"Weshalb fürchtet die Pharmabranche Cannabis als Medizin?"

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Sabine
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Registriert: Fr 18. Apr 2014, 09:15

"Weshalb fürchtet die Pharmabranche Cannabis als Medizin?"

Beitrag von Sabine »

Sorry, wurde erst jetzt auf diesen Artikel aufmerksam ... :oops:

"18.11.2016...
Cannabis als Medizin reduziert Medikamentenverbrauch

In Bundesstaaten ohne legale Abgabestellen für medizinisches Cannabis (medical marijuana dispensaries) werden deutlich mehr Mittel gegen Schlafstörungen, Psychosen, Angstzustände, Übelkeit, Schmerzen, Depressionen und Krampfanfällen verschrieben, als in Bundesstaaten, in denen es solche Abgabestellen gibt. Dies geht aus der Studie von Ashley C. Bradford and W. David Bradford hervor, die unter dem Titel Medical Marijuana Laws Reduce Prescription Medication Use In Medicare Part D im Juli 2016 im Journal HealthAffairs publiziert wurde.
...
In Bundesstaaten, in denen Cannabis als Medizin zugelassen ist, liegt die Prävalenz von Todesfällen durch Überdosierungen mit ärztlich verschriebenen Opioiden (Schmerzmittel) durchschnittlich um ein Viertel niedriger als in Bundesstaaten, in denen Cannabis als Medizin nicht verfügbar ist. In ihrer Studie Medical Cannabis Laws and Opioid Analgesic Overdose Mortality in the United States, 1999-2010 stellten Marcus A. Bachhuber (Center for Health Equity Research and Promotion, Philadelphia Veterans Affairs Medical Center) und Kollegen fest, dass die Todesrate durch solche Überdosierungen im ersten Jahr nach der Legalisierung von Cannabis als Medizin um 20 Prozent geringer war, als in Bundesstaaten, in denen Cannabis als Medizin nicht verfügbar ist. Drei Jahre nach der Einführung von Cannabis als Medizin lag die Rate um 24 Prozent niedriger und sechs Jahre danach sogar um 33 Prozent niedriger. Medizinisches Cannabis hat in den USA schon Tausenden von Menschen das Leben gerettet.
...
Pharmabranche mobilisiert gegen Cannabis als Medizin

In Bundesstaaten mit legalen Abgabestellen für medizinisches Cannabis werden, wie bereits hier dargestellt, deutlich weniger Opioide als Schmerzmittel verschrieben, als in Bundesstaaten, in denen es keine solche Abgabestellen gibt. Dies ist von Vorteil für den Gesundheitsschutz und mindert die Behandlungskosten. Für die Aktionäre der Pharmaunternehmen, die Opioide herstellen, stellt diese Tatsache ein Problem dar, da die Rendite bei diesen Gegebenheiten kleiner wird. So ist es nicht verwunderlich, dass diese Unternehmen nicht nur zu den größten Sponsoren der Gegner von Initiativen für medizinisches Cannabis gehören, sondern auch Behörden und Medien in ihrem Sinne beeinflussen. So schreibt Lee Fang in dem Artikel Leading Anti-Marijuana Academics Are Paid By Painkiller Drug Companies, dass zahlreiche Forscher und Professoren, die vor der Legalisierung von Cannabis als Arzneimittel warnen, auf der Gehaltsliste von Unternehmen wie Purdue Pharma (Hersteller von OxyContin), Reckitt Benckiser (Hersteller von Nurofen), Alkermes (Hersteller von Zohydro), GlaxoSmithKline und Pfizer stehen."


http://blogs.taz.de/drogerie/2016/11/18 ... s-medizin/
Sabine
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Re: "Weshalb fürchtet die Pharmabranche Cannabis als Medizin

Beitrag von Sabine »

"Studie schockiert Pharma – Schmerzmittel und Antidepressiva durch Cannabis rückläufig
...
Jetzt folgt in Kanada ebenfalls eine Studie, welche die Reaktion von Medikamenten, die durch Cannabis ersetzt werden können, erforscht. In den USA wurde ein deutlicher Rückgang der Opioid-Überdosierungen festgestellt und auch die verschreibungspflichtigen Medikamente gingen zurück, die durch Cannabis ersetzt wurden. In Kanada gaben – 63% der Befragten an , dass sie Cannabis anstelle von verschreibungspflichtigen Medikamenten vorziehen würden.
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Kanada ist nach Uruguay, das zweite Land, das Cannabis auf nationaler Ebene legalisiert. In Uruguay hat José Mujica trotz Kritik Hanf legalisiert. Aber auch in Italien tut sich was, auch ihr laufen werden Vorkehrungen, um Cannabis endlich frei zu geben.
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Schon einmal in der Geschichte wurde der immer populärer werdende Hanf als Genussmittel Cannabis diffamiert, um die Pflanze in ein schlechtes Licht zu rücken. Genau das geschieht wieder. Nicht nur Big Pharma, nein, auch Big Alkohol arbeitet daran, die Legalisierung von Hanf zu verhindern. Laut einer von Forschern der Universität von Georgia durchgeführten Studie wegen der Legalisierung von medizinischem Marihuana ist der Verbrauch von vielen verschreibungspflichtigen Arzneimitteln eingestürzt. Das ist sich auch der Grund, warum schon wieder die Branchen wie Pharma, die Legalisierung von Hanf verhindern wollen.
...
Die neue Studie aus den USA sollten wir allen Krankenkassen zukommen lassen. Wir haben den Beitrag für Sie übersetzt:
Big Pharma-Rezepte einschließlich Schmerzmittel und Antidepressiva rückläufig – weil Ältere medizinischen Cannabis nehmen.

Die Forscher fanden heraus, dass Medicare-Rezepte für Befindlichkeiten gesunken sind, die mit Cannabis behandelt werden können, einschließlich Angst, Depression, Schmerz, Übelkeit, Psychose, Anfälle, Schlafstörungen und spastische Lähmung. Rezepte für andere Arten von Medikamenten, wie z. B. Blutverdünner, blieben unverändert. Dies führte bei den Forschern zu der Schlussfolgerung, dass die Legalisierung direkt zu Rezeptverschreibungsgewohnheiten geführt hat.
...
Die Forscher fanden heraus, dass medizinisches Marihuana Medicare-Ausgaben im Jahr 2013 um $ 165 Millionen senkte. Wäre medizinisches Marihuana legal und national überall erhältlich, hätten ungefähr $ 470 Millionen eingespart werden können.
...
Doch grundsätzlich könnte medizinisches Marihuana schlichtweg das medizinisch-wissenschaftliche Modell des Gesundheitswesens herausfordern, wichtige Entscheidungen – und sogar die Herstellung der Medizin – in die Hände der Patienten zu legen.

„Als Ärzte sind wir es gewohnt, die Dosierung zu verschreiben,“ sagte D’Souza.

„Sagen sie also, ‚Nimm zwei Züge und ruf mich morgen früh an?‘ Ich habe keine Ahnung.“


https://netzfrauen.org/2017/06/02/cannabis-pharma/
littleganja

Re: "Weshalb fürchtet die Pharmabranche Cannabis als Medizin

Beitrag von littleganja »

Fakt ist, vor dem Cannabis Verbot waren 70% der verfügbaren Medikamente auf Cannabis Basis. Weiterhin fürchte die Baumwoll, Alkohol, Tabak, Öl, Plastik & Holzindustrie Cannabis.
Das Cannabis Verbot beruht auf Wirtschaftlichen gründen, rassistischen und der Privatisierung der Gefängnise in den USA, diese dürften auch mehrheitlich gegen die Legalisierung sein. Auch ein Fehleinstufen der Ägypter von Cannabis zu Opiaten und dessen Verbot ist teil der traurigen Geschichte.
Am Ende werden die Krankenkasse die Legalisierung voran treiben da die kein Bock mehr haben zu bezahlen.
Zuletzt geändert von littleganja am Sa 3. Jun 2017, 17:35, insgesamt 2-mal geändert.
Hanfkraut
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Re: "Weshalb fürchtet die Pharmabranche Cannabis als Medizin

Beitrag von Hanfkraut »

Littleganja du sprichst mir aus der Seele!

Wichtig ist das die Legalisierung ohne Einschränkung und ohne große und unnötige Diskussion. Schnellstens von statten geht.

Ich habe nichts davon wenn das erst in 40 Jahre der Fall ist!
Ist schon schlimm genug das auf die Legalisierung schon 20 Jahre warte!
Das reicht jetzt!

Normalerweise steht uns für diese Darbietung eine angemessene Entschädigung zu!

Für mich ist das absolute grobe Fahrlässigkeit und unterlassene hilfeleistung bzw. Vorenhalt wichtiger Medikamente!

Also sind genau alle die immer noch gegen eine Legalisierung sind und die in der Vergangenheit u.a. Aus Profit. Cannabis dummerweise verboten haben auf jedenfall schuldig.

Also wir reden hier über ein Verbrechen das seit Jahrzehnten schon läuft!
Fair wäre es uns angemessen zu entschädigen!
Fair ist es auch die Verantwortlichen mal weg zu sperren!
Statt dessen werden die Völker thürannisiert und das mit System!
Freiheitsstrafen für was? Für ein bisschen Gras?

Und draußen laufen die besoffenen herum und werfen mit Steinen nach unsere Kinder. Das hatten wir vor kurzem erst bei uns gehabt!
Solche werden dann auch noch von der Polizei in Schutz genommen! Naja die können ja nichts dafür das sie besoffen und unzurechnungsfähig sind!? :mrgreen:

Fakt ist die meisten cannabis Konsumenten greifen eher nicht zur Flasche. Pech für die Alkohol Industrie.!
Alternative können die ja cannabis anbauen!
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
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Hanfkraut
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Re: "Weshalb fürchtet die Pharmabranche Cannabis als Medizin

Beitrag von Hanfkraut »

Littleganja hast du zufällig auch irgendwelche Informationen welche Medikamente cannabis vor dem Verbot enthalten war?
Gibt es auch Hinweise für die damalige Anwendung?
Namen der Medikamente?
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littleganja

Re: "Weshalb fürchtet die Pharmabranche Cannabis als Medizin

Beitrag von littleganja »

Kann ich nicht sagen, habe ich mal in einer Reportage gesehen. Soviel ich weiß die meisten Schmerzmittel, bei Schlafstörungen, Kopschmerzen, gegen Entzug, Menstruationsbeschwerden usw.
Der Namen der Reportage fällt mir nicht mehr ein, war aber US., evtl auf Arte.
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overturn
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Re: "Weshalb fürchtet die Pharmabranche Cannabis als Medizin

Beitrag von overturn »

Schaut mal hier: http://antiquecannabisbook.com/

Beste Grüße!
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Hanfkraut
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Re: "Weshalb fürchtet die Pharmabranche Cannabis als Medizin

Beitrag von Hanfkraut »

Ist ja interessant...
Dann wird noch so getan Als ob alles neu ist und es keine Studien dazu gibt.
Und wenn es nur Empfehlungen sprich um Erfahrungen geht ist das auch glaubwürdig.
Wie viele von uns Es schon vermutet haben.
Ging es ums Geld, macht und Reichtum!
Und das ist Grund genug gewesen cannabis auszurotten.
Gut das das so nicht gelungen ist!
Und es wird auch nie gelingen!
Es wird wirklich zeit das all die Verantwortlichen die uneinsichtig sind angemessen bestraft werden!
Das wäre gerecht.
Wir haben uns das so nicht eingebrockt!
Tausende von Jahren war alles gut. Und seit dem die Industrie da
ist ist es problematisch.
Fakt ist das der Gesetzgeber wie eine Marionette nach der Industrie tanzt.
Daher wunderte mich das Frau Merkel mal ebend AKW, S abschalten lassen hatt. Das war richtig!
Das wir eh Energie in Übermaß produzieren ist es auch einfach.
Und wir werden für dumm verkauft. Wir haben immer noch Überschuss. Darum laufen von 10 Windkraft anlegen auch meistens nur eine statt alle!
Strom ist in den Niederlanden fast um die Hälfte billiger!
So werden wir jeden Tag von unsere Politik belogen verraten, verkauft und betrogen. Und zum guten Schluss nimmt man uns einfach mir nichts dir nichts cannabis weg. Um uns zu schützen?
Das ich nicht lache.
Mehr wie 150 Jahre wird die Menschheit nicht überleben, da die Verantwortlichen zu viel reden und nicht handeln und was ganz ist wird noch zerstört! ( Die Bevölkerungsentwicklung ist ein Multiplikator der Umweltprobleme)

Damit die Menschheit in Zukunft eine sichere Chance hatt müsste dauerhaft die Weltbevölkerung auf 25% runter gefahren werden. Also Nachwuchs stopp!
Aber vorher diskutieren wir uns kaputt oder wir verschrotten unsern Planeten vorher! Siehe fukuschima und chermobil!
Und dann denken wir das der Staat uns cannabis legalisiert?

Der Staat weiß ganz genau das cannabis eher als ungefährlich einzustufen ist.
Der Staat wusste auch das cannabis heilen kann. Kann mir nicht vorstellen das die Infos verloren gegangen sind!
Es gibt sogar Gerüchte das die NASA mit cannabis experimentierte.

Und irgendwas muss man uns ja erzählen!
Die phamaindistrie mit ihren Investitionen und Forschung in nicht benötigter Medizin. Gibt uns alles.
Durch die phamaindistrie sind die Kinder meiner Frau behändikäpt.
Uns das nur weil Ärzte ihr ebend zur Lebenserhaltung ihr Mist von der phamaindistrie angedreht haben ohne damals zu wissen wie die Nebenwirkungen in der Kombination sind.
Jetzt weiß ich es. Die Kinder sind durch die Medikamente geschädigt.!
Hätte meine Frau von vornherein cannabis bekommen währen sie gesund!
Und gibt es Schadenersatz?
.
Zuletzt geändert von Hanfkraut am So 4. Jun 2017, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
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overturn
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Re: "Weshalb fürchtet die Pharmabranche Cannabis als Medizin

Beitrag von overturn »

Ich kann die Wut und den Zorn - wenn auch gewiss stets nur in Teilen - sehr gut nachvollziehen. Trotzdem würde ich darum bitten, derart einseitige "Feindbilder" noch mal zu überdenken.

Sollten nicht gerade "wir" all das besser wissen?

Und sicherlich spielen und spielten auch finanzielle Aspekte eine Rolle. Gemeinhin werden diese dann aber gerade hierdurch von einer sog. "Ideologie" abgegrenzt. Das halte ich hier für inadäquat.

Beste Grüße!
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Hanfkraut
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Re: "Weshalb fürchtet die Pharmabranche Cannabis als Medizin

Beitrag von Hanfkraut »

Genau da sind wir wider finanzielle Aspekte!
Es mag hart geschrieben sein.
Unser Staat darf sich glücklich schätzen das wir Bürger sehr ruhig und sehr leise sind.
Ich habe andere Länder mit meinen Augen gesehen und bereist, wo die landeseinwohner aus ein anderes Holz sind und sich nichts gefallen lassen. Das will ich auch nicht für gut heißen!

Dort sind die Politiker aber mehr an den Wünschen der Bevölkerung interessiert. Und mit dem geringen finanziellen Mitteln wird im Verhältnis Viel erreicht!

Cannabis bedient die Welt sich schon nachweislich seit 6000 Jahren! Und kein Gesetz kann es verbieten. cannabis wird trotzdem genommen! Eine 6000 Jahre alte Tradition lässt sich nicht verbieten!
Es gibt mit Sicherheit genug wissenswertes über die Pflanze zu berichten . Auch auf medizinische Sicht!
Alles war bis vor kurzem auch noch in Ordnung Bis ebend jetzt! :idea:
Niemand hat das Recht cannabis zu verbieten! cannabis ist Kultur!
Aus finanziellen Hintergrund wurde cannabis verboten das ist alles. Alles rund herum wurde sich passend zusammen gestrickt.

Hätte genau so auch dem Alkohol treffen können, nur dieser ist nicht so vielfältig einsetzbar also uninteressant.

Es gibt genug bancen die cannabis nicht wollen wie die phamaindistrie!

Genauso können genug neue Branchen entstehen.
Cannabis ist vielseitig! :idea:


Grund sind die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten!
Nun stellt euch mal vor wenn cannabis wider wachsen darf und alle über cannabis aufgeklärt sind.
Die phamaindistrie macht dann spürbar weniger Umsatz!
Ich vermute das bei die phamaindistrie derzeit sowieso die Umsätze sinken,
Da derzeit viele Menschen umdenken und wider Natur Produkte zu sich nehmen.
( Salbei gegen Halsschmerzen, chilli gegen Kopfschmerzen...)
Das passt denen nicht
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overturn
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Re: "Weshalb fürchtet die Pharmabranche Cannabis als Medizin

Beitrag von overturn »

Liebes Hanfkraut,
Hanfkraut hat geschrieben:Aus finanziellen Hintergrund wurde cannabis verboten das ist alles. Alles rund herum wurde sich passend zusammen gestrickt.


Das ist so nicht korrekt und trivialisiert Epochen der vielseitigsten Unterdrückung. Der gemeinsame Nenner bei sämtlichen "Drogenverboten" ist wohl die Herrschaft über, und Exklusion des vermeintlich "Anderen".

Das bedeutet nicht, dass ökonomische Faktoren unerheblich waren (oder sind).

Beste Grüße!
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Hanfkraut
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Re: "Weshalb fürchtet die Pharmabranche Cannabis als Medizin

Beitrag von Hanfkraut »

Zu meiner Aussage hatte ich vor ca. 15 Jahre einmal umfangreiches Material gelesen das mir auch glaubwürdig erscheint.
Es war u.a. Die Rede das die Baumwolle Industrie Probleme hatte ihre Baumwolle abzusetzen. Derzeit war es so das die Bürger sich mit Jute einkleiden. Jute war gegenüber Baumwolle ser günstig.
Jute wurde aus Hanf gewonnen.
Der baumwoll Industrie war Hanf ein Dorn im Auge. Zufällig war der Geschäftsführer Mitglied einer regierenden Partei und er hatte großen Einfluss. So tat er damals alles um Hanf den gar aus zu machen und war mit verantwortlich das die Welt mit macht!

So ungefähr wurde es nieder geschrieben!
Ich hoffe das ich den Inhalt gut mit eigenem Worte zitieren konnte.

Leider habe ich keine passende lesequelle dafür. Ist einfach zu lange her.

,, Edit. Alternative zur Information:
https://utopia.de/0/blog/fairessen-fair ... f-verboten

Entspricht nicht meiner Aussage aber die Richtung ist die gleiche wie ich damals gelesen hatte.
Interessant ist das komplette Manuskript auf jedenfall. Edit Ende,,
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