Nationale Drogenpolitik: Bundesregierung antwortet

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Der Auswanderer
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Registriert: Sa 10. Mär 2012, 17:58

Nationale Drogenpolitik: Bundesregierung antwortet

Beitrag von Der Auswanderer »

Herr Dr. Harald Terpe schrieb eine Anfrage an die Bundesregierung zur nationalen Drogenpolitik.
Hier findet ihr seine Analyse zu der Antwort, einige Ausschnitte und da das ganze eine Kommentar-funktion hat,
auch das was ich kommentierte was aber sicherlich nicht freigeschaltet werden wird ;-)

Link zur Anaylse:http://www.harald-terpe.de/meine-themen ... ament.html

Ausschnitte:
...Denn die in der Strategie enthaltenen Repressionsansätze wurden in keiner Weise evaluiert. Die Polizeiliche Kriminalstatistik und andere Lageberichte des BKAs dienen der Bundesregierung als Gradmesser für den Erfolg der Repression! Damit werden dann natürlich andere Perspektiven sowohl in gesundheitlicher als auch menschenrechtlicher Hinsicht vollständig ausgeblendet...
...Die Bundesregierung kann auch nicht erklären, warum weder der Report der Global Commission on Drug Policy noch andere wichtige Stellungnahmen zur internationalen Drogenpolitik in die Strategie einbezogen wurden. Sie behauptet indes, dass der Ansatz der Bundesregierung nicht im Widerspruch zu den Empfehlungen der Global Commission stehen. Das ist erstaunlich, empfiehlt die Commission doch etwa eine verstärkte Forschung zu den Wirkungen der Drogenpolitik, Modellprojekte zur gesetzlichen Regulierung zum Beispiel von Cannabis usw. ...
...Es wird ein weiteres Mal klar, dass die herrschende Drogenpolitik keinen gestaltenden Ansatz hat, sondern weitgehend auf die Erhaltung des Status quo setzt. Die Bundesregierung will daher auch nichts über die Wirkungen ihrer Drogenpolitik wissen und verzichtet deswegen weitgehend auf die Evaluation ihrer repressiven Maßnahmen sowie auf konkrete Zielsetzungen für ihre Strategie einschließlich der Implementierung wirksamer verhältnispräventiver Maßnahmen. Dies ist zweifellos im Interesse etwa der Tabakindustrie oder der Spielautomatenlobby...





Mein Kommentar den ich diesem Text hinterlassen habe:
Sehr geehrter Herr Terpe,

folgendes støsst mir hier auf.
In denen von den Gruenen mitgefuherten Lændern, setzen sich auch die Gruenen nicht genug ein um endlich diese sinnfreie Repressionspolitik zu stoppen. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, auch ich bin nur ein gut verdienender (ausgewandeter) Buerger der es nicht weiter hinnehmen will das man sich einander die Schuld in die Schuhe schiebt jedoch wenn man selbst die Chancce hat nicht fuer genug Præsenz sorgt. Es kann doch nicht sein das wenn eindeutig bewiesen ist das die internationale aber auch lokale gefuehrte Repressionspolitik mehr Schaden am Volke verursacht als die Gesundheitsschæden die angeblich von Cannabis ausgehen. Wir reden hier von vielen tausenden Menschen die jedes Jahr in den Zuliefer lændern ihr Leben lassen muessen aufgrund unseres Bedarfes. Den Bedarf abschaffen kønnen wir nicht da der wille auf Rausch einfach nur Menschlich ist. Viele tausend Menschen verlieren jedes Jahr ihren Fuehrerschein, damit ihren Job und geraten schlussendlich in den Kreislauf des Harz4 Aufgrund læcherlicher Regelungen expliziet zum Thema Cannabis. Dem Steuerzahler kostet dies unsummen an Geld und hat ganz nebenbei noch dafuer gesorgt das ein evtl qualifizierter Mitarbeiter seinen Job verloren hat. Warum? Weil die Politik mit Kanonen auf Spatzen schiesst und damit noch den kriminellen Organisationen die rescourcen zuspielt. Mir will das einfach nicht in den Kopf das die sogeannten Volksvertreter egal welch politischer Abstammung nicht zur Realitæt stehen. Wieviele studien brauchen wir noch? Wieviel Geld muessen wir weiterhin verschwenden? Wieviele Menschen muessen wegen eines Verbotes noch sterben? Wacht auf! Ich jedenfalls møchte nicht Verantwortlich sein fuer die vielen Toten jedes Jahr. Das ueberlasse ich weiterhin der Engstirnigkeit der Politik die nicht mehr im Namen des Volkes handelt sondern von Lobbyisten und Wirtschaft betrieben wird! Einen schønen Tag noch.

Bitte beteildigt euch mit euren Kommentaren.
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