Du treibst doch keinen Mißbrauch mit Deiner Medizin
Das kann Dich die Fahrerlaubnis kosten
Du treibst doch keinen Mißbrauch mit Deiner Medizin
Mit einer "kopfschmerzlosen" Miränge - "Augenmigräne" - hatte ich auch einige Jahre zu würgen und es dauerte lange, bis eine korrekte Diagnose zustande kam, weil ich nämlich auch eine Trigeminusneuropathie (aufgrund einer "trichilemalen Zyste", die auf die Trigeminusnerven drückt) habe, deren Schmerzbild dem der "typischen" Migräne sehr ähnlich ist. So 2011 - 2014 hatte ich immer wieder eine Aura, die das gesamte Sichtfeld ausgefüllt hatte - ich war also praktisch blind. Damals schon hatte ich Gelegenheit, die therapeutische Wirksamkeit von Cannabis kennenzulernen: ein "stick" brachte die Aura in wenigen Minuten zum Verschwinden. Die letztendlich richtige Diagnose kam dadurch zustande, daß ich mich an einen Augenarzt wandte, der ein "Kneipenbekannter" von mir gewesen war und sich aufgrunddessen richtig viel Zeit - über eine Stunde - genommen hatte.moepens hat geschrieben: ↑Sa 30. Mär 2024, 14:48 Ich spreche auch auf geringste Mengen an, auch bei CBD merke ich teils deutliche Veränderungen im Bewusstsein. Allerdings versetzen mich die Auren meiner "komplizierten" Migräne oft in Zustände, in denen ich nicht am sozialen Leben teilnehmen geschweige denn Auto fahren o.ä. kann.
Von Blockaden über Sehstörungen, starke Emotionen und veränderte Bewusstseinszustände ist da vieles dabei. Um die in Schach zu halten brauch ich dann doch etwas mehr bzw. weitere Medikamente, Therapien und Verhaltensweisen.
Wobei ich denke dass die Interaktion über das einfache Verständnis hinausgeht, da die Migräne ja "Bestandteil" meines Nervensystems ist. Wenn ich es einfach ausdrücken müsste dann würde ich sagen die Migräne führt ein Eigenleben.
Früher war meine Migräne klassisch ausgeprägt, mit Phänomenen wie von dir beschrieben aber ohne ungewöhnliche Auren - klassische Auren hatte ich trotzdem bis zu 3 mal am Tag. Cannabis wirkte dabei Top gegen Übelkeit und Schmerzen und ich konnte im Leben neue Wege gehen. Nach jahrelanger, berufsbedingt ungünstiger Belastung veränderte sich die Migräne, sie begann sich ungewöhnlich auszuprägen.Freno hat geschrieben: ↑Sa 30. Mär 2024, 21:50 Mit einer "kopfschmerzlosen" Miränge - "Augenmigräne" - hatte ich auch einige Jahre zu würgen und es dauerte lange, bis eine korrekte Diagnose zustande kam, weil ich nämlich auch eine Trigeminusneuropathie (aufgrund einer "trichilemalen Zyste", die auf die Trigeminusnerven drückt) habe, deren Schmerzbild dem der "typischen" Migräne sehr ähnlich ist. So 2011 - 2014 hatte ich immer wieder eine Aura, die das gesamte Sichtfeld ausgefüllt hatte - ich war also praktisch blind. Damals schon hatte ich Gelegenheit, die therapeutische Wirksamkeit von Cannabis kennenzulernen: ein "stick" brachte die Aura in wenigen Minuten zum Verschwinden. Die letztendlich richtige Diagnose kam dadurch zustande, daß ich mich an einen Augenarzt wandte, der ein "Kneipenbekannter" von mir gewesen war und sich aufgrunddessen richtig viel Zeit - über eine Stunde - genommen hatte.