Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

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Hans Dampf
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Re: Welche Sorten könnt ihr empfehlen bei:

Beitrag von Hans Dampf »

Hi Schleideraff!

Ganz schön viele Tabs auf einmal :(

Bei dieser Anzahl an Symptomen wird eine Sorte zumeist nicht reichen, zum Schlafen eher was starkes mit Indica, tagsüber eher Sativa.

Hast du denn schon Vorerfahrungen mit Cannabis, denn davon hängt es auch ab, mit was und wie stark man einsteigen kann…?

Für spezielle Fragen im medizinischen Bereich würde ich dir auch das cannabis-medic.de Forum empfehlen, dort sind viel mehr Patienten aktiv und damit steigt die Wahrscheinlichkeit, einen zu finden, der ähnliche Symptome hat, zumindest lese ich dort immer wieder Berichte von Patienten, die ihre sonstigen Medikamente zum Teil deutlich reduzieren konnten (zum Beispiel Oxycodon).

Allerdings ist die Seite derzeit nicht erreichbar, das sollte aber bald wieder funktionieren.

Und schon mal viel Erfolg mit deiner Therapie!
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
Schleideraff
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Schleideraff »

Danke für die schnelle Antwort :)
Ich werde das bei der Therapie ansprechen.
Ich habe seid dem 08.03.22 kein Cannabis mehr konsumiert, da ich so viele Tabletten nehmen musste und die Wirkung teilweise ganz schön heftig war.
Außerdem wollte ich nicht mehr auf den Schwarzmarkt zurückgreifen und Legal eine Therapie anfangen.

Ich dachte der Erste Schritt dazu ist erstmal auf zu hören (auch wenn es mir mit besser ging als ohne)

Sobald die Seite wieder online ist, werde ich sie mir ansehen.

Vielen Dank schonmal Hans Dampf!
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Cookie
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Cookie »

Schleideraff hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 14:08 Sobald die Seite wieder online ist, werde ich sie mir ansehen.
cannabis-medic.de ist online! Zumindest von "hier" aus...
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Hans Dampf
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Hans Dampf »

Jupp, die war bald nach meinem Post wieder on 🤷🏼‍♂️
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Schleideraff
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Schleideraff »

Die schicken mir keinen Aktivierungscode. Hab den schon 3 mal neu angefordert. Hattet ihr dabei auch Probleme?
Grüße vom schleideraff
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Martin Mainz
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Martin Mainz »

Keine Ahnung, mal im Spam geguckt? Oder einfach direkt den webmaster@cannabis-medic.de anschreiben.
Ehrenamtlicher Foren-Putzer

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich :mrgreen:
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Hammingwhey
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Ghost Train Haze

Beitrag von Hammingwhey »

Könnt ihr mir einen guten Anbieter für Ghost Train Haze empfehlen? Ein Freund von mir hat mir von Pedanios erzählt. Kennt das jemand von euch oder könnt ihr mir was anderes empfehlen?
Lehm
Beiträge: 9
Registriert: Do 12. Mai 2022, 11:51

Re: Ghost Train Haze

Beitrag von Lehm »

Ich kenne meinen Hersteller gar nicht um ehrlich zu sein. Meins kommt einfach von der Apotheke.
Hanmaier
Beiträge: 8
Registriert: Mi 11. Mai 2022, 14:45

Re: Ghost Train Haze

Beitrag von Hanmaier »

Das von Pedanios mag mein Freund tatsächlich auch ganz gern. Ich bin mehr so Team Vayamed, aber im Endeffekt ist ja nur wichtig, dass es einem hilft :)
Tim wiesel
Beiträge: 6
Registriert: Di 7. Jun 2022, 04:28

Frage zu Meringue von Cantourage

Beitrag von Tim wiesel »

Hallo,

Hat jemand Erfahrung mit Meringue von cantourage und kann mir ein paar Infos zu dem Präparat geben?
Wäre toll
Lg ;)
CaliOrDabs
Beiträge: 1
Registriert: Mi 19. Okt 2022, 16:14

Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von CaliOrDabs »

hier mal n kleiner Whistleblow was per 1.11 in den Apotheken stehen soll. oder kennts schon wer ?

Bilder stammen von ner Freundin mit Pharma connections.

müsste in Südamerika angebaut werden was sie wusste, ist allerdings eu gmp und exclusiv für Deutschland


Edit Admin Stichwort: ADREX 26/1
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Ena491
Beiträge: 7
Registriert: Do 6. Okt 2022, 14:08

CCK von enua Pharma - Vorbestellung

Beitrag von Ena491 »

Hallo liebe Community! :)

Es soll demnächst das Cold Creek Kush von enua Pharma auf den Markt kommen. Ich weiß nicht wer schon davon gehört hat, aber es handelt sich um eine indica dominante Sorte mit verschiedenen Potenzen. Diese gehen von 25-30% THC. Konnte das hier zufällig schon jemand vorbestellen? Falls ja, würde ich gerne wissen bei welcher Apotheke :D
Vielen Dank und LG
ThcKfc
Beiträge: 28
Registriert: Fr 16. Mär 2018, 22:32

Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von ThcKfc »

Unglaublich viel Bewegung in Sachen neue medizinische Cannabisblüten, insbesondere high thc und "spektakuläre" Sorten. Aber jeder von uns bewertet Qualität und allgemein Cannabis unterschiedlich. Die Ankündigung von ADREXpharma ist ja schon eine Nummer. Lemon OG mit bis zu 38 Prozent. Gespannt was es am Ende in Deutschland hat.

Falls von den Admins erlaubt :

Cannamedical - Umfrage zur Beurteilung der Qualität von medizinischen Cannabisblüten

https://umfrage.cannamedical.com/
HKN01
Beiträge: 1
Registriert: Di 3. Jan 2023, 10:45

Re: Frage zu Meringue von Cantourage

Beitrag von HKN01 »

Tim wiesel hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 18:04 Hat jemand Erfahrung mit Meringue von cantourage und kann mir ein paar Infos zu dem Präparat geben?
Optik schaut wie homegrow aus
Fur den Preis 6.5 das g
Ist das wert
Oskar1976
Beiträge: 1
Registriert: Mo 13. Feb 2023, 20:23

Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Oskar1976 »

Guten Abend Miteinander,
vielen Dank für die detaillierte Beschreibung. Ich bin völlig neu in dem Thema und das Forum hilft mir wirklich weiter....
taoist59
Beiträge: 4
Registriert: Do 6. Apr 2023, 18:02

Sortenauswahl

Beitrag von taoist59 »

Hallo ich habe eine Frage bezüglich Sortenauswahl.
Ich bin Krebspatient und werde Palliativ betreut. Ich habe um Verordnung von Blüten gebeten, was mein Arzt auch machte. Meinem Vorschlag einer bestimmten Sorte kam er erst nicht nach. Erst als ich ihn überzeugen konnte, dass die von ihm verordnete Sorte und Dosierung nicht passen, verschrieb er mir eine vergleichbare Sorte in gewünschter Dosierung. Er hat mit Cannabis keine Erfahrung. Wie sucht ihr eure Sorten aus? Lässt sich der Arzt vom Apotheker beraten? Berät euch der Arzt oder der Apotheker?
Freue mich über eure Infos. Vielen Dank
Freno
Beiträge: 757
Registriert: Do 7. Jan 2021, 17:00

Re: Sortenauswahl

Beitrag von Freno »

Ich bin psychiatrischer Patient mit einer "kombinierten Persönlichkeitsstörung" - eine reichlich komplizierte Geschichte. Cannabis wird von mir va zur Angstlösung und Stimmungsaufhellung genommen.

Auch mein verschreibender Arzt (Psychiater) hatte mit Cannabis keine praktische Erfahrung - ich war wohl sein erster Cannabis-Patient und verhehle auch nicht, illegale Erfahrung mit Cannabis zu haben. Diese habe ich auch meinem Psychiater nicht verhehlt. Von ihm habe ich überhaupt erst von "CBD" als weiterem, einigermaßen erforschtem Wirkstoff von Cannabis, Kenntnis erhalten. Wir haben angefangen mit einer Sorte mit ausgeglichenem Verhältnis von THC und CBD "Tilray Warlock 10/10" und dann weitere Experimente angestellt. Dabei geht die Initiative regelmässig von mir aus - mein Psychiater hat bislang in den 2,5 Jahren Cannabis-Therapie noch jede Anregung von mir aufgenommen und in Rezepte umgesetzt.

Das Ziel dieser Experimente ist einerseits das "therapeutische Optimum" und andererseits die Vermeidung von Toleranzausbildung, da ein Ende der Cannabis-Therapie bei mir nicht absehbar ist. Derzeit wählen wir - eigentlich ja "ich" - die Sorten so aus:

1) Als "therapeutisches Optimum" hat sich ein Verhältnis THC : CBD = 1 : 2 bis 3 herausgestellt. Dieses Verhältnis wurde bislang von mir - nach den ersten diesbezüglichen Experimenten - durch Mischung des Apotheken-Cannabis mit den in CBD-Shops frei erhältlichen "CBD-Kräutern" hergestellt.

2) Zur Vermeidung der Toleranzausbildung hat sich ergeben, daß es sinnvoll ist, sowohl die THC-haltigen Sorten aus der Apotheke, als auch das "CBD-Kraut" in kurzen Intervallen abzuwechseln. Ich habe stets zwei "Apotheken"-Sorten" zuhause: eine mit ausgeglichenem Gehalt von THC und CBD und eine eher CBD-lastige Sorte. THC-Gehalt übersteigt aber niemals 10%, wir bewegen uns insofern eher nach unten. Diese Sorten werden regelmässig alle 4-5 Tage gewechselt. Innerhalb dieses Intervalls werden auch die CBD-Beimischungen alle 1-2 Tage gewechselt.

Cannabis als Therapeutikum gehört zur Naturheilkunde. Da gehen die Uhren anders, als in der "Schulmedizin". Man muß probieren, mit Dosierungen und Mischungen spielen, um dem jeweiligen Optimum nahe zu kommen. Dieses Optimum verändert sich bei mir jedoch ständig, je nach psychischer Belastungssituation.

Die Möglichkeit zu diesem "therapeutischen Spielen" habe ich durch einen Glücksfall: meinen Psychiater habe ich als Gutachter meiner RV kennen und schätzen gelernt, der sich zudem mit meinem langjährigen Analytiker - nach Schweigepflichtsentbindung - kurzgeschlossen hatten. Die beiden kennen sich auch gut. Von diesem Gutachten fühlte ich mich "gut getroffen". Mein Psychiater schätzt mich als einen sehr aktiven Patienten, der auch autodidaktisch einige tiefenpsychologische Kenntnisse angeeignet hat und bringt mir dementsprechend großes Vertrauen entgegen. Die Zusammenarbeit verläuft sehr angenehm und entspannt.

Um es auf den Punkt zu bringen: je mehr man als Patient selbst tun, um gegen die pathologische Situation im Rahmen des Möglichen anzukämpfen, "um so mehr Arzt" bekommt man.

Ich kann nicht behaupten, daß mein beschriebener Weg der Cannabis-Therapie für alle Patienten der Richtige oder wenigstens ein sinnvoller Weg sei. Gerade für Palliativpatienten können ganz andere Kriterien eine Rolle spielen.
Freno
Beiträge: 757
Registriert: Do 7. Jan 2021, 17:00

Re: "Khiron 1/14 God Bud"

Beitrag von Freno »

Heute kam "Khiron 1/14 God Bud" von der Grünhorn-Apotheke. Ich habe öfters beschrieben, daß ich meine medizinischen Cannabis-Sorten mit "CBD-Kraut" aus dem Laden mische, um ein Verhältnis THC : CBD = 1 : 2-3 herzustellen, das bislang das therapeutische Optimum ist. Mein Psychiater ist auf meinen Vorschlag dieser Sorte anstelle des "CBD-Krauts" gerne eingegangen - es ist sogar billiger, als das CBD-Kraut. "God Bud" sollte also lediglich zum Einmischen dienen. Große Erwartungen hatte ich nicht an die Sorte - das "CBD-Kraut" mit maximal 0,2% THC habe ich auch mal pur (mit Tabak) geraucht und das war "zum einschlafen" gewesen.

Auch "God Bud" habe ich heute nachmittag mal zur Probe "pur" (Mischung mit Tabak, die dann noch einmal in Tabak zu einem "stick" eingemischt wird) geraucht, insgesamt 0,05 g "God Bud" und war von der starken therapeutischen Wirkung völlig überrascht gewesen ... sehr angenehm überrascht, zumal die aktuelle Charge nur 0,6% THC und 13% CBD enthält.

Therapeutisches Ziel ist bei mir Angstlösung und Stimmungsaufhellung unter Aufrechterhaltung der "Alltagsfähigkeiten" - high oder stoned will ich gar nicht werden. (Und mein Psychiater will das erst recht nicht.)

Die am Nachmittag gerauchte Dosis erscheint mir auch im Rückblick etwas zu hoch - beim Radeln im Straßenverkehr habe ich mich einige Male etwas leichtsinnig verhalten. Wirklich gefährliche, unfallträchtige Situationen gab es nicht, aber ... "naja halt" ... ^^

Ich beabsichtige jedenfalls, "God Bud" weiter 'pur', dh ohne Einmischung weiterer Sorten, zu rauchen. Meine anderen Sorten "Vayamed 8/8" und "Cannamedical Balanced Forte : Mango Haze" (7,29/10,99) werde ich weiter mit "CBD-Kraut" mischen.

Von "Therpenen" oder "strains" habe ich keine Ahnung - mein Psychiater und ich orientieren uns an THC und CBD sowie an den Ergebnissen unserer Experimente. Es ist mir auch bisher nicht gelungen, solide wirkende Informationen zu Therpenen und strains zu bekommen. Damit sind wohl Inhaltsstoffe gemeint, die über THC und CBD hinausgehen - die als einzige halbwegs erforscht sind, soweit ich weiß.

"God Bud" erinnert mich auch irgendwie an das Gras, daß ich in den frühen 1980er Jahren kennengelernt hatte. Damals war es noch nicht Gen-manipuliert und auf THC-gezüchtet - wir haben damals auch oft "Gras pur" (aber auch oft Blätter) geraucht, mit einem kleinen "Tabak-Filter" vor dem Pappröhrchen-Filter.

Mir kommt es schon seit Beginn meiner "Cannabis-Patienten-Karriere" so vor, als ob man zu sehr auf THC "starrt" und sich von hohen THC-Werten hohe therapeutische Wirksamkeit verspricht. Das Angebot der Grünhorn-Apotheke spricht insofern für sich: von den ca. 100 Sorten, die dort regelmässig verfügbar sind, haben 80-90% 20% THC oder mehr. Es ist regelmässig etwas schwer, die richtigen Sorten für mich zu finden.

Hat vielleicht jemand ähnlich Erfahrungen mit "God Bud" gemacht ?
MasterCube
Beiträge: 17
Registriert: Do 20. Feb 2020, 10:03

Cheesoto - neue Sorte von Drapalin

Beitrag von MasterCube »

Hallo liebe Community,
ich muss sagen vom neuen Drapalin Cheesotho 18/1 bin ich sehr begeistert. Es ist sehr mild und smooth. Man konnte die Growanlage von Mg Health bereits auf youtube genauer sehen. Dabei wurde auch gezeigt wie gerade Cheesotho für den deutschen Markt angebaut wird. Die Geschichte dazu ist wirklich interessant.
Die Geschichte von Cheesotho geht zurück auf die Exodus Cheese-Sorte, die in den 1980er Jahren vom Exodus Collective entdeckt wurde. Diese Sorte wurde aufgrund ihrer einzigartigen Aromen und starken Wirkung sehr populär und blieb über die Jahre durch Clones erhalten.

In Südafrika gelang es einigen Züchtern, Exodus Cheese-Samen zu erhalten und damit zu experimentieren. Dadurch entstanden neue Hybriden wie L.A. Confidential, Buddah Cheese und Blue Cheese, die jedoch das ursprüngliche Genetik-Erbe verwässerten. Einige Züchter blieben jedoch dem ursprünglichen Exodus-Schnitt treu und pflegten die reine Linie.

Cheesotho wurde von einem solchen "Legacy"-Züchter erhalten, der sein Leben der Suche nach dem Originalschnitt von Exodus widmete und sich entschied, an diesem genetischen Erbe festzuhalten. Der Duft von Cheesotho ist süßer und käsiger als bei den meisten modernen Sorten und beim Rauchen dominiert der helle und kräftige Käsegeschmack mit Noten von süßer, zitrusartiger Vanille beim Ausatmen.

Eine genauere Betrachtung des Terpenprofils von Cheesotho zeigt, dass die Kombination der vorhandenen Terpene diese Sorte ideal für Menschen macht, die an chronischen Schmerzen, Angstzuständen, Depressionen, PTBS und Schlaflosigkeit leiden. Cheesotho hat ein erhebendes Gen, das den Geist beruhigt und den Körper mit erhöhten D-Limonen-Spiegeln beruhigt. Dieses Terpen ist bekannt dafür, Neurotransmitter wie Serotonin zu modulieren und damit Stress abzubauen und die Stimmung zu heben. Beta-Caryophyllen, ein weiteres Terpen, hat analgetische Anwendungen und kann Schmerzen lindern.
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Kev90
Beiträge: 1
Registriert: Do 4. Mai 2023, 13:07

Welche Sorte passt für mich

Beitrag von Kev90 »

Hallo zusammen,

erst einmal toll, was hier geschaffen wurde, hier kann sich richtig gut informieren.

Nun zur Sache:
Meine Frau ist seit ca. 5 Jahren Cannabispatientin. Sie hat seit der Kindheit Lupus erythematodes und ist deshalb auch in Frührente.
Die Schmerztherapeutin/ Hausärztin, welche das Cannabis vor 5 Jahren verordnet hat, war diesbezüglich nicht wirklich bewandert.

Wir haben es damals auf illegalem Weg beschafft und als Schmerzmedikament getestet, weil die Chemiebomben, die man ihr verordnet hat, alles nur schlimmer gemacht haben.

Die Ärztin hat somit eine Sorte aufgeschrieben und meine Frau hat sich gemäß dem Motto "learning by doing" herangetastet, welche Sorte einigermaßen verträglich ist.

So kam Sie zur Sorte Bedica granuliert. In der Zwischenzeit sind wir umgezogen, haben eine neue Ärztin, welche die Blüten zwar auch verschreibt, an sich aber keine Ahnung hat, was sie verschreibt.

Weil Bedica aufgrund der Wirkung sehr müde macht, ist das für über den Tag nicht wirklich geeignet. Die Behandlung sollte auf zwei verschiedene Sorten umgestellt werden.

Angedacht ist:
ca. 15 - 17% THC sativa
ca. 15 - 17% THS indica

Aufgrund des nicht vorhandenen Fachwissens der Ärztin müssen wir nun sagen, was sie verordnen soll.
Heute waren wir bei der Apotheke, weil wir uns von dort erhofft hatten, Infos zu den Sorten zu bekommen. Aber dort wollte man uns nicht weiterhelfen.

Den Gang zu einem anderen/ neuen Schmerztherapeuten würden wir uns gerne ersparen, da wir hier auch schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Cannabis als Medizin ist leider noch nicht richtig bei den "Medizinern der älteren Generation" angekommen. (natürlich sind nicht alle damit gemeint)

Ich hoffe, dass uns hier jemand eine passende Sorte mit den ungefähren Werten mitteilen kann. Natürlich muss diese Sorte für die Verwendung als medizinisches Produkt in Deutschland freigegeben sein.

Ich danke Euch im Vorfeld für Eure Mithilfe.

Liebe Grüße
Kev90
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