Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Apothekenaufschlag und Genehmigung: Was soll sich beim Medizinalhanf ändern?
Der erste Entwurf des Gesetzes für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) enthält auch Änderungen bei der Versorgung mit Medizinalhanf. So soll der Apothekenzuschlag neu verhandelt werden, um Geld beim Apothekenhonorar zu sparen. In bestimmten Situationen soll außerdem das Genehmigungsverfahren durch die Krankenkassen entfallen. Die drogenpolitischen Sprecher der Grünen und Linken kritisieren den Genehmigungsvorbehalt der Kassen ohnehin. Ein Überblick.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... izinalhanf
Der erste Entwurf des Gesetzes für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) enthält auch Änderungen bei der Versorgung mit Medizinalhanf. So soll der Apothekenzuschlag neu verhandelt werden, um Geld beim Apothekenhonorar zu sparen. In bestimmten Situationen soll außerdem das Genehmigungsverfahren durch die Krankenkassen entfallen. Die drogenpolitischen Sprecher der Grünen und Linken kritisieren den Genehmigungsvorbehalt der Kassen ohnehin. Ein Überblick.
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Grüne setzen sich für erleichterte Cannabis-Anträge ein
Berlin – Die Grünen setzen sich für leichtere Bedingungen bei der Behandlung mit Cannabis ein. Sie fordern, dass die Krankenkassen bei der Verordnung von Cannabis als Medikament künftig nicht mehr mitreden dürfen, schreibt der Tagesspiegel unter Berufung auf einen Gesetzentwurf der Grünen-Fraktion im Bundestag. Danach soll der Genehmigungsvorbehalt der Kassen gestrichen werden. Der Entwurf soll übermorgen erstmals vom Parlament beraten werden.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... traege-ein
Berlin – Die Grünen setzen sich für leichtere Bedingungen bei der Behandlung mit Cannabis ein. Sie fordern, dass die Krankenkassen bei der Verordnung von Cannabis als Medikament künftig nicht mehr mitreden dürfen, schreibt der Tagesspiegel unter Berufung auf einen Gesetzentwurf der Grünen-Fraktion im Bundestag. Danach soll der Genehmigungsvorbehalt der Kassen gestrichen werden. Der Entwurf soll übermorgen erstmals vom Parlament beraten werden.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... traege-ein
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Jens Spahn legt sich ins Zeug:
Mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung
Bei der Versorgung mit medizinischem Cannabis ist – nach einmal erfolgter Genehmigung – kein erneuter Antrag bei der Krankenkassen im Falle einer Anpassung der Dosierung oder eines Wechsels der Blütensorte (Wechsel von Blüten der einen Sorte zu Blüten einer anderen Sorte oder Wechsel zwischen verschiedenen Extrakten) notwendig. Auch entfällt die erneute Antragsstellung für die ambulante Versorgung, wenn unmittelbar zuvor eine stationäre Behandlung mit Cannabis stattgefunden hat.
Quelle: https://www.bundesgesundheitsministeriu ... /gsav.html
Mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung
Bei der Versorgung mit medizinischem Cannabis ist – nach einmal erfolgter Genehmigung – kein erneuter Antrag bei der Krankenkassen im Falle einer Anpassung der Dosierung oder eines Wechsels der Blütensorte (Wechsel von Blüten der einen Sorte zu Blüten einer anderen Sorte oder Wechsel zwischen verschiedenen Extrakten) notwendig. Auch entfällt die erneute Antragsstellung für die ambulante Versorgung, wenn unmittelbar zuvor eine stationäre Behandlung mit Cannabis stattgefunden hat.
Quelle: https://www.bundesgesundheitsministeriu ... /gsav.html
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Aber nichts bezüglich der Preisgestaltung von Blüten. Diese unsinnige Regelung mit 100% Aufschlag sollte entfernt werden...Martin Mainz hat geschrieben: ↑Do 22. Nov 2018, 18:14 Jens Spahn legt sich ins Zeug:
Mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung
Bei der Versorgung mit medizinischem Cannabis ist – nach einmal erfolgter Genehmigung – kein erneuter Antrag bei der Krankenkassen im Falle einer Anpassung der Dosierung oder eines Wechsels der Blütensorte (Wechsel von Blüten der einen Sorte zu Blüten einer anderen Sorte oder Wechsel zwischen verschiedenen Extrakten) notwendig. Auch entfällt die erneute Antragsstellung für die ambulante Versorgung, wenn unmittelbar zuvor eine stationäre Behandlung mit Cannabis stattgefunden hat.
Quelle: https://www.bundesgesundheitsministeriu ... /gsav.html
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Hans Dampf hat geschrieben: ↑Do 22. Nov 2018, 18:16Aber nichts bezüglich der Preisgestaltung von Blüten. Diese unsinnige Regelung mit 100% Aufschlag sollte entfernt werden...Martin Mainz hat geschrieben: ↑Do 22. Nov 2018, 18:14 Jens Spahn legt sich ins Zeug:
Mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung
Bei der Versorgung mit medizinischem Cannabis ist – nach einmal erfolgter Genehmigung – kein erneuter Antrag bei der Krankenkassen im Falle einer Anpassung der Dosierung oder eines Wechsels der Blütensorte (Wechsel von Blüten der einen Sorte zu Blüten einer anderen Sorte oder Wechsel zwischen verschiedenen Extrakten) notwendig. Auch entfällt die erneute Antragsstellung für die ambulante Versorgung, wenn unmittelbar zuvor eine stationäre Behandlung mit Cannabis stattgefunden hat.
Quelle: https://www.bundesgesundheitsministeriu ... /gsav.html
Doch klar, hier findest du alles zu den Aufschlägen - es wird - bald!!!
https://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... izinalhanf
- Hans Dampf
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Naja, das ist haltVapelife13 hat geschrieben: ↑Do 22. Nov 2018, 19:01 Doch klar, hier findest du alles zu den Aufschlägen - es wird - bald!!!
https://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... izinalhanf
1) drei Tage alt
2) nur eine Nachricht einer Lobbygruppe
3) eben nichts auf der offiziellen Seite des BMG
...bin mir da nicht so sicher was da noch kommt..
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
was Hans Dampf impliziert hat, ist das von der Hauptforderung des Gesundheitsministers auf der to-do liste des Gesundheitsministerium nichts mehr zu sehen ist, weil dieses den wirtschaftlichen interessen der Apotheker zuwieder läuft und daher von deren im Gesundheitsministerium ansässigen Lobbyvertretung diese Forderung unter den Teppich gekehrt wurde.
oder so ähnlich, ich mein patienten helfen klar, aber müssen die Krankenkassen wirklich noch mehr geld sparen? ohne die Pillen die Cannabis ersetzen kann spart das Gesundheitssystem doch so schon genug ein, aber es drückt halt massiv den sonstigen Apothekenumsatz :>
oder so ähnlich, ich mein patienten helfen klar, aber müssen die Krankenkassen wirklich noch mehr geld sparen? ohne die Pillen die Cannabis ersetzen kann spart das Gesundheitssystem doch so schon genug ein, aber es drückt halt massiv den sonstigen Apothekenumsatz :>
- Hans Dampf
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Und es geht mMn nicht um die Umsätze im aktuellen Jahr oder dem Nächsten. Das ist in der Summe immer noch marginal. Die werden aber davon ausgehen dass sich das in den nächsten Jahren hochskaliert auf 1% der Bevölkerung, also circa 800 Tausend. Faktor 20-40 im Vergleich zu jetzt.
Deswegen wird in meinen Augen derzeit so hart gekämpft auf Seiten der KK.
Deswegen wird in meinen Augen derzeit so hart gekämpft auf Seiten der KK.
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Europäischer Bericht zu Cannabis in der Medizin
Die Europäische Drogenbeobachtungsstelle hat erstmals einen Bericht über die medizinische Verwendung von Cannabis und Cannabinoiden veröffentlicht. Er liefert einen Überblick über bisher verfügbare Belege zur Wirksamkeit.
https://science.orf.at/stories/2951314/
Die Europäische Drogenbeobachtungsstelle hat erstmals einen Bericht über die medizinische Verwendung von Cannabis und Cannabinoiden veröffentlicht. Er liefert einen Überblick über bisher verfügbare Belege zur Wirksamkeit.
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Uiuiui, 48 Seiten. Am Wochenende vielleicht. Oder BUMMBUMM liefert eine für uns interessante Zusammenfassung abCookie hat geschrieben: ↑Di 4. Dez 2018, 18:36 Europäischer Bericht zu Cannabis in der Medizin
Die Europäische Drogenbeobachtungsstelle hat erstmals einen Bericht über die medizinische Verwendung von Cannabis und Cannabinoiden veröffentlicht. Er liefert einen Überblick über bisher verfügbare Belege zur Wirksamkeit.
https://science.orf.at/stories/2951314/
Wenn ich die Zusammenfassung auf orf.at richtig verstehe, regen die an, längere und größere Studien durchzuführen, weil noch erhebliche Lücken im Wissen bestehen. So zum Beispiel Depression. Und immer wieder liest man, dass Cannabis nicht gegen Depression helfe oder sogar kontraindiziert sei. Und dann sag die Verwaltungsbehörde, dass man nichts bzw. nicht genug weiß um überhaupt valide Aussagen zu treffen. Ich glaube ich werde das Ding doch noch lesen ...
Danke für den Artikel!
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Fazit: Stülpt sich mir der magen um beim lesen. meinem arzt würde ich das nicht geben um den von cannabis zu überzeugen.WIRKSAMKEIT Cannabis therapierung:
als Antibrechmittel:
wirksamer als alte pharmazeutische brechmittel 1975-'91 und die Krebstherapien sind ja auch viel sanfter geworden seitdem. aber mittlerweile es gibt ja neue bessere brechmittel und ob cannabis bei nicht krebstherapieinduzierten problemen hilft weiss man garnich.
als Appetittanreger:
nur schwache beweise dafür, ausserdem ist die HIVtherapierung mittlweile auch viel besser und sanfter also eher dagegen und obs bei anderen nicht HIVtherapieinduzierten problemen hilft weiss man garnich.
als antispastikum:
bei multipler sklerose möglicherweise wirksam aber wenn dann nur mit moderater/geringer verbesserung der spasmen.
als analgetikum:
neurophatisch: 3 mal wirksamer als placebo, aber auch doppelt soviel nebenwirkungen
allgemein: 1,1 mal wirksamer als placebo, aber viel mehr nebenwirkungen
palliative krebs therapierung:
gleichauf mit placebo
antiepileptikum:
metaauswertung zeigt: zusätzliches cbd zur standardmedikation reduziert signifikant die anzahl der anfälle mit minimalen nebewirkungen und wechselwirkungen bei Dravet syndrome oder Lennox-Gastaut
syndrome. Ansonsten keine daten.
für alle anderen anwendungen:
keine wirksamkeit oder nicht aussagekräftige studien.
Zusammenfassung: nur studien die Cannabis als unwirksam oder schlechter darstellen sind vertrauenswürdig, studien die zu positiven ergebnissen kommen sind durch die bank weg unglaubwürdig.
GESUNDHEITSRISIKIEN Cannabis Therapierung:
Nachgewiesene Kurzfristige risiken:
schwindel, trockener mund, orientierungslosigkeit, übelkeit, euphorie, verwirrung und schläfrigkeit.
möglicherweise kein erhöhtes risiko von schwerwiegenden gesundheitsschäden im vergleich zu placebo, aber bis zu dreifach erhöhtes risiko von negativen effekten im vergleich zu placebo; mit verwirrtheit, halluzinationen, paranoia und psychosen als seltene schwere gesundheitsschäden
nachgewiesene langfristige risiken:
95% schwindel, müdigkeit, kopfschmerzen
9% Abhängigkeit
erhöhtes risiko für krebserkrankungen beim rauchen
zusammenfassung:
alle möglichen negativen folgen können auch schon bei erstkonsum auftreten.
[...
politisches und rechtliches
...]
Ungewollte konsequenzen von medizinischem Cannabis freigabe:
-steigende vergiftungen
-steigende verkehrsunfälle
-substitution von opioiden
-geringerer anstieg der opioid-überdosen
[...
mehr rechtliches und politisches
...]
Ende
Aber ja, ansonsten ist der Tonus es braucht mehr und bessere Studien zu dem Thema.
Gut das die am anfang explizit geschrieben haben das dieser report gänzlich unvoreingenommen ist, vom lesen des restes wäre ich da nämlich nicht von alleine drauf gekommen.
- Hans Dampf
- Beiträge: 1148
- Registriert: Fr 29. Sep 2017, 12:31
Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Danke schon mal!BUMMBUMM hat geschrieben: ↑Mi 5. Dez 2018, 19:16 (...)
Fazit: Stülpt sich mir der magen um beim lesen. meinem arzt würde ich das nicht geben um den von cannabis zu überzeugen.
Aber ja, ansonsten ist der Tonus es braucht mehr und bessere Studien zu dem Thema.
Gut das die am anfang explizit geschrieben haben das dieser report gänzlich unvoreingenommen ist, vom lesen des restes wäre ich da nämlich nicht von alleine drauf gekommen.
Ungewollt? Wirklich? Was kann an der Substitution von Opioiden ungewollt sein?Ungewollte konsequenzen von medizinischem Cannabis freigabe:
(...)
(...) -substitution von opioiden (...)
Und wer liest schon mehr als den Abstract? Die entscheidenden Politiker?
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Druck auf Krankenkassen wächst
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... n-waechst/
Wieder einmal brechen die Überschüsse der Gesetzlichen Krankenversicherung alle Rekorde. Zwischen Anfang Januar und Ende September konnten die Kassen rund 1,86 Milliarden Euro zurücklegen. Damit wächst der Druck auf die Versicherer, die Gelder mit den Beitragszahlern zu teilen.
Notleidende GKVs sehen anders aus...
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... n-waechst/
Wieder einmal brechen die Überschüsse der Gesetzlichen Krankenversicherung alle Rekorde. Zwischen Anfang Januar und Ende September konnten die Kassen rund 1,86 Milliarden Euro zurücklegen. Damit wächst der Druck auf die Versicherer, die Gelder mit den Beitragszahlern zu teilen.
Notleidende GKVs sehen anders aus...
*** seit wann sind Pflanzen illegal ? ***
Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Verdampfen erhöht Arzneimittelwirkung von Cannabis
Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass durch das Verdampfen von Cannabis mehr THC in den Blutkreislauf gelangt als durch das Rauchen. Diese Ergebnisse könnten vor allem in Bezug auf die Therapieeinstellung der Cannabispatienten interessant sein.
https://www.leafly.de/verdampfen-erhoeh ... elwirkung/
Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass durch das Verdampfen von Cannabis mehr THC in den Blutkreislauf gelangt als durch das Rauchen. Diese Ergebnisse könnten vor allem in Bezug auf die Therapieeinstellung der Cannabispatienten interessant sein.
https://www.leafly.de/verdampfen-erhoeh ... elwirkung/
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
40% höhere Wirkung durch Verdampfen anstelle von rauchen: kann ich so bestätigen. Habe das seit Monaten mit unterschiedlichen Sorten und Vaporizer, Bong und Joint getestet. Ich hätte allerdings eher auf 60% getippt.
Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Ja, weiß nicht, aber auf jeden Fall deutlich mehr vom THC zu spüren ...
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Echt jetzt? die Verdampfungsaerosole reizen den hals mehr als die Verbrennungsprodukte?...Ebenso war die Rate für Herzrasen bei 10 und 25 Milligramm unter dem Inhalieren höher als beim Rauchen. Das Gleiche galt auch für die Reizung des Halses...
Der von Alexandra Latour/Leafly.de zitierte Artikel befasst sich garnicht mit dem selbstreporteten Kriterium Hals-Irritationen/Husten und in dem zugrundeliegenden Versuch heisst es:
Throat irritation and/or coughing
--------------0mg--------10mg----------25mg
Rauchen---7.4(10.2)---16.6(31.2)---27.8(25.5)
Vapen------1.2(5.1)-----9.0(15.6)----22.18(27.6)
wobei der erste wert die gemittelte abweichung zu placebo, der in klammern die maximale abweichung der testwerte ist.
Soll heissen rauchen ist und bleibt schlechter für die Atemwege als Vaporisieren, unabhängig vom Wirkstoffgehalt (laut selbstreport).
Kommen wir nun zu dem anderen wesentlichen Ergebnis dieser Studie, das in dem Leafly Artikel leider nicht genannt wurde, nämlich das mithilfe der kontinuierlichen 10 Bluttests über den 8-stündigen Verlauf des Versuchs, keine signifikante Korrelation zwischen den selbstreporteten und festgestellten beeinträchtigungen, sowie dem Blut-THC-Wert festgestellt wurde.
https://jamanetwork.com/journals/jamane ... le/2716990
https://www.ganjapreneur.com/study-vapi ... n-smoking/For the 25-mg vaporized cannabis dose, a significant negative correlation was observed between blood THC concentrations and the total correct responses on the DSST (r = −0.32). However, other indices of cognitive and psychomotor performance (ie, DAT and PASAT performance) were not significantly correlated with blood THC concentrations (eTable in Supplement 2).
Vorgabe war alles leute die mindestens 30 tage nichts mehr konsumiert hatten, allerdings warens durchschnittlich leute die knapp 400tage nichts mehr konsumiert hatte. also Frischlinge quasi. Ein Eingestellter Patient oder Dauerkonsument, da sieht es genau anders herum aus. Toxische Blutwerte ;) aber keinerlei Beeinträchtigungen, wurde auch schon festgestellt und sogar im ECDD Critical Review festgehalten.Often, the subjective effects of cannabis intoxication as well as motor skill effects continued well after blood concentrations declined below levels that should show an effect. This is further proof that a blood test for cannabis is not a reliable measure of impairment.
https://www.who.int/medicines/access/co ... -resin.pdf
Leicht offtopic, aber die sujektiv sinkende Qualität diverser Cannabisblogs finde ich besorgniserregend.Laboratory studies show that cannabis acutely impairs certain types of cognitive function and psychomotor skills and can diminish driving performance under certain conditions (46, 47). These cognitive and performance deficits are less apparent in experienced cannabis users due to tolerance, and may even be absent (48).
...
48. Steentoft A, Teige B, Holmgren P, Vuori E, Kristinsson J, Hansen AC, et al.(2006) Fatal poisoning in Nordic drug addicts in 2002. Forensic Science International.160(2-3):148-56.
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Hausärzte halten Cannabis als Medizin für sinnvoll
Laut einer aktuellen Umfrage unter 300 Hausärzten in Deutschland finden sechs von zehn Hausärzte Cannabis eine sinnvolle Therapieoption. Trotzdem hat über die Hälfte der Befragten noch nie ein Rezept für Medizinalcannabis ausgestellt. Grund dafür ist der hohe bürokratische Aufwand. Das gab das Unternehmen Wayland in einer Pressemitteilung bekannt.
Quelle: https://www.leafly.de/hausaerzte-cannabis-als-medizin/
Laut einer aktuellen Umfrage unter 300 Hausärzten in Deutschland finden sechs von zehn Hausärzte Cannabis eine sinnvolle Therapieoption. Trotzdem hat über die Hälfte der Befragten noch nie ein Rezept für Medizinalcannabis ausgestellt. Grund dafür ist der hohe bürokratische Aufwand. Das gab das Unternehmen Wayland in einer Pressemitteilung bekannt.
Quelle: https://www.leafly.de/hausaerzte-cannabis-als-medizin/
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Da ging es um die Rate beim Herzrasen und ich halte das für realistisch. Ebenso gilt dies für die Reizung des Halses, zumindest bei mir. Und ich bin alles andere als ein "Anfänger" oder es gar nicht gewohnt. Gut, das "Problem" mit dem Herzrasen habe ich nicht mehr so, aber die Reizung des Halses schon.
Soll nicht heißen, dass es schlecht wäre, aber man kann die Dinge schon so nennen wie sie sind. Selbst wenn das "subjektiv eine sinkende Qualität" in der Berichterstattung zur Folge hat.
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Deutschlands Süden liegt vorn
Bayern und Baden-Württemberg sind Spitzenreiter bei den Cannabis-Verordnungen. Am wenigsten dagegen verschreiben die Ärztinnen und Ärzte in Sachsen Cannabis auf Rezept. Besonders beliebt sind inzwischen cannabishaltige Rezepturarzneimittel. Cannabisblüten werden zwar nicht am häufigsten verschrieben, sie sorgen aber für einen hohen Umsatz.
...
Die INSIGHT Health-Daten zeigen auch, dass das Klischee des „jungen Kiffers“, der sich seine Drogen über Rezept besorgen will, nicht der Realtität entspricht. Denn der Altersdurchschnitt der Cannabispatienten liegt bei 55 Jahren. Weibliche Patientinnen sind mit 58,6 Jahren im Durchschnitt etwas älter als die männlichen Patienten. Die Männer haben ein Durchschnittsalter von 52,5 Jahren.
Quelle: https://www.leafly.de/cannabis-rezepte- ... ds-sueden/
Bayern und Baden-Württemberg sind Spitzenreiter bei den Cannabis-Verordnungen. Am wenigsten dagegen verschreiben die Ärztinnen und Ärzte in Sachsen Cannabis auf Rezept. Besonders beliebt sind inzwischen cannabishaltige Rezepturarzneimittel. Cannabisblüten werden zwar nicht am häufigsten verschrieben, sie sorgen aber für einen hohen Umsatz.
...
Die INSIGHT Health-Daten zeigen auch, dass das Klischee des „jungen Kiffers“, der sich seine Drogen über Rezept besorgen will, nicht der Realtität entspricht. Denn der Altersdurchschnitt der Cannabispatienten liegt bei 55 Jahren. Weibliche Patientinnen sind mit 58,6 Jahren im Durchschnitt etwas älter als die männlichen Patienten. Die Männer haben ein Durchschnittsalter von 52,5 Jahren.
Quelle: https://www.leafly.de/cannabis-rezepte- ... ds-sueden/
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