Der Dialog über Deutschland

Hier wollen wir über unseren und andere cannabisbezogene Vorschläge beim Zukunftsdialog von Frau Merkel sprechen und uns überlegen wie wir möglichste viele davon unter die TOP 10 bringen.
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Da im staatlich geführten und mit Steuergeldern finanzierten Bürgerdialog um diese Zeit dem Bürger sowieso "Feierabend für heut" bezüglich der demokratischen und freien Meinungsbildung verordnet wird, möchte ich dem interessierten Leser hier die Möglichkeit geben, zwei Beiträge von mir trotzdem vorab und zeitnah zur Kenntnis nehmen zu können:

@Law-and-Order,

warum sollte in Deutschland ein Witz sein, was in anderen europäischen Ländern erfolgreich praktiziert wird? Sobald es legalisiert ist, braucht die Ordnungsmacht sowenig hinzuschauen wie beim Zigaretten rauchen, oder?
Glauben Sie, dass die niederländische oder die tschechische Gesellschaft krank ist?
Es mag Ihnen vielleicht völlig unklar sein, wie in demokratischen Meinungsbildungsprozessen Interessensgruppen Anträge formulieren, aber es ist ein ganz normaler und auch legaler Vorgang in einer freiheitlichen Demokratie. Von daher darf man auch fragen, was dieser Antrag bei einem Staatsanwalt denn zu suchen hätte. Sollte der gegen Art.5 GG vorgehen oder was genau erwarten Sie von dem?

Also bei allem Verständnis für andere Meinungen, aber denken Sie denn überhaupt nach, bevor Sie schreiben?


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Bei sachlicher Betrachtung wird es wohl nicht nur für die hier meist reaktionär und emotional argumentierenden Gegnerschwer sein, die strafrechtliche Cannabisprohibition zu begründen, sondern auch für die Bundesregierung.
Gäbe es eine hinreichende sachliche Begründung dafür, dann hätte hier sicher schon lange irgendjemand diese genannt, was bisher aber offensichtlich nicht geschehen ist.

Natürlich ist nicht zu erwarten, dass die Bundesregierung nach diesem Dialog hier diese unselige Cannabisprohibition abschafft, aber sie weiter zu vertreten ist auch nicht leichter geworden. Was die Befürworter der staatlichen Prohibition unter den Politikern am meisten scheuen, ist die öffentliche Diskussion über Cannabis. Die meisten wissen sehr genau, auf welch rechtsstaatlich dünnen Eis sie sich da bewegen. Nicht umsonst verschwinden Studien, die Regierungsstellen mit Steuergeldern finanziert haben in irgendwelchen Schubladen.

Es ist im derzeitigen System nichts mehr gefürchtet als die sich empört artikulierende öffentiche Meinung sowie der Verlust von Wählerstimmen. Damit aber wird und muss Politik gemacht werden. Man denke nur an den Atomausstieg der Regierung, nachdem sie den der Vorgängerregierung zuerst rückgängig gemacht hatte. Der Deutsche hat ein ausgeprägtes Rechtsempfinden und wenn er dieses verletzt fühlt, wird er dagegen angehen. Das allgemeine Unrecht, die Mißachtung der Verfassung, die die strafrechtliche Cannabisprohibition bedeutet, gilt es bewußt zu machen!
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Mal wieder einer an Doc:

@Doc,

um genau zu sein geht es um die Frage der strafrechtlichen Prohibition eines Umgangs erwachsener Bürger mit Cannabis, die nach heutiger wissenschaftlicher Erkenntnis nicht mehr zu legitimieren ist.

Die Frage, was den Umgang mit Cannabis seinem ganzen Wesen nach zu einer Straftat erklären könnte, haben Sie bisher nicht beantwortet. Sie weichen dieser Frage aus, weil Sie wissen, dass es dafür keine seriöse und sachlich begründete Antwort geben kann.
Erwachsene Bürger wegen Umgang mit Cannabis mit dem Strafrecht zu verfolgen stellt einen staatlichen Mißbrauch des Strafrechtes zur ideologischen Bevormundung der Bürger dar und ist eigentlich das Wesen von Unrechtsstaaten. Somit untersteht Cannabis also zu Unrecht dem Betäubungsmittelgesetz.

Gegenteiliges konnten Sie bisher nicht begründen, sondern nur behaupten.
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Der Auswanderer
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von Der Auswanderer »

Hier auch an Doc.

Wird immer wieder zensiert oder nicht hochgeladen:

@ Doc

Sie haben einfach absolut keine Ahnung.

Cannabis ist/wird zu medizinischen Zwecken eingesetzt?
Achja? Gerade einmal rund 60 Patienten haben eine Erlaubnis um Cannabisblueten
aus medizinischen Zwecken zu nutzen. Die Pharmaindustrie hat einen grossen Lobbyverband der lieber weiter mit gefæhrlichen Schmerzstillern um sich werfen will als Cannabis zu akzeptieren.
Warum? Weil Cannabis einfach wæchst ohne pflege. Das ist denen zu billig und daher gefæhrlich fuer die Wirtschaft. Wussten Sie das Cannabis bzw Hanf stærkere Verbindungen aufweist als Stahl? Durch das Verbot, und zwar das Allgemeine, wird jegliche Forschung in die kleinsten Nieschen zurueck gedrængt.

In einem haben Sie jedoch recht. Ja es geht hier bei auch um die legalisierung zum Kiffen.
Warum denn nicht werter Doc? Ich bin 28. Habe Haus, Hunde, eine Frau, Auto und neben meinem Hauptberuf studiere ich noch Inovationsleadership in einer anderen Sprache. Ich Kiffe am Wochenende und zahle brav meine Steuern. Ich Kiffe lieber als das ich Alkohol trinke. Bin ich jetzt eine Gefahr fuer meine Mitmenschen? Ich finanziere doch alles mit. Auch die Arbeitslosen hilfe und die Kassenbeitræge anderer. Also unterlassen Sie bitte diesen Schmarn das Cannabis zurecht im Betæubungsmittelgesetz steht. Sonst gehøren da auch Kaffe, Nikotin, Alkohol, Computerspiele, Suesswaren, Sex, Liebe als auch jegliche Arznei ins Betæubungsmittelsgesetz. Ich bin es Leid unsoziale Menschen wie Ihnen jeden Tag begegnen zu muessen.
“We are Anonymous. We are Legion. We do not forgive. We do not forget. Expect us."

Annonymus is keine Gruppe, kein Einzelner, Annonymus ist ein Gedanke der Freiheit!
Jeder kann ein teil dieses Gedankes sein, denn wir sind viele!
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Meine folgende Antwort habe ich gestern abend gegen 20:00Uhr zum ersten mal hochgeladen und mittlerweile noch gut 10x gepostet. Sie erscheint einfach nicht! Obwohl ich sie hier schonmal gepostet habe, werde ich Sie und im Anschluss daran noch eine aktuelle hier gleich nochmals posten:
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seit gestern zensiert:

Bei sachlicher Betrachtung wird es wohl nicht nur für die hier meist reaktionär und emotional argumentierenden Gegner schwer sein, die strafrechtliche Cannabisprohibition zu begründen, sondern auch für die Bundesregierung.
Gäbe es eine hinreichende sachliche Begründung dafür, dann hätte hier sicher schon lange irgendjemand diese genannt, was bisher aber offensichtlich nicht geschehen ist.

Natürlich ist nicht zu erwarten, dass die Bundesregierung nach dem Dialog hier diese unselige Cannabisprohibition abschafft, aber sie weiter zu vertreten ist auch nicht leichter geworden. Was die Befürworter der staatlichen Prohibition unter den Politikern am meisten scheuen, ist die öffentliche Diskussion über Cannabis. Die meisten wissen sehr genau, auf welch rechtsstaatlich dünnen Eis sie sich da bewegen. Nicht umsonst verschwinden Studien, die Regierungsstellen mit Steuergeldern finanziert haben in irgendwelchen Schubladen.

Es ist im derzeitigen System nichts mehr gefürchtet als die sich empört artikulierende öffentliche Meinung sowie der Verlust von Wählerstimmen. Damit aber wird und muss Politik gemacht werden. Man denke nur an den Atomausstieg der Regierung, nachdem sie den der Vorgängerregierung zuerst rückgängig gemacht hatte. Der Deutsche hat ein ausgeprägtes Rechtsempfinden und wenn er dieses verletzt fühlt, wird er dagegen angehen. Das allgemeine Unrecht, die Mißachtung der Verfassung, die diese strafrechtliche Cannabisprohibition bedeutet, gilt es bewußt zu machen!

seit mehreren Stunden zensiert:



@Doc,

um genau zu sein geht es um die Frage der strafrechtlichen Prohibition eines Umgangs erwachsener Bürger mit Cannabis, die nach heutiger wissenschaftlicher Erkenntnis nicht mehr zu legitimieren ist.

Die Frage, was den Umgang mit Cannabis seinem ganzen Wesen nach zu einer Straftat erklären könnte, haben Sie bisher nicht beantwortet. Sie weichen dieser Frage aus, weil Sie wissen, dass es dafür keine seriöse und sachlich begründete Antwort geben kann.
Erwachsene Bürger wegen Umgang mit Cannabis mit dem Strafrecht zu verfolgen stellt einen staatlichen Mißbrauch des Strafrechtes zur ideologischen Bevormundung der Bürger dar und ist eigentlich das Wesen von Unrechtsstaaten. Somit untersteht Cannabis also zu Unrecht dem Betäubungsmittelgesetz.

Gegenteiliges konnten Sie bisher nicht begründen, sondern nur behaupten.

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vor 20 Minuten gepostet:

Der Fehler vieler Cannabislegalisierungsbefürworter liegt darin, dass sie meinen, sie müssten sich rechtfertigen, erklären und die Vorteile von Hanf aufzählen. So ein Verhalten wird natürlich durch die willkürliche strafrechtliche Prohibition conditioniert und jetzt, gegen Ende des Forums greifen die Docs und Juliuse genau an diesen Schwachstellen an, um die eigentlich schon klaren Fakten wieder zu relativieren, zu zerreden und in damit in Frage zu stellen.

Wenn man den Sachverhalt, der die Forderung nicht nur legitimiert, sondern zwingend notwendig macht klar verinnerlicht hat, so ist es nicht nötig, über spirituelle, kommerzielle oder ökologische Vorteile zu argumentieren. Der Sachverhalt ist einfach und klar, die Rechtfertigungspflicht liegt auf der Seite der Befürworter!

Sie verlangen die Beibehaltung der strafrechtlichen Verfolgung, ohne dafür sachliche Gründe zu nennen. Es kommen unscharfe Begriffe wie "Süchtige" oder "Drogen" zum Einsatz, die am Thema eigentlich schon vorbeigehen. Der Suchtbegriff ist klar definiert, Cannabis fällt nicht darunter! Die gesundheitlichen Gefahren sind hinreichend erforscht, Cannabis ist erheblich weniger gefährdend für die Gesundheit als Tabak oder Alkohol.

Was das Wesen einer Straftat in einem freiheitlich-rechtsstaatlichen Kontext ist, ist auch definiert, der Umgang erwachsener Menschen mit Cannabis hat keine dieser Merkmale einer Straftat. Somit gibt es für den Staat keine Legitimation zur strafrechtlichen Prohibition!
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Weder Julius noch Doc sind auch nur ein einziges Mal auf den rechtsstaatlichen Aspekt der willkürlichen Anwendung des Strafrechtes eingegangen! Sie stellen Behauptungen in den Raum, führen verzerrende Einzelbeispiele an, die für den allgemeinen Cannabiskonsum nicht repräsentativ sind, argumentieren reaktionär und nennen allenfalls als Quellen "Apotheker beim Bundeskriminalamt" oder irgendwelche Professroren, die bisher in der wissenschaftlichen Forschung zu diesem Thema bedeutungslos waren, aber womöglich sonst besonders willig.

Der THC-Gehalt, der angeblich höher sein sollte wird da als Argument gegen die Legalisierung genannt, was nicht nur pseudowissenschaftlich ist, sondern schlichtweg dreiste, durchsichtige Falschargumentation. Warum?

1.) Das Molekül THC hat sich in keinster Weise dadurch verändert. Seine Wirkung ist immer noch die gleiche, eine erhöhte Konzentration lässt allenfalls die Konsummenge geringer ausfallen!

2.) Da das Molekül THC immer noch das gleiche ist, hat es auch immer noch das gleiche Suchtpotential, als keines gemäß den Kriterien, anhand derer Sucht definiert ist!

3.) Würde das Molekül in erhöhter Konzentration z.B. strukturelle Änderung erfahren (Quatsch, das ist natürlich nicht der Fall) dann wäre die gestiegene Konzentration ein weiterer zwingender Grund zur Legalisierung, damit der Staat die bisher üblichen Konzentrationen garantieren und überwachen kann.

Was also hat und Julius für ein Argument zur Beibehaltung der Situation geliefert?
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oldrich
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von oldrich »

@ klartext

Zunächst einmal vielen Dank für Ihre wohlformulierten Kommentare im Zukunftsdialog.
Ihre Argumentationsfähigkeit (und vor allem auch Gelassenheit bei den Antworten auf einige Kommentare) würde ich mir wünschen ;)
Zu Ihrem letzten Post wollte ich Ihnen mitteilen, dass der erste Kommentar veröffentlicht wurde, und zwar am 13.4. um 20:08 Uhr.


@all

Ich bedanke mich auch bei allen, die sich die Mühe machen und immer wieder die Fakten und Argumente pro Legalisierung vorbringen. Ich selbst hätte mich wohl schon lang frustrieren lassen ob der Ignoranz der Prohibitionsbefürworter.
Bitte macht weiter so.

Auch hat mich der Zukunftsdialog dazu bewegt, mich hier im DHV-Forum anzumelden. Ich hoffe auf viele fruchtbare Diskussionen in der Zukunft, auf dass wir unser Anliegen in Bälde durchsetzen werden können.

MfG

oldrich
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Gerade Julius lässt keine noch so zweifelhafte Argumentation aus, um mit nichtssagenden Behauptungen Eindruck machen zu wollen. Wenn er einen Link nennt, dann nennt er daraus nur selektiv das, was er meint, dass es seiner manipulativen Absicht dienlich wäre.
Die weiteren Aussagen unterschlägt er dabei geflissentlich, wahrscheinlich in dem Wissen, dass der Widerspruch aufmerksamer Teilnehmer hier sowieso zensiert wird.

Diese Aussagen finden sich dort allerdings aber auch:

"Einer aktuellen Emnid-Umfrage zufolge sind heute 54 Prozent der Bevölkerung für eine Erweiterung der Legalisierung des Cannabis-Konsums.

Das amerikanische Journal of the American Medical Association (JAMA) belegte mit seiner Studie Anfang Januar, dass das regelmäßige Rauchen von Joints im Gegensatz zu Zigaretten nicht schädlich für die Lunge sei."

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Schon das dürfte wohl alles sagen über Intention und Qualität der Argumentation eines "Julius". Wer sich auch mit politischen Diskussionen im Internet befasst, weiß, dass bestimmte Interessensgruppen zur Durchsetzung ihrer Propaganda gezielt bezahlte Schreiberlinge einsetzen. Was glaubt ihr, machen Lobbyverbände wie die Pharmaindustrie wohl angesichts dieser Diskussion?

Nur an einem Punkt hat er Recht! Warum fordern hier viele Legalisierungsbefürworter das Verbot von Alkohol und Tabak und diffamieren pauschal Alkoholkonsumenten? Ich bin für die Freiheit des Einzelnen, auch hier selbst entscheiden zu dürfen, ich trinke auch gern ab und zu Bier!
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Hallo Oldrich,

vielen Dank für Ihren Hinweis. Das habe ich noch nicht bemerkt und es würde mich interessieren, wann Ihnen dieser Beitrag von mir aufgefallen ist. Das ist mir nämlich jetzt schon ein paar Mal aufgefallen und es ist natürlich ein pfiffiger Trick der Redaktion des Dialoges, mit dem sie sich letztlich allenfalls den Vorwurf überfordert oder dilettantisch zu sein gefallen lassen muss, den der vorsätzlichen und manipulativen Zensur aber von sich weisen kann.

Mein Kommentar wird Stunden später einfach chronologisch in der Reihe nach seinem geposteten Datum eingefügt. Er ist dann nicht aktuell oben zu sehen, sondern erscheint dann auf der zweiten oder dritten Seite, so dass er nur noch von ganz wenigen wahrgenommen wird. Sie arbeiten mit allen Tricks, um ihre tatsächliche Zensurpraxis im Nachhinein zu verschleiern, da sie sehr wohl wissen, dass alles dokumentiert wird und man auch in dieser Position nicht sicher sein kann, ob zu späteren Zeiten einmal eine Überprüfung des Verhaltens der Redakteure und Verantwortlichen, die allesamt namentlich bekannt sind, doch stattfinden könnte. Art.5 GG ist ein elementares Grundrecht, keiner, der in verantwortlicher Position dieses verletzt ist schuldlos oder kann sich in unserem Staat auf 'Befehlsnotstand' herausreden.

Grüße
klartext
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oldrich
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von oldrich »

@klartext

Sicher bin ich mir nicht, ich glaube aber Ihren Beitrag heute gegen Mittag gelesen zu haben, als ich (wie so oft in den letzten Tagen) den Zukunftsdialog nach neuen Kommentaren durchforstete.
Auch mir ist bereits aufgefallen, dass manchmal die Zahl der Kommentare zunimmt, ich aber keine neuen Beiträge finden kann. Das finde ich persönlich auch ziemlich schlecht gelöst, wobei ich eher denke dass die Redaktion einfach überfordert ist und deswegen die Beiträge manchmal nicht zeitnah freischaltet. Zumindest hoffe ich das. Falls da wirklich manche Moderatoren nach eigenem Gusto zensieren wäre das ein ziemliches Armutszeugnis für die Betreiber der Seite.

oldrich
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Doc hat eine klare Absicht, von der er genau weiß, dass sie eigentlich nicht rechtsstaatlicher Gesinnung entspringt. Er hat es auch nie gewagt, trotz mehrerer von mir direkt an ihn gerichteten Kommentare, jemals eine Antwort darauf zu geben.

Man könnte das einfach für Feigheit halten, da er selbst wohl weiß, dass seine sprachlichen und argumentativen Fähigkeiten eigentlich begrenzt sind, aber das ist es wohl nicht. Selbst mit weniger Intellekt und Rhetorik lässt sich eine sachlich fundierte Position in der Diskussion behaupten, doch er weiß ebenso genau, dass seine Position bei sachlicher Betrachtung unhaltbar ist, da könnte er ein Cicero oder Cato sein. Im Gegenteil weisen ihn seine Aussagen und Argumente eher als reaktionären Gegner der freiheitlich-demokratischen Grundordnung aus, denn als einen besorgten Mahner, der eben in Unkenntnis des Sachverhaltes von Klischees geleitet hier sein Bestes zum Wohl der Gesellschaft versucht.

Allerdings versteht er die Provokation der Arroganz der Macht hervorragend auszuspielen und das Element subtiler und offener Diffamierung naiver Redlichkeit gezielt einzusetzen.

Ob er hiermit letztlich seine Frustration abreagiert, als Zeuge Jehovas oder Scientologe im Dienst seiner Sekte tätig ist oder schlichtweg damit sein Geld verdient, lässt sich hier natürlich nicht definitiv feststellen.
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

So, und jetzt ist Wochenende!

Grüße
klartext
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Hallo oldrich,

nachdem ich wegen dieser Zensur mehrfach im Bundespresseamt angerufen habe und wirklich auch mit mehreren Verantwortlichen, auch mit Dr. Strempel, gesprochen habe, denke ich, dass Überforderung wohl eher nicht der Grund ist, warum Provokateure wie Doc den größten Mist freigeschaltet bekommen, aber ganz bestimmte Kommentare von mir gezielt verzögert und zensiert wurden. Gerade bei Kommentaren, die dann nach 15 - 20 Stunden erst freigeschaltet wurden, was glauben Sie wie oft ich davor angerufen habe und was das für Gespräche waren? Hin und wieder hatten meine Gesprächspartner sich für nicht zuständig erklärt oder einfach das Telefon aufgelegt.

Im Übrigen, wenn eine Regierung nicht in der Lage ist, so einen einfachen Internetdialog funktional einwandfrei zu organisieren, dann sollte sie besser gleich zurücktreten. Was glauben Sie, was die dann für Arbeit abliefern, wenn es um wirklich ernste und komplexe Herausforderungen für unser Land geht? ;-)

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

klartext
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oldrich
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von oldrich »

Hallo klartext!

Ja, sowas ist tatsächlich unter aller Kanone.
Auch heute sind ist die Anzahl der Kommentare wieder gestiegen, ohne dass für mich erkennbar neue Beiträge dazugekommen sind.

Zu Ihrem letzten Absatz kann ich nur sagen, dass ich von vielen Politikern sehr enttäuscht bin.
Das betrifft aber nicht nur die Regierung. Wenn man sich mal auf Abgeordnetenwatch die Antworten mancher "Volksvertreter" auf Anfragen zum Umgang mit Cannabis durchliest, muss man fast an deren Intelligenz zweifeln. Meiner Meinung nach befinden sich im Parlament viele, viele Dilettanten, die die Lernfähigkeit eines Steins besitzen.

Meine Hoffnung ist, dass sich die Wahrheit nicht mehr viel länger verbergen lässt. Die Menschen sind zum Großteil auf unserer Seite. Wenn die Politiker von SPD und CDU das erkennen, geht sowieso alles ganz schnell. Siehe Atomausstiegausstiegausstieg.

Gruß oldrich
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Die Diskussion im Forum geht offensichtlich weiter und die Redaktion bietet einigen "Gegnern" die meines Erachtens Auftragsschreiberlinge sind, die mit der Absicht gezielte Störung des Dialogs durch Verzerrung des Sachverhalten und Wiederholung widerlegter Scheinargumente von der Redaktion immer wieder freigeschalten werden.
Meine Antworten darauf werden leider oftmals so lange verzögert, bis sie weit hinten veröffentlicht dann nicht mehr zu finden sind. Hier zwei von heute mittag, zeitnah und aktuell:
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Das Problem einer Moderation, die es nicht schafft, zeitnah die Antworten rüberzubringen führt natürlich dazu, dass längst abgehandelte Fragen von einigen Gegnern immer wieder zur Argumentation benutzt werden. Das geschieht natürlich nicht aus konstruktiver Absicht heraus, sondern um zu suggerieren, dass das immer noch erhebliche sachliche Bedenken hinsichtlich einer Legalisierung existieren würden.
Es wird somit also unumgänglich, dass man sich immer wieder und wieder wiederholen muss.
Also nochmals zum angeblich erhöhten THC-Gehalt:

Der THC-Gehalt, der angeblich höher sein sollte wird da als Argument gegen die Legalisierung genannt, was nicht nur pseudowissenschaftlich ist, sondern schlichtweg dreiste, durchsichtige Falschargumentation. Warum?

1.) Das Molekül THC hat sich in keinster Weise dadurch verändert. Seine Wirkung ist immer noch die gleiche, eine erhöhte Konzentration lässt allenfalls die Konsummenge geringer ausfallen!
2.) Da das Molekül THC immer noch das gleiche ist, hat es auch immer noch das gleiche Suchtpotential, als keines gemäß den Kriterien, anhand derer Sucht definiert ist!
3.) Würde das Molekül in erhöhter Konzentration z.B. strukturelle Änderung erfahren (Quatsch, das ist natürlich nicht der Fall) dann wäre dies ein weiterer zwingender Grund zur Legalisierung, damit der Staat die bisher üblichen Konzentrationen garantieren und überwachen kann. Allerdings gibt es für Cannabis keine letale Dosis, egal wie hoch die Konzentration ist!

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Mein guter Julius,
Sie scheinen sich wirklich für nichts zu schade, wenn es darum geht Beispiele zu erfinden, hm? Warum eigentlich? Was treibt Sie zu Ihrem Kreuzzug gegen den Rechtsstaat und den Cannabiskonsum Ihrer Mitmenschen?

Ein Beweis dafür, dass es auch Ihnen offensichtlich schwer fällt, den gesunden Menschenverstand zu gebrauchen, dürfte ihr Waffenvergleich sein.
Es gibt kein generelles Waffenverbot, im Gegenteil ist der legale Erwerb, Besitz und die Verwendung von Schußwaffen für Erwachsene Bürger eindeutig geregelt. Man kann als Sportschütze ein Bedürfnis geltend machen, dass zum Erwerb berechtigt, man darf legal Waffen und Munition zuhause besitzen, wozu man durch eine von der Behörde ausgestellte Waffenbesitzkarte berechtigt ist und man darf auch legal auf einem zugelassenen Schießstand mit Feuerwaffen schiessen, selbst wenn man keine Waffenberechtigung hat, ist das mit Vereinswaffen unter Aufsicht möglich. So und jetzt setzen Sie für das Wort Sportschütze Cannabiskonsument ein und für Waffe Cannabis, wobei natürlich keine Gleichsetzung des Begriffes an sich gemeint ist, und Sie erkennen klar, was der Wert Ihres Argumentes ist.

Eine Regelung zum Umgang erwachsener Menschen mit Cannabis außerhalb des Strafgesetzes wird hier gefordert, haben Sie das noch nicht verstanden? Offensichtlich, oder Sie denken halt einfach nicht nach. ;-)
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Und für Doc:

@mein guter Doc,

Wenn sie die Beiträge hier richtig lesen würden würden sie wissen, dass all Ihre Einwände schon längst abgehandelt, ausdiskutiert und widerlegt sind.
Auch Ihre geistigen Ergüsse könnten Sie uns dann ersparen und die schon oft an Sie gestellte Frage nach dem, was in einem freiheitlichen Rechtsstaat wie dem unseren den Umgang erwachsener Bürger mit Cannabis wesensmäßig zu einer Straftat machen könnte.

Weder Leben, Gesundheit, Ansehen, Freiheit oder Eigentum eines Dritten werden dadurch berührt, so dass dieser Umgang nach dem Art.2 GG der garantierten allgemeinen Handlungsfreiheit des Einzelnen nicht zulässt, dass dies strafrechtlich verfolgt wird. Von daher ist die Lagalisierung aus rechtsstaatlicher Sicht zwingend geboten!

Dass Sie darüber hinaus auch noch alle Tricks der Manipulation beherrschen, glaube ich Ihnen sofort, die große Mehrheit der Befürworter hier war aber mit Sicherheit redlich in ihrem Abstimmungsverhalten. Und wenn Sie schon so gut manipulieren können, warum haben Sie dann nicht einen Vorschlag zur Strafbeibehaltung gemacht und diesen gepuscht? Hm?

Weil Sie wahrscheinlich trotzdem damit niemals auch nur einen Bruchteil dieser Stimmung erlangt hätten. Übrigens sind laut einer aktuellen Emnid-Umfrage zufolge sind heute 54 Prozent der Bevölkerung für eine Erweiterung der Legalisierung des Cannabis-Konsums.
Den Link hat Julius sogar gepostet! ;-)
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Und noch ein "Doc-Blödsinn" der auf seine Antwort gewartet hat und die er gerne auch bekommt:

@Doc, Datum: 14.04.2012 um 18:09 Uhr,

"Weiß man den was Kiffen für eine Auswirkung auf das Ungeborene Leben im Mutterleib hat?"--

Weit weniger als Akohol oder Nikotin, aber eine verantwortungsvolle Mutter wird auf alles verzichten. Bei den anderen hilft auch ein Verbot nichts!

"Wissen sie genau das ihr Samen durch das Kiffen nicht geschädigt ist?"--

Das weiß man sehr genau, diese Theorien kamen in den 70ern auf und wurden recht schnell widerlegt.

Sagen Sie mal, Sie sind doch sonst so ein pfiffiges Kerlchen, Sie können sogar die Abstimmungsquoten manipulieren und wissen alles über Kriminalität, aber zu diesen einfachen Überlegungen und längst bekannten wissenschaftlichen Erkenntnissen kommen Sie nicht?

Wirklich armselig .....
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Für einen Juri Below gibt es auch noch was:

@Jurij Below
Datum: 14.04.2012 um 21:37 Uhr

Man kann einfach nicht glauben dass Sie 'alles' hier so gelesen habe, ja nicht mal einen Bruchteil, wenn Sie schreiben:
"Es gibt ganze Menge anderen Probleme in Deutschland: wie etwa Rechtslage Deutschlands,
Justiz und Behörden Willkür, ... "--

Genau damit beschäftigt sich dieser Vorschlag. Haben Sie das denn nicht verstanden? Lesen Sie doch bitte nochmals alles hier aufmerksam durch. Gerade die Rechtslage in Deutschland hinsichtlich der strafrechtlichen Cannabisprohibition ist ein elementares rechtsstaatliches Problem, der Mißbrauch des Strafrechtes zur Cannabisprohibition ermöglicht Justiz- und Behördenwillkür.

Denken Sie doch bitte noch mal nach und überlegen Sie dann in Ruhe, was Sie da geschrieben haben. Darüber hinaus hat hier ein Julius hier einen Link gepostet, der das Ergebnis einer aktuellen Emnid-umfrage bekannt gibt, der zufolge sind heute 54 Prozent der Bevölkerung für eine Erweiterung der Legalisierung des Cannabis-Konsums, was Ihre Vermutungen über eine Ja-Nein Abstimmung wohl zur haltlosen Spekulation machen dürfte.

Deshalb andere zu Ignoranten zu erklären ist eigentlich nur niveaulos, was bei Gegner der Legalisierung aber keine Seltenheit zu sein scheint.
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Spitfire777 (Gast)
Datum: 15.04.2012 um 00:29 Uhr



Es dürfte wohl schwer sein zu erklären, warum angeblich ausgeprägtere Traditionen ein Grund sein sollten, den Gleichbehandlungsgrundsatz nach Art.3 GG und die Freiheitsrechte nach Art.2 GG in Frage zu stellen und eine Handlung, die keinerlei Merkmale einer Straftat hat als Straftat zu verfolgen. Damit stellen wir uns auf eine Ebene mit Unrechtsregimes.

Auch ist Ihre Vermutung der Zunahme von Verkehrsunfällen rein willkürlich und durch nichts zu belegen. Dass Cannabis eine Gefahr für den Strassenverkehr ist, hatte bis 1998 niemand festgestellt und das Gesetz dazu scheint weitgehend willkürlich als Kompensation der der durch Liberalisierung im Strafrecht durch das Cannabisurteil des BVerfG von 1994 entstandenen geringeren strafrechtlichen Repressionsmöglichkeiten.

Lesen Sie dazu das Gutachten der Uni Würzburg unter:
http://www.psychologie.uni-wuerzburg.de ... nnabis.pdf

hier wurde wissenschaftlich sogar festgestellt, dass Cannabis in bestimmter Konzentration sogar das Unfallrisiko senkt.

Und wieso das holländische Modell nicht auf Deutschland übertragbar sein soll, ist auch nicht ersichtlich. Die Tschechen hatten die Legalisierung doch auch geschafft.
Natürlich wird Ihre Meinung toleriert, aber besonders fundiert und sachlich ist sie nicht.
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Am meisten scheint sich die Redaktion vor sachlogischer Argumentation zu fürchten. Wenn die Argumente der Gegner mit wissenschaftlicher Logik als Humbug entlarvt werden, sicher, es sind Argumente, die sogar von Juristen zur Begründung von Strafverschärfung verwendet werden, dann schlägt die Zensur dort weiterhin gnadenlos zu!

Dieser Kommentar wird schon seit Tagen zensiert und hat wohl auch heute in abgeänderter Form keine Chance auf Freischaltung:

--
Und weil es immer wieder als Argument der Gegner angeführt wird, versuche ich diesen Beitrag nochmals an der Zensur vorbeizubringen. Seine Argumentation ist wissenschaftlich logisch, was die Verhinderung der Freischaltung erklären könnte.

Der THC-Gehalt, der angeblich höher sein sollte wird als Argument gegen die Legalisierung genannt, was nicht nur pseudowissenschaftlich ist, sondern schlichtweg dreiste, durchsichtige Falschargumentation. Warum? >

1.) Das Molekül THC hat sich in keinster Weise dadurch verändert. Seine Wirkung ist immer noch die gleiche, eine erhöhte Konzentration lässt allenfalls die Konsummenge geringer ausfallen! Delta-9-THC bleibt Delta-9-THC und Delta-8-THC bleibt Delta-8-THC!

2.) Da das Molekül THC immer noch das gleiche ist, hat es auch immer noch das gleiche Suchtpotential - also keines gemäß den Kriterien, anhand derer Sucht definiert ist!

3.) Würde aber das Molekül unerwarteter Weise in erhöhter Konzentration z.B. strukturelle Änderung erfahren (Quatsch, das ist natürlich nicht der Fall), die dann bei gleicher Summenformel eine gefährlichere Verbindung entstehen ließ, dann wäre dies doch wohl ein weiterer zwingender Grund zur Legalisierung, damit der Staat die bisher üblichen, unschädlichen Konzentrationen garantieren und überwachen kann.

Darüber hinaus gibt es für die bekannten Cannabinoide keine letale Dosis, egal wie hoch die Konzentration ist!

Wer solche Argumente gebraucht, kann nicht als seriös bezeichnet werden.
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Da lese ich doch gerade im DüD einen Beitrag von einem "Nachdenklich", der meines erachtens auf subtile Weise eine perfide Strategie verfolgt. Das wollte ich nicht unbeantwortet lassen. Ich hoffe die Dialog-Redaktion auch nicht, aber da bin ich nach den bisherigen Erfahrungen nicht ganz sicher.

---------

@Nachdenklich,

Beim besten Willen kann ich Ihre Aussage so nicht nachvollziehen. Mein Eindruck ist eher der, dass die Legalisierungsgegner leider immer wieder mit völlig ungerechtfertigten Vergleichen und Vorwürfen Befürworter diffamieren und oftmals, ohne mit Thema und Kontext sich auseinandergesetzt zu haben, stereotype Klischees wiederholen.

Dabei denke ich nicht, dass auf diese Gegner eingedroschen wird, sondern dass diese meist mit sachlichen Argumenten konfrontiert werden, denen sie sich aber in ihren Antworten verweigern. Selbst Sie versuchen hier subtil Mörder und Kinderschänder den Befürwortern gleichzusetzen über die analoge Darstellung mit „ganz normalen, friedlichen Nachbarn", ohne dass Sie dafür verbal angegriffen worden wären.

Und wenn Sie sich diesen Dialog hier etwas weitgehender durchgelesen hätten, so hätten Sie auch festgestellt, dass dort mehr konstruktive Vorschläge zum Jugendschutz gemacht wurden, als von der Bundesregierung in den letzten 10 Jahren bezüglich Tabak und Alkohol. Darüber hinaus ist ganz klar, dass durch eine Legalisierung diese Quelle für kriminelle Organisationen versiegt, ob denen das gefällt oder nicht, das ist Sachlogik!
Gerne wüsste ich aber von Ihnen noch, welches seriöse und wissenschaftlich fundierte Argument hier seitens der Gegner bisher vorgetragen wurde. Mir ist bisher keines aufgefallen, aber ich laß mich da gerne eines Besseren belehren.
Gesperrt

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