Da stimme ich dir absolut zu! Der frustrierende Anteil dabei sind ja nicht die zuvorMartin Mainz hat geschrieben: ↑Mo 22. Okt 2018, 22:46Mal so rein rethorisch wären das meine Antworten:
"das ist alles schlimm" - was auch immer das heißen soll, Sie haben wahrscheinlich recht
"das wirkt nicht besser als Opiate" - stimmt, aber fast. Und dann sind da noch die Nebenwirkungen im Vergleich.
"das mache ich aus Prinzip nicht" - Was meinen Sie damit? Das beste Medikament für mich zu finden? - das ist zugegeben so ein Satz wo man wenig gegen sagen kann.
"ich dachte mir schon dass es um so etwas geht" - Super! Dann sind Sie ja bestens vorbereitet!
"dazu gibt es keine Studien" - doch! Zu allem wurde bereits geforscht, man muss nur suchen.
"das habe ich noch nie gemacht" - dann wirds ja mal Zeit. Schließlich muss man sich in Ihrem Beruf ja ständig weiterbilden.
Das Ganze nicht rotzfrech serviert sondern durchaus ernst gemeint. Schließlich gehts hier die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die ist mit der aktuellen Medikamentierung vielleicht nicht gegeben.
angeführten Statements der Ärzte, sondern die fehlende Bereitschaft sich darüber
zu unterhalten. Frech zu werden ist natürlich - wenn man als Bittsteller auftritt -
meistens keine Option, aber das ist auch gar nicht meine Art.
Insbesondere zum Thema Studien ist es wichtig zu wissen, dass ich z.B. stets gut
vorbereitet in solche Termine gegangen bin, mit Artikel aus dem Ärzteblatt, der
Verordnungshilfe von Herrn Grotenhermen, meinen med. Unterlagen und einem
Forecast wie sich die Medikation entwickeln könnte. Gerade in der Lektüre von
Herrn Grotenhermen sind genügend Studien dokumentiert - wirklich schwierig ist
das Prozedere für ein Privatrezept dann wirklich nicht.