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CBD und Lamotrigin

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On4wheels
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CBD und Lamotrigin

Beitrag von On4wheels »

Hallo zusammen,

kurz zu mir: bin 34, Rollifahrer (Tetraspastik) mit einigen psychischen Begleitkrankheiten, vorwiegend Zwänge und Depression. Bekomme da zur Stabilisation Lamotrigin.

Würde jetzt gerne CBD-Drops probieren, bin mir nur nicht sicher, ob sich das auch verträgt. Bin aus Berichten im Netz nicht ganz schlau geworden.

Hoffe ihr wisst vielleicht was?

LG,
Wheely
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bushdoctor
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Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von bushdoctor »

Kann Dir leider auch nur sagen, dass ich aus den Recherchen im Internet nicht richtig schlau geworden bin.

Zumindest konnte ich keine bekannten und dokumentierten Wechselwirkungen zwischen CBD (Reinform, nicht "Cannabis/Marijuana") und Lamotrigin finden. zumindest, was den Einsatz von Lamotrigin als Antiepileptikum angeht... In den USA setzen wohl einige CBD zusätzlich zur Epilepsie-"Therapie" ein.

Wie das allerdings in Deinem Fall bei der Depressions"therapie" aussieht, kann Dir vermutlich nicht mal ein Arzt sagen. Es gibt schlichtweg nur Erfahrungsbereichte und keine Studien dazu. Bei "Bipolarer-Störung" wäre ich da eher vorsichtig...

Hier noch einen Thread in einem US-Forum zu diesem Thema, der beispielhaft viele dieser Einzelfallberichte zusammenfasst: http://www.steadyhealth.com/topics/can- ... e-lamictal
On4wheels
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Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von On4wheels »

Hallo bushdoctor,

erstmal vielen Dank für deine Mühe. Ich würde es einfach wegen der Spastik gern versuchen, aber auch weil SSRi mich eher in die Depression bringen und die Phasenprophylaxe alleine noch nicht reicht.

Jetzt hätte ich aber noch eine Frage: spielt es bei CBD auch eine Rolle, ob es von Indica oder Sativa kommt oder ist das nur bei Marijuana wichtig?

LG,
Wheely
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bushdoctor
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Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von bushdoctor »

On4wheels hat geschrieben: Ich würde es einfach wegen der Spastik gern versuchen, aber auch weil SSRi mich eher in die Depression bringen und die Phasenprophylaxe alleine noch nicht reicht.
Bei SSRI wäre ich auch extrem vorsichtig... am besten die Finger davon lassen!
On4wheels hat geschrieben: Jetzt hätte ich aber noch eine Frage: spielt es bei CBD auch eine Rolle, ob es von Indica oder Sativa kommt oder ist das nur bei Marijuana wichtig?
In der Theorie ist es bei reinem CBD egal ob das von Indica oder Sativa stammt... Indica und Sativa unterscheiden sich hauptsächlich im Profil der sekundären Pflanzenstoffen (Terpene, Flavonoide). Gerade die Terpene haben m.E. eine nicht zu unterschätzende therapeutische Wirkung. Die Wissenschaft steht aber hier noch ziemlich am Anfang, was die Wirkungsweisen der einzelnen Terpene angeht... vorallem weil man immer versucht, "isoliert" (Substanzen in Reinform) zu forschen und dabei der Wirkkomplex und die Synergien unterschiedlicher Substanzen (als Gemisch) unter den Tisch fällt. Das Ganze ist eben mehr als die Summe seiner Teile...

...um aber Deine Frage konkreter zu beantworten:
Bei einem Cannabis-Vollextrakt mit hohem CBD-Gehalt könnte es durchaus auch auf die Sorte ankommen, wenn man die therapeutischen Wirkungen der Terpene mitnutzen möchte / muss.

Die meisten CBD-Extrakte, die man (legal) bei uns in der BRD erwerben kann, sind aus "normalem" Faserhanf gewonnen und weisen ein m.E. nicht sehr komplexes Terpen-Profil auf. Jedenfalls keines, das mit potenten medizinischen Cannabis-Sorten mithalten könnte.
On4wheels
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Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von On4wheels »

Hallo bushdoctor,

danke dir wieder mal vielmals.

Du schreibst, dass die Sorte des CBD ankommen kann, wenn der Gehalt des CBD hoch sei. Was ist denn da als hoch anzusehen. Bei dem Importeur, den ich gesehen habe, werden 10% angegeben. Ist das dann hoch? Bin da halt Laie.

Eine Frage, die mir noch in den Sinn kam: man liest ja häufig von der Nachweisbarkeit von THC im Blut. Inwieweit gilt das auch für CBD? Muss dafür ein spezieller Drogentest gemacht werden oder fällt das schon beim normalen großen Blutbild auf?

Hintergrund ist meine Hausärztin. Ich weiß nicht wie aufgeschlossen sie ist und möchte da auch keine Panik auslösen. Hätte es bei positivem Effekt halt angesprochen, ansonsten unter den Tisch fallen lassen. Mein Partner hat mal Medizin studiert, von daher wäre ich von der Betreuung/Beobachtung abgesichert. Die Hausärztin würde es nur beim Bluttest mitbekommen.

Danke & LG,
Wheely
Fraagender

Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von Fraagender »

Hallo Wheely,

also dass Drogentests CBD anzeigen wäre mir neu - da würde ich mir keine Sorgen machen.

Auch beim Blutbild würde ich mir da keinerlei Gedanken machen. Hier wird normalerweise kein Drogentest gemacht (wenn ich da richtig informiert bin).

10% CBD ist schon recht ordentlich. Ich selbst habe ein 8%iges Öl.

Ich würde es mal probieren, würde mir allerdings nicht all zu hohe Hoffnungen machen, wobei du bei der Spastik schon Glück haben könntest mit CBD.

Aber oft ist es so, dass sich die Leute von CBD Dinge erwarten die normalerweise nur durch "potentes" Cannabis zu bekommen sind.

Gruß
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bushdoctor
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Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von bushdoctor »

On4wheels hat geschrieben: Du schreibst, dass die Sorte des CBD ankommen kann, wenn der Gehalt des CBD hoch sei. Was ist denn da als hoch anzusehen. Bei dem Importeur, den ich gesehen habe, werden 10% angegeben. Ist das dann hoch? Bin da halt Laie.
Mit "Cannabis-Vollextrakten mit hohem CBD-Gehalt" meine ich Extrakte und Öle, die z.B in den USA (Colorado) und Israel angeboten werden. Diese werden aus speziell gezüchteten Sorten (z.B. Charlotte´s Web) gewonnen und sind in der BRD nicht legal zu bekommen... selbst auf dem Schwarzmarkt dürfte das schwierig und teuer werden.

Ich wollte eigentlich nur Deine Frage theoretisch beantworten und sagen, dass es m.E. durchaus auf die Sorte ankommen kann...
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bushdoctor
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Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von bushdoctor »

Fraagender hat geschrieben: 10% CBD ist schon recht ordentlich. Ich selbst habe ein 8%iges Öl.
Zu beachten ist bei diesen Prozentangaben auch, dass die allermeisten Hersteller nicht zwischen CBD und CBDa unterscheiden und alles als "CBD" subsummieren...

Je nach dem, für wen und welche Zwecke man die CBD-Extrakte einsetzen möchte kann es da durchaus zu "Enttäuschungen" kommen, wenn von der 10%-CBD-Angabe letzen Endes "nur" 2-Prozentpunkte, dann tatsächlich CBD ist und der Rest halt CBDa...
Fraagender

Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von Fraagender »

bushdoctor hat geschrieben:
Fraagender hat geschrieben: 10% CBD ist schon recht ordentlich. Ich selbst habe ein 8%iges Öl.
Zu beachten ist bei diesen Prozentangaben auch, dass die allermeisten Hersteller nicht zwischen CBD und CBDa unterscheiden und alles als "CBD" subsummieren...

Je nach dem, für wen und welche Zwecke man die CBD-Extrakte einsetzen möchte kann es da durchaus zu "Enttäuschungen" kommen, wenn von der 10%-CBD-Angabe letzen Endes "nur" 2-Prozentpunkte, dann tatsächlich CBD ist und der Rest halt CBDa...
Dieser Hersteller "Dutch Natural Healing" schon. Der hat nebst CBD Öl auch CBDa Öl. Das CBD Öl ist "decarboxylated".
Sterntaler
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Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von Sterntaler »

On4wheels hat geschrieben:Hallo zusammen,

kurz zu mir: bin 34, Rollifahrer (Tetraspastik) mit einigen psychischen Begleitkrankheiten, vorwiegend Zwänge und Depression. Bekomme da zur Stabilisation Lamotrigin.

Würde jetzt gerne CBD-Drops probieren, bin mir nur nicht sicher, ob sich das auch verträgt. Bin aus Berichten im Netz nicht ganz schlau geworden.

Hoffe ihr wisst vielleicht was?

LG,
Wheely
Hi Wheely,
ich nehme Lamotrigin gegen Epilepsie und habe überhaupt keine Probleme in der Kombi mit CBD. Laut der niederländischen Stichting Mediwiet (Stiftung Medizinisches Marihuana) ist es generell so, dass CBD und THC an anderen Rezeptoren als Medikamente andocken, darum gäbe es auch keine Probleme z. B. bei Chemo oder im Zusammenhang mit anderen medikamentösen Behandlungen.
Was ich allerdings vermute ist, dass ich sensibler reagiere, wenn ich CBD und die Medis zeitgleich einnehme. Morgens vertrage ich CBD weniger als mittags oder abends.
Eine Kollegin hat MS und nimmt jetzt auch CBD, auch dort keinerlei Probleme in Kombi mit ihren Medis.
LG
Jeremy-PascAAL
Beiträge: 1
Registriert: Do 6. Jun 2019, 13:22

Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von Jeremy-PascAAL »

Servus,

ich bekomme auch Lamotrigin (125mg 2mal täglich) aber gegen Epilepsie, was aber keinen Unterschied machen dürfte.
Ich rauche seit ein paar Jahren recht regelmäßig Canabis mit THC und CBD und hatte bisher noch nie irgendwelche Wechselwirkungen oder andere Beschwerden.
CBD Drops habe ich noch nie ausprobiert aber ich denke die machen keinen Unterschied.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen :D
Jahabich
Beiträge: 29
Registriert: Mi 25. Dez 2019, 22:05

Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von Jahabich »

Moin,
Gibt's mittlerweile Neuigkeiten im Zusammenhang Lamotrigin, cbd, thc?
Bekomme wg Epilepsie 2x200mg Lamotrigin vom Neurologen. Vom Hausarzt bekomme ich 1000mg Cbd und 30g Blüten. Aktuell meist cannamedical indica Forte wg Psoriasis U. Adhs. Mein Hausarzt hat keine Ahnung von Cannabis und verschreibt es mir nur weil mein Apotheker ihm gut zugeredet hat u die Krankenkasse ihm gesagt hat das es OK ist.
Mein Neurologe ist absolut gegen cannabis, behauptet meine Krampfanfälle kommen davon. Jetzt bekam mein Hausarzt ein Schreiben von ihm der mich als drogenabhängig darstellt, mein Lamotrigin nicht regelmäßig nehme, was absolut nicht stimmt. Leider finde ich im Moment keinen anderen Neurologen. Und mein Hausarzt weiß nicht wie er jetzt damit umgehen soll.
Die Anfälle hatte ich ca. 2-3x jährlich. Seit Dezember 21 doppelt soviel. Damals hatte ich meine 2. Covid-impfung bekommen und alle meine handycaps haben sich extrem verschlechtert. Meine Haut hat sich nach meinem letzten Blütenwechsel so rasant verbessert das sich meine Hautärztin unbedingt mit dem Thema cannabis beschäftigten will. Ich bin gerade von dem allem zu sehr getriggert um im web nach neuen Erkenntnissen zu suchen. Ich fürchte gerade das ich meine Blüten u das CBD nicht mehr verordnet bekomme.

Wünsche euch ein erfolgreiches neues Jahr
moepens
Beiträge: 1020
Registriert: Fr 16. Jun 2017, 07:45

Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von moepens »

Jahabich hat geschrieben: Mo 2. Jan 2023, 19:55 Moin,
Gibt's mittlerweile Neuigkeiten im Zusammenhang Lamotrigin, cbd, thc?
...
Der Blutpegel mancher antikonvulsiver Medikamente wird verändert (in beide Richtungen möglich). Ob genau das Lamotrigin betrifft ist afaik nicht bekannt, aber eine Interaktion in irgendeiner Art und Weise ist sehr wahrscheinlich.

Ganz allgemein musst du dir Therapeuten suchen, mit denen du dich wohl fühlst. Die müssen auch nicht alle deine Unterlagen einsehen. Es werden in erster Linie abgesicherte Diagnosen benötigt und die Einwilligung der Krankenkasse, evtl. auch der Bericht des MDK. Dann kommt der Arzt nicht so leicht in Erklärungsnot. Da liegt nämlich eine große Herausforderung für Behandler - es können leicht Behauptungen und Thesen aufgestellt werden. Und wenn dich ein FA abschieben will, dann muss er nur solche Briefe schreiben.
Jahabich
Beiträge: 29
Registriert: Mi 25. Dez 2019, 22:05

Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von Jahabich »

moepens hat geschrieben: Di 3. Jan 2023, 10:09 ...
Der Blutpegel mancher antikonvulsiver Medikamente wird verändert (in beide Richtungen möglich). Ob genau das Lamotrigin betrifft ist afaik nicht bekannt, aber eine Interaktion in irgendeiner Art und Weise ist sehr wahrscheinlich.
...
Danke moepens,
Die Problematik mit dem Blutpegel hatte ich ganz vergessen, werde mich da mal wieder einlesen. Meine persönliche Meinung zu dem Lamotrigin ist das es überhaupt keine Wirkung hat. Werde aber nicht versuchen es abzusetzen. Ich habe die Anfälle immer nur im Schlaf, kriege davon nicht viel mit. Nur meine Frau kommt damit nicht klar, hat deswegen Schlafprobleme und bekommt dafür abhängig machende Schlaftabletten aus der selben Praxis..... manchmal muss ich mich echt fragen wie blöd ich eigentlich bin.😭

Die Ärzte die mich damals eingestellt haben sind in Rente, im ländlichen Raum Fachärzte zu finden ist sehr schwer zur Zeit, im Umkreis von 40km hab ich alle Praxen durch. Entweder voll, oder keine Lust wegen cannabis. Ärzte mit genügend Interesse und Kenntnissen zu cannabis sind Rarität.
Hab mich selbst bestimmt schon 3 Jahre auf meinem Wissen und meinen Erfahrungen ausgeruht und werde das hoffentlich ziemlich schnell nachholen hoffe ich.

Danke schonmal für's Augen öffnen.
moepens
Beiträge: 1020
Registriert: Fr 16. Jun 2017, 07:45

Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von moepens »

Jahabich hat geschrieben: Di 3. Jan 2023, 13:24 Die Problematik mit dem Blutpegel hatte ich ganz vergessen, werde mich da mal wieder einlesen.
Erwiesen für einige Antiepileptika, aber nicht für Lamotrigin - also musst du das nicht unbedingt auf dem Schirm haben bzw. dürfte es deshalb keinen Klärungsbedarf geben. Verstärkte Nebenwirkungen könnten aber auftreten.

Trau dich ruhig weiter die Ärzte anzusprechen! Wichtig ist weniger der Kenntnisstand als die Motivation. Das kann man als Patient ganz gut erspüren. Viel Erfolg bei der Suche!
Jahabich
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Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von Jahabich »

Hab endlich nen Termin bei einem neuen Neurologen bekommen.
Allerdings hatte ich heute morgen wieder einen Anfall, hab seit einer Woche ordentlich Grippe U hab 2 Tage fast nicht gedampft.
Das ist nicht das erste mal das mir das auffällt.
Sch....
moepens
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Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von moepens »

Wenn ich mir nachts nicht den Wecker stelle um Cannabis einzunehmen wecken mich Migräneauren... leider gibt es keine andere Möglichkeit aber zum Glück gibt es eine Möglichkeit! :) Viel Erfolg mit dem neuen Arzt!
Jahabich
Beiträge: 29
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Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von Jahabich »

moepens hat geschrieben: Mi 4. Jan 2023, 11:27 Wenn ich mir nachts nicht den Wecker stelle um Cannabis einzunehmen wecken mich Migräneauren... leider gibt es keine andere Möglichkeit aber zum Glück gibt es eine Möglichkeit! :) Viel Erfolg mit dem neuen Arzt!
Ursprünglich wurde ich damals vom Neurologen auf 3000mg cbd im Monat eingestellt. Ich hab's seit ca 2,5jahren gesenkt weil ich oft sehr emotional wurde.
Werde bei meinem nächsten Apotheker-Gespräch das Thema ansprechen. Zum Glück hat der genug Kenntnisse und Interesse um mit mir zu sprechen. Evtl.schaff ich es auch die zeitlichen Abstände zwischen dem dampfen regelmäßiger festlegen. Als Schichtarbeiter auch nicht ganz einfach.
Das schlimmste ist für mich wie sehr meine Frau darunter leidet.
moepens
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Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von moepens »

Du wirst bestimmt schon mal gehört haben dass Schichtarbeit und Anfallserkrankungen schlecht zusammen gehen. Schau dass du da irgendwie raus kommst wäre mein Rat. Und achte auf stressinduzierte Symptome.
Jahabich
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Re: CBD und Lamotrigin

Beitrag von Jahabich »

moepens hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 11:55 Du wirst bestimmt schon mal gehört haben dass Schichtarbeit und Anfallserkrankungen schlecht zusammen gehen. Schau dass du da irgendwie raus kommst wäre mein Rat. Und achte auf stressinduzierte Symptome.
Ist mir bekannt. Tja, ich mach das schon über 30jahre. Wie lange ich die Anfälle schon habe versuche ich schon länger in Erfahrung bringen. ADHS, Psoriasis, schicht bei extremer Lautstärke.die alltäglichen probleme die wohl jeder hat.und noch Altlasten von einem Burnout,koronarinfarkt. Nikotinsucht seit 40 Jahren. Ich weiß ich sollte noch einiges davon ändern. Die Diagnosen hab ich erst zwischen 2014-2017 bekommen. Mit Cannabis hat sich meine Lebensqualität massiv gebessert, die Abstände der Anfälle blieben gleich. Bis zur 2. Impfung vor 13 Monaten. Ich wurde auch von nem Neurologen deswegen auf cannabis eingestellt. Wenn's um Probleme durch die Impfungen geht sind meine Ärzte auch nicht gerade gesprächsbereit. Für mich ist eigentlich ziemlich sicher das es von allem etwas ist und nicht ein Stressfaktor allein.
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