Cannabis Coaching als Business?

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FraFraFrankenstein
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von FraFraFrankenstein »

weednerds hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 18:30 Achso es wird keine Kekse geben, weil du es sie nicht zu kaufen gibt. Oma Erna, 74, passionierte Keksbäckerin, wird sie auch nicht selber herstellen und unter keinen Umständen jemals diesen Fehler machen, weil ... äh ... hat der eine aus dem Internet gesagt.
...

Ein zweites Mal wird es bei diesen Personen nicht geben. Weil sie das "Zeug" dann nie wieder anfassen werden.
...Blub
Oma Erna ist Profikeksbäckerin zumindest bei Cannabiskeksen. Sie kennt sich bestens damit aus und kennt ihre richtige Dosis, weil sie es schon seit Jahren gegen ihre Schmerzen nimmt. Die Ärzte haben ihr vorher natürlich Schmerzmittel verschrieben, die ihren Magen fast zerstört haben. Sie würde sich sogar das Kraut selbst im Garten anbauen, aber der Staat verbietet es.


Kekse die Schmerzen lindern.
https://youtu.be/mGIQ3r8a3P0
Rauch gehört nicht in die Lunge. Rauchen ist die schlechteste Art Cannabis zu konsumieren. Vapen ist da wesentlich besser geeignet. Maximal 200°C
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FraFraFrankenstein
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Ich habe mir gerade den Film von der CaNOkO angesehen. Wenn wir die Verkäufer 3 Jahre schulen wollten, gäbe es die nächsten 4 Jahre keine Fachgeschäfte. Ich wüsste auch nicht, was für Inhalte man bräuchte, um 3 Jahre Vollzeitschulung voll zu bekommen. :lol: Da wären dann bestimmt auch 3 Fremdsprachen mit dabei.

Meine Meinung ist, dass es auch in 2 Wochen möglich sein sollte, eine passende Schulung für kompetente Cannabisverkäufer zu leisten wäre. Die Inhalte bekommen sie vorab zugesendet und können dann eine Onlineschulung bekommen, mit anschließender, kurzer, mündlicher Prüfung und Zertifikat.
Bitte nicht zu kompliziert. Das Leben ist schon kompliziert genug.

FraFra
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Freno
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von Freno »

Ich glaube kaum, daß diese Geschäftsidee in absehbarer Zeit erfolgsträchtig sein kann: es wird kaum einen Käufer von 'legalisiertem Cannabis' geben, der nicht illegale Erfahrungen hat und die Verkäufer in den 'zu lizensierenden Fachgeschäften' werden ganz besonders gründliche Erfahrungen haben.

In den schon seit einigen Jahren legalen CBD-shops ist es auch nicht anders. Ich kaufe dort seit über 2 Jahren CBD-Kraut, um mein medizinisches Cannabis mit dem CBD-Kraut auf mein therapeutisches Optimum von THC und CBD zu bringen - stets im Einvernehmen mit meinem verschreibenden Arzt. Die Verkäufer sind durchweg erfahrene Kiffer und nach meiner Einschätzung die allermeisten Kunden ebenso. Sie nutzen das CBD-Kraut im Prinzip genauso wie ich: zum Strecken bzw Optimieren ihres auf dem Schwarzmarkt erworbenem (oder selbstgezogenen) Cannabis.

Wennse nicht im Legalisierungs-Gesetz eine Verpflichtung zur entsprechenden Schulung für die Verkäufer und Geschäftsinhaber einbauen werden, dann besteht m.E. keine effektive Nachfrage für ein Cannabis-coaching. Wennse so eine Verpflichtung einbauen - was ich für wahrscheinlich halte - dann stehen da sicherlich schon ganz andere in der pool-position um fette Kohle für nonsens-Schulungen abzugreifen, nämlich diejenigen mit dem guten Draht zu "der Demokratie" und einem entsprechenden Parteibuch.
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FraFraFrankenstein
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Freno hat geschrieben: So 7. Aug 2022, 21:40 Ich glaube kaum, daß diese Geschäftsidee in absehbarer Zeit erfolgsträchtig sein kann: es wird kaum einen Käufer von 'legalisiertem Cannabis' geben, der nicht illegale Erfahrungen hat und die Verkäufer in den 'zu lizensierenden Fachgeschäften' werden ganz besonders gründliche Erfahrungen haben.
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Wennse nicht im Legalisierungs-Gesetz eine Verpflichtung zur entsprechenden Schulung für die Verkäufer und Geschäftsinhaber einbauen werden, dann besteht m.E. keine effektive Nachfrage für ein Cannabis-coaching. Wennse so eine Verpflichtung einbauen - was ich für wahrscheinlich halte - dann stehen da sicherlich schon ganz andere in der pool-position um fette Kohle für nonsens-Schulungen abzugreifen, nämlich diejenigen mit dem guten Draht zu "der Demokratie" und einem entsprechenden Parteibuch.
Ich weiß natürlich nicht, was der Gesetzgeber beschließen wird und mir kann es auch egal sein, aber ich denke trotzdem, dass es Verkäuferschulungen geben wird. Wie ausführlich die sein wird, steht noch in den Sternen. Eigene Erfahrungen sind nicht unbedingt gesichertes Wissen.

Auch wenn es bereits viele konsumieren, ohne Probleme damit zu haben, würde ich mir für die Kunden eine bessere Aufklärung über Anwendung, Wirkung, Problematischen Konsum, Konsumpausen und Abhängigkeit wünschen. Sozusagen einen Kanon des Konsumwissens.

FraFra
Rauch gehört nicht in die Lunge. Rauchen ist die schlechteste Art Cannabis zu konsumieren. Vapen ist da wesentlich besser geeignet. Maximal 200°C
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