Ein Vorschlag zu Taktik und Strategie des DHV zur Legalisierung

Der Irre Jug
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Ein Vorschlag zu Taktik und Strategie des DHV zur Legalisierung

Beitrag von Der Irre Jug »

Ein Vorschlag zu Taktik und Strategie des DHV zur Legalisierung


Ein kurzer Entwurf, wie man schnellstmöglich die Legalisierung durchsetzen kann:

Die Offensive:

Eine Aufklärungstour durch unser Land:
Organisation einer Musik/Politiktour, d.h. wir veranstalten ca 30 Konzerte mit politischer Bildung (Könnte es dafür Subventionen von EU, Bund, Ländern, etc. geben?!).
Natürlich muss doppelt geplant werden, also real und wg Corona paralell dazu auch virtuell. Kann ja auch während des Livekonzerts Viral gehen für Interessierte die nicht mobil sind. (https://www.hanfverband-forum.de/viewto ... 28&t=18340)
Samstagabend ein Konzert mit lokalen Nachwuchsbands, Sonntagvormittag einen politischen Frühschoppen mit 2-4 örtlichen Lokal/Landespolitikern und Interessevertretern (die über das Pro und Kontra einer Hanfprohibition diskutieren. ( https://www.hanfverband-forum.de/viewto ... 28&t=18341 )
Dann am Abend wieder ein ein Konzert.
Wenn man den Beginn auf Mitte Mai legt können bis zur Bundestagswahl ca. 30 Veranstaltungen stattfinden.
Als Abschluss kann man eine große Veranstaltung in Berlin machen, in deren Rahmen, am besten Bundestagsabgeordnete mit einem festen Listenplatz (z.B. ein Wirtschafts- und ein Finanzminister :-) ), diskutieren, warum sie einen 14,6 Mrd €/Jahr Markt (8 Mio Nutzer * 0,5G * 365 Tage * 10€/Tag = 14,6 Mrd €) weiterhin kriminalisieren und auf ca. 2-3 Millarden direkte Steuereinnahmen (10-20 %/g Luxussteuer) ( https://www.hanfverband-forum.de/viewto ... 28&t=18342) per anno verzichten wollen, um ein Verbot durchzusetzen, das ein österreichischer Gastarbeiter vor fast 100 Jahren durchgesetzt hat, beizubehalten.
Ich gehe mal davon aus, dass es mindestens 50% der Bevölkerung schlichtweg Scheissegal ist ob Cannabisprodukte legal oder illegal sind.
Andererseits bedeutet dass für ALLE beteiligten Volksvertretern eine zusätzliche Werbemöglichkeit VOR der Bundestagswahl. Und viele Steuereuros zum verblasen danach.....
Und nicht vergessen, es gibt Einige Parteien die von 10% der Wähler ein Wenig provitieren könnten (z.B.: die Grauen Panther?).

Nach meinen Berechnungen sollte es so möglich sein, spätestens zu den ersten NACH-CORONA-SOMMERFERIEN in der Sommerpause 2022 einen erfolgsversprechenden Gesetzesvorschlag im Bundestag ein- und durchzubringen.
Des weiteren bin ich der Meinung, das der DHV schon eine genaue Gesetzesvorlage liefern muss. Kennt jemand eine Anwaltskanzlei, die auf Gesetzesvorlagen spezialisiert ist? ( https://www.hanfverband-forum.de/viewto ... 28&t=18343 )


So, das ist in etwa mein Konzept.
(Näheres in den Unterforen)


Grüsse Der Irre Jug
Zuletzt geändert von Der Irre Jug am Mi 7. Apr 2021, 10:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Harry J. Anslinger
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DHV-Konzert Organisation

Beitrag von Der Irre Jug »

DHV-Konzert Organisation

AusgangsThema: https://www.hanfverband-forum.de/viewto ... 28&t=18339


Die Konzerte würde Ich, wie folgt organisieren:

LifeKonzerte natürlich unter Coronavorbehalt...
A Catering und Aufklärung:

An den Veranstaltungsorten über die Gemeinde ein passendes Grundstück mieten.
Einen grossen örtlichen Verein (Feuerwehr/Fusball..) mit der Örtlichen Organisation der Infrastrucktur zu beauftragen, dafür bekommen sie die Einnahmen aus ALLEN Nicht-hanfhaltigen Catering Produkten.
Dadurch werden die örtlichen Würdenträger an den Gewinnen beteiligt, was in der Regel die Akzeptanz erhöht.
Als Hanfverband brauchen wir einen Caterer/in der/die, Nahrungsmittel aus Nicht psychoaktien Hanfgrundprodukten anbietet. Z.B.: Brot, Brötchen aus Hanfsamen oder ein Bierähnliches Getränk aus Hanfmalz.
Ausserdem ein Kolonialwarenhändler/In, wo Hanfkleidung, Öle, etc angeboten werden, natürlich ALLES THC-Frei!

Gibt es in unseren Reihen jemand, der eine Bäckerei, Brauerei, etc kennt oder betreibt?

Diese Stände stehen nebst eines InfoStandes VOR dem eigentlichen Veranstaltungsgelände. Natürlich können potentielle Sympathisanten auch gleich Mitglied im Verein werden..
Als Eintritt schlage ich eine freiwillige Spende vor.
Coronatests sollten von den Örtlichen mit Hilfe des DHVs organisiert und von uns ggf. finanziert werden.
Auch das Catering im Konzertbereich sollen die beteiligten Gemeinden übernehmen und die Einnahmen behalten. Der DHV stellt evtl. jmd der/die Organisation unterstützt.
Damit sollte sich die Aktzeptanz der Beteiligten erhöht werden, auch wenn sie keine Nutzer sind.

B Konzert:

Wie gesagt, das Catering drinnen, im Ort lassen, das steigert die Aktzeptanz!! (Siehe Windkrafträder, je höher die örtliche Beteiligung am Gewinn, desto niedriger der örtliche Widerstand).
Als Gruppen würde ich hauptsächlich Nachwuchsbands nehmen, und Sonntagsabends dann bekanntere Bands ( z.B. Feine Sahne Fischfilets?). Für die Hauptacts sollten grössere Bands jetzt schon kontaktiert werden, damit sie nicht in anderen Ländern ( die evtl. vor D. durchgeimpft sind) Engagemants annehmen.

Um es auch für die Bands interessant zu machen, muss erstmal eine Infrasastruktur aufgebaut werden (evtl. sollte dafür ein eigenes Unternehmen gegründet werden?):
Musikkoordinator: MK. lässt sich von den Ortsgruppen lokale Bands vorschlagen, die auf einer extra Webseite des DHV ihre Lieder veröffentlichen und vermarkten können ( 50 Cent pro Download, 40 für die Künstler, 10 für den DHV?). Und dann Live/Virtuell (je nach Coronalage) auftreten. Dazu brauchen wir Techniker, die falls nötig die Bands auch zu Hause verkabeln um ein virtuelles Konzert Live zu ermöglichen.
Desweiteren sollte der DHV eine Webseite einrichten, auf der HanfGerwerbetreibende Werbung machen können, bis zur Legalisierung natürlich NUR Thc-freie Produkte. Dies gekoppelt mit der Plattform für die Künstler sollte auch Unterstützer und Einnahmen kreieren.
Ob das vom DHV direkt organisiert wird oder dazu ein ein Externes Veranstaltungsunternehmen aus dem DHV gegründet werden muss sollte vom Vorstand geprüft werden.


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Harry J. Anslinger
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"Gebt das Hanf frei" Ströbele

Beitrag von Der Irre Jug »

"Gebt das Hanf frei" Ströbele

AusgangsThema: https://www.hanfverband-forum.de/viewto ... 28&t=18339


Um die passenden Politiker zu finden, sollten wir unser Ehrenmitglied Herrn Ströbele zu Rate ziehen. Sollte Herr Ströbele noch NICHT Mitglied beim DHV sein, bietet sich vielleicht jemand aus dem Vorstand an, diesen Kontakt herzustellen.
Ich denke um eine Frau Glöckner oder einen Herrn Scheuer als Berater zu gewinnen, dürften unsere Mittel nicht ausreichen.
(Aber lässt sich evtl. ein Richter Müller als Mitglied gewinnen?)
Also brauchen wir mehrere Rückbänkler, die bereit sind sich gegen eine gewisse Aufwandsentschädigung bei unseren Diskussionen ihren Standpunkt darzulegen. Für die Pro-Seite sollte uns ein Politikprofie, wie Herr Ströbele helfen können passende Kandidaten zu finden.
Natürlich müssen Aufwandsentschädigungen, der Höhe und Bezeichnung nach dem neuen Lobbygesetz angepasst werden.

Meiner Meinung nach sollte die Kampangne unter dem Aspekt/Motto laufen:

Nicht Cannabis macht paranoid, sondern die Verfolgung macht paranoid!!

Wenn Cannabis wirklich süchtig macht, kann es nicht im Sinne des Grundgesetzes sein, das "Kranke" von der Justiz verfolgt werden, weil man ja "handeln" muss um zu konsumieren.
Auch das Argument: Cannabiskonsum macht psychisch krank, weil es Paranoia fördert!!!!...
Leide ich unter Verfolgungswahn, wenn ich verfolgt werde???
Dann kann ich nur sagen:
Nichtkiffen macht dumm...
Einnahmen sind nicht Sinn und Zweck unserer Arbeit sondern nur ein angenehmer Nebeneffekt.

Entschuldigt bitte diesen Exxkurs, worauf ich hinauswill ist:

Welche aktiven und inaktiven Politiker können wir wie mit einbinden?

Habe ich schon erwähnt, dass ich Herrn Ströbele aus Berlin gerne in unseren Reihen begrüssen würde?


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Harry J. Anslinger
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Zahlenspielereien:

Beitrag von Der Irre Jug »

Zahlenspielereien:

AusgangsThema: https://www.hanfverband-forum.de/viewto ... 28&t=18339


Also die erste Zahl ist: ein Markt mit 14,6 Mrd € Direkt-Umsatz pro Jahr allein auf dem deutschen Markt (s.u.).

Abgesehen davon können wir die Kosten für Überwachung und Strafverfolgung abziehen! (Wieviele Vorgänge pro Jahr gibt es in Deutschland momentan?).
Das zusammen mit der Entlastung der Polizei bringt auch eine enorme Entlasstung des Bundeshaushalts ( Motto: KÖNNEN WIR ES UNS IN CORONAZEITEN ÜBERHAUPT LEISTEN, NICHT ZU LEGALISIEREN??!!
Ein weiteres Argument:
Wir sprechen von ca 8 Millionen Wählern, gibt es in Deutschland noch eine Partei die eine solches Wählerpotential ignorieren kann?

Wer sich noch an 2016 erinnert, weiss noch, das die Parteien uns Wählern mit Migrantenzahlen Angst gemacht haben. Jetzt sollten einmal Wähler den Parteien Angst machen!

Gewinnerwartungen:

Wie mir mitgeteilt wurde, werben Samenbanken mit einem Ertrag von 300- 800 g / qm im Aussenbereich und wenn ich eine maximalen Anbaufläche von 2 000 qm. annehme komme ich auf folgende Rechnung:
Bei einem Openair Ertrag von ca 500g/qm * 1500 qm Erntefläche macht das einen Jahresertrag von 750 kg, macht bei einem Nettogewinn von 50 Cent/g ein Jahreseinkommen von ca. 375 000€ für den Landwirt.
Mit 8 Mio Geniesern a 0.5 g/Tag mal 365 Tage/Jahr komme ich auf ca 2 000 direkten Arbeitsplätzen in der Produktion und jede Person davon kommt auf ein Jahreseinkommen von 375 000€.
Dazu kommen noch die Arbeitsplätze in der Logistik und im Handel, macht nocheinmal mindesten 10 000 Arbeitsplätze.
Ich behaupte mal, das sind die Arbeitsplätze, die in der Automobilindustrie durch den Umstieg auf E-Autos wegfallen.
Abgesehen davon reden wir von einem 14,6 Mrd €/Jahr Markt (8 Mio Nutzer * 0,5G * 365 Tage * 10€/Tag = 14,6 Mrd €). Das macht bei 10-20 % Luxussteuer ca. 2-3 Millarden direkte Steuereinnahmen.
Also, das sind nur ein paar belanglose Zahlen, da es uns ja um die geistige und körperliche Gesundheit unserer Mitmenschen geht.

Mit freundlichen Grüssen Der Irre Jug
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Harry J. Anslinger
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Entwurf für eine Gesetzesvorlage

Beitrag von Der Irre Jug »

Entwurf für eine Gesetzesvorlage

AusgangsThema: https://www.hanfverband-forum.de/viewto ... 28&t=18339

Hier meine Vorstellung einer Gesetzesvorlage:

Anbau

Kommerziell :

Eine maximale Anbaufläche von 2 000 qm.
( 1. Je mehr Menschen an den Gewinnen beteiligt werden, desto grösser die allgemeine Aktzeptanz.
2. Wird die nicht eingeführt, ist damit zu rechnen, dass sich Grosskonzerne mit Dumpingpreisen kleinere Anbieter aus dem Wettbewerb nehmen, das geht gegen mein demokratisches Grundverständnis! Weil es unweigerlich zu Monopolen führt.)

Diese Fläche gliedert sich wie folgt:
max. 1 500 qm Outdooranbau,
max. 500 qm Gewächshaus, Zucht und Mutterhäuser, damit die Versorgung auch im Winter und Frühjahr gewährleistet ist.
100-200 qm Wirtschaftsgebäude.
Anbau nach, organischen Standart!
(Schafft zum einen mehr Arbeitsplätze und ich bin mir sicher dass ein, 2 Tage vor der Ernte stark gedüngtes Grass, mindestens so schädlich ist, wie schlecht gestrecktes Grass.)
Dazu sollte, evtl aus dem DHV heraus ein Anbauverband gegründet werden, der die Einhaltung der Standards überprüft. Ich denke in der Anfangszeit wird es schwer werden einen der momentanen ordentlichen Anbauverbände ( Demeter, Bioland...) zur Zusammenarbeit zu bewegen..
Auch sollte auf zuviel künstliche Beleuchtung verzichtet werden, dann kann evtl. auch in den CO2- Handel eingestiegen werden. Immerhin sind alle Nichtblütenteile gebundenes CO2.
Privat:
Für den Privatkonsum, auch medizinisch, eine Steuerfreihe Fläche von 2 qm.
Die Wahlweise auch an einen lizenzierten Landwirt Outdoor gepflegt werden können.

Vertrieb:

Lizensierte Gross und Zwischenhändler paralell dazu Direktvertreib ab Hof.

Lokalitäten:

Coffeshops nach niederländischem Vorbild, also ohne zusätzlichen Alkoholausschank. Ich denke, da in man in D mit 18 Jahren volljährig ist sollte der Eintritt auch ab 18 sein, zumal ein Eintrittsalter ab 21 es für Minderjährige nur interessanter macht, wodurch wieder ein schwer kontrollierbarer Schwarzmarkt entsteht.
Aber wie gesagt, dies muss in eine rechtlich einwandfreie Gesetzesvorlage fixiert werden bevor es von uns orgelegt wird.
Also wer kennt eine Anwaltskanzlei, die sich damit auskennt??

Wie gesagt dies ist alles nur grob umrissen und sollte in der nächsten Woche ausgearbeitet werden. :-)


Gute Gesundheit wünscht Der Irre Jug
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Harry J. Anslinger
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Re: Ein Vorschlag zu Taktik und Strategie des DHV zur Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Der Irre Jug hat geschrieben: Di 6. Apr 2021, 22:24 1,5 Billionen €/Jahr Markt (8 Mio Nutzer * 0,5G * 365 Tage * 10€/Tag = 1,5 Billionen €)
Bei der Rechnung komme ich auf 14,6 Mrd €. Auch wenn das schon recht viel ist, erreiche ich die 1,5 Billionen bei Weitem nicht ;).
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Der Irre Jug
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Re: Ein Vorschlag zu Taktik und Strategie des DHV zur Legalisierung

Beitrag von Der Irre Jug »

OK, war auch schon ein wenig erstaunt, aber dann ist mir eingefallen, dass ich amerikanische millions meine?

Und ausserdem suche ich einen Job beim Flughafen BER oder Stuttgart 21. :oops: (Natürlich im Aufsichtsrat!)

Ok, ich hoffe die anderen Berechnungen sind etwas mathematisch korrekter.

Sorry
DIJ

P.S. Vorsorglich entschuldige ich mich im Foraus für eventuelle Rechtschreibefehler. :mrgreen:


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Re: Ein Vorschlag zu Taktik und Strategie des DHV zur Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Der Irre Jug hat geschrieben: Mi 7. Apr 2021, 10:28 ... , aber dann ist mir eingefallen, dass ich amerikanische millions meine?
Amerikanische / Englische "Millions" sind auch Millionen bei uns, aber danach wird es strange... "Billions" entsprechen Milliarden bei uns, aber dann ist es auch eine Stelle zu wenig. Na ja, ist ja wurscht. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass der Markt nicht sooo groß ist ;).
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FraFraFrankenstein
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Re: "Gebt das Hanf frei" Ströbele

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Das Leben ist ein Fluss. Lass dich nicht zu lange treiben. 8-)
Rauch gehört nicht in die Lunge. Rauchen ist die schlechteste Art Cannabis zu konsumieren. Vapen ist da wesentlich besser geeignet. Maximal 200°C
Der Irre Jug
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Re: Ein Vorschlag zu Taktik und Strategie des DHV zur Legalisierung

Beitrag von Der Irre Jug »

Wow,


eine Woche vorbei und nicht eine inhaltliche Antwort?

Bei soviel Interesse warte ich wohl nochmal 40 Jahre.



An Cookie:

Sollte ich Dir zu nahe getreten sein, entschuldige ich mich.
Immerhin hast Du meinen Post aufmerksam gelesen.
Ich war nur ein wenig angepisst, weil ich dachte, das mich die erste Antwort darauf hinweisst, dass ich nicht richtig rechnen kann, statt sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen (auch wenn Du natürlich recht hattest).

Ich hatte nicht gedacht, das es fast die einzige Antwort ist.

Aber ich denke auch 2-3 Milliarden (echte) € direkte Steuern sind kein schlechtes Geld.



Gruss und Gesundheit Der Irre Jug
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Re: Ein Vorschlag zu Taktik und Strategie des DHV zur Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Der Irre Jug hat geschrieben: Mi 14. Apr 2021, 19:15 Aber ich denke auch 2-3 Milliarden (echte) € direkte Steuern sind kein schlechtes Geld.
So sieht's aus! Die Milliarden könnten für Schulen / Bildung, für ordentliche(n) Jugendschutz und Aufklärung, usw. ausgegeben werden... wenn sie zweckgebunden wären, was ich bei jetziger "Regierung" für unmöglich halte. Da wandert alles in den selben Steuer-Topf und dann werden höchstens Millionen als Alibi für genannte Dinge ausgegeben. Hoffen wir, dass das bei einer künftigen Regierung anders wäre - wenn sie nicht schon wieder alle "Corona" schreien würden.
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Der Irre Jug
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Re: Ein Vorschlag zu Taktik und Strategie des DHV zur Legalisierung

Beitrag von Der Irre Jug »

Hallo Cookie,

Danke erstmal,

aber Du hast recht, dieses Geld wird "verteilt" werden. Allerdings, ist das ja auch nur als "Bestechungsgeld" gedacht. Wenn die Hanfsteuer, entsprechend der § 1 Biersteuergesetz-Steuer, erhoben wird, sind 16 Landesfürsten an den Einnahmen beteiligt und der Bundesrat kann dadurch bestimmt mit ins Boot geholt werden.
Momentan stehen die Chancen gut, das auch die Christlichen Parteien einen dann ehemaligen Landesfürsten zum Kanzlerkandidaten ernennen. (Meine ganz persönliche Einschätzung ist, das zumindest einer der momentanen Kandidaten auch nach seiner Wahl eher Südostdeutsche Landespolitik betreiben wird. :D . Ich glaube die haben dort recht einflussreiche Landwirtschaftsverbände... !?)


Die 3 Milliarden € sind doch nur die Spitze, soweit ich weiss gibt es ja auch noch Gewerbe- Lohn- Umsatz-steuern. Insgesamt wird es wohl auf eine 10x so hohe Summe hinauslaufen.
Weitere indirekte Abgaben, Gebühren, etc.. werden dann auch kommunal genutzt werden.
Und hier kann man auch ein kleines Licht wie ich persönlich eingreifen.
Ich erkläre mich sogar bereit beim nächsten Volksfest mit Herrn Schulze ein Bierchen zu trinken. :evil:

Und ist Deutschland nicht Exportweltmeister???



Nun, back to Topic:

Für mich heisst Lobbyarbeit:

In erster Linie: Bestechung

(An Martin Mainz, Bitte diese kriminelle Wortwahl durch eine dem DHV angepasste Formulierung ersetzen. Danke )

von möglichst hochrangigen Politikern/Entscheidungsträgern, etc., damit sie ein vom Lobbyverband vorbereitetes Dokument zur Abstimmung bringen.
Deswegen habe ich meine Vorschläge gemacht. Damit der DHV mit einem klaren Enturf an den Start gehen kann. Ich weiss, viele meiner Punkte werden schon an anderer Stelle diskutiert, also wollte ich eine Zusammenfassung erstellen über die man diskutieren kann.

Bis zur nächsten Wahl ist es nicht mehr weit und ich sehe die Chancen für eine Legalisierung ganz gut, unter anderem auch weil durch meinen Vorschlag viele benötigten Politiker einen wenigstens indirekten "wirtschaftlichen Vorteil" haben! :lol:
Vielleicht können wir ja vom alten Fritz lernen, nicht dem aus Preussen, sondern dem aus Oberbayern: Friedrich Karl Flick


Die heutige Diskussion ist ja schonmal eine super Sache:

https://www.hanfverband-forum.de/viewto ... 433#p87433

Danke für den Hinweis Cookie!!



In diesem Sinne auf viel Publikum und die Beantwortung einiger meiner wichtigsten Fragen

Der Irre Jug
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Harry J. Anslinger
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Re: "Gebt das Hanf frei" Ströbele

Beitrag von Der Irre Jug »

OK,

leider verstehe ich nicht ganz was Du mir damit sagen willst?

Gruss DIJ
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Harry J. Anslinger
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Vaporisator
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Re: "Gebt das Hanf frei" Ströbele

Beitrag von Vaporisator »

Wenn einer Fratzebuch hat kann er ihm mal da schreiben!
https://www.facebook.com/Hans-Christian ... 698547915/
Das kriminelle an Hanf ist das Verbot.
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Steckling
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Re: Ein Vorschlag zu Taktik und Strategie des DHV zur Legalisierung

Beitrag von Steckling »

Danke für Deinen Input DIJ,
das Argument Steuereinnahmen/Einsparung ist nun nicht ganz neu. Und auch wirklich nicht das beste.
Ein bundesweites Event, bzw zu jeglicher Öffentlichkeitsschaffung bin ich aber voll bei Dir - da kann es garnicht genug von geben.
Auch wenn eh schon fast jeder gerechtigkeitsbewusste Künstler mittlerweile offen mit dem Thema umgeht.
Der DHV würde ganz sicher gern sein Supporter-Logo unter so eine Aktion heften, und es fänden sich sicher auch Finanzierungs- und Organisationshilfen in der Community.
Aber der DHV ist kein Konzertveranstalter. Ich würde das aber gern unterstützen, teilen und mitnehmen.
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Steckling
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Re: "Gebt das Hanf frei" Ströbele

Beitrag von Steckling »

Lieber DIJ,
ich freue mich über jeden der in unserer Sache nach vorne denkt.
Deine Argumente sind ja nunmal weder neu noch vollständig, aber dennoch richtig. Nur leider wird aus dem reinen Äußern der persönlichen Unzufriedenheit noch längst kein Hebel. Aber darum geht es: einen Hebel finden um Verhandlungen zu erzwingen, und dann eine relevante Mehrheit zu schaffen.
Daran arbeitet der DHV im Dialog mit vielen Richtern, Anwälten, Politikern und Medienheinis.
Aber vlt ginge da ja noch mehr?
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Re: DHV-Konzert Organisation

Beitrag von Steckling »

Das Kraut will ich auch mal rauchen!^^
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Re: Ein Vorschlag zu Taktik und Strategie des DHV zur Legalisierung

Beitrag von JohnnyP »

Wie sieht es eigentlich bei der UN aus? Bemüht sich da jemand Cannabis aus dem Einheitsabkommen über Betäubungsmittel zu streichen? Es wurde ja mittlerweile neu eingestuft aber wenn ich das richtig verstehe müssen sich Mitgliedsstaaten an das Abkommen halten sonst droht eine Strafe.

Das ding mit den Steuereinnahmen ist evtl nicht so einfach. Wenn man einen Schwarzmarkt hat muss der ja auch sein Geld waschen und bezahlt somit auch steuern wenn er sein Geld in den regulären Wirtschaftskreislauf einfließen lassen will.
Das argument zieht nur bei nicht korrupten Politikern.😂

Liebe Grüße

Johnny
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Re: Ein Vorschlag zu Taktik und Strategie des DHV zur Legalisierung

Beitrag von Der Irre Jug »

Hallo, da bin ich mal wieder..

So, da die Wahl jetzt ja gelaufen ist und MEINER MEINUNG nach, die jetztige Regierung diese Wahl auch mit dem Versprechen der Legalisierung, gewonnen hat, ist die Zeit der Strategie vorbei!!

Also zur Taktik:
Jetzt könnte also der Vorstand eine auf Gesetzesentwürfe spezialisierte Anwaltskanzlei beauftragen, einen Gesetzesentwurf auszuarbeiten, der dem Bundestag und/oder Bundesrat vorgelegt werden kann.

Eckpunkte:

1. Abgabe in lizenzierten Fachgeschäften an Personen ab 18, bzw. ab 16 angelehnt an die Nervengifte Alkohol und Taback.

2. Öffentlicher Konsum auf dem Gelände lizenzierter Fachgaststätten (man kann wirklich lecker mit Hanf kochen -:)( habe ich gehöhrt)). Auf dem Gelände, weil ich an einem 40 Grad Sommertag NICHT in einem geschlossenem Raum mit 50 rauchenden Co-konsumenten sitzen will!

3. Privater Anbau, pro Person 5 qm unabhängig von Sorte, Art oder Ertrag.

4. Kommerzieller Anbau durch lizenzierte Landwirte auf einer Fläche von max. 10 000 qm.

5. Lizenzvergabe durch, von der IHK beauftragte Bildungsträger ( 4h sollten reichen), mit anschliessender Prüfung durch die IHK.

6. Eine 20%ige Luxussteuer auf nichtmedizienischen THC- Hanf.


Ich denke mit diesen Punkten sollte der Umgang mit Freizeithanf weitesgehend geregelt sein.
Dieser Entwurf sollte möglichst noch diesen August, zum erstenmal eingebracht werden.
Immerhin weiss ich noch, wieviele Politiker sich vor der Wahl sehr vehement für einen vernünftigen Umgang mit "Freizeit"Hanf eingesetzt haben.... ( Ist eigentlich eines dieser PolitikerInnen noch aktiv?)

Auch wenn ich nicht davon ausgehe dass ich noch diesen Sommer im Hanfgarten sitzen, die Sonne und mein leckeres Lendensteak mit THC-Hanf geniessen kann, sollten wir so schnell wie möglich damit beginnen!
Wer weiss schon wie lange diese Regierung noch aktuell ist und ob DIE Legalisierungspartei noch Mitglied der nächste Regierung ist, bzw. ob sie dann überhaupt noch im Bundestag ist...

Meine Meinung


DIY



Anhang:

zu Punkt 1:
Persönlich bin ich für eine Abgabe ab 21 allerdings kann ich nicht beurteilen ob sich das mit der Volljährigkeit ab 18 verträgt und es schon etwas pervers ist, wenn ein 18 jährige/r BerufssoldatInn beruflich Menschen ermordet, aber mit dem Kiffen noch 3 Jahre warten muss.

zu Punkt 2:
Facheinrichtungen, weil man so den Konsum etwas regulieren kann und damit den Alkoholikern, die Ihre 10-jährige Kinder mit zum Stammtisch nehmen um sich dann nach dem 3. Bier über "Diese ...kiffer" aufzuregen, den Wind etwas aus den Windkrafträdern zu nehmen..

zu Punkt 3:
Mindestens 5 qm verlangen, weil ich davon ausgehe, dass 2 qm mit einem Ertrag von 300g/qm auch stärkere Freizeitkonsumenten zufrieden stellen sollte und wenns doch nicht reicht kann man ja immer noch im Lizensgeschäft nachkaufen.

zu Punkt 4:
10 000 qm mit 300g/qm ergibt ca. 3 tonnen, bedeutet: Ein Landwirt kann seinen biologischen Lebensmittelanbau queerfinanzieren und diese Lebensmittel dann zu Discounterpreisen auf den Markt werfen (lassen)!
Mit diesem Argument könnte man sogar ehemalige bayrischchristliche Politiker, die evtl. sogar mal Super Arbeit als Verkehrsminister geleistet haben, mit ins Boot nehmen. NEIN, ich bin nicht beSCHEUERt!!

Auch, eher "konservative°Bauernverbänden könnte dadurch eine Zusammenarbeit mit dem DHV schmackhaft gemacht werden.

zu Punkt 5:
Möglicherweise können dadurch IHK und die Zunft der "Bildungseinrichtungen" zur Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem DHV gebracht werden. Beide haben sehr finanzstarke Mitglieder.

zu Punkt 6:
Diese Einnahmen können einem gewissen Finanzminister helfen, ein "Sondervermögen" (was ja KEINE Schulden sind...), zu finanzieren. Sollte dieser Partei helfen, sich auch nach der Wahl an Ihre Vor-Wahl-Überlegungen zu erinnern.

Schön fände ich eine Stellungnahme des Vorstandes.

In diesem Sinne

DIY

P.S.
Welche/r Bundestagshinterbänklerabgeordne/r diesen von einer Fachkanzlei ausgearbeitete Gesetztesvorschlag im Bundestag vorträgt, sollte jmd. beurteilen, der die das möglichst in Berlin ist und evtl. sogar eine Eintrittskarte hat.

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FraFraFrankenstein
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Re: Ein Vorschlag zu Taktik und Strategie des DHV zur Legalisierung

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Ich finde gut, dass du dir Gedanken machst, wie die Legalisierung umgesetzt werden kann! Es wird jetzt erstmal eine öffentliche Befragung geben und im Herbst wird ein Gesetzentwurf von Fachleuten und Gesundheitspolitikern geschrieben und im Bundestag vorgestellt werden. Dann haben wir die Chance Ändeungswünsche zu äussern.

Und dann werden wir sehen, wie es weitergeht.

Hanfige Grüße
FraFra
Rauch gehört nicht in die Lunge. Rauchen ist die schlechteste Art Cannabis zu konsumieren. Vapen ist da wesentlich besser geeignet. Maximal 200°C
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