Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Rocky1990
Beiträge: 1
Registriert: Sa 4. Sep 2021, 01:11

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von Rocky1990 »

Cannabis.

Hallo ich möchte mich vorstellen. Ich möchte anonym bleiben. Ich habe gehört Cannabis legalisierung 30 gramm oder wie auch immer. Denkt bitte an eure Kinder und an andere Leute die kein Konsum brauchen. Cannabis legal Ich finde die Idee sehr erschreckend vor allem den normal Verbraucher. Ich möchte meine Geschichte euch erzählen was ich erlebte. Meine Geschichte fängt im Jahr 2015 an. Ich war 15 Jahre alt und wollte endlich mal dazu gehören mir den coolen Leuten. Das erste mal mit Gras sollte ich durch eine bong tuen. Ich fand kein Gefallen daran aber der Zwang tat das ich es wollte. Endeffekt war ich 7 Jahre lang danach süchtig und mein Leben veränderte sich jährlich zum Abgrund. Ich konnte ohne hilfe aufhören weil ich ein Nahrtod Erlebnis hatte zwecks Cannabis und Luftnot.Leute die es täglich konsumieren wegen Depressionen Ängste etc. Kann und will ich nicht verstehen, denn ihr werdet dadurch automatisch krank! Cannabis ist kein Heilmittel!!! Ich habe die Erfahrung gemacht fast sogar mit dem Tode. Eure persönlichkeit verändert sich enorm nach dauernder Konsum auf Dauer!  Ihr verliert das soziale, Freunde Familie.! Wenn ihr davon wegkommt so wie ich ohne Hilfe müsst ihr vorsichtig sein. Verleitet sich stark nach Drogen die das Gegenteil bewirken zb. Das wach sein das aufpushen. Ich sage keine legalisierung egal welche droge!!! Ihr werdet es büßen müssen.
moepens
Beiträge: 996
Registriert: Fr 16. Jun 2017, 07:45

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von moepens »

Das hier ist die Sektion "Cannabis als Medizin". Hier wirst du viele Menschen finden, denen Cannabis enorm hilft, schwere Leiden zu lindern. Schmerzen, Ängste, Epilepsie, Migräne, Tourette, zahlreiche (begleitende) Probleme z.B. bei Schlaf und Verdauung... Cannabis kann gesundheitlich sehr einschränkende Krankheiten manchmal deutlich lindern, wenn auch nicht heilen (was übrigens auch auf die meisten anderen Medikamente zutrifft).
Es bedeutet für manche Menschen, dass sie ihr Leben nach vielen Jahren wieder genießen können, dass das soziale Umfeld entlastet wird, welches durch die Krankheit gelitten hat. Dass Sport und Freizeitaktivitäten wieder möglich werden, dass die Verdrängung an den sozialen und ökonomischen Rand der Gesellschaft aufgehalten wird, dass die Lebensqualität und Lebensfreude steigt... und das bei täglichem Gebrauch OHNE negative Folgen für Nieren, Leber und Nervensystem.

Das liegt daran, dass Menschen und Säugetiere ein körpereigenes Cannabinoidsystem besitzen, das Endocannabinoidsystem. Wir produzieren selbst Cannabinoide, die helfen körpereigene Prozesse zu regulieren. Manchmal funktioniert das System aber nicht, dann können pflanzliche Cannabinoide die beste Lösung sein. Dass insbesondere bei Heranwachsenden Vorsicht geboten ist und Schaden entstehen kann, das ist logisch wenn es um körpereigene Prozesse in der Entwicklung geht.

Viele Patienten in diesem Forum haben Jahre oder Jahrzehnte(!) voll Leid und starken Medikamenten mit schweren Nebenwirkungen und unzureichender Wirkung hinter sich, manche leiden jetzt noch unter den Folgen. Gott sei es gedankt wenn diesen Menschen etwas helfen kann, was einfach so aus dem Boden wächst!

Schlussendlich hält sich in der Bevölkerung die irrige Annahme, dass Verbote die Gesellschaft vor Cannabis schützen und zu weniger Konsum führen. Das ist nachweislich falsch, wissenschaftlicher Konsens ist vielmehr dass die Gesetzgebung keinen Einfluss auf den Konsum hat (u.a. festgestellt durch die europäische Beobachtungsstelle EMCDDA). Der Drogengebrauch wird v.a. durch gesellschaftliche Strömungen und Entwicklungen beeinflusst - Cannabis in den 60ern und 70ern im Kontext der Hippie-Bewegung, Heroin in den 80ern, leistungssteigernde chemische Drogen in den 90ern und später im Kontext von Party-Subkulturen...
Und bei der Entwicklung der Drogengesetzgebung spielten tatsächlich Rassismus und Klassenunterschiede eine große Rolle.

An dieser Stelle muss man aber klar den therapeutischen Gebrauch trennen vom Gebrauch bzw. Missbrauch als Droge!

Ein sehr wichtiger Punkt, der gerne missachtet wird: Man muss den jungen Menschen gegenüber ehrlich sein bei der Aufklärung. Die Welt besteht nicht nur aus Menschen, die negative Erfahrungen machen. Und oft ist es die Umgebung, welche Drogengebrauch stigmatisiert und User ausgrenzt, wenn sie doch eigentlich Hilfe bräuchten. Prävention funktioniert nachweislich, im Gegensatz zu Verboten.
moepens
Beiträge: 996
Registriert: Fr 16. Jun 2017, 07:45

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von moepens »

Anmerkung: meine Antwort bezog sich auf den Text von "Rocky1990" im Unterforum "Cannabis als Medizin", welcher wortgleich ist mit dem Beitrag hier. Die Themen wurden vom Moderator zusammengeführt.
Benutzeravatar
Martin Mainz
Board-Administration
Beiträge: 4587
Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von Martin Mainz »

moepens hat geschrieben: Sa 4. Sep 2021, 07:41 Anmerkung: meine Antwort bezog sich auf den Text von "Rocky1990" im Unterforum "Cannabis als Medizin", welcher wortgleich ist mit dem Beitrag hier. Die Themen wurden vom Moderator zusammengeführt.
Jup, sorry :mrgreen:

Aber: Im Prinzip gilt das Geschriebene auch für Freizeit-Cannabis. Hier kommt der Jugendschutz dazu, wenn durch eine Regulierung der Schwarzmarkt angegangen wird und die Qualität für den Endkonsumenten sicherer wird. Besser reguläres, freigegebenes, kontrolliert angebautes Cannabis, als irgendwas vom Schwarzmarkt. Konsumiert wird es sowieso, egal ob mit oder ohne Verbot.
Ehrenamtlicher Foren-Putzer

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich :mrgreen:
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Benutzeravatar
FraFraFrankenstein
Beiträge: 1030
Registriert: Fr 27. Sep 2019, 18:00

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Rocky1990 hat geschrieben: Sa 4. Sep 2021, 01:22 Cannabis.

Ich war 15 Jahre alt und wollte endlich mal dazu gehören mir den coolen Leuten. Das erste mal mit Gras sollte ich durch eine bong tuen. Ich fand kein Gefallen daran aber der Zwang tat das ich es wollte.
Hallo Rocky, willkommen im Forum!
Auch wenn du es nicht verstehst, wir und viele Fachleute wollen die Legalisierung, damit so etwas wie bei dir nicht passiert! Jugendliche sollten keinen Zugang zu Cannabis bekommen. Das ist schon Gesetz. Aber Personen ab 21 Jahren sollen es legal bekommen können. Aus verschiedenen Gründen.
Kann und will ich nicht verstehen, denn ihr werdet dadurch automatisch krank! Cannabis ist kein Heilmittel!!! Ich habe die Erfahrung gemacht fast sogar mit dem Tode.
Doch Cannabis ist auch ein Heilmittel. Ich hoffe, du wirst deine Meinung noch mal ändern.
Ich sage keine legalisierung egal welche droge!!! Ihr werdet es büßen müssen.
Auch diese Meinung ist nicht Fundiert. Die Politik ist dabei es zu Legalisieren. Ärzte verschreiben es bereits zu tausenden. Die sind froh, das es so ein mildes Mittel wie Cannabis gibt.

Hanfige Grüße
FraFra
Rauch gehört nicht in die Lunge. Rauchen ist die schlechteste Art Cannabis zu konsumieren. Vapen ist da wesentlich besser geeignet. Maximal 200°C
Südhesse
Beiträge: 246
Registriert: Mi 3. Mär 2021, 18:48

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von Südhesse »

Hallo ich möchte mich vorstellen. Ich möchte anonym bleiben. Ich habe gehört Cannabis legalisierung 30 gramm oder wie auch immer. Denkt bitte an eure Kinder und an andere Leute die kein Konsum brauchen. Cannabis legal Ich finde die Idee sehr erschreckend vor allem den normal Verbraucher. Ich möchte meine Geschichte euch erzählen was ich erlebte. Meine Geschichte fängt im Jahr 2015 an. Ich war 15 Jahre alt und wollte endlich mal dazu gehören mir den coolen Leuten. Das erste mal mit Gras sollte ich durch eine bong tuen. Ich fand kein Gefallen daran aber der Zwang tat das ich es wollte. Endeffekt war ich 7 Jahre lang danach süchtig und mein Leben veränderte sich jährlich zum Abgrund. Ich konnte ohne hilfe aufhören weil ich ein Nahrtod Erlebnis hatte zwecks Cannabis und Luftnot.Leute die es täglich konsumieren wegen Depressionen Ängste etc. Kann und will ich nicht verstehen, denn ihr werdet dadurch automatisch krank! Cannabis ist kein Heilmittel!!! Ich habe die Erfahrung gemacht fast sogar mit dem Tode. Eure persönlichkeit verändert sich enorm nach dauernder Konsum auf Dauer! Ihr verliert das soziale, Freunde Familie.! Wenn ihr davon wegkommt so wie ich ohne Hilfe müsst ihr vorsichtig sein. Verleitet sich stark nach Drogen die das Gegenteil bewirken zb. Das wach sein das aufpushen. Ich sage keine legalisierung egal welche droge!!! Ihr werdet es büßen müssen.

Ich gebe Dir in vielen Punkten vollkommen recht. Ab 15, direkt mit der Bong, Schwarzmarktgras konsumieren und das noch fast täglich...
Klar dass das definitiv negative Folgen hat.
Ganz verstehen tue ich das allerdings mit den 7 Jahren süchtig nicht ganz. 2015 + 7= 2022.
Sei´s drum. Wenn das alles stimmt was Du schreibst, hast Du ohne Hilfe aufhören können. Jetzt stelle Dir mal vor das wäre Alkohol gewesen.
Und Du siehst ja, es war kein Problem für Dich an das Gras dranzukommen, in der Illegalität. Wenn es jetzt legal gewesen wäre, wäre zumindest die Stigmatisierung weggefallen und Du hättest das nicht ohne Hilfe ausstehen müssen. Und wer weiß was Du Dir da alles durch die Bong gezogen hast (Synt. Cannabinoide).

Und Du musst verstehen, dass so ziemlich alle Erwachsenen Konsumenten wissen wo ihre Grenzen sind und damit umgehen können. Und das ist bei Cannabis wirklich nicht so schwer.
"Der Hauptgrund für das Verbot von Cannabis ist der Effekt auf degenerierte Rassen. Cannabis lässt nicht-Weiße glauben, sie seien gleichwertig wie Weiße"
Harry Anslinger
Benutzeravatar
FraFraFrankenstein
Beiträge: 1030
Registriert: Fr 27. Sep 2019, 18:00

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Langsam glaube ich, den Rocky gibt es gar nicht wirklich. Hier hat uns jemand wohl einen Bären aufgebunden. Bitte Kinder, haltet euch hier aus dem Forum fern. Geht lieber nach Draussen zum Spielen.

Hanfige Grüße
FraFra
Rauch gehört nicht in die Lunge. Rauchen ist die schlechteste Art Cannabis zu konsumieren. Vapen ist da wesentlich besser geeignet. Maximal 200°C
JulianP.
Beiträge: 17
Registriert: Di 7. Sep 2021, 16:34

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von JulianP. »

AmnesiaParadise hat geschrieben: Fr 23. Aug 2019, 17:56 Cannabis soll nicht in Apotheken sondern in Fach Geschäften verkauft werden. Also wie in den Niederlanden.

Cannabis soll bis 10gramm pro Person verkauft werden.

Mehr als 10Gramm soll man nicht bei sich führen. Zuhause maximal 50Gramm.

Cannabis Shops sollen selber entscheiden ab welchen alter sie verkaufen. 21 finde ich ein gutes Alter. Ein 21 jähriger hat weniger 14-17 jährige als Freunde und den kann man Mehr Reife zugestehen.

Cannabis sollte preislich auf jedenfall durch die Legalisierung billiger werden um die schwarzmärkte komplett trocken zu legen. 5€ pro Gramm maximal.

Hat jemand noch Ergänzungen ? Vorschläge oder bessere Ideen?

Das wäre alles ein Traum!
Ich bin aber aktuell echt sehr froh, dass wir soweit sind dass verschiedene Apotheken immerhin Rationen in brauchbaren Mengen für z.B. 9 Euro verkaufen. :lol: :lol: :lol:
BLAGGA-JAGGA
Beiträge: 1
Registriert: Do 23. Sep 2021, 12:41

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von BLAGGA-JAGGA »

Lizenzen für Coffe Shops so wie in Holland oder vergleichbare Einrichtungen vergeben, welche von Staatlich beauftragten Firmen für den Cannabisanbau unter strengen Regeln beliefert werden. Natürlich müsste es genug Lieferanten geben, damit man das Ganze auch bewältigen kann und dass das Cannabis aus Deutscher Herstellung ist, und das die Illegale Zufuhr mehr oder weniger unterbunden wird.

Außer man würde eine Import Regelung bis zu einer bestimmten Menge Pro Monat oder Jahr schaffen, um es aus Ländern wie Marokko, Afghanistan, Libanon, Indien e.c.t zu Importieren.

Unter anderem wäre hierbei auch eine Gleichbleibende reine Hohe Qualität gewährleistet, ohne Zusatz von Streckmitteln. Gleichzeitig würden sich die Clans und Gangs nach und nach auflösen, oder zumindest weniger werden.
Zudem würden Cannabis/Haschisch Raucher nicht in Versuchung geraten, mit Harten Drogen in Kontakt zu kommen, welche durch die Dealer auf der Straße angeboten werden.

Das Mindestalter würde ich mit 18 Jahren angehen, damit es nach oben z.b 21Jahre oder darüber hinaus noch anfechtbar wäre. Letzten Endes kennt jeder einen der Älter ist und in den gleichen Kreisen verkehrt!.

Darüber hinaus würde ich eine Abgabemenge von Max 10g Pro Person/Tag Regelung ohne Medizinische Hintergründe einführen.
Für Personen mit Medizinischer Hintergrund würde ich nach der Menge des Attestes gehen, welchen der Arzt selber Tituliert. Also der Arzt schreibt dann ein Rezept aus mit (Beispiel) 15,30 oder 50 Gramm.

Alkohol würde ich in Coffe Shops Prinzipiell verbieten...

Durch die Kontrollierte Legalisierung würde man Arbeitsplätze schaffen, Polizei und Gerichte immens entlasten und hätte zudem noch Steuereinnahmen in Milliardenhöhe. Abgesehen davon würde man die Wirtschaft ankurbeln, da es mehr als genug Konsumenten aus allen schichten gibt...

CANNABIS ist in unserer Gesellschaft schon lange angekommen, eine Legalisierung wird nur durch den Vertrag von 1961 "Single convention of narcotic drugs" verhindert, an dem sich die Politik festklammert....
pepre
Beiträge: 970
Registriert: Di 19. Okt 2021, 11:31

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von pepre »

AmnesiaParadise hat geschrieben: Fr 23. Aug 2019, 17:56 Cannabis soll nicht in Apotheken sondern in Fach Geschäften verkauft werden.
https://www.apotheke-adhoc.de/nachricht ... r-beraten/

Lindner favorisiert wohl die Abgabe über Apotheken.

Apotheken dürfen verkaufen:

- Verschreibungspflichtige Arzneimittel
- Apothekenpflichtige Arzneimittel
- Freiverkäufliche Arzneimittel
- Apothekenübliche Waren

Da bin ich ja mal gespannt, in welcher Warengruppe das landen soll. :roll:

Generell haben Apotheken das Problem, dass sie standardisierte Wirkstoffgehalte abgeben müssen. Außer es wird zB wie loser Kamillentee verkauft, wobei ein etwas breiterer Wirkstoff-Korridor erlaubt ist. Aber auch da gibt es genaue Vorschriften.

Überhaupt sind die Bezugsquellen noch völlig offen. Schon allein der Bezug von medizinischem Cannabis ist ein Problem, da nicht genügend zertifizierte Hersteller vorhanden sind, und schon jetzt massiv importiert werden muss, was dennoch nicht ausreicht.

Auf der anderen Seite hätte der Vertrieb über Apotheken natürlich seinen Reiz: garantierte und kontrollierte Qualität, frei von Beimengungen, MHD, Lagertemperatur...

Auf der anderen Seite will man natürlich nicht anonyme Norm-Ware, sondern immer noch die Auswahl schwarzer Afghane, roter Libanese, grüner Marrokaner, badisches Bio-Gras, etc... Wenn die "Kultur" des Hanfs durch übermäßige Standardisierung über den Jordan ginge wäre das gar nicht gut.
Hitch
Beiträge: 20
Registriert: Fr 8. Okt 2021, 12:11

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von Hitch »

Adhoc....voll der Amateur bla bla Kram...DHV Video potcasts, sind da schon viel professioneller!

So, als 2. Wer zum Teufel glaubt, daran, den Schwarzmarkt trocken zu legen, wenn man Gras in Apotheken kaufen dürfte?!

Wer ist so behämmert und kauft sich Shit in einer Apotheke?!

Ihr wisst genauso wie ich, dass es ein Irrweg ist.

Nicht unbedingt falsch, aber total unnötig.

Nicht nur kranke oder so woll n ja rauchen...

Den Shit in Apotheken zu verkaufen ist quasi so bekloppt, dass es schon wieder nach Lobbyisten stinkt!

Das einzig gute an der Legalisierung ist dann ,dass man nicht mehr verfolgt wird strafrechtlich, und selbst das ist ja noch nichtmal gesetzlich so verankert.

Ich glaube schon jetzt, das die grünen wieder den Schwanz einziehen und die SPD ihre bescheuerten Modellprojekte da ausbaldovert, und die dämliche Lindner Posse, da mit den Apotheken ein Ding am laufen hat.

Politiker sind eben alle beeinflussbar und denken nur an sich!

Die mächtigen Politiker, ihr macht aus der Prohibition eine Wissenschaft mehr nicht! Ihr Bürokratisiert Cannabis und am Ende wird es so teuer das kein normaler Mensch sich das Zeug auf normalem weg beschaffen kann!

Ihr stellt euch wieder über das Volk, dass Volk will die totale Legalisierung wie Alkohol auch, wenn das nicht von den Grünen durchgeboxt wird dann ist diese Regierung nicht mehr als ne Interessengemeinschaft, dann interessiert die nicht was der Wähler möchte,sondern wirft ihm das zu fressen hin, was er meint, was dem dummen Volke, doch ausreichend zu sein scheint.
Die meinen uns das Zeug regulieren zu müssen, ich dachte regulieren wegen der Steuersache???!!!

Ihr seid so blind ihr neuen gekupfererten!!! Denn canabis ist sowieso nicht zu regulieren! Wenn ihr den Besitz zulässt, dann macht eh jeder was er will!

Also sage ich der FDP: ihr seid schlimmer als die Mafia!
Hitch
Beiträge: 20
Registriert: Fr 8. Okt 2021, 12:11

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von Hitch »

Herr Lindner wieviel hat Ihnen Frau M. Gezahlt ,dass die Apotheken jetzt mit dem Staatlichen Mafia Gras nicht am Ende leer ausgehen?

Ist doch klar, dass sie das weiterverfolgen, was die CDU ins Leben gerufen hat!!!

Das ist Vetternwirtschaft!
Oder geklaute Politik.

Sie haben keine guten eigenen Ideen nur undurchdachte, von anderen Politikern erdachte, Gedanken führen sie zuende: werden sie Mal erwachsen!
Hitch
Beiträge: 20
Registriert: Fr 8. Okt 2021, 12:11

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von Hitch »

Ich rufe den Boykott aus, den Boykott Cannabis in Apotheken zu kaufen, damit wird nämlich als erstesder Staatliche Cannabis Industrie Zweig gestärkt, aber ein freier Markt und ird damit nicht gefördert!!!! Also nichts in Apotheken kaufen, nur wenn auf Rezept und das ist schon mehr als zuviel!
Hitch
Beiträge: 20
Registriert: Fr 8. Okt 2021, 12:11

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von Hitch »

Kauft bloß kein Gras aus der staatlichen Industrie Lobby!!!
pepre
Beiträge: 970
Registriert: Di 19. Okt 2021, 11:31

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von pepre »

Hitch hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 23:11Herr Lindner wieviel hat Ihnen Frau M. Gezahlt [...]
What?! :? Was hat die Merkel damit zu schaffen? Beißreflex?!

Apotheken verkaufen auch Seifen, Shampoos, etc. Also typische "Drogerie-Waren". Back to the Roots, sozusagen, zB Opium und Cannabis wurde ja bis 1920 in Apotheken verkauft, bis die zweite Opiumkonferenz dem - aus primär politischen Gründen - ein Ende setzte.

Und die Zeiten, als Apotheken tatsächlich Apothekenpreise verlangt haben und verlangen konnten sind auch schon lange vorbei. Es sind Einzelhändler, - zumindest die kleinen Orts-Apotheken, nicht die Ketten.

Und da sehe ich die eigentliche Gefahr: die Regularien werden so verhunzt, dass quasi nur die großen Ketten zum Zuge kommen, sowieso best Friends von FDP/C?U. Siehe "Doc Morris" (der übrigens ein niederländischer Turbokapitalisten-Verein ist).

Die Frage ist: wie können Coffeeshops denn einen Qualitätsstandard garantieren? Wenn man das "dem Markt" überlässt, dann schwant mit nichts Gutes, vor allem wenn sich da Hedge-Fonds usw einklinken und "McDope" gründen... :roll:
Zuletzt geändert von pepre am Fr 22. Okt 2021, 08:12, insgesamt 1-mal geändert.
pepre
Beiträge: 970
Registriert: Di 19. Okt 2021, 11:31

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von pepre »

Irgendeine Form von Qualitäts-Management braucht es jedenfalls. Vielleicht in der Form, wie das jetzt Bio-Bauern betreiben.

Es spricht ja dennoch nichts dagegen, dass die "Hanffreunde Bielefeld e.V." ihre eigenen Schrebergärten haben. ;)
Öko-Justus
Beiträge: 1
Registriert: Fr 22. Okt 2021, 11:29

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von Öko-Justus »

Ich habe da auch meine Bedenken bezüglich Apotheken only. Wieso nicht lizensierte Fachgeschäfte wie in Kanada oder USA mit geprüften Lieferanten? Muss ja nicht wie in Holland sein wo das Hanf aus dubiosen Quellen kommt. Riecht sehr nach Lobby FDP. Hoffe nur inständig dass sich die Grünen durchsetzten und den Eigenanbau freigeben. Alles andere wäre Irrsinn und stinkt nach Lobby Wirtschaft wenn legalisiert...


Gruß,
ÖJ
Benutzeravatar
Cookie
Beiträge: 5028
Registriert: Sa 27. Aug 2016, 14:20

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von Cookie »

pepre hat geschrieben: Fr 22. Okt 2021, 07:54 Die Frage ist: wie können Coffeeshops denn einen Qualitätsstandard garantieren?
Ich verstehe, was Du sagst, gebe Dir aber Unrecht. Natürlich können Coffeeshops einen Qualitätsstandard garantieren, wenn dieser definiert ist! Genau so wie Kneipen, wobei ich mir diese nicht als Vorbild nehme, aber als vergleichbare Etablissements. Also damit hätte ich als Betreiber so eines Coffeeshops kein Problem! Mindestalter für Einlass, max. Abgabemenge etc... Mindestalter wäre sogar besser geschützt bei "mir" als in Apotheken, "no hard drugs" ebenso (die bekommst Du hingegen in Apotheken) und kein Alkohol! Unangemeldete Prüfungen inbegriffen.
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
pepre
Beiträge: 970
Registriert: Di 19. Okt 2021, 11:31

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von pepre »

Cookie hat geschrieben: Fr 22. Okt 2021, 14:04... wenn dieser definiert ist!
Die Definition ist nicht das Problem, die Analyse aber schon. Schlussendlich braucht man ja mindestens "Naturprodukt ohne Beimengungen, THC- und CBD-Gehalt." Es ist sicher nicht billig dafür einen Analyse zu erstellen. Zumindest bei Hanf aus internationalen Quellen halte ich das für sehr sinnig.

Alternativ könnte man aber auch auf Strukturen wie im Wein- und Teehandel setzen:

Unterkrötzinger Südhang
Sortenreiner 'Grüner Thurgau'
2nd flush
Leicht fermentiert
Jahrgang 2023
Demeter


Hätte schon was ;) Nichtsdestotrotz solte auch hier analog zum Alk-Gehalt der THC/CBD-Gehalt stehen.

Was man privat im Homegrown-Bereich treibt sollte natürlich keiner Analysepflicht unterliegen.
pepre
Beiträge: 970
Registriert: Di 19. Okt 2021, 11:31

Re: Wie soll Cannabis verkauft werden ?

Beitrag von pepre »

Öko-Justus hat geschrieben: Fr 22. Okt 2021, 11:34 Muss ja nicht wie in Holland sein wo das Hanf aus dubiosen Quellen kommt.
Es MUSS sogar anders sein, sonst macht das keinen wirklichen Sinn, - man sieht ja in den Niederlanden wohin das führt. :roll:

Bei Apotheken wäre halt (sehr wahrscheinlich) ein Qualitätsstandard gesichert, da all deren Strukturen darauf fußen. Könnte aber gut sein, dass dabei die ganze Sortenvielfalt über den Jordan geht, da auf standardisierte Ware gesetzt wird.

Ich vermute, dass die Apotheken-Schiene der FDP nicht nur auf Lobbyismus basiert, sondern auch auf Kontrolle (analog zum portugiesischem Modell). Mit dem E-Rezept und dergleichen ließe sich schnell feststellen, wenn der Konsum einer Person jegliches vernünftige Maß überschreitet. An und für sich ja kein ganz schlechter Gedanke.

Aber bei der Digital-Kompetenz unserer Neuland-Experten sehe ich da schwarz :P
Antworten

Zurück zu „Legalisieren - Wie soll das aussehen?“