Arztsuche Hannover / Niedersachsen

xXALiOXx
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Registriert: So 11. Aug 2019, 23:51

Re: Kassenarzt finden - Allgemeine Tipps

Beitrag von xXALiOXx »

Hallo liebe Leser!
Ich bin 23 Jahre Alt und leider seit 6 Jahren an Chronischen Bauchschmerzen mit Obstipation.
Ich bin täglich eingeschränkt durch diese Schmerzen. Mit 23 sollte man nicht derart eingeschränkt sein.
Kennt jemand einen Arzt in Hannover und Umgebung oder von mir aus auch in Niedersachsen allgemein, der sich der Sache annimmt und mir Cannabis verschreibt und sich mit mir um die Übernahme der Kosten kümmert? Es hat mir über 1 Jahr geholfen und mich beschwerdefrei gelassen.Habe es aber aus Angst vor dem Verlust meines Lappens im April abgesetzt.

Bin nach diversen Untersuchungen meines Margen-Darm Traktes langsam am verzweifeln, da es auf meine Psyche und der Gleichen abgetan wird.

Ich bettle nie, weil ich mich im Leben immer mit dem geringsten zufrieden gebe. Das geringste muss aber ein Leben ohne schmerzen mit Aussicht auf Besserung sein.

Darum: Falls mir jemand helfen kann bin ich zu tiefsten Dank verschuldet! Bitte helft wenn ihr könnt. Eine Nachricht kann ein ganzes Leben ändern und aufwerten.

Ich bedanke mich schon mal bei denen die bis hier gelesen haben!

LG
Jasmine321
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Registriert: Do 7. Nov 2019, 12:45

Suche Arzt Hannover & Umgebung

Beitrag von Jasmine321 »

Hallo,

Leide unter Depressionen und bin zZ in Behandlung mit "traditioneller Medizin", leider aber hat diese negative Begleiterscheinungen wie Dauer Durchfall und Übelkeit. Die suche nach einem Arzt in Hannover der cannabis verschreibt ist im Internet eher mager gewesen. Ein Arzt verschreibt aber nur für nervösen Tic und restless leg Syndrom . Weder die KVN noch die Ärztekammer Niedersachsen war gewillt weiterzuhelfen. Hausarzt konnte auch nicht weiterhelfen, hat selber jede Menge Patienten die auch auf der Suche sind. Kann mir jemand mit einem Arzt Kontakt weiterhelfen?
Danke & Grüsse
gloos
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Registriert: So 5. Jan 2020, 06:06

Re: Arztsuche Hannover / Niedersachsen

Beitrag von gloos »

Hallo Leute,

ich hätte wieder Lebensqualität, wenn ich einen Doc finden könnte, der mich(30J.) bei meiner, seit Kindheit an bestehenden Depressions, mit einer Cannabis-Therapie hilft.

Ich bitte euch, falls Jemand bereits in Hannover in Behandlung ist, euren Cannadoc mir privat zu nennen.

LG
Gloos
Patient_H hat geschrieben: So 24. Mär 2019, 15:49 Schreib mich mal an.
Curly
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Registriert: So 5. Jan 2020, 16:59

Re: Arztsuche Hannover / Niedersachsen

Beitrag von Curly »

Hallo zusammen,

Vielleicht kann mir jemand von euch helfen.

Ich suche eine Arzt der mir gegen meine Schmerzen Cannabis auf Rezept verordnet. Leider war mein Hausarzt nicht begeistert davon, als ich ihm diesen Therapieversuch vorschlug. Und da ich im Alltag sehr eingeschränkt bin, dachte ich mir, dass einer von euch mir helfen können einen Arzt in Hannover zu finden.

Leider ist auch die Internetrecherche nicht sehr erfolgreich verlaufen. Vielleicht hat ja einer von euch einen Tip für mich?

Vielen Dank im Voraus!

Gruß Curly
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horstbrack
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Re: Arztsuche Hannover / Niedersachsen

Beitrag von horstbrack »

Hallo,
ich bin ebenfalls dringend auf der Suche nach einem Arzt im Raum Hannover.
Gerne ausschließlich privat, bin eh Selbstzahler.
Bin für jeden Tip dankbar.
LG
Man9090
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Registriert: Mi 4. Mär 2020, 00:29

Arzt Niedersachsen für ADHS + Schlafstörungen (Raum Hannover/Braunschweig)

Beitrag von Man9090 »

Hallo erstmal :)

Nachdem ich sowieso wiedermal nicht schlafen kann und die rumtelefoniererei satt bin, wo man sowieso schon bevor man "Cannabis" ausgesprochen hat, merkt, dass der Gegenüber sowieso keine Lust hat das Gespräch zu führen, dachte ich, ich probiere mein Glück mal hier. Ich habe ne Zeit gegoogled, ein paar Themen in der Richtung zu Hannover/ Niedersachsen gefunden, jedoch keins für ADHS bzw. auch sonst konnte ich dort keine Hilfe schöpfen. Falls ich was übersehen habe tut es mir leid.

Ich, 32 Jahre alt, verkacke mein ganzes Leben bereits in allen normalen Lebenslagen, die für "Normale" Menschen überhaupt nicht nachvollziebar sind.
Ich bin es leid, als Idiot dazustehen, nur weil ich simpelste Sachen Aufgrund einer Krankheit nicht erledigen kann. Ich bin es auch Leid mich rechtfertigen zu müssen vor viel zu vielen Menschen, wo eine Krankheit der Hauptgrund ist. Und wenn ich noch einmal die Aussage höre "Setz dich doch einfach hin und Lern halt" höre, glaube ich, fange ich an Menschen zu foltern.

Meine Eltern waren nie mit mir bei Ärtzen um mein ADHS zu diagnostizieren. Sowas gibt es nicht und ist eine erfundene Krankheit.
Als ich selber diesen Schritt gegangen mich bei einem Arzt zu diagnostizieren, durfte ich mir von meinen Eltern anhören "Ja bei mir waren im Studium auch Tablettensüchtige, die haben in der früh Ritalin genommen und Abends zum schlafen Valium, was fällt dir ein sowas zu nehmen und ist die Ärztin schon seriös? Hast du dir schon eine zweite Meinung eingeholt?"


Nagut, vor 3 Jahren ca. bin ich den recht kurzen Weg von mehr als 15 Monaten gegangen um rauszufinden ob ich ADHS habe oder nicht. -> ADHS diagnostiziert.
Ritalin fast ein Jahr probiert, kaum Wirkungen, ständig krasse Nebenwirkungen. Dauerhafte Arztbesuche (Mein Arzt war einfach über 120 km weit weg) um Dosisanpassungen vorzunehmen, Nebenwirkungen zu besprechen etc.
Ausgewichen auf Strattera: Nebenwirkungen so enorm, dass ich nichtmal gemerkt hätte, ob es mir hilft oder nicht.
Mehr Mediakamente (außer Cannabis) für Erwachsene gibt es schlichtweg in Deutschland nicht.
Selbstmedikation von Modafinil (Eigentlich ein Mittel gegen Narkolepsie (Später lest ihr noch, dass ich eh Schlafstörungen hab, hat sich super vertragen^^) war auch nicht erfolgreich und teuer (eine Schachtel damals gekauft für ich glaub knapp 180 Euro, Original aus Deutschland also kein gefälschter Mist).

Nagut wie gings weiter? Mich damit abgefunden, dass ich irgendwie so damit klar kommen muss.

Nachdem mein Studium (Für meinen Traumjob) nun doch immer mehr in die Hose geht, ich keinerlei Energie habe mich für irgendwas aufzuraffen versuchte ich nun den Weg zum Cannabis. Erfolglos wie die meisten hier.
Deshalb hier meine Frage, ob jemand so freundlich wäre mir evtl. 1-2 Ärzte zu nennen, die Cannabis zumindest nicht abgeneigt sind! Bisher hab ich von keiner Praxis auch nur gemerkt dass sie dieses Wort nicht vollkommen verabscheuen.


Kurze Info zu mir um meinen Leidens äääh Lebensweg:
Grundschule überflieger und gelangweilt, Gymnasium nach zwei mal wiederholen gezwungenermaßen verlassen.
Realschule, Mittlere Reife geschafft mit aber einem sehr schlechten Schnitt.
Fachabitur gemacht mit einem sehr schlechten Schnitt dadurch kein Allgemeinabitur möglich gewesen.
Zwei Erfolglose Studien hinter mir, die ich abgebrochen habe.
Ausbildung abgeschlossen (schnitt ok).
Weiterführend ein Studium für den selben Bereich.
In diesem bin ich jetzt (Regelstudienzeit 8 Semester) offiziel im 4 Semester (Studiere aber schon 8, also 4 Semester bereits drangehängt und noch kein Ende in Sicht).
Ständig am versagen und verscheissen. Jeder Tag eine Qual, jede Prüfung an Wackelakt schon mehrere Letzt-Versuche gehabt, die ich dann mit Glück noch bewältigen konnte.
Ich bin es Leid. Ich mag nicht mehr. Mir fehlt die Energie aufzustehen, mir fehlt die Energie in die Uni zu gehen, mir fehlt die Energie für alles. Wenn man seit man auf der Welt ist jeden Tag mit sich selbst kämpft gibt man irgendwann einfach auf.

Zusätzlich dazu hab ich massive Schlafstörungen, die einem das Leben als Student (8:00 Uhr Vorlesung, 90% meiner Fächer haben Anwesenheitspflicht) zur Qual.
Wenn man erst um 5-7 Uhr in der früh zum Großteil einschlafen kann, ist 8:00 Uhr aufstehen tatsächlich unmöglich.

Sowohl für meine Schlafstörung ( NICHT! Diagnostiziert) als auch für ADHS habe ich meines Wissens nach alles probiert, was geht.
Selbst auf die stärksten Schlafmittel (Zopiclon und Zolpidem) kann ich nicht einschlafen.
Cannabis? No Problem. Ich geh um 12 ins Bett, steh um 7-9 Uhr auf und alles ist super.


Nachdem ich nun durch Selbstmedikation fast 4-Stellig rote Zahlen aufm Konto hat, durch gestrecktes Gras fast abgenippelt bin, und die ständige Angst vor der Polizei (Werde ich vorbestraft, darf ich meinen Zukünftigen Beruf nie wieder ausführen) bin ich nun erfolglos auf der Suche nach Hilfe.


Vielleicht kann mir hier jemand helfen.
Ich bin bereit durchaus größere Strecken zu fahren, aber 200km und mehr ist dann der Aufwand mit der schlechten Erfolgschance wohl nicht mehr wert.
Ich danke fürs zuhören, hat auch ganz gut getan sich mal wieder auszukotzen.
Falls noch Fragen bestehen, gerne stellen. Ich bin ein offenes Buch in der Hinsicht und hab kein Problem weiteres zu schildern.

Ciao Ciao :)

EDIT: Schreibfehler und Wörter vergessen, sorry :)
Benny0811
Beiträge: 1
Registriert: Di 7. Apr 2020, 23:59
Wohnort: Hannover

Re: Arztsuche Hannover / Niedersachsen

Beitrag von Benny0811 »

Hallo. Ich suche auch einen Facharzt der Cannabis Blüten verschreibt. Habe den Antrag schon mit einem Arzt ausgefüllt, aber der mdk von der kk will die Meinung von einem Facharzt. Kennt ihr Fachärzte Psychiater oder Neurologen die Cannabis verschreiben.

Liebe Grüße
Benny
Lexi
Beiträge: 1
Registriert: Di 25. Aug 2020, 20:21

Re: Arztsuche Hannover / Niedersachsen

Beitrag von Lexi »

Hallo,
habe mich heute hier Registriert da ich sehr verzweifelt bin. Es kommt mir gerade so vor als geht das wieder los, in eine Depressive Phase.
Ich 46 Jahre jung und hab mit Psychiater seid meinem 18 Lebensjahr zu tun.
Wurde mit Neurocil, Atosil, Haldol, Cepramil, Benzodiazepine und sehr viel andere Mittel still gelegt mit keinem dieser Medikamente konnte ich teilnehmen am Leben.
In meiner Jugend habe ich die ersten Erfahrungen mit Cannabis gemacht und es war ein angenehme Erfahrung.
Meine Diagnosen sind Emotionale Persönlichkeitstörung, ein Wort der alle Diagnosen hat, Borderline, Posttraumatische Belastungsstörung.
Zur Zeit befinde ich mich im Substitutions Programm mit 12mg Subutex in Hannover und mein Arzt befürwortet solche Behandlung (medizinisches Cannabis) ich sprach Ihn darauf an das es mir gerade wieder sehr schlecht geht, vielleicht kennt Ihr das, eure Gedanken zeigen euch Bilder die absolut abnormal sind.
Nun ja ich bekam ein Überweisungsträger zum Psychiater musste dann gestern nach WOB fahren auch dieser Arzt verschreibt Medikamente (Mirtazapin) ich sprach Ihn darauf an und dieser hat nichts dazu beigetragen oder ein Wort verschwendet, wenn ich mir die Nebenwirkung dieser Medikamente ansehe bekomme ich noch mehr panische Angst.
Wer kann mir da helfen ?
Der Schwarze Siegel ist mir sehr nah die Gedanken sind ständig allgegenwärtig.

Gruss
AndRu
Beiträge: 1
Registriert: Mi 9. Sep 2020, 11:18
Wohnort: Lengede

Re: Arztsuche Hannover / Niedersachsen

Beitrag von AndRu »

Hallo liebe Forenmitglieder. Ich habe ein akutes Problem, ich bin aufgrund von Arthrose beider Schultergelenke und des rechten Hüftgelenk Schmerz- und in Zuge dessen, Cannabis Patient.
Es geht um die Weiterführung meiner Medikation mit Cannabis Blüten.
Zur Zeit beziehe ich die Blüten über privat Rezept und der Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse ist schon seit geraumer Zeit gestellt und gilt zur Zeit als fiktiv genehmigt, da die Einhaltungsfrist der Krankenkasse nicht eingehalten wurde.
Mein aktuell behandelnder Arzt hat leider sein Budget überschritten bzw. auf Grund von Budgetüberschreitungen von Kassenpatienten einen Konsens mit der Kassenärztlichen Vereinigung und verordnet deshalb vorerst keine Cannabis Blüten mehr, leider konnte er mich auch an keinen anderen Arzt vermitteln.
Nun bin ich verzweifelt auf der Suche nach einem kompetenten Arzt im Raum Salzgitter/Braunschweig/Peine, der die Medikation mit mir weiter führt. Da ich seit Beginn der Behandlung mit Cannabis enorme Fortschritte in Bezug auf Schmerzlinderung und der damit einhergehenden Schlafqualität erlangt habe, ist es mir wichtig dies weiter zu führen, doch bisher gibt es kaum Ärzte die sich mit der Behandlung von Cannabis auskennen und mich lieber auf Opiatähnliche Substanzen (Tramal, Tramadol, etc.) einstellen wollen, welches ich strikt ablehne. Klassische Schmerzmittel wie Paracetamol, diclofenac, Novalminsulfon und dergleichen erzeugen bei mir entweder Nebenwirkungen, oder schlagen nicht mehr an.
Eine Einstellung auf die jeweilige Sorte und die Menge hat schon stattgefunden und ich kann alle nötigen Dokumente vorlegen, also meine Krankenbefunde, den Bescheid über den Erhalt bei der Krankenkasse, sowie mein aktuell gültiges Rezept als Nachweis über meine Medikation. Bei meiner selbstinitierten Suche musste ich bedauerlicherweise feststellen das alle Ärzte, die ich nach der Weiterführung meiner Medikation angefragt habe, die Ausstellung von Cannabis ablehnen obwohl dies seit 2017 gängige Praxis sein sollte. Vielleicht kennt jemand ja einen kompetenten Mediziner. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Rosenlili
Beiträge: 1
Registriert: So 20. Sep 2020, 18:19

Re: Arztsuche Hannover / Niedersachsen

Beitrag von Rosenlili »

Patient_H hat geschrieben: So 24. Mär 2019, 15:49 Schreib mich mal an.
Guten Abend,
kannst du mir weiterhelfen?
Ich habe aufgrund einer sehr demolierten Wirbelsäule permanent große Schmerzen und kann, wenn ich Morphium nehme, nur etwa 30 m gehen. Depressionen bleiben da natürlich nicht aus. Ich habe täglich Suizidgedanken.
Mein Arzt hat mir bisher Cannabis nicht verschreiben wollen.
Ich wohne zwischen Lüneburg und Hannover. Ca. 30 km südlich von Lüneburg.
Kannst du mir jemanden nennen der/die med. Cannabis verschreibt?
Liebe Grüße von Rosenlili
Smyta
Beiträge: 1
Registriert: Fr 16. Okt 2020, 00:57

Re: Arztsuche Hannover / Niedersachsen

Beitrag von Smyta »

Hallo,
ich leide unter dem Tourette-Syndrom und ADHS. Leider ist die Sprechstunde in der MHH für Tourette-Patienten schon seit Monaten ausgebucht. Prof. Dr. Müller-Vahl von der MHH gibt offen an, Cannabis bei Tourette als Behandlungsoption zu erwägen. Zwar stehe ich auf der Warteliste, aber der nächste Termin wäre erst Mitte nächsten Jahres frei. Bislang habe ich weder einen Hausarzt noch einen Neurologen finden können, der den bürokratischen Aufwand aufnehmen möchte. Mein aktueller Neurologe rät mir zum Cannabis-Konsum, möchte es aber nicht verschreiben. Kann mir wer weiterhelfen?
Liebe Grüße!
kimpossible12
Beiträge: 9
Registriert: Do 29. Okt 2020, 17:03

Re: Arztsuche Hannover / Niedersachsen

Beitrag von kimpossible12 »

Hi,

leide an multipler Sklerose mit Muskelschmerzen, Fatigue etc. Auch leide ich seit jeher an Depressionen. Antidepressiva habe ich jedoch schon vor einem Jahr von selber abgesetzt, weil es einfach nichts gebracht hat, obwohl ich schon an der Maximaldosis angekommen war. Sowohl die Muskelschmerzen als auch die Depression, manchmal Panikattacken etc., führen oft zu Schlafstörungen, 20 mal aufwachen in der Nacht, oder im schlimmsten Fall gar nicht einschlafen oder nur ab und zu wegdösen, sind keine Seltenheit.

Hab mit meinem behandelnden Hausarzt gesprochen, der meinte, dass man mit meiner Diagnose kein Cannabis verschreiben könne. Ich weiß sehr wohl, dass man genau bei meiner Symptomatik locker Cannabis verschreiben könnte. Ich habe jahrelang Chemiepräparate oder irgendwelche Tropfen konsumiert, die nie so gewirkt haben, wie gewünscht. Stattdessen gab es ein neues schlafförderndes Antidepressivum auf Rezept. Dass dieses an meinen Muskelschmerzen und Muskelzucken nichts ändern wird, wurde nicht erhebt. Er meinte sogar, dass Cannabis ein altbewährtes Heilmittel ist. Und dass es ja nicht schlimm wäre „ab und zu ne Tüte zu rauchen“. An sich ein sehr netter und kompetenter Arzt, der mir in der Vergangenheit, vor genannter Thematik, immer gut geholfen hat und alles. Bloß bei dem Thema habe ich sofort gemerkt, dass da keine Bereitschaft zur Hilfe da sein wird.

Vor einem halben Jahr bin ich durch Selbstexperementtierung auf Cannabis gestoßen. Es hat mir meinen Muskelschmerz fast komplett genommen, mein Gehirn inkl Panikattacken und Gedankenkarussel konnten ausnahmsweise mal beruhigt werden und ich konnte beinahe die ganze Nacht schlafen! Meine Lebensqualität hat sich von heute auf morgen so ins positive verändern können. Hab mich tagsüber ausgeruht gefühlt, mehr bewegen können, abgenommen, mich generell wie ein neuer Mensch gefühlt, weil ich wusste, dass ich zum Abend hin diesen „sicheren Anker“ habe, der mir sämtlichen Schmerz, als auch eine geistige Auszeit PLUS einen erholsamen Schlaf bringt!

Das Problem ist, dass ich nicht die besten Kontakte bezüglich Cannabis habe und teilweise echt fragwürdige Qualität erhalte. Ich weiß absolut nicht was da drin ist und kann allein optisch sofort sehen, dass die Bilder aus dem Internet von „richtigem“ Cannabis anders aussehen. Außerdem will ich auf der sicheren Seite sein und nicht Angst haben müssen, dass ich strafrechtlich verfolgt werden könnte dafür. Finanziell wäre es auch fragwürdig, ob ich mir eine längerfristig angesetzte Selbstmedikation leisten kann.

lange Rede, kurzer Sinn: über jegliche Hilfe bzgl. einer Arztempfehlung im Bereich Hannover/Niedersachsen würde ich mich unglaublich freuen! Gerne auch als private Nachricht! Vielen Dank!
Nighthunter35
Beiträge: 3
Registriert: Mi 23. Dez 2020, 22:58

Re: Arztsuche Hannover / Niedersachsen

Beitrag von Nighthunter35 »

Hi

Ich habe adhs....

Des Weiteren bin ich verbal extrem aggresiv und habe im Sekundentakt Stimmungsschwankungen ich bitte euch um Hilfe.... bitte

Ich komme aus Hannover und wenn es sein muss fahre ich paar km zum Arzt.

Uch hatte bis dato einen falschen Ansatz vom medizinischen gras da hte es macht e gtem breit und co aber das läuft komplett anders was ich für gut heiße...

Wenn alle stricke Reißen cbd Blüten wo ein guter Anteil von thc drin ist
Nighthunter35
Beiträge: 3
Registriert: Mi 23. Dez 2020, 22:58

Arzt Cannabis Medizin gesucht

Beitrag von Nighthunter35 »

Hi kann mir jemanden sagen wo es Mediziner gibt die Cannabisrepzept verschreiben


Bin bereit auch einige km zu fahren komme aus Hannover

....
CBDZeile
Beiträge: 2
Registriert: Mi 21. Apr 2021, 15:39

Arztsuche Hannover / Niedersachsen

Beitrag von CBDZeile »

Guten Tag Liebe DHV Community,

Ich heiße Manuel und bin 34 Jahre alt.
Ich kämpfe seit 4 Jahren mit meinem Anwalt um die Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Meine Hausärtin verschreibt mir Cannabis für meine Angst- und Borderline- Persönlichkeitsstörung. Des weiteren habe ich eine Sozialphobie. Anträge über die Gerichtskostenübernahme etc. wurden bisher auch abgelehnt.

Jetzt aber zu meinem eigentlichen Problem:
Mein Anwalt und ich kämpfen seit 4 Jahren damit ich von der AOK Niedersachsen die Kostenübernahme, für Cannabisblüten mit einem hohen CBD- Gehalt, bekomme.
Dies hat ein Gutachter sogar befürwortet, aber auch das hat die Krankenkasse nicht angenommen. Wir haben dann im letzten Jahr das Verfahren gewonnen,
allerdings hat die Krankenkasse jetzt auch wieder ein Widerspruch eingelegt, obwohl am Gericht besprochen wurde, dass ich mir zusätzlich einen Psychotherapeuten suchen solle, der dies für 10 Stunden mitbegleiten soll.

Und genau da liegt das Problem:
ich suche ein Psychotherapeuten in Hannover der sich mit dem Thema Cannabis als Medizin auseinandersetzt und bereit ist, mit mir gemeinsam
diesen Weg zu gehen.
Nun seid ihr gefragt... könnt ihr mir einen empfehlen den ich anrufen kann, um einen Termin schnellst möglichst vereinbaren zu können?

Ich bin um jeden Tipp bzw. jede Hilfe dankbar!

LG
Manuel
CBDZeile
Beiträge: 2
Registriert: Mi 21. Apr 2021, 15:39

Re: Arztsuche Hannover / Niedersachsen

Beitrag von CBDZeile »

Kennt Jemand einen Psychotherapeuten in Hannover der in Begleitung von Cannabis mit ein Arbeitet ?
alias
Beiträge: 1
Registriert: So 22. Mai 2022, 18:14

Re: Arztsuche Hannover / Niedersachsen

Beitrag von alias »

Patient_H hat geschrieben: So 24. Mär 2019, 15:49 Schreib mich mal an.

Hi Patient H,

bin eben aus demselben Anlass wie meine Vorgänger auf diesen Thread gestoßen.
Suche nach einem Arzt im Raum Hannover der positiv Cannabis Verordnungen gegenüber steht.
Kannst du mir weiterhelfen?

Liebe Grüße
Antworten

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