Gesammelte Vorschläge z. Thema Cannabis

Hier wollen wir über unseren und andere cannabisbezogene Vorschläge beim Zukunftsdialog von Frau Merkel sprechen und uns überlegen wie wir möglichste viele davon unter die TOP 10 bringen.
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Gerd50
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Gesammelte Vorschläge z. Thema Cannabis

Beitrag von Gerd50 »

groooveman schrieb:

Es gibt mittlerweile einen Haufen Vorschläge zur Entkriminalisierung / Legalisierung von Drogen allgemein oder Cannabis speziell.

Es wäre schon ganz interessant, wenn jemand von euch am 13. oder 14. April mittels Suchfunktion alle Vorschläge sammeln und speichern könnte.

Würde sich jemand dazu bereit erklären?
Ich habe angefangen zu sammeln. Die Suche nach Cannabis erbrachte 44 Vorschläge. Ich versuche die chronologisch nach Anzahl der
Stimmenabgaben zu ordnen. Die Stimmenanzahl überprüfe ich dann erneut am 14. April.
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https://www.dialog-ueber-deutschland.de ... dIdea=2070

Cannabis legalisieren = den Markt für Erwachsene regulieren!

am 02.02.2012 um 18:05 Uhr von Maximilian Plenert & Georg Wurth (DHV) erstellt

Der bestehende Schwarzmarkt für Cannabis sollte durch einen regulierten Markt mit Jugend- und Verbraucherschutz (Kontrolle von Qualität und THC-Gehalt) ersetzt werden. Durch eine Besteuerung kann mehr Suchtprävention finanziert werden.

Das Cannabisverbot hat viele negative Konsequenzen für unser Zusammenleben.
Unsere Sicherheit ist bedroht, weil das Verbot den Hells Angels und der Mafia Milliardenumsätze überlässt.
Die strafrechtliche Verfolgung von Millionen Menschen, die mit ihrem Cannabiskonsum niemand anderem schaden, stört das Verhältnis zwischen Bürger und Staat.
Die Tabuisierung behindert einen vernünftigen Dialog über den Umgang mit Cannabis zwischen den Generationen, insbesondere in Familien, sowie eine glaubwürdige Prävention.

Die Legalisierung hat nichts mit Verharmlosung von Cannabis zu tun. Ganz im Gegenteil: der Staat wird seiner Verantwortung erst gerecht, wenn er differenziert agiert.
Problematischem Konsum, insbesondere bei Jugendlichen, kann durch Prävention und Jugendschutz besser begegnet werden als durch ein pauschales Verbot für die gesamte Gesellschaft.

Bei der Regulierung des Cannabismarktes, z.B. durch Fachgeschäfte oder Cannabis-Clubs, geht es ausschließlich um Volljährige (sofortiger Lizenzentzug bei Abgabe an Jugendliche).
Für Erwachsene haben Strafverfolgung und Schwarzmarkt (z.B. Streckmittel) erheblich schlimmere Folgen als der Cannabiskonsum an sich. Diese "Nebenwirkungen" der Cannabispolitik dürfen nicht länger verharmlost werden!

Der Vorschlag wurde folgenden Themen zugeordnet: Zusammenleben der Generationen

Stimmen: 127486

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https://www.dialog-ueber-deutschland.de ... idIdea=178

Legalisierung von Cannabis

am 01.02.2012 um 13:17 Uhr von Henhen erstellt

Viele Menschen in Deutschland konsumieren Cannabis, die Zahl wird auf 4 Millionen geschätzt.

Diese Menschen tun dies wissentlich illegal. Es gibt laut Statistik jährlich rund 100.000 Ermittlungsverfahren wegen konsumbezogener Delikte. Es ist längst an der Zeit, diese Menschen aus der Illegalität zu nehmen, zumal durch weitere Maßnahmen noch Führerscheinentzug und Karriereprobleme drohen.

Die derzeitige Politik ist in diesem Punkt fehlgeschlagen und muss sich neu orientieren.
Es ist wissenschaftlich belegt, dass Cannabis allgemein weniger schädlicher ist als Alkohol und Tabak.
Der Jugendschutz muss allerdings eingehalten werden, da Cannabis bei Jugendlichen Entwicklungsstörungen hervorrufen kann.

Erwachsene sollten jedoch ohne Kriminalisierung Cannabis legal besitzen, anbauen und konsumieren dürfen.

Das Cannabisverbot ist zudem schädlich für die Gesellschaft. Durch die Kriminalisierung ist in diesem Feld der größte Schwarzmarkt erschaffen worden, mit all seinen negativen Konsequenzen. Schmuggel von Cannabis, Waffenbesitz und Kriminalität gehen durch das Verbot Hand in Hand.

Durch eine Legalisierung wird dieser Sumpf trockengelegt. Wie die Form der Legalisierung konkret aussehen soll, darüber muss diskutiert werden.

Das Verbot muss jedoch abgeschafft werden.

Dieser Vorschlag geht deswegen jeden Bundesbürger an. Bitte informieren Sie sich sachlich und umfassend über Cannabis, bevor Sie sich ein Urteil bilden. Beim diesem Thema liegt große Unwissenheit vor.

Der Vorschlag wurde folgenden Themen zugeordnet: Sicherheit

Stimmen: 5269

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https://www.dialog-ueber-deutschland.de ... dIdea=2803

Drogen legalisieren und besteuern. Das gibt Geld für alle, auch Nichtkonsumenten.

am 03.02.2012 um 14:55 Uhr von Lars Knacken erstellt

Die Legalisierung von Drogen ist derzeit generell ein großes Thema. Nicht nur in Deutschland. In vielen europäischen Ländern wie Portugal, Spanien, Schweiz, Tschechien oder den Niederlanden gibt es bereits Gesetzte, welche den Menschen mehr Freiheiten geben. Deutschland sollte nicht länger in der Drogenpolitik hinterherhinken sondern anfangen innovative Wege zu gehen.
Ich würde Frau Merkel gerne erklären, welche Vorteile eine Liberalisierung bzw. Legalisierung für die gesamte Bevölkerung hätte.

Ich sage 5 Jahre Finanzkrise sind genug. Eine Änderung der Drogenpolitik würde bedeuten, nicht mehr das Geld sinnlos zum Fenster hinauswerfen, mit dem einzigen Resultat Teilen der arbeitenden Bevölkerung die Fahrerlaubnis zu entziehen und zu kriminalisieren.
Die Regulierung des Marktes hätte viele Vorteile. Auch wirtschaftlich.
Es würden viele neue Arbeitsplätze entstehen. Beratung, Anbau, Verkauf, Qualitätssicherung, Forschung. Der Krieg gegen die eigene Bevölkerung muss aufhören. Und das weltweit.

Mein Vater ist an Heroin gestorben. Weil es illegal war. Den Menschen die Drogen nehmen wird nicht geholfen. Hierzulande werden harte und weiche Drogen gleichgesetzt. Das passiert dadurch das alles was verboten ist eventuell bei der gleichen Quelle zu beschaffen ist.

Es geht nicht darum für Drogen zu werben. Am besten Menschen nehmen gar keine Drogen.
Doch davon sind wir weit entfernt. Der Krieg gegen Drogen hat bis heute nichts gebracht. Außer Tote, Verletzte und zerstörte Existenzen. Drogen gibt es heute mehr als vorher.

Ich behaupte wenn Drogen legal erhältlich wären, könnten viele Milliarden an Geldern generiert werden. Diese Gelder könnte dann in sinnvolle Dinge investiert werden. Heute gehen die Gelder direkt an das organisierte Verbrechen.
Warum sollte das Geld nicht in das Gesundheitswesen einfließen?

Je mehr Substanzen in Deutschland legal sind, desto interessanter wird Deutschland auch als Standort für Forschung. Und je mehr Menschen als Touristen ins Land kommen um sich davon ein Bild zu machen, wie wunderbar eine liberale Drogenpolitik doch funktioniert, desto mehr Einnahmen in Hotels, Restaurants und vielen weiteren Branchen.

Wenn heute jemand beschließt einen Joint zu rauchen, versickert das Geld im Schwarzmarkt. Unter Umständen raucht der Konsument mit Blei verstrecktes Gras und wird der Allgemeinheit hohe Kosten verursachen. Es wäre doch besser dafür zu sorgen das die Qualität einwandfrei ist und die Gelder hilfebedürftige Rentner in Deutschland weiterzuleiten.

Es wäre definitiv eine WinWin Situation für alle Menschen in Deutschland. Auch für Sie Frau Merkel, weil so wie sie in die Geschichte eingehen würden, und eine Umkehr in der Drogenpolitik selbst die Wiedervereinigung alt aussehen lassen würde.

Der Vorschlag wurde folgenden Themen zugeordnet: Wohlstand, Lebensqualität und Fortschritt

Stimmen: 4401

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https://www.dialog-ueber-deutschland.de ... dIdea=3866

Legalisierung von Cannabisöl für den Kampf gegen Krebs

am 05.02.2012 um 00:30 Uhr von Philipp Juri Antonius Kaeser erstellt

Cannabis-Öl heilt Krebs " Run from the cure". In dieser Dokumentation wir gezeigt wie Rick Simpson ein Arzt aus Kanada Krebspatienten erfolgreich mit Hanföl (Öl aus Cannabisblüten) geheilt hat. Das Wissen und die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig und es besteht keine Möglichkeit mehr die Wahrheit zu verleugnen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis das Bewusstsein der Menschen über diese Medizin heranreift und das Volk begreift wie wichtig diese Medizin für uns alle ist. In unserer Gesellschaft wird zu wenig gegen Krebs unternommen. Es wird gewartet bis Menschen an Krebs erkranken, damit sie dann mit synthetischen Giften vollgedröhnt und durch Chemotherapien, welche Wohl bemerkt Gute Zellen zerstört, verbrannt und geschädigt werden. Jährlich erkranken alleine 450.000 Deutsche neu an Krebs. Jedes Jahr sterben 216.000 Deutsche daran. Forscher haben errechnet, dass bis zum Jahr 2050 die Anzahl der Krebserkrankungen um 30% steigen soll. Was ist hier bloß los? Wie kann ein Staat so etwas zulassen, wo es doch bekannt ist was man dagegen tun kann? Da man Hanf nicht patentieren kann, ist die Pharmaindustrie nicht in der Lage Geld damit zu verdienen. Die Folge:Hanf bleibt illegal. Wie würden die Konzerne denn reagieren wenn jeder sein eigenes Hanföl herstellen könnte und sich somit selbst heilen könnte? Es kommt mir PERSOENLICH so vor als ob die Regierung nicht will, dass wir in der Lage sind uns selbst zu heilen. Daran zu denken, dass Kleinkinder die an Krebs erkranken schrecklichen Qualen ausgesetzt werden, indem sie unzählige synthetische Medikamente eingeflößt bekommen und zudem durch Bestrahlung verbrannt werden, ist nicht nachzuvollziehen, wo doch das Heilmittel so offensichtlich funktioniert. Wenn ein Mensch eine lebensbedrohliche Krankheit hat und die Regierung vorschreibt welche Medizin er oder sie nehmen soll, stell sich doch die Frage: Wo gibt man uns die Würde die wir als Menschen verdienen? Hat nicht jeder Mensch das Recht zu Leben? Fuer mich ist das eines der besten Beispiele dafür, dass wir Menschen Tag für Tag manipuliert werden, ausgelöst durch die Geldgier großer Konzerne. Beispiel: Reefer Madness. Eine Dokumentation voller Lügen ohne wissenschaftlichen Hintergrund, mit dem Ziel uns die Wahrheit vorzuenthalten. Es erscheint mir als ob gerade der Teil der Pharmaindustrie der sich auf das Bekaempfen von Krebs spezialisiert, kein Interesse daran hat, dass wirksame Konkurenzprodukte auf den Markt kommen. Nur so geht das endlose Milliardengeschäft der Pharmaindustrie weiter. Wer leben will, der steht auf. Für sich und für andere. Es ist inakzeptabel das Volk im Irrglauben zu lassen! Es ist inakzeptabel die wundervollste Medizin dieses Planeten zu verteufeln! Es ist inakzeptabel Menschen ihrem Schicksal zu überlassen! Es ist inakzeptabel Menschen die Möglichkeit zu leben zu rauben! Es gibt online zahlreiche Studien die belegen, dass reines Hanföl aus der Blüte der weiblichen Hanfpflanze somit hochkonzentriertes THC ,Tumorzellen zerstört und die Bildung neuer, gesunder Zellen foerdert. Also was ist hier los? Dies ist ein Appell an das Deutsche Volk. Aber nicht nur an das deutsche Volk sondern an die Bewohner dieser Erde. It's time. And it has to happen ...NOW!!!

Stimmen: 3351

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https://www.dialog-ueber-deutschland.de ... dIdea=2690

Arbeitsplätze und Steuereinnahmen durch die Legalisierung von Cannabis

am 03.02.2012 um 12:47 Uhr von Karl Heinz Raschpel erstellt

In Deutschland werden jedes Jahr mehrere hundert Tonnen Cannabis illegal verkauft. Der auf diesem Schwarzmarkt erzielte Umsatz lässt sich nur schwer beziffern, da es keinerlei staatliche Kontrolle gibt, aber es sind sicherlich mehrere Milliarden Euro im Jahr.

Momentan findet dieses Geschäft ausschließlich illegal statt. Es wird weder Einkommenssteuer noch Mehrwertsteuer bezahlt, genausowenig wie Versicherungsabgaben. Statt zehntausender regulärer Vollzeitjobs gibt es unzählige Kleindealer, für deren Verfolgung ein erheblicher Anteil der Polizeiarbeit in diesem Land aufgewendet wird.

Dennoch ist der Cannabiskonsum in Deutschland nicht höher als in den Niederlanden.

Durch ein Gesetz, dass die Abgabe von Cannabis staatlich regelt und besteuert, könnten also nicht nur Jugend- und Verbraucherschutz umgesetzt, sondern auch viele tausend Arbeitsplätze, und sehr hohe Einnahmen für den Staat generiert werden.

Der Vorschlag wurde folgenden Themen zugeordnet: Wohlstand, Lebensqualität und Fortschritt

Stimmen: 3203

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https://www.dialog-ueber-deutschland.de ... dIdea=8851

echte und mehr Suchtprävention durch Steuereinnahmen eines regulierten Cannabismarktes finanzieren

am 14.02.2012 um 15:34 Uhr von Any One erstellt

Sehr geehrte Frau Merkel,
bei der Anhörung des Vorschlags der Linken zu den Cannabis Social Clubs hat der Experte der CDU, Prof. Dr. Thomasius, behauptet, dass wir in Deutschland die besten Präventionsmaßnahmen zur Suchtprävention in ganz Europa hätten, und er führte in diesem Zusammenhang das Frühinterventionsprogramm "FReD" an. Dieses Programm ist aber nur für Menschen gedacht, die bereits durch den Kosum von Drogen auffällig geworden sind. Daher ist dies eindeutig ein Rehabilitationsprogramm!
Echte Suchtprävention sollte sich an die Realität anpassen und offen und ehrlich über die Gefahren und Risiken, aber auch über die Vorteile der einzelnen Substanzen aufklären. Das Verbot, so wie es derzeit in Deutschland herrscht, verhindert einen offenen und ehrlichen Dialog über das Thema und so wird es in Familien und Schulen tabuisiert.
Eine verbesserte und erweiterte Suchtprävention könnte durch Steuereinnahmen eines reguliertes Cannabismarktes für Erwachsene finanziert werden und würde die Eigenverantwortung der Menschen unserer Gesellschaft im Bezug auf den Konsum berauschender Substanzen durch eine bessere Risiko-/Nutzen- Einschätzung drastisch verbessern!

Der Vorschlag wurde folgenden Themen zugeordnet: Selbstverantwortliche Lebensgestaltung

Stimmen: 3073

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https://www.dialog-ueber-deutschland.de ... dIdea=3417

Cannabis als Medizin

am 04.02.2012 um 16:45 Uhr von Karl Heinz Raschpel erstellt

In Deutschland gibt es momentan etwa 60 Personen, die eine Ausnahmegenehmigung zur Verwendung von medizinischem Cannabis haben.

Der reale Bedarf liegt jedoch vielfach höher. Die meisten Patienten, die dazu in der Lage sind, neigen nämlich dazu sich lieber illegal zu versorgen, als sich dem staatlichen System zu unterwerfen.

Dafür müssten sie nämlich zunächst einmal unzählige chemische und mitunter sehr gefährliche Medikamente ausprobieren, um danach, mit der Genehmigung, ein völlig überteuertes Produkt zu kaufen (mehr als 14€ pro Gramm Cannabis sind ein Schlag ins Gesicht für jeden chronischen Patienten)

Wir reden hier von oftmals schwerkranken Patienten, mit Multipler Sklerose, chronischen Schmerzen, Krebs usw. Diesen Menschen ein Medikament zu verweigern, welches Sie selber genauso wie die wissenschaftliche Forschung, als wirksam und gut verträglich einstufen, ist einfach ungerecht!

Ich bitte sie also; erlassen Sie ein Gesetz, dass den Zugang zu medizinischem Cannabis vereinfacht. Ermöglichen Sie den Eigenanbau zumindestens für Patienten, um die Preise zu senken.

Das Modell der Cannabis Clubs könnte dafür theoretisch auch konkretisiert werden, hin zu Medizinischen Cannabis Clubs, in denen nur Menschen mit Genehmigung sich kostengünstig versorgen könnten.

Schwerkranke Menschen, die Cannabis brauchen, sind keine Verbrecher!!

Der Vorschlag wurde folgenden Themen zugeordnet: Unser Selbstbild

Stimmen: 1348

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https://www.dialog-ueber-deutschland.de ... dIdea=7410

Beendigung des Ungleichgewichtes im Führerscheinrecht-Einführung von THC-Grenzwerten

am 10.02.2012 um 13:04 Uhr von Tinni erstellt

Grenzwerte für Cannabis am Steuer einführen..
Alle Studien zum Gefährdungspotenzial von Cannabis auf die Verkehrssicherheit kommen in der Tendenz zu dem Ergebnis, dass die Gefahren für die Verkehrssicherheit, die von Cannabis ausgehen, eher moderat sind und deutlich unter denen liegen, die von Alkohol ausgehen. Siehe auch Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen(BAST).Der Grenzwertvorschlag von 1ng/ml stellt nur den analytischen Grenzwert dar, der aber nicht mit einer Wirkgrenze gleichzusetzen ist. Wissenschaftler aus der Unfallforschung haben ermittelt, dass das relative Unfallrisiko bei THC-Werten unter 5ng/ml noch deutlich unter dem eines substanzfreien Fahrers liegt. Eine internationale Expertengruppe aus den Bereichen Unfallforschung, Toxikologie und Psychologie kam zu dem Ergebnis dass die moderaten Leistungseinbußen bei THC-Werten zw. 7 und 10 ng/ml mit denen vergleichbar sind, die auch bei 0,5 Promille Alkohol zu erwarten sind. Die berechtigte Forderung, nur nüchtern am Kraftverkehr teilzunehmen, kann nur befolgt werden, wenn auch THC-Grenzwerte normiert werden, die eine Unterscheidung zw. akutem und weit zurückliegendem Konsum zulassen.
Es kann nicht sein, dass der eine Abends 2 Bier trinken kann und am anderen Tag fahren darf und jemand der Abends Hanf raucht, am anderen Tag Probleme bekommt und seinen FS abgeben muss, mit drakonischen Strafen belegt wird. Beruflicher Existenzverlust durch FS-Verlust, obwohl aus wissenschaftlicher Sicht keine Risikoerhöhung vorlag.

Der Vorschlag wurde folgenden Themen zugeordnet: Sicherheit

Stimmen: 1344

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Zuletzt geändert von Gerd50 am Fr 6. Apr 2012, 12:03, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Gesammelte Vorschläge z. Thema Cannabis

Beitrag von Florian Rister »

Also es würde mir vollkommen langen bzw es wäre besser, wenn du die erstmal privat auf deinem PC sammelst, und dabei wirklich alles aussortierst was nur das Wort Drogen oder Cannabis beinhaltet, ohne sich für Legalisierung/Entkriminalisierung auszusprechen.

Genauso wie irgendjemand hier im Forum gesagt hatte, er speichert am 14. April alle Kommentare bei unserem "Primärvorschlag", einfach damit man sie zur Verfügung hat, genauso sollte auch jemand (du? ;) ) die Vorschläge sammeln. Die Datei kannste mir dann per Mail schicken, oder siehst du einen Grund warum das hier ins Forum muss? Stehen ja teilweise auch Klarnamen von Leuten drunter.

Ich finde die Idee sehr schön, dass alles am Ende auszudrucken, und zum Reichstag (schreckliches Wort :roll: ) zu bringen. Hab das mit Georg noch nicht besprochen, aber ich glaube das könnte ihm auch gefallen...
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Gerd50
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Re: Gesammelte Vorschläge z. Thema Cannabis

Beitrag von Gerd50 »

OK, ist gebongt :) Diese Vorschläge sind die mit den meisten Stimmen bisher und sachlich treffendsten. Die würde ich hier gerne so stehen lassen, zum
lesen auf einen Blick, vl. stolpert jemand drüber und gibt eine Stimme ab. ?
Zuletzt geändert von Gerd50 am Fr 6. Apr 2012, 02:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gesammelte Vorschläge z. Thema Cannabis

Beitrag von Florian Rister »

Ja klar kein Ding.

Der Vorschlag "Drogen legalisieren und besteuern. Das gibt Geld für alle, auch Nichtkonsumenten." ist übrigens immer noch in den Top 10 :D Da lohnt sich also das klicken noch richtig ;)
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Gerd50
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Re: Gesammelte Vorschläge z. Thema Cannabis

Beitrag von Gerd50 »

Habe die Sammlung, 50 Vorschläge mit Links, fertig. Stimmenzahl noch nicht aktualisiert. Da ich seit einigen Tagen Schwierigkeiten
habe meinen Rechner zu starten, wäre ich froh, alsbald abschicken zu können. Die Maschine braucht ne Werkstatt.

Ich benutze LibreOffice, .odt ist vermutlich kein Format, mit dem was anzufangen ist. Anbieten kann ich .rtf, Word 6.0 .doc,
Word 07/10 XML .docx oder .txt.
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Re: Gesammelte Vorschläge z. Thema Cannabis

Beitrag von Gerd50 »

Habe sämtliche raus gefilterten Vorschläge gelesen. Resümee, es ist alles gesagt, was die Politik seitens Verbraucher wissen sollte.

In der Rubrik "Wie wollen wir zusammenleben?"

ist der Vorschlag des DHV "Cannabis legalisieren = den Markt für Erwachsene regulieren!"
derzeit mit 133466 Stimmen auf Platz drei.

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Rubrik "Wovon wollen wir leben"

der Vorschlag "Drogen legalisieren und besteuern. Das gibt Geld für alle, auch Nichtkonsumenten."
belegt mit derzeit 4537 Stimmen Platz neun.

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Rubrik "Wie wollen wir lernen?"

Vorschlag "echte und mehr Suchtprävention durch Steuereinnahmen eines regulierten Cannabismarktes finanzieren"
ist mit derzeit 3339 Stimmen auf Platz zwölf.

Es fehlen bisher ca. 500 Stimmen, um auch in der Rubrik unter den ersten zehn vertreten zu sein.
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Re: Gesammelte Vorschläge z. Thema Cannabis

Beitrag von Mellow »

Gerd50 hat geschrieben:Habe sämtliche raus gefilterten Vorschläge gelesen. Resümee, es ist alles gesagt, was die Politik seitens Verbraucher wissen sollte.

In der Rubrik "Wie wollen wir zusammenleben?"

ist der Vorschlag des DHV "Cannabis legalisieren = den Markt für Erwachsene regulieren!"
derzeit mit 133466 Stimmen auf Platz drei.

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Rubrik "Wovon wollen wir leben"

der Vorschlag "Drogen legalisieren und besteuern. Das gibt Geld für alle, auch Nichtkonsumenten."
belegt mit derzeit 4537 Stimmen Platz neun.

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Rubrik "Wie wollen wir lernen?"

Vorschlag "echte und mehr Suchtprävention durch Steuereinnahmen eines regulierten Cannabismarktes finanzieren"
ist mit derzeit 3339 Stimmen auf Platz zwölf.

Es fehlen bisher ca. 500 Stimmen, um auch in der Rubrik unter den ersten zehn vertreten zu sein.

Das ist eine sehr gute Zusammenfassung, die man den Initiatoren per Mail tausendfach um die Ohren hauen sollte. Ich befürchte einfach, dass das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht und daher einfach nicht beachtet werden wird.

Hoffen wir das Beste und versuchen wir doch alle unseren Teil dazu beizutragen! Pressure, pressure!!
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DrGonzo
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Re: Gesammelte Vorschläge z. Thema Cannabis

Beitrag von DrGonzo »

Ich wäre auch an einem Gesamtüberblick an allen Vorschlägen interessiert die eine Legalisierung/Entkriminalisierung von Cannabis (oder sogar mehr) fordern.
Ich bin der festen Überzeugung, dass das Thema Cannabislegalisierung in Summe die meisten Stimmen hat.

Es wäre also sehr nett wenn du (Gerd) einmal hier posten könntest viel viele Vorschläge es dazu gibt und wie viele Stimmen diese insgesamt bekommen haben.
Für einen rationalen und verantwortungsvollen Umgang mit psychoaktiven Substanzen und Menschen die sie konsumieren.
TheBeginning
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Re: Gesammelte Vorschläge z. Thema Cannabis

Beitrag von TheBeginning »

Unter https://hanfverband-forum.de/viewtopic.p ... 20121b5b0b findet Ihr ein Script (für alle Linux User)
Damit könnten wir mal alle genannten Vorschläge archivieren.

Wenn jemand Lust hat mir per PN einfach alle Links der gewünschten Vorschläge zu schicken, kann ich das auch gerne übernehmen
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Gerd50
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Re: Gesammelte Vorschläge z. Thema Cannabis

Beitrag von Gerd50 »

Ich schrieb es schon, 50 Vorschläge habe ich gefunden. Die habe ich hier in einer Datei incl. Links der Vorschläge archiviert.
Lediglich die Anzahl der Stimmen habe ich noch nicht aktualisiert. Wer Interesse an der Datei hat, bitte per PN melden.
Grob geschätzt bringen es momentan sämtliche Vorschläge auf ca. 155 bis 160 tausend Stimmen.
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