen, Verwachsungsbauch, Sehbehinderung, Faszialisparese, Diabetes, Hautkrebs (ohne Metastasen).
Bisher bin ich mit allem sehr gut klar gekommen, kann meinen Alltag mit 6 Kindern sehr gut wuppen, ein bisschen nebenbei in der Schule gearbeitet, für mich war alles ok.
Seit meiner Wechseljahre vor 1 Jahr spielt mir das ADHS einen Streich bezügl. meiner Behinderungen. Der Alltag wird zum Spiessrutenlauf und leider darf ich wegen der Vorerkrankungen kein Ritalin nehmen/mein Neurologe hat absolutes Mitgefühl mit mir.
Zurzeit mache ich eine Veraltenstherapie und hoffe auf Besserung. Null Erfolg, der Leidensdruck ist im Moment sehr hoch..
Es stand die kurze Bemerkung im Raum "Medizinisches Cannabis", bzw. wäre das was für mich?
Ich habe in meinem ganzen Leben nie irgendwelche Drogen genommen, ab und zu abends Wein getrunken um runter zu kommen. Kifferkinder kenne ich von meiner Schule, habe damit kein Problem im Grundsätzlichen.
Meine Fragen:
1. Was bewirkt Cannabis? Wäre ich konzentrierter, bzw. nicht mehr überfordert im Gedankenkarussel?
2. Meine Epilepsie ist gut eingestellt, wäre Cannabis da kontraproduktiv?
3. Gibt es in Schleswig-Holstein oder Hamburg einen Arzt der das verschreibt und mit dem ich darüber überhaupt erstmal fachlich sprechen könnte?
Ich wollte erstmal einen stümperhaften Selbstversuch wagen, obwohl ich wegen Wissensmangel Schiss davor habe. Was denkt ihr?
Liebe Grüße
Thal