Arztsuche in Bayern

Reyjin
Beiträge: 1
Registriert: Fr 19. Jul 2019, 19:35

Re: Kassenarzt finden - Allgemeine Tipps

Beitrag von Reyjin »

Hallo Leute Ich bin psychisch mittlerweile einfach nur am Ende und verzweifelt von den Ärzten so im Stich gelassen zu werden.

Ich habe schwarz auf weiß (Arztbriefe) chronische Rückenschmerzen,Ads,langjährige Depressionen, Schlafprobleme usw..

Ich werde von einem Psychater / Klinik zum nächsten geschickt und habe keine Lust bzw kann einfach nicht mehr. Ich hab keine Lust mehr Tablettentester zu spielen
(+die Nebenwirkungen) ich weiß das Cannabis mir medizinisch hilft , finde aber keinen Kassenarzt der bereit wäre mit mir diesen Weg zu gehen.

Ironischerweise gibt es Privatärzte wo es "kein Problem" wäre, dies kann ich mir finanziell aber nicht leisten. Mein Hausarzt würde es wenn überhaupt erst verschreiben wenn ich es von einem "Facharzt" bekomme.

Lieber pumpen sie mich mit Novalgin,Neuroleptika, Antidepressiva , Medikinet usw zu. Obwohl ich weiß das mir Cannabis vollkommen ausreichen würde.

Falls mir jemand weiterhelfen kann bitte schreiben. Ich suche im Raum Bayern einen Arzt der mir helfen kann ( gerne auch angrenzende Bundesländer)
marino
Beiträge: 1
Registriert: Sa 9. Nov 2019, 00:09

Suche dringend Arzt bitte..

Beitrag von marino »

Hallo Leute,
Ich weis nicht wie ich weitermachen soll, ich leide unter starken Depressionen und Migräne, ich habe schon viele Sachen ausprobiert doch nichts hat mir so viel geholfen wie cannabis. Ich kann mich nicht erinnern wann ich jemals ohne cannabis normal einschlafen konnte geschweige klare Gedanken fassen konnte. Ich bitte euch wenn ihr in München einen Arzt oder eine Ärztin kennt die mir Cannabis verschreiben kann,bitte schickt mir eine PN. Ich Danke euch jetzt schon mal und hoffe ihr könnt mir helfen.
lenzer2k
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Registriert: Di 12. Mai 2020, 13:41

Arztsuche Süddeutschland, Empfehlung einer Cannabistherapie (Psychiater/Psychologe)

Beitrag von lenzer2k »

Hallo,
ich hab mich extra hier im Forum registriert um diese Community um Rat zu fragen.
Ich leide an Posttraumatischer Belastungsstörung und daraus resultierenden Panikattacken,
ich habe bereits einen Arzt gefunden der mir grundsätzlich Cannabis verschreiben würde,
allerdings brauche ich noch die Empfehlung eines Facharztes (in dem Fall Psychiater/Psychologe), damit sich mein Arzt nicht in Gefahr bringt.
Ich komme aus Augsburg und suche im Süddeutschen Raum (Bayern, Baden Württemberg).
Ich habe schon gemerkt, dass Ärzte es nicht gerne haben wenn "Werbung" gemacht wird,
also falls jemand einen Arzt kennt könnt ihr mir gerne auch privat schreiben.
Grüße und Danke im Voraus!
Scheffl
Beiträge: 2
Registriert: Mo 31. Aug 2020, 00:44

Arzt in Bayern gesucht.

Beitrag von Scheffl »

Hallo an alle,
ich habe zwar schon ausführlich gesucht, konnte aber nichts finden.

Wie der Titel schon sagt, ich suche einen Arzt ( im besten falle ein Kassenarzt, Privat würde aber erstmal genügen)
Eine kleine Vorgeschichte zu mir
Ich bin 31 Jahre alt, komme aus Bayern und habe in den letzten Jahren viel mitgemacht.
Angefangen hat das ganze mit einer depressiven Phase in der ich enorm an Gewicht zugenommen habe und dies dann in einem Teufelskreis endete (durch wenig bewegen viel zugenommen und durch das Gewicht wenig bewegt)
Ich habe dann lange mit mir gekämpft und mich schlussendlich für eine Magenverkleinerung entschieden, die mein Leben eigentlich wieder Lebenswert machen sollte, mir aber im Nachhinein viele neue Beschwerden einbrachte.

Durch eine undichte Naht am Magen habe ich einen septischen Schock erlitten und lag zwei Wochen im künstlichen Koma, 6 Wochen Intensiv und 4 Monate Krankenhausaufenthalt.
Seit diesem Koma leide ich an sehr starken schmerzen im linken Fuß auch hatte für ca. ein Jahr ein Loch im Magen und seither mit allen Schmerzmitteln, egal ob Tablette oder Tropfen Probleme.
Diese lösen Schmerzen und starke Übelkeit aus, die in mehrmaligem Erbrechen endet.
Eine Lösung via Opiat Pflaster hat auch keine Linderung gebracht und somit habe ich mich gegen meine damalige Einstellung für den Versuch mit Cannabis entschieden und bereue es nicht.

Leider gelingt es mir nicht einen Arzt zu finden, der mich dabei unterstützt und deshalb suche ich auf diesem Weg Unterstützung und Hilfe.

Ich suche dringend einen Arzt im Bereicht Ulm- Augsburg und wäre über Tipps und Hilfe mehr als dankbar
sayed.zaid
Beiträge: 2
Registriert: So 13. Sep 2020, 20:08

Re: Arztsuche in Bayern

Beitrag von sayed.zaid »

Ich kann euch Dr. Rausch in Ulm empfehlen.
Er ist auch Kassenarzt aber verschreibt, falls eine Indikation vorhanden ist und die Voraussetzungen erfüllt sind, in den meisten
Fällen ein BTM Privatrezept.
Scheffl
Beiträge: 2
Registriert: Mo 31. Aug 2020, 00:44

Re: Arztsuche in Bayern

Beitrag von Scheffl »

Danke für die Rückmeldung :)
Dieser Arzt steht schon auf der Liste. leider für dieses Jahr keine Chance und Termine für nächstes
Jahr gibt es noch nicht.
sayed.zaid
Beiträge: 2
Registriert: So 13. Sep 2020, 20:08

Re: Arztsuche in Bayern

Beitrag von sayed.zaid »

Wie hast du einen Termin vereinbart?
Kannst du mich einmal direkt anschreiben?
RainerBY
Beiträge: 11
Registriert: Di 8. Sep 2020, 13:12

Re: Arztsuche in Bayern

Beitrag von RainerBY »

Guten Morgen an alle.
Wir waren heute wieder bei unserem Hausarzt um ihm die Erfahrung mit Sativex zu erzählen. (Meine Frau hat RLS)
Das Sativex hat sie letzte Woche erst mal ohne Rezept von ihm zum Testen bekommen. Nachdem meine Frau aber auch Auto fahren muss hat sie ein mulmiges Gefühl falls sie aufgehalten wird. Das hat sie ihm auch so gesagt. Er meinte nur,dass die Poli dann bei ihm anrufen soll. Hmmmm
Er möchte den Befund vom Neurologen noch abwarten bis er weiter macht.

Lange Rede kurzer Sinn. Kennt jemand einen Neurologen der Canna aufgeschlossen ist?
München Nürnberg Ingolstadt Regensburg?

Vielen Dank
flamonk
Beiträge: 2
Registriert: Di 13. Okt 2020, 18:19

Re: Arztsuche in Bayern

Beitrag von flamonk »

Hallo,

ich bin 29 Jahre alt und bereits ein Jahr Cannabispatient. Nach langer Suche hatte der besagte Arzt in Ulm mir Cannabis verschrieben. Allerdings wird man in der Praxis nicht sehr menschlich behandelt. Dort muss man für das BTM rezept noch 10 euro zahlen... -.-
Auf jedenfall ist dieser Arzt über 130 km entfernt und ich schaffte es zeitlich nicht dort hin zu galangen. als Ich dieses Jahr im April wieder da war, wurden Sie empört und meinten ich soll doch jedes Rezept dort holen.
In der Zwischenzeit hat mein Hausarzt mir Privatrezepte ausgestellt.

Wie ich vor ein paar Stunden feststellen musste, verschreibt mein Arzt kein Cannabis mehr. Er hat nur noch ärger mit dem Gesundheitsamt und Krankenkassen. Nun stehe ich auf einer gewissen Dossis und ich Brauche unbedingt einen neuen Arzt im Kreis Ingolstadt oder ND/SOB.

Beschwerden: ADHS, Migräne, Depressionen, Appetitlosigkeit, Schmerzen, die liste ist lang.

Lieben Dank im Vorraus
Gruß Flamonk
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Drei
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Registriert: Do 31. Jan 2019, 12:20

Re: Arztsuche in Bayern

Beitrag von Drei »

flamonk hat geschrieben: Di 13. Okt 2020, 18:37Wie ich vor ein paar Stunden feststellen musste, verschreibt mein Arzt kein Cannabis mehr. Er hat nur noch ärger mit dem Gesundheitsamt und Krankenkassen. Nun stehe ich auf einer gewissen Dossis und ich Brauche unbedingt einen neuen Arzt im Kreis Ingolstadt oder ND/SOB.
Leider kann ich dir bei der Arztsuche nicht weiterhelfen. Ich hätte aber eine Bitte. Kannst du deinen Arzt fragen, ob er sich mit der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin in Verbindung setzen und seinen Fall dort schildern kann? Sie werden ihm wahrscheinlich nicht helfen können, die Info was passiert ist sollten sie aber trotzdem erhalten.

https://www.arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de/
flamonk
Beiträge: 2
Registriert: Di 13. Okt 2020, 18:19

Re: Arztsuche in Bayern

Beitrag von flamonk »

Drei hat geschrieben: Di 13. Okt 2020, 22:26
flamonk hat geschrieben: Di 13. Okt 2020, 18:37Wie ich vor ein paar Stunden feststellen musste, verschreibt mein Arzt kein Cannabis mehr. Er hat nur noch ärger mit dem Gesundheitsamt und Krankenkassen. Nun stehe ich auf einer gewissen Dossis und ich Brauche unbedingt einen neuen Arzt im Kreis Ingolstadt oder ND/SOB.
Leider kann ich dir bei der Arztsuche nicht weiterhelfen. Ich hätte aber eine Bitte. Kannst du deinen Arzt fragen, ob er sich mit der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin in Verbindung setzen und seinen Fall dort schildern kann? Sie werden ihm wahrscheinlich nicht helfen können, die Info was passiert ist sollten sie aber trotzdem erhalten.

https://www.arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de/
hallo drei,
ich habe herausgefunden, das der besagte Arzt in Ulm auf dem Bericht für meinen Hausarzt drauf geschrieben hat ''Cannabisabusus''. in den Ersten 2 berichten Stand eine Verordnung von Cannabis. Diese beiden Aussagen sind Paradox. Und nach dem ich nicht mehr nach Ulm wollte für die Rezepte (weite Anreise) hat der Arzt Keine Verordnung mehr erteilt. Daraufhin kann sich mein Hausarzt strafbar machen, wenn er es mir nun dennoch verschreibt.
Habe jetzt zumindest einen neuen Allgemeinmediziner gefunden der sich mit dieser Thematik auskennt. Brauche jetzt nur noch einen Psychiater für den Korrekten Befund. Möchte nicht mein Leben lang Cannabisabusus drin stehen haben. Finde es so wie so nicht korrekt, ohne Vorwissen diesen Befund zu erteilen.

Gruß Flamonk
Natronika
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Registriert: Do 29. Okt 2020, 12:12

Wie lange hat es bei euch gedauert bis zum Rezept ?

Beitrag von Natronika »

Hallo :)

Ich habe seid sehr frühen Schulzeiten (etwas 2.-3. Klasse) die Diagnose ADHS. Ich bin jetzt 20 Jahre jung und Die Symptomatiken ziehen sich bis heute noch wie ein roter Faden durch mein bisheriges Leben und beeinträchtigt mich auch in so einigen Dingen. Ich habe durch einige Selbstversuche herausgefunden wie gut mir Cannabis hilft. Ich nehme keine Medikamente, ich wusste schon als Kind dass ich das nicht nehmen möchte und dies wurde auch zum Glück respektiert. Ich möchte mir keine Amphetamine oder sonstige Drogen in Form von Medikamenten verabreichen um mich gut zu fühlen (mal ganz abgesehen von den Nebenwirkungen). Daher scheint Cannabis die Perfekte Wahl für mich zu sein und mir platzt der Kopf immer mehr, um so länger ich mich mit dem Thema beschäftige da einfach noch sehr viel Ungerechtigkeit und Schikane gegenüber Cannabis-Patienten stattfindet.
Ich war bisher bei 3 Ärzten um an ein Rezept zu kommen, bisher ohne Erfolg. Sie sagten alle zwar dass sie mir glauben dass es mir hilft und ich dran bleiben soll, aber keiner wollte mit mir diese schritte gehen, da sie der Meinung sind, ich brauche einen Arzt der damit schon Erfahrung hat damit mir die best mögliche Beratung und Hilfe geboten werden könnte. Ich kann es leider verstehen und es ist ja eigentlich gut gemeint, aber es ist verdammt nochmal traurig dass es immer noch so stigmatisiert wird....
Ich war auch schon auf der Cannabis Ärzte" Seite aber dort ist nur einer der nicht mehr als 1,5 h von mir entfernt ist (Bin nicht Mobil, nur mit Zug). Ich werde dort auf jeden Fall einen Termin machen. Falls noch jemand einen Arzt kennt der Cannabis gegenüber aufgeschlossen ist und sich in der Umgebung von Augsburg oder München befindet, würde ich mich sehr über eine E-mail oder einen Kommentar freuen.
Ich hoffe sehr dass es für mich bald klappt und mir diese Last von meinen Schultern genommen wird.

Passt auf euch auf ! :)
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Cookie
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Registriert: Sa 27. Aug 2016, 14:20

Re: Wie lange hat es bei euch gedauert bis zum Rezept ?

Beitrag von Cookie »

Hi Natronika und herzlich willkommen im Forum!

Ich kann Dir leider nicht helfen bzw. ich kenne keinen Arzt in Augsburg oder München, aber ich kann Dir nur empfehlen, Dich auch auf https://www.cannabis-medic.de/ umzusehen. Das ist ein eher medizinisches Forum.
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
Natronika
Beiträge: 13
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Re: Wie lange hat es bei euch gedauert bis zum Rezept ?

Beitrag von Natronika »

Cookie hat geschrieben: Do 29. Okt 2020, 12:44 Hi Natronika und herzlich willkommen im Forum!

Ich kann Dir leider nicht helfen bzw. ich kenne keinen Arzt in Augsburg oder München, aber ich kann Dir nur empfehlen, Dich auch auf https://www.cannabis-medic.de/ umzusehen. Das ist ein eher medizinisches Forum.
Vielen dank für deine Antwort :) Ich sehe mich dort mal um !
tgodtaylor
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Registriert: Mi 21. Apr 2021, 15:23

Ich bin auf 180!!!

Beitrag von tgodtaylor »

Servus leute!

nach 10 Jahren Konsum hat es mich endgültig erwischt - die Wirklichkeit.

Als ich 6 war habe ich so ziemlich jeden der mir im Weg stande, einfach weggeboxt. Wutausbrüche, Schlägereien, Heulen, etc. war an der Tagesordnung.
Der Klassenclown aus verschiedensten Schulen. Der bub, der so nett aussieht und eig. auch ist. Bekommt mit seinen 12 Jahren schon die Diagnose AD(H)S.
Schön und gut, denken sich meine Eltern, die Krankheit gibt es nicht, sagen sie. Keine Forschung angerichtet, einfach ignoriert. Doch wieso habe ich so eine Liebe für Cannabis mit 14?
Nach mehreren Medikamenten die ich gegen meine "Ausbrüche bzw. "Unaufmerksamkeit"" bekam und mir nur davon schlecht wurde und das gegenteil brachten, entschied ich mich für Cannabis als selbstmedikation. Bis jetzt begleitet mich kein Arzt.
Jetzt wo ich 24 bin habe ich angefangen das ganze Ernst zu nehmen. Mit 14 habe ich ja aufgehört zu beleidigen, Menschen die mir lieb sind zu schlagen und konnte einen Abschluss, Ausbildung und einen richtig guten Job bekommen. Wie kam das ohne Konflikte zustande? Mit Cannabis natürlich.

Nun muss ich das ganze überdenken und die Ärzte auf meine Seite bekommen. Nachdem ich bei gewissen "Auslasszeiten" wo ich nichts konsumierte, anfinge Busscheiben, Menschen oder Gegenstände zu beschädigen und damit massenweise an Gerichtsverhandlungen wieder bekam, wollte ich nicht mehr aufhören mit der Selbstmedikation.

Da ich jetz alleine Wohne und ausgerechnet einen Bullen als Nachbar hab, bin ich sogar gezwungen Cannabis Patient zu werden.
Denn der Bulle gab mir den Rest! Hausdurchsuchung wegen "Gift" weil ich es im ganzen Treppenhaus versprühe, die Kinder vom Nachbarn werden anfälliger Drogensüchtig zu werden weil sie es riechen und berauscht Autofahren soll ich angeblich auch noch. All das durfte ich vor meiner Haustür anhören. Als ob es mit dem ADS nicht schon schlimmer ist. Das beste: Ich rauche nicht mal in der Wohnung!

Ich wurde schon auf Cannabis Patienten Foren als "Süchtigen" bezeichnet, was ich als Unerhört empfinde. Einige meinten es gut und empfiehlten mir mal mit einem Arzt kontakt aufzunehmen. Denn kein Süchtiger konsumiert 1 - 2 Joints am Abend. Nur ein ADS'ler braucht täglich Medikation, sonst könnte noch was passieren (Autounfall, Bildschirm zerschlagen, Tastatur gegen den Nachbarn werfen?)

Dann die nächste ferne Realität, erst am Ende kommt der Satz "AD(H)S sei keine Schwerwiegende Krankheit für Cannabis Patienten" als ich ein Arzt kontaktierte, so auch die Krankenkasse.
Jetzt bin ich von den ganzen Widersprüchen verwirrt. Es heißt ja, Lebenseinschränkende Krankheiten die das Leben in der Gesellschaft im allgemeinen erschweren.
Algea Care schickte mir 5 PDF Dateien welche ich zu einem Behandelnden Arzt schicken soll, ja welchen denn? Der vor 10 Jahren welcher schon nichts mehr macht?
Einige Ärzte werde ich noch Kontakt aufnehmen, doch finde ich nur belege das es keine vernünftige Ärzte in der Region Bayern gibt. In Hannover, gibt es Massenweise. Aber in Bayern sollen angeblich 450 Ärzte sein. Wo denn? Sehe nur gegenteiliges.

Es muss doch ausreichend sein, einen Arzt zu finden welcher sich mit der Thematik gut auskennt.
Dann kann dieser mir Cannabis verschreiben OHNE die Krankenkasse nach erlaubnis zu fragen?
oder
Muss ich dem Arzt etwas Vorlegen? z.B. Diagnosen, welche nichts mit ADHS zu tun haben? Reicht hier eine Diagnose für einen mittleren Tinnitus aus?
Wie Diagnostiziert man Schlafstörungen? All dies hängt doch mit der Hauptkrankheit zusammen, welche nicht Anerkannt werden soll.

Da ich selbst auf etliche Termine nur warten kann und das mit bloser Hoffnung. Könnte jemand der Erfahrung hat in Bayern mir per PN vernünftige und aktuelle Möglichkeiten zukommen lassen?
Angeblich KK anrufen und die nach Ärzten fragen? Je mehr absagen ich kriege, desto Wütender werde ich. Klar, man steigert sich rein.

Für die Legalisierung bin ich auch gut im Bilde und möchte dafür kämpfen. Spenden tu ich schon. DHV Kanal auf YT pushen, gehört selbstverständlich dazu. Gibt es noch etwas in der Corona Zeit?

Möchte doch nur weiterhin mein normales Leben führen können... danke schonmal Vorab.

Quellen:
https://www.cannabis-med.org/german/acm ... p?id=230#2 (Ist wohl Stand 2017)
https://www.cannabis-aerzte.de/Standort ... rn/page/4/ Möchte keine Behandlung wegen ADHS
viewtopic.php?f=22&t=7529 < Gilt dieser Thread für meinen Fall? Kommt dies in frage?
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Martin Mainz
Board-Administration
Beiträge: 4587
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Re: Ich bin auf 180!!!

Beitrag von Martin Mainz »

Hallo tgodtaylor und willkommen im Forum!

Mit dem Arzt in Bayern kann ich nicht weiterhelfen. Der Thread "Unzulässige Ablehnung Cannabis *Erste Hilfe*" ist aber erst bei Ablehnung durch die KK relevant. Algeacare ist für Selbstzahler und die wollen von dir vorher deine Unterlagen vom Hausarzt. Sag denen einfach, daß du keinen hast und frag wie du weiter vorgehen sollst. Ich könnte mir auch vorstellen einen Hausarzt aufzusuchen, der soll mal seine Diagnose stellen und dann den Fragebogen ausfüllen.
Ehrenamtlicher Foren-Putzer

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich :mrgreen:
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
50bmg_de
Beiträge: 2
Registriert: So 15. Aug 2021, 14:46

Re: Arztsuche in Bayern

Beitrag von 50bmg_de »

Hallo tgodtaylor,
Das ist halt leider so, dass viele sich nur auf das optisch offensichtliche beschränken.
Du musst das Ganze mit einer Strategie angehen.
Suche Dir einen guten Hausarzt, schildere dem alles (am besten zuhause alles niederschreiben, was Sache ist und das dem Hausarzt vorlegen) und dann erstmal eine Überweisung zum Psychologen. Du brauchst Befunde, Befunde und wieder Befunde. Ohne die passenden Befunde geht nirgendwo etwas voran. Der Hausarzt bekommt dann einen Befundbericht vom Psychologen und schon ist das erste Dokument zur Stelle. Das weitere Vorgehen hängt natürlich von der Beurteilung der Ärzte ab. Schau auch, dass Du einen auf ADHS spezialisierten Facharzt aufsuchst. Es ist eben ein Spezialgebiet. Setze den Hausarzt als Koordinator ein. Meiner Meinung nach ist Cannabis besser als Ritalin, Concerta...
DHV-Cana
Beiträge: 1
Registriert: Do 21. Okt 2021, 16:09

Re: Arztsuche in Bayern

Beitrag von DHV-Cana »

flamonk hat geschrieben: Di 20. Okt 2020, 15:58 ...
Habe jetzt zumindest einen neuen Allgemeinmediziner gefunden der sich mit dieser Thematik auskennt. Brauche jetzt nur noch einen Psychiater für den Korrekten Befund. Möchte nicht mein Leben lang Cannabisabusus drin stehen haben. Finde es so wie so nicht korrekt, ohne Vorwissen diesen Befund zu erteilen.

Gruß Flamonk

Hallo Flamonk,

ich habe genau das gleiche Problem. Mein Arzt ist mittlerweile verstorben und sein Nachfolger möchte nichts verschreiben. Wäre es möglich, dass wir uns in Verbindung setzen könnten?

Danke vorab!
Mella
Beiträge: 2
Registriert: Sa 5. Feb 2022, 19:42

Arzterlebnis und Hilfe! Suche neue Praxis im Raum Mittelfranken

Beitrag von Mella »

war Donnerstag bei Schmerzpraxis, wegen Scheierigkeit Hochdosierung, der Dosisfindung bei sativex nach 4 Wochen, Watte im kopf. Schmerzlindernd aber tagsüber zu stark, müde, Alkohol zu scharf/ stark, steigt mir direkt in kopf. Denke Alkohol Flush!!
Die Reaktion gleich total ungehalten: dann is halt das Cannabis eben nichts. Das ist das cannabis was Ihnen Probleme macht.
Entweder Sativex oder Dronabinol, was anderes macht er nicht!
(Nicht auf meine Allergien Rücksicht genommen, nicht meine Erkrankungen mit den Begleiterscheinungen, Fatique und schon gar nicht auf meine anderen Medikamente usw.überhaupt nichts hinterfragt,… interessiert den nicht.☹️ Vertrauensvolle Arztbegleitung stell ich mir anders vor. Was machen denn trockene Alkoholiker zB?! )

sagte ihm, es gibt ja unterschiedlichstes cannabis und Arzneien bzw Zusammensetzungen. sativex hatte CbD Anteil noch, um das THC etwas zu bremsen / auszugleichen, und es hat ja Vorteile such bei komplexen Beschwerden. das hätte dronabinol mit dem reinem thc ja dann evtl nicht und nicht dass mir das erst recht Probleme macht tagsüber.
Da möchte ich schon noch fit sein im Kopf.
➡️also das wär doch wohl alles quatsch, Dronabinol wär cannabis und hätten alle das gleiches drin wie sativex . Es wäre alles das gleiche! 😫
entweder sativex oder dronabinol. sonst macht er nix. er will nicht in Regress genommen werden.
Hätte schon mal Verschreibungen gemacht, es gäbe auch CbD auf Kasse, aber macht er auch nicht.
hätte er wohl schon mal gehabt und obwohl er der meinung war dass andere zusammensetzungen angebracht seien und x00.000.€ bezahlt.
-> sonst müsst ich mir anderen Arzt suchen.

Mein selbstgeführtes Einnahmeprotokoll hat ihn gar nicht groß interessiert. nutzt nix da eh jeder mensch anders ist,
wegen Johanniskraut angesprochen, was ich noch nehme, dass man es nicht nehmen sollte, da selber Enzymkreis und Abbau beschleunigt.
➡️,das sei quatsch. Er sei Anästesist, Notfallmediziner, es ginge um schmerz, da wär alles recht. apotheken usw sollen nicht so was daher reden. dann nimmt man eben mehr Wirkstoff zu sich!

rezept für dronabinol, zack fertig… abgekanzelt, und den Patientenausweis hat die Anmeldung in den Papierkorb geworfen. Sie hätt ja weiteres medikament eintragen können, dacht ich. sonst hab ich ja nix einstecken bis dahin nächste woche. Kann man ja gar nicht nachvollziehen sonst.

Arzt sagte als ich fragte wie man nun verbleibt, wenn ich Dronsbinol versuchen soll, wann er mich wieder sehen will:
1x / quartal will er die leute sehen. ansonsten geht man nur wegen rezept hin. muss aber anrufen ob er da ist wegen unterschrift, raunzte er.

und wegen fahren hatte ich gefragt, dass man da aktuelle Rezeptkopie und bestenfalls die letzte Rechnung der Apotheke
Ärztliches Attest
Dosierungsanweisung, Verordnung braucht.
➡️das is auch alles Quatsch seiner Meinung.
Weshalb ich da ein Fahreignungstest will.
er hätte es vom Polizeipräsident selber als er hier war , dass man fahren darf, solang man nicht auffällig ist und in der Dosierung bleibt. nicht mal bei Unfall passiere da was ! 🙈es gab keine Dosieranweisung, außer was auf Rezept steht mit höchstdosis,usw.. nichts. kein Verlauf interessiert..

Hab eigentlich auf StVo und FEV noch hinweisen wollen. konnte nur Ansatz machen. dass es probleme geben kann, gerade in Einstellungsphase.
sei alles Quatsch. Seine praxis hätten noch kein Patient mit problem gehabt. (kriegt der eh nicht mit schätz ich) ich ließ es dann auch da es keinen Sinn machte.

ich glaub ich brauch ne andere Praxis . ☹️
hab nun mit der örtlichen Apotheke mal geredet, die bestellen das dronabinol und füllen es um. dauert ja bis nächste Woche.

Diesem Arzt kommt man nicht bei. Gerade wenn man Intoleranzen und Allergie hat auf versch. Substanzen sollte das eigentlich etwas anders handhaben oder begleiten als Arzt. ☹️

Nimmt wer Cannaxan und kennt die Inhaltsstoffe / Zusatzstoffe? Gibts das Spray THC/CBD kombiniert? Finde nur entweder oder. bekommt das jemand, nimmt unterschiedl für tags/ abends? ?
wer kann mir einen Arzttip im Raum Mittelfranken geben damit ich die Behandlung fortführen kann?
Mella
Beiträge: 2
Registriert: Sa 5. Feb 2022, 19:42

Re: Arzterlebnis und Hilfe! Suche neue Praxis im Raum Mittelfranken

Beitrag von Mella »

Mella hat geschrieben: So 13. Nov 2022, 21:55 war bei Schmerzpraxis, wegen Schwierigkeit Hochdosierung, der Dosisfindung bei sativex nach 4 Wochen, Watte im kopf. Schmerzlindernd aber tagsüber zu stark, müde, Alkohol zu scharf/ stark, steigt mir direkt in kopf!!
Die Reaktion gleich total ungehalten: dann is halt das Cannabis eben nichts. Das ist das cannabis was Ihnen Probleme macht.
Entweder Sativex oder Dronabinol, was anderes macht er nicht! ...
Update: Hab inzwischen die Infos. Und die Versorgung ist demnächst auch wieder gesichert.
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