Der Dialog über Deutschland

Hier wollen wir über unseren und andere cannabisbezogene Vorschläge beim Zukunftsdialog von Frau Merkel sprechen und uns überlegen wie wir möglichste viele davon unter die TOP 10 bringen.
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M. Nice
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von M. Nice »

..............Andere Sachen können die Linken ja auch nicht bringen um auf Stimmenfang zu gehen. Eine Partei die ihre Wurzeln in der DDR hat bzw mit diesen gleichauf geht.
Aber anderen einen Strick daraus drehen das sie in ihrer Jugend in der FDJ waren.
Ihr seit echt scheinheilig. Diese Partei ist aus der PDS entstanden.
Aber keine Partei möchte die Linken an ihrer Seite in einer Regierung haben!
Warum nur?.................
am 28.06.2012 um 12:16 Uhr von Kerstin K. (Gast) kommentiert

@KerstinK
Die Scheinheilige sind wohl Sie und die Parteien, die die Linke ( es handelt sich um eine demokratische Partei) kritisieren, denn sonst müssten Sie das selbige, auch über unsere Bundeskanzlerin sagen, denn das trifft auch auf Frau Merkel zu!
Rauchst du zwei Stund Hanf hinein, wirst du müd und schläfst bald ein!
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Kerstin K. im DüD hat geschrieben: Ich frage mich immer noch warum Klartext nur in seinem geschützten Forum schreibt?
Den Weg an die Öffentlichkeit scheint er wohl zu scheuen. Lieber unter dem Schutz eines mehr oder weniger Privaten Forums im Schutz seinesgleichen.


Also Ihre Frage erinnert an ein kleines Kind, dem alles schon mal erklärt wurde und das offensichtlich nicht zugehört hat. Allerdings ist Ihre Position wohl wirklich nur mit totaler Ignoranz aufrecht zu erhalten. In diesem Dialog der Bürger schrieb ich von Anfang an und habe wahrscheinlich dort immer noch mehr Beiträge verfasst als Sie. Die Tatsache aber, dass die Redaktion des DüD nach parteiideologischem Interesse Beiträge, die nachprüfbare Fakten nennen willkürlich zensiert und dies trotz mehrerer Nachfragen bis heute nicht begründet, ja sich nicht einmal traut eine Antwort zu geben, ist meines Erachtens bei sachlicher Betrachtung ein Affront gegen den Rechtsstaat, der nicht hinzunehmen ist. Eine solche, gegen die Vorgabe unserer Verfassung nach Art. 5 GG gerichtete Praxis eines Bundesamtes grenzt schon an die Verhöhnung des Rechtsstaates und zeigt, welche Aushöhlung derselbe in 7 Jahren Merkelherrschaft erfahren musste.
Aber ich mach Ihnen einen Vorschlag, gute Kerstin K., die sie sich so bemühen, diese Zensurpraxis der DüD-Redaktion schönzureden: Ich poste die beiden vom BPA zensierten Beiträge von Montag, dem 25. Juni(!), die bisher weder veröffentlicht, noch deren Zensur trotz mehrerer Nachfragen begründet wurde, in den nächsten Minuten nochmal im DüD. Wenn diese dann umgehend aktuell freigeschaltet werden (bekannt sind sie dort ja schon, man muss also nicht erst noch tagelang prüfen;-)), dann werde ich dort auch wieder schreiben.

Wenn nicht, dann hoffe ich, dass auch Sie dann endlich verstehen können, dass eine Bundesbehörde, die derart rechtsstaatliche und verfassungsrechtliche Grundsätze missachtet von mir nicht als Repräsentanz unseres freiheitlich-demokratischen Rechtsstaates akzeptiert werden kann, da sie weiterhin ideologische Meinungszensur zu praktizieren gewillt ist. Na, ist das ein Angebot?
Ja, so entgegenkommend ist klartext ... :mrgreen: Und wenn Sie ihm und unserer rechtsstaatlichen Demokratie wirklich helfen wollen, dann fordern Sie die Redaktion des DüD, zu der Sie offensichtlich so ein gutes Verhältnis haben einfach auf, die willkürliche Zensurpraxis mir gegenüber einzustellen!
In der Tat kann ich Ihnen weiterhin versichern, dass ich wirklich keinen Respekt vor Moderatoren eines Bundesamtes haben kann, die die Verfassungsrechte der Bürger missachten, und das ist noch gelinde ausgedrückt.

Ansonsten bitte ich um Verständnis, wenn ich nach rechtsstaatlichen Grundsätzen ausgerichteten Foren, die ohne Zensur und Vorabmoderation betrieben werden als von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat überzeugter Bürger den Vorzug gebe.

klartext
Zuletzt geändert von klartext am Fr 29. Jun 2012, 09:53, insgesamt 2-mal geändert.
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Beide bisher (seit 25.06.) zensierten Beiträge wurden nochmals von mir gepostet!
Nun werden wir sehen, ob die unten stehenden Faktenbeiträge weiterhin der Zensur durch ein schwarz-gelbes Bundespresseamt zum Opfer fallen werden.

--
@Kerstin K.

offensichtlich haben Sie entweder vom tatsächlichen Sachverhalt keine Ahnung oder Sie stellen sich absichtlich naiv, anders kann ich Ihre Darstellung dass Merkel "..als Kind in einer Jugendorganisation war" nicht verstehen. Recherchieren Sie Ihre Faktenkenntnis zu Cannabis ebenso? Dann allerdings wundert mich nichts mehr ... ;-)

Die Position als Polit- und Propagandasekretärin der FDJ hatte man nicht als "Kind" inne, Frau Merkel war damals schon erwachsen. Darüber hinaus verhindert Frau Merkel die Überprüfung ihrer mutmaßlichen Tätigkeit für die Staatssicherheit der DDR (Stasi) als IM Erika, indem Sie die Einsicht in ihre Stasiunterlagen verweigert. Frau Merkel gehörte in der DDR zu den wenigen Privilegierten, die Westreisen machen durften, was nur ganz linientreuen Genossen erlaubt wurde, einfache SED oder gar FDJ Mitglieder hatten da kaum eine Chance.
Offensichtlich scheinen Sie selbst nicht zu wissen, wie es in der DDR gewesen ist oder Sie versuchen hier bewußt falsche Darstellungen zu schaffen und die Biographie von Frau Merkel schönzureden, was in mir wieder den Verdacht der Auftragsschreiberei weckt.

Hierzu festzustellen bleibt letztlich noch, dass Sie in Ihren Antworten nicht auf die thematischen Argumente eingehen, sondern sich an thematischen Marginalien wie der Biographie von Frau Merkel festhalten ohne dabei auch hierzu den tatsächlichen Sachverhalt zu nennen.

Ja, das finde ich äußerst suspekt, in der Tat, Kerstin K. ...

----

@ Kerstin K. zum Beitrag am 25.06.2012 um 16:32 Uhr

Woher wissen Sie eigentlich, wer wo anruft, um sich über eine Freischaltungspraxis zu beschweren, die er für äußerst fragwürdig hält? Ach ja, Sie lesen ja im DHV-Forum mit. Das ist gut so!

Na dann wissen Sie ja wohl auch, dass diese Beschwerde zu Recht erfolgt, denn selbst das Verzögern von zulässigen Beiträgen um dieselben danach chronologisch im Thread freizuschalten, wo ihnen dann die Aktualität genommen ist, kann man als eine Art kalte Zensur verstehen. Wer weiß, ob die Veröffentlichung ohne dieses konsequente Insistieren überhaupt erfolgt wäre? Immerhin waren schon jüngere Beiträge von mir freigeschaltet und ich kann mir nicht vorstellen, dass die DüD-Redaktion so lange braucht, um den Inhalt meiner Aussagen zu verstehen und zu erkennen, dass diese richtlinienkonform sind. Oder glauben Sie das?

Aber mal sehen, ob man dort die Courage hat, diese Erklärung an Sie zu veröffentlichen. ;-)

Im übrigen ist bei einer online-Diskussion nicht die Tugend der Geduld der Teilnehmer ein Qualitätsmerkmal des moderierten Internetdialoges, sondern die zeitnahe Veröffentlichung der Beiträge.
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Wenn man das, was K.K. als Argument gegen die Cannabislegalisierung unter dem genannten Link durchliest, kann man wohl nicht umhin, festzustellen, dass dort mit falschen, längst widerlegten Behauptungen und nichtssagenden Allgemeinplätzen eine Scheinargumentation aufgebaut wird.
aus dem Bericht den K.K. verlinkte hat geschrieben:Es ist ähnlich wie beim Alkohol: Nicht jeder, der Alkohol trinkt, wird abhängig. Der Umgang mit der Droge wird erst dann zum Problem, wenn der Konsum außer Kontrolle gerät und zu Veränderungen der Persönlichkeit führt.

Ein banaler Allgemeinplatz, mit dem eine strafrechtliche Prohibition, die die Missachtung der verfassten Grundrechte bedeutet, wohl kaum objektiv zu argumentieren sein dürfte, zumal Alkohol frei verkauft und sogar beworben werden darf! Außerdem wird dabei unterschlagen, dass selbst eine sog. Cannabissucht, die es nach der Definition von Sucht nicht gibt, anders wie bei Alkohol, bei weitem nicht die Schäden bewirkt, die ein entsprechender Alkoholmissbrauch zeitigt.
Der bericht behauptet zwar, dass sich die Schäden einer "Cannabissucht" oft erst viele Jahre später zeigen würden, sagt aber nicht, welche das denn sein sollten. Aus der wissenschaftlichen Literatur sind solche allgemeinen Langzeitschäden zumindest nicht bekannt.

Das Hauptargument dieser "Prohibitionspropaganda" scheint zu sein:
aus dem Bericht den K.K. verlinkte hat geschrieben:„Der wichtigste Unterschied zu früher: Das Cannabis ist heute viel konzentrierter als früher, früher hatte es um fünf Prozent Wirkstoffgehalt, heute haben wir bis 30 Prozent.

Dieses rechnet offensichtlich mit dem Mangel an naturwissenschaftlicher Bildung in der Bevölkerung. Dass dies kein Argument sein kann, dürfte erstens durch die Tatsache begründet sein, dass die molekulare Struktur von THC unverändert bleibt, auch in hohen Konzentration, die da für THC keine letale Dosis existiert, auch in hoher Konzentration keine Veränderung im Gefährdungspotential bringt, allenfalls geringere Einzeldosen beim Konsum ermöglicht und zweitens die Tatsache, dass z.B. Haschischöl schon vor mehr als 30 Jahren über 30% THC Gehalt hatte und verkauft wurde, ohne dass die Zustände dadurch verschlimmert wurden.

Es ist also ein pseudowissenschaftlicher Bericht im Sinne der staatlichen Repressionsideologie, der einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhalten würde. Er ist letztlich der Ausdruck einer dreisten Meinungsmanipulation, nicht anders als sie z.B. über Desinformation und Zensur in Staaten, die aus ideologischen Gründen Sachdiskussionen fürchten sonst auch stattfindet. Als solche ist sie aber wenigstens eine bescheidene Unterstützung für unsere Kerstin K., die immer noch die Rolle des Antwortsurrogats der Regierung zu spielen hat.

klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

@Kerstin K.
Wie Sie selbst nun klar erkennen können:
Die Redaktion des DÜD zensiert weiterhin aus ideologischen Gründen meine Beiträge, während Sie im 10 Minutentakt und noch schneller freigeschaltet werden (heute z.B. 10:05 Uhr, 10:11 Uhr und 10:21 Uhr) ist der wiederholte Versuch eines Postings meiner seit Mo, 25.06. zensierten Beiträge von heute, 9:49 Uhr bisher nicht freigeschaltet worden.

Sie werden verstehen, dass diese Art der Meinungsmanipulation durchaus die Analogien dazu entwickelt, was als Meinungsbildung in der DDR praktiziert wurde nach dem Motto "Die Partei, die Partei, die hat immer Recht ...). Fragen Sie doch mal Frau Merkel, die hat das Lied sicher auch lauthals mitgesungen, als sie noch Propagandasekretärin der FDJ war und möglicherweise als Stasi-Spitzel unter dem Decknamen IM Erika ihre Dienste für das DDR-Regime erfüllte.
Sie sind offenbar auch einer der Helfershelfer solcher Machenschaften, die nun im Schutz der BPA Zensur ungehindert Desinformation und Propaganda betreiben dürfen, während der sachlich begründete Widerspruch Ihnen dort durch Zensur vom Hals gehalten wird!

Eigentlich wurde der freie Dialog und die Hoffnung auf demokratische Auseinandersetzung durch die Zensur und Meinungsmanipulation der Redaktion des DüD damit beendet. Genießen wir also lieber das schöne Wetter, eine Freiheit, die man auch in Diktaturen meist noch hat.
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

@Kerstin K.,

In der Tat wundere ich mich, dass dieser Beitrag in einem Forum der Regierung eines freiheitlichen Rechtsstaates nicht erscheint, da er nicht mit Unterstellungen argumentiert, sondern einen allgemeinen, begründeten Verdacht, den Frau Merkel durch ihre Weigerung der Einsichtnahme in Ihre Stasiakten in seiner Aufklärung behindert, zum Ausdruck bringt. Das ist im Rahmen der Meinungs- und Informationsfreiheit ein legitimer Akt, der nicht zensiert werden darf laut Art. 5 GG!
Wenn Sie das nicht verstehen können oder wollen, dann sind Sie mit Ihrem Denken offenbar noch nicht im freiheitlichen Rechtsstaat angekommen, was auch durch Ihre bisherige Prohibitionsargumentation nahegelegt wird.

Und zu ihrem Schröder-Vergleich: Sicher auch er war letztlich in weiten Bereichen nur eine Marionette bestimmter Interessensgruppen, allerdings hat er Deutschland eines erspart, die Teilnahme an dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak! Mit Merkel wären unsere deutschen Soldaten dort unten auch gestorben für die geopolitischen Machtinteressen der USA!

klartext
Typbürste
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von Typbürste »

klartext hat geschrieben:...........................Genießen wir also lieber das schöne Wetter, eine Freiheit, die man auch in Diktaturen meist noch hat.
Tja, es sei denn man wird in eine dunkle, kalte Zelle geworfen weil man zuviel wusste.... ;)
MfG Typbürste
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Typbürste hat geschrieben:
klartext hat geschrieben:...........................Genießen wir also lieber das schöne Wetter, eine Freiheit, die man auch in Diktaturen meist noch hat.
Tja, es sei denn man wird in eine dunkle, kalte Zelle geworfen weil man zuviel wusste.... ;)


Sie meinen nachdem das BPA schon folgenlos hemmungslose Zensur praktiziert, dürften auch andere Zustände der ehemaligen DDR, dort wo Frau Merkel sich zur Politikerin ausbilden ließ, nicht mehr lang auf sich warten lassen und diese Zensur sollte man besser als Warnung verstehen, da der nächste Schritt Verfolgung heisst?

Möglich, doch noch vertraue ich auf unsere Verfassung und auf die zunehmende Ablehnung, die Frau Merkel und ihren Mittätern in der Bevölkerung zuteil wird.

Grüße
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Kerstin K. im DüD hat geschrieben:Hallo Herr klartext, Wenn dann sollten wie wohl bei der Wahrheit bleiben denn Frau Merkel war eine Ziehtochter des Herrn Kohl.


Das meinen Sie jetzt aber nicht ernst, das mit der Wahrheit? Darum haben Sie sich bisher doch keinen Deut gekümmert! :mrgreen:

Also mal ganz ehrlich, Frau Merkel wurde nach Ihrer SED Karriere als Propagandasekretärin durch amerikanischen Einfluß Kohl zugeführt. Den hat sie allerdings dann in der Spendenaffäre eiskalt beiseite geschoben.
Ihre politische Ausbildung erfuhr sie als linientreuer SED-Kader, der kurz vor der Wende schnell noch die Seiten gewechselt hatte, so wie damals Nazifunktionäre ihre Uniform und ihr Parteibuch wegwarfen, um dann später in der BRD wieder politische Ämter zu bekleiden.

Diese Frau ist für einen souveränen und freiheitlichen Rechtsstaat aus meiner Sicht untragbar und hat heute Nacht die Deutschen ein weiteres Mal an die internationale Hochfinanz verraten. Das deutsche Steuergeld geht nun nicht mal mehr an die Schuldenstaaten in deren Verantwortung, sondern direkt an die Banken.

Diese Frau schadet dem deutschen Volk auf allen Ebenen!
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

detlef im DüD hat geschrieben:dieser dialog ist der falsche weg zur legaliesierung ihr füttert nur die politik mit daten die sie dann gegen uns verwenden kann.

Nicht ganz, detlef, und es leben auch nicht alle in Hamburg.
Dass dieser Aspekt bei Nichtbeachtung rechtsstaatlicher Grundsätze seitens des Staates natürlich nicht ganz auszuschliessen ist, zeigt zwar meines Erachtens die momentan offensichtlich stillschweigend geduldete ideologische Zensur bei der Redaktion des DüD, allerdings sollte man das nicht unbedingt dem Staat gegenüber pauschalisieren. Darüber hinaus ist es doch auch Ziel eines Dialoges, dass jeder von und über den anderen lernt. Dass der aktuelle Staat wirklich generell schon so feindseelig gegenüber dem Bürger und seinem Recht auf individuelle Freiheit eingestellt wurde, dass er dessen Wissen und Ansicht gegen ihn verwendet, halte ich derzeit noch nicht für zutreffend.

Von daher wird sich zeigen, ob die Regierung Schwächen einzelner Argumentationen hieraus entnimmt, um den Dialog zum Thema als Ganzes in Frage zu stellen, oder ob die Kernargumentation aufgegriffen und sachlich erwidert wird.

Davon aber abgesehen hat dieser Dialog mit Sicherheit das Thema Cannabis für die Gesellschaft in ein Bewußtsein gerückt, das so schnell wird nicht auszulöschen sein. Im Gegenteil, je mehr versucht wird, die Diskussion jetzt totzuschweigen, je interessanter und verbreiteter wird sie. Der Geist ist aus der Flasche, den kriegt man so leicht nicht mehr zurück. Für die Legalisierung ist die öffentliche Diskussion unter sachlichen Rahmenbedingungen schlichtweg der Weg zum Erfolg. Das hat dieser Dialog gezeigt!
Oder haben Sie in dieser ganzen Diskussion auch nur ein wirklich substantiell fundiertes und sachlich evidentes Argument vernommen, mit dem der freiheitliche Rechtsstaat, der in Art.2 GG die individuelle Handlungsfreiheit innerhalb seines Geltungsbereiches staatlich garantiert, in Einklang zu bringen wäre mit der strafrechtlichen Verfolgung des Umgangs mit Cannabis von erwachsenen Bürgern zum Zweck des privaten Genusses?

Ich sage NEIN!
Aber wenn irgendjemanden eines aufgefallen ist, ich will es mir gerne anhören. ;-)

klartext
Radderzeit
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von Radderzeit »

geht das schon wieder mit dieser K.K los ?
ich dachte da währe alles gesagt ???!!!

Ich werfe einfach mal ein Bild in die Runde ....da kann sich jeder denken was er will !
Als ich dieses Bild gesehen habe dachte ich irgendwie sofort an eine gewisse Person, auf ihrem ewig währenden ...hehe...Feldzug gegen Hanf... wer diese Person sein soll, kann sich jeder selbst denken !

Bild

PS: Dieses Bild hat wirklich nichts mit dem DüD zu tun :mrgreen: , es soll dadurch auch nicht das Niveau gesenkt werden, es sollte ledigleich zur Auflockerung der aktuellen abgespannten Lage dienen :lol:
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

@Radderzeit,

kaum zu glauben! Sie haben es also wirklich geschafft, dieses scheue und launische Wesen in Aktion vor die Linse zu bekommen. :mrgreen:
Alle Achtung, das nenn ich mal investigative Fotografie!

Grüße
klartext
klartext
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

@Kerstin K.,

Schon beeindruckend, mit welcher Ignoranz und Erkenntnisresistenz Sie immer wieder längst erledigte Sachverhalte zu problematisieren versuchen, ohne Rücksicht auf Zusammenhänge und Logik. Nur Glüvk, dass Sie dabei sich nicht innerhalb eines sachlichen Diskussionsrahmen bewegen müssen, sondern den Schutz der in Sachen Zensur eben doch recht einseitig handelnden Redaktion des DüD haben.

Es spielt keine Rolle ob es 4, 40, 400.000 oder 4 - 6 Millionenen sind, die von verfassungswidriger Willkür betroffen sind. Die strafrechtliche Prohibition ist bei sachlicher Betrachtung in unserem freiheitlichen Rechtsstaat eben nicht zu legitimieren, dafür konnte auch bisher keiner ein überzeugendes und stichhaltiges Argument liefern!

Ihre Behauptung, der Vorschlag sei mehr oder weniger gepuscht worden ist bisher eigentlich nur üble Nachrede, den Beweis dafür bleiben Sie schuldig. Sie unterstellen das in diffamierender Weise den Befürwortern, ohne den Beleg dafür zu haben, doch die Redaktion lässt Sie gewähren.

Und um den Sachverhalt schon korrekt wiederzugeben, nicht nur die Linke ist eine aus der PDS hervorgegangene Partei die ihre Wurzeln in der SED hat, auch unsere Kanzlerin ist eine aus der DDR hervorgegangene Politikerin, die ihre Wurzeln in der SED hat. ;-)
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Gerd50
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von Gerd50 »

Das Kersding stellte sich vor mit der Behauptung, täglich mit Süchtigen zu tun zu haben. Das kaufe ich dem Ding inzwischen ab.
Es meinte sich selbst. Medis vernebelten das Hirn gestand es kürzlich ein. Es scheint einen Rückfall erlitten zu haben und anstatt
sich selbst unter die Lupe zu nehmen, faselt es erneut über die Cannabissüchtigen. Darauf kann ich mir eine Antwort nicht
verkneifen, obwohl ich den DüD für zum Abschuss frei gegeben halte:


Kerstin K. am 30.06.2012 um 15:42 Uhr:

"Ich denke mal das Cannabissüchtige alles daran setzen würden um ihre Droge legal zu bekommen. "

Frau K., wir hatten es schon wiederholt: Es gibt keine Hanf Süchtige. Es gibt Menschen, die eine Suchterkrankung entwickeln, wobei
die verwendete Substanz keine Rolle spielt.

Ursache für Abhängigkeitsentwicklungen sind in der Regel psychosozialer Natur. Konflikte in Familien/Beziehungen, Einsamkeit, Berufsverlust
in einer auf Hochleistung getrimmten Gesellschaft.

Wagen Sie doch bitte noch einmal einen Blick auf die von Ihnen verlinkte Seite:

http://www.drogen-aufklaerung.de/drogen ... eutschland

Cannabis Abhängige sind in der Statistik nicht aufgeführt. Zu lesen ist:

"Cannabis: Ungefähr 2 Mio Menschen konsumierten innerhalb der letzten 12 Monate Cannabis, etwa 270.000 davon sind Dauerkonsumenten
(was nicht immer mit Abhängigkeit einhergeht). Todesfälle unmittelbar durch Cannabis sind nicht bekannt, denn Cannabis ist nicht lethal."

Im Verhältnis zu denen, die Konfliktbewältigung per saufen, Medis schlucken, fressen, spielen betreiben doch eine verschwindend kleine Anzahl
oder?

Interessanterweise sind in der Statistik Fress Kotz Binge Eating Magersuchterkrangungen nicht aufgeführt. Die Zahlen sind ebenso erschreckend
wie die von Medikamenten- und Alkohol Abhängigen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Essst%C3%B6rung

Medi Abhängigkeit ist Ihnen persönlich bekannt. Urteilen Sie nicht über andere.
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Tjs, Kerstin K. lässt jetzt zum Ende des Dialoges eben noch mal so richtig die Sau raus. Das muss nicht weiter verwundern, da sachliche Beiträge, die sich mit ihren Behauptungen befassen und diese widerlegen, bzw. als offensichtlichen Blödsinn entlarven von der Redaktion des DüD halt zensiert werden und somit die massive und begründete Forderung nach einer Legalisierung im Regierungsauftrag manipuliert werden soll.
Dies wird nicht mehr gelingen, da die Diskussion schon über den DüD hinaus sich verbreitet hat und die Regierung sich auf Dauer nicht hinter Schreiberlingen wie K.K. und Ignoranz wird verstecken können.

Kerstin K. wiederholt nunmehr auch nur noch den Blödsinn, der ihr schon widerlegt wurde, so als hätte sie an dieser Diskussion bisher gar nicht teilgehabt. Sie ist in gewisser Weise aber als das Antwortsurrogat der Regierung zu betrachten. Auch diese kann die Forderung nach der Legalisierung mit sachlicher Argumentation nicht zurückweisen, nur weiß die Regierung ebenso, dass eine Begründung für die Beibehaltung des strafrechtlichen Missbrauchs genannt werden muss. Bei dem Versuch das letzte Mal, als Cannabis auf Platz1 der wichtigsten Fragen der Deutschen war, hatte die Kanzlerin sich jedem halbwegs sachkundigen Zuhörer als absolute Ignorantin und Dilletantin offenbart, die offensichtlich keine Ahnung hat von dem, wovon sie gerade spricht. Das will man diesmal gerne vermeiden.
Aber weil man hier von Regierungsseite eben nicht nach der Erkenntnis sondern nach ideologischer Sichtweise vor hat zu handeln, ist man in dieser etwas peinlichen Zwickmühle, in der man dann eine Kerstin K. sich suhlen lässt um später dann einfach sagen zu können:
"Das Thema wurde von den Bürgern sehr kontrovers diskutiert und eine Vielzahl von Argumenten dagegen wurde ebenso genannt. Die Regierung erachtet es zum derzeitigen Moment als nicht sinnvoll, gegen den massiven Widerstand, der in der Bevölkerung weiterhin vorhanden ist und der auch im Dialog zum Ausdruck kam, eine Gesetzesänderung vorzunehmen."

Es ist in diesem Dialog leider dem Bürger gezeigt worden, dass diese Regierung unseres freiheitlichen Rechtsstaates nicht nur Unrecht in Form von missbräuchlicher Anwendung des strafgesetzes aus ideologischen Gründen hinnimmt, sondern auch Zensur gegen die freie Meinungsbildung auszuüben bereit ist, die dieses Unrecht diskutieren und beenden möchte.
Kerstin K. ist die symbolische Antwort der Regierung!
Sie findet scheinbar ungehemmte Freischaltung, selbst bei beleidigenden und diffamierenden Äußerungen und Kritik, die ihre Beiträge im Kern entlarvt und widerlegt, hat das BPA zensiert. Jeder kann es sehen, jeder kann es wissen, Kerstin K. ist der Ausdruck der Gesinnung dieser Regierung und ihrer Politik. Und Kerstin K. hat aus meiner Sicht mit Sicherheit eines bestimmt nicht, eine freiheitliche oder auch nur rechtsstaatliche Gesinnung!

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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

@Jack Herer,
Jach Herer im DüD hat geschrieben:schönen dank an die nette frau merkel das sie von unseren steuergeldern, sojemand bezahlt!!


Es muss nicht sein, dass die Regierung Kerstin K. mit Steuergeldern bezahlt. Ebenso könnte die Pharmaindustrie diesen Störer Kerstin K. hier engagiert haben (K.K. hält eine Legalisierung wenn überhaupt, dann nur unter Aufsicht und Kontrolle der Pharmaindustrie für richtig) oder auch andere reaktionäre Interessensgruppen.
Was wirklich zu beanstanden ist, dass dieser Dialog der Bürger, der tatsächlich mit Steuergeldern bezahlt wird, eine Moderation hat, die durch Zensur Einfluß auf die freie Meinungsbildung in unserem Land nimmt und die gleichzeitig offene Unterstützung durch ungehemmte Freischaltung selbst klar erkennbarer falscher und diffamierender Beiträge von K.K., die im ideologischen Interesse der Prohibitionsbefürworter sind, zeigt.

Der größte Skandal aber ist aus meiner Sicht, dass dies offensichtlich in unserem Land folgenlos praktiziert werden kann. Wenn solchen Anfängen nicht konsequent entgegengetreten wird, dann brauchen wir uns nicht wundern, wenn wir wieder Zustände bekommen wie dort, wo die Einheitspartei in ihren Jugendorganisationen Propagandasekretäre hatte.
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

Werte Kerstin K.,

es liegt letztlich wohl nur an Ihrer begrenzten Verstandeskraft, dass Sie meine Aussagen nicht richtig erfassen können. Ansonsten müsste man ja denken, dass Sie sich absichtlich dumm stellen um an der Hetzpropaganda gegen Cannabiskonsumenten festhalten zu können.
DDR-Zustände, ja noch schlimmere, gab es natürlich auch schon in Gesamtdeutschland. Das war zu der Zeit, als auch Rassenschande ein Straftatbestand war, übrigens auch begründet mit dem Begriff "Volksgesundheit".
Den Begriff BRD habe ich außerdem in meinem Beitrag gar nicht erwähnt.

Darüber hinaus verstehe ich, dass Sie als Auftragsschreiberling im Dienste der strafrechtlichen Cannabisprohibition die ideologische Polemik der CDU betreiben, deren Kanzlerin ein linientreuer SED-Kader in der DDR war und die mit ihrer Politik hierzulande Demokratie und Rechtsstaat immer weiter auszuhebeln versucht, was allerdings mittlerweile dank ESM und Fiskalpakt immer breiteren Schichten in unserer Bevölkerung zu Bewußtsein kommt.

Die Linke gilt übrigens hierzulande ebenso als demokratische Partei wie die CDU und in deren Wahlprogramm steht nichts, was zu den Zuständen in der DDR zurückführen will. In ihrer Verantwortung bezüglich unseres Grundgesetzes scheint es diese Partei sogar weit genauer zu nehmen, als Frau Merkel, was die derzeitige Klage vor dem BVerfG erneut belegen dürfte, nicht? ;-) Meiner Ansicht nach fordern die Linken auch die Cannabislegalisierung, weil die strafrechtliche Prohibition dort als verfassungswidrig erkannt wurde und diese Partei eben nicht wie die Regierungsparteien von Pharmaindustrie, Banken und der katholischen Kirche abhängig ist.

Sie könnten aber mal Frau Merkel dazu befragen, was sie damals als Propagandasekretärin des SED-Regimes zu den Mauertoten gesagt und gedacht hat. Da Sie ja hier für die CDU und deren Gesinnungsgenossen in Sachen Hanfprohibition so treue, wenn auch nicht besonders geistvolle Dienste geleistet haben, könnte es doch auch sein, dass die gute Frau Kanzlerin Ihnen dazu ein paar Worte sagt, oder? :mrgreen:
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von M. Nice »

Um einer Zensur vorzubeugen, wird dieser Kommentar, auch im Forum des DHV gepostet!

Und alle diese gehirnam......... Vefasungsrichter von CDU und SPD werden dem auch noch zustimmen.( soviel zur Kompetenz unseres sogenannten Verfassungsgerichtes)

am 01.07.2012 um 12:22 Uhr von Ralf (Gast) kommentiert



Leider werden die Bundesverfassungsrichter nicht nach deren Kompetenz und Unabhängigkeit berufen, sondern nach deren politischer Ausrichtung!

Siehe dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... ngsgericht



Hier das Prozedere, für die Berufung, der Verfassungsrichter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Richterwahlausschuss
und
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesverf ... ht#Richter


Soviel zur Unabhängigkeit der Bundesverfassungsrichter!!!
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DrGonzo
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von DrGonzo »

@klartext: ich würde mich freuen wenn du dem dhv auch nach dem DüD noch treu bleiben würdest. Das muss auch nicht ganz so treu sein wie bei Kerstin Katja K., (kurz KKK - was für ein zufall :o )
Für einen rationalen und verantwortungsvollen Umgang mit psychoaktiven Substanzen und Menschen die sie konsumieren.
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Re: Der Dialog über Deutschland

Beitrag von klartext »

@Dr.Gronzo,

dieses Forum hier werde ich sicher noch häufiger besuchen, mit dem DHV und seinen Strukturen habe ich mich bisher so gut wie noch gar nicht beschäftigt, allerdings bin ich gerne bereit das Anliegen mit dem was mir möglich ist zu unterstützen.

K.K.K. hat in der Tat schon eine außerordentliche Zuwendung erfahren, das hat sie jedoch nicht ihrer Intelligenz oder der Qualität ihrer Beiträge zu verdanken, sondern ihrer Funktion als gezielt eingesetzter Auftragsschreiberling und -störer, der von der Redaktion des BPA auch noch vor aller Augen durch Zensur kritischer Erwiderung bei gleichzeitig anscheinend ungeprüfter Freischaltung seiner Beiträge volle Unterstützung erfährt, was man gelinde gesagt als "dem Grundgesetz durch staatliche Institutionen Hohn gespottet" bezeichnen könnte.
Es war insofern sehr aufschlussreich, da, wie ich mehrfach schon angedeutet hatte, K.K. das Antwortsurrogat einer Regierung war, die objektiv keine Argumente besitzt, die die strafrechtliche Vorgehensweise gegen den Umgang erwachsener Menschen mit Cannabis begründen könnte.
Durch K.K. wurde mit Hilfe eines anonymen Schreiberlings die Reaktionsweise dieser Regierung vorgestellt, die den rechtsstaatlichen Sachverhalt zwar erkennt, aber nicht anerkennen will (hat eine solche Regierung überhaupt noch rechtsstaatliche Legitimation?).
Die Regierung wird ebenfalls widerlegte Thesen der Verbotsargumentation wiederholen und dann die Machtverhältnisse dazu missbrauchen, die Diskussion abzuwürgen sowie die weitere Meinungsbildung in ihrem Sinn zu manipulieren - so wie K.K. es im Dialog getan hat, in dem sie die Redaktion (also die Macht) auf ihrer Seite hat.

Und damit noch kurz zu Kerstin K. daselbst:

Schön dass Sie Koffer packen und morgen in Port Elisabeth sind. Hoffentlich wird Ihnen dort wenigstens soviel Aufmerksamkeit zuteil, dass Sie nicht etwa Heimweh nach deutschen Internetforen bekommen.

Im Übrigen haben Sie in Ihrer Begrenztheit und Unwissenheit mal wieder Blödsinn erzählt.
Das BVerfG hat 1994 die verfassungskonformität zwar bestätigt, aber nur vorläufig, mit der Auflage, dass sobald verbindliche wissenschaftliche Erkenntnisse bestehen, der Sachverhalt neu zu bewerten sei. Diese bestanden schon 1998 in dem Roques-Report und sind seitdem mittlerweise so eindeutig in ihren Aussagen bezüglich der unbegründeten Besorgnis hinsichtlich einer Gefährlichkeit von Cannabis, dass der Gesetzgeber schon lange verpflichtet wäre, hier neu zu bewerten. Davor drückt er sich !
Und das BVerfG drückt sich mit der schäbigen Variante der "Entscheidungsprärogative des Gesetzgebers" davor, seither weiterhin seiner Pflicht nachzukommen. Damit hat der Bürger und der Rechtsstaat als solcher verloren und zwar auf der ganzen Linie, auf diese Art sollte das deutsche Volk aber nicht auch noch Verlierer sein können müssen. ;-)

Und tschüss ..
Gesperrt

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