Cannabis Coaching als Business?

weednerds
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Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von weednerds »

Hallo!

Über dieses Thema - nach meinem Gefühl - wird hier noch zu wenig gesprochen:

Wie kann man sich weiterbilden mit der ganzen Thematik "Cannabis", Sucht, verantwortungsbewusster Konsum, "wie konsumiere ich richtig?", präventive Jugendarbeit - bis hin zu Schulungen für die künftigen Fachverkäufer, dass man schulen und "zertifzieren" kann/darf?

Gibt es da schon irgendwelche Organisationen, die sich dem verschrieben haben, bei denen man anklopfen könnte?

Vielleicht gibt es auch Literatur, die man sich anschaffen sollte?

Wie könnte sowas aussehen? Habe große Lust mich dem Thema anzunehmen aber ein wenig Startschwierigkeiten - habt ihr Ideen, Anregungen?
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Martin Mainz
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von Martin Mainz »

Das Thema hatten wir wirklich noch so gut wie gar nicht beackert. Gabs dazu was auf der KaNoKo :?: (someone?)

Am Ende gibts ne Prüfung vom Amt mit Multiple Choice oder man muss studiert haben. Die Frage ist ja auch, ob das am Ende überhaupt verlangt wird, und ob im Eckpunktepapier überhaupt was dazu drinstehen wird.
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weednerds
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von weednerds »

Muss man wohl in die USA

...grad über die Doku gestoßen:

Cannabis Sommelier Ausbildung 😀
https://youtu.be/wAjxbVwH_og
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FraFraFrankenstein
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Verkäuferschulung muss unterschieden werden, zwischen Fachgeschäft und Landverkauf.

Die Verkäuferschulung für Verkäufer auf dem Lande darf maximal 1 Woche dauern. Deshalb wird das Angebot auf dem Lande eingeschränkt. Bei schwierigen Fragen verweisen die Landhändler auf die Beratungshotline oder die Fachgeschäfte in der Stadt.

Die ausführliche Verkäuferschulung dauert ca. 3 bis 4 Wochen.

FraFra
Rauch gehört nicht in die Lunge. Rauchen ist die schlechteste Art Cannabis zu konsumieren. Vapen ist da wesentlich besser geeignet. Maximal 200°C
weednerds
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von weednerds »

3-4 Wochen?!!

Bin eher so für 3-4h + Prüfung auf die man lernen muss mit dem Material, das man dann mitbekommt. Was soll man denn in 3-4 Wochen alles lernen? Oder nur 30 min pro Tag, damit's sich besser setzt.
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FraFraFrankenstein
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von FraFraFrankenstein »

3-4 Wochen?!!

Bin eher so für 3-4h + Prüfung auf die man lernen muss mit dem Material, das man dann mitbekommt. Was soll man denn in 3-4 Wochen alles lernen? Oder nur 30 min pro Tag, damit's sich besser setzt.
Kommt immer darauf an, in welchem Rahmen und wie intensiv die Schulung sein soll.
Ich könnte mir eine Onlineschulung vorstellen, wo die Teilnehmer hauptsächlich Videos zum Thema ansehen und zwischendurch von einem Coach online begleitet werden.

Ich weiß nicht, ob eine Prüfung nötig wäre. Teilgenommen, würde mir reichen. Der Coach kann vor Ausgabe der Zertifikate noch mal inhaltliche Fragen stellen, ob die Teilnehmer das Wissen aufgenommen haben. Wer dann nur mit den Schultern zuckt, bekommt kein Zertifikat. Das liegt im Ermessen des Coaches. Es muss nicht alles auswendig gelernt werden. Der Coach kann auch ein Auge zudrücken und auf das mitgelieferte Material verweisen, das dann noch mal durchgelesen wird.

Ich finde die Themenfelder teilweise schon komplex. Ich glaube nicht, dass da 4 Stunden ausreichen würden. Vielleicht für die Auffrischungsschulung nach 6 Jahren.

FraFra
Zuletzt geändert von FraFraFrankenstein am Sa 2. Jul 2022, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von weednerds »

Ist das dein Ernst? 4 Wochen Schulung ohne Prüfung? Ich rieche viele Zertifikate für Leute, die dann keine Ahnung haben werden.
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FraFraFrankenstein
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von FraFraFrankenstein »

weednerds hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 14:35 Ist das dein Ernst? 4 Wochen Schulung ohne Prüfung? Ich rieche viele Zertifikate für Leute, die dann keine Ahnung haben werden.
4 Wochen ist vielleicht auch zu hoch angesetzt. Wir wollen aber nicht Päpstlicher, als der Papst sein. Inhaltliche Fragen vom Coach zeigen deutlich, ob jemand anwesend war, oder ob er sich nicht für das Thema interessiert. Was schwebt dir vor, ein Ankreuztest, wie in der Fahrschule? Sowas kann auch gefälscht werden und ist wieder mit einem Haufen Bürokratie verbunden.

FraFra
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weednerds
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von weednerds »

Wir sind in Deutschland. Willkommen!

Die Alternative ist die ganze Zeit was? Richtig: Apotheken verkaufen - also ein Pharmazie-Studium (glaub das ist so schwer, dass nur ein Bruchteil das Studium komplett absolviert).

Handelskammer, TÜV (+ Apothekerverbände?) und Co sind sowieso schon dabei sich den Kuchen zu sichern.

Auf Niveau eines Führerscheins sollte das schon sein. Definitiv. Finde die Idee auch gut für Konsumenten (bei bspw. LSD, Heroin o.ä.). Jeder sollte bis ins letzte Detail über Risiken und Nebenwirkung informiert sein. Umsomehr wenn man es anderen verkauft.

Gerade mal geschaut: Momentan braucht man für die Theorie beim Führerschein ~16h in einer Schule. Das sind die Grundlagen aber lernen muss man natürlich noch mehr dann. Hatte damals vielleicht 3-4h "auswendig" gelernt vor der Prüfung.
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FraFraFrankenstein
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von FraFraFrankenstein »

weednerds hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 14:51 Auf Niveau eines Führerscheins sollte das schon sein. Definitiv. Finde die Idee auch gut für Konsumenten (bei bspw. LSD, Heroin o.ä.). Jeder sollte bis ins letzte Detail über Risiken und Nebenwirkung informiert sein. Umsomehr wenn man es anderen verkauft.
Wir bilden aber auch keine Kampfpiloten oder Personenschützer aus. Es geht darum kompetente Verkäufer auszubilden, die den Hintergrund der Gesundheit beim Substanzkonsum kennen. Es geht hier auch nur um das Thema Cannabis und nicht um Spritzen setzen zu können.

FraFra
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von weednerds »

Äh.. deine Argumentation passt nicht. Überhaupt nicht. Ad absurdum. Dann streich das Heroin raus. Und jetzt?

Viele Menschen werden sich bspw. überdosieren. Denken sie werden sterben, weil sie einen Keks gegessen haben mit 100 mg THC. Hier geht es also um Harmreduction. Panikattacken, Todesangst, soziale Isolation bei zu häufigem Konsum / Angststörungen, generell Sucht ... das ist KEIN Pappenstiel. Du warst derjenige, der mit 4 Wochen Schulung ankam. Ein Personenschützer hat sicherlich nur wenige Stunden Ausbildung und muss nicht mal im Ansatz so viel verstanden haben.
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von FraFraFrankenstein »

weednerds hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 15:20 Äh.. deine Argumentation passt nicht. Überhaupt nicht. Ad absurdum. Dann streich das Heroin raus. Und jetzt?

Viele Menschen werden sich bspw. überdosieren. Denken sie werden sterben, weil sie einen Keks gegessen haben mit 100 mg THC. Hier geht es also um Harmreduction. Panikattacken, Todesangst, soziale Isolation bei zu häufigem Konsum / Angststörungen, generell Sucht ... das ist KEIN Pappenstiel. Du warst derjenige, der mit 4 Wochen Schulung ankam. Ein Personenschützer hat sicherlich nur wenige Stunden Ausbildung und muss nicht mal im Ansatz so viel verstanden haben.
Ja, die Welt geht unter, aber erst in etwa 3 Mrd. Jahren, wenn die Sonne sich zu einem roten Riesen aufbläht. Bis da hin ist noch alles erträglich.
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von weednerds »

Gut, offenbar kann man mit dir nicht diskutieren. Danke für deinen äußerst hilfreichen Beitrag.
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FraFraFrankenstein
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von FraFraFrankenstein »

weednerds hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 15:42 Gut, offenbar kann man mit dir nicht diskutieren. Danke für deinen äußerst hilfreichen Beitrag.
Ich glaube bei dir ist es zu heiß und du solltest mal dringend in den Schatten gehen und was kühles trinken!

Überdosieren ist immer möglich, wenn man zu abgelenkt ist. Deshalb wird es wohl keine Kekse mit 100mg geben, weil zu viele Menschen zu abgelenkt sind. Der Rest kann gut beraten werden, von Verkäufern, die sich auskennen. Was passiert bei einer Überdosis? Ist extrem unangenehm, aber man stirbt nicht. Das wird man bestimmt kein zweites mal machen. Bitte keine Horrorgeschichten erfinden.

FraFra 8-)
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von weednerds »

Achso es wird keine Kekse geben, weil du es sie nicht zu kaufen gibt. Oma Erna, 74, passionierte Keksbäckerin, wird sie auch nicht selber herstellen und unter keinen Umständen jemals diesen Fehler machen, weil ... äh ... hat der eine aus dem Internet gesagt.

Ich hab nicht nur einen Fall in die Richtung über Ecken mitbekommen.

Ein zweites Mal wird es bei diesen Personen nicht geben. Weil sie das "Zeug" dann nie wieder anfassen werden.

Was jedoch oft vorkommen wird: Die anderen "Horrorgeschichten". Daher: Wichtiges Kapitel in den Lehrbüchern für einen Führerschein.
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FraFraFrankenstein
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von FraFraFrankenstein »

weednerds hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 18:30
Ich hab nicht nur einen Fall in die Richtung über Ecken mitbekommen.

Was jedoch oft vorkommen wird: Die anderen "Horrorgeschichten". Daher: Wichtiges Kapitel in den Lehrbüchern für einen Führerschein.
Informationen über Ecken sind die Allerbesten, weil man sich darauf verlassen kann, dass sie zu 100% stimmen, genau wie Bildzeitung auf der ersten Seite und andere Käseblätter.

EDIT: Ich meinte natürlich, dass Geschichten nur vom Hörensagen generell nicht zu trauen ist. Um eine eigene (fundierte) Meinung zu bilden sollte man sich direkt mit den Leuten unterhalten, die es betrifft. Fakten zählen und keine Meinungen. :geek:

Was genau meinst du mit "Lehrbüchern für einen Führerschein"?

FraFra
Zuletzt geändert von FraFraFrankenstein am Mo 4. Jul 2022, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von weednerds »

Sorry, aber ich setz dich jetzt auf die Ignorierliste.
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Martin Mainz
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von Martin Mainz »

:? Könnt ihr mal die Polemik hier etwas zurückschrauben und vernünftig diskutieren (vor allem an FraFra, mal wieder!)?

Zum Thema: Der Alkhändler weis auch nix über seinen Stoff und die Tante beim Aldi kauft ihre Zigaretten auch ohne geschultes Personal. So what?

Aufklärung tut generell Not, aber da reichen auch ein paar Spots übers Fernsehen, der Rest kennt sich meist eh aus oder recherchiert halt im Netz dazu.

Ergo aus meiner Sicht: Keine Schulung, aber Coaching sehr wohl, schönes Zertifikat in den Laden hängen und gut ist. Das Zertifikat wird natürlich vom DHV vergeben :mrgreen:
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von Cookie »

Martin Mainz hat geschrieben: Sa 2. Jul 2022, 19:02 Das Zertifikat wird natürlich vom DHV vergeben :mrgreen:
Das gefällt mir :P!
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FraFraFrankenstein
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Re: Cannabis Coaching als Business?

Beitrag von FraFraFrankenstein »

Was ist denn bitte der Unterschied zwischen einer Schulung und Coaching ? Ist das der hippe, englische Name, oder gibts da noch mehr? Ich lerne immer gern dazu.

FraFra
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