Experte warnt in Tübingen vor Cannabis-Legalisierung
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Experte warnt in Tübingen vor Cannabis-Legalisierung
TÜBINGEN. Mehr als 250 Wissenschaftler und Fachleute aus der Praxis beraten dieser Tage in Tübingen über Chancen und Herausforderungen der Suchttherapie. Neben neuen Fragen wie etwa der Behandlung von Flüchtlingen oder den Erkenntnissen über die gesundheitlichen Auswirkungen von E-Zigaretten diskutieren die Sucht-Experten auch über die Legalisierung von Cannabis. Die Position der Medizin ist eindeutig: Das wäre der falsche Weg.
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Das Votum des renommierten Kinder- und Jugendpsychiaters ist eindeutig: keine Liberalisierung oder gar Legalisierung von Cannabis. Nach den Erfahrungen von Rainer Thomasius führt der Missbrauch der Droge vor allem im Jugendalter zu großen, teils irreparablen Gesundheitsschäden und zu sozialer Disintegration. Wissenschaftliche Untersuchungen hätten zudem gezeigt, dass bei einer liberaleren Drogenpolitik die Zahl der jugendlichen Konsumenten angestiegen und das Einstiegsalter gesunken sei.
Quelle: http://www.gea.de/region+reutlingen/tue ... 741442.htm
Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße und Happy 420 LODERT ES!!!
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Das Votum des renommierten Kinder- und Jugendpsychiaters ist eindeutig: keine Liberalisierung oder gar Legalisierung von Cannabis. Nach den Erfahrungen von Rainer Thomasius führt der Missbrauch der Droge vor allem im Jugendalter zu großen, teils irreparablen Gesundheitsschäden und zu sozialer Disintegration. Wissenschaftliche Untersuchungen hätten zudem gezeigt, dass bei einer liberaleren Drogenpolitik die Zahl der jugendlichen Konsumenten angestiegen und das Einstiegsalter gesunken sei.
Quelle: http://www.gea.de/region+reutlingen/tue ... 741442.htm
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- Martin Mainz
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- Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39
Re: Experte warnt in Tübingen vor Cannabis-Legalisierung
Zum Herrn Thomasius empfehle ich diese Lektüre: https://hanfverband.de/nachrichten/news ... i-cannabis
Ehrenamtlicher Foren-Putzer
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
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Re: Experte warnt in Tübingen vor Cannabis-Legalisierung
propaganda und schwarzmalerei - da sind wohl 250 kreuzritter zusammen gekommen, weil konsens ist das sicher nicht, unter suchtmedizinern!
es steht ausser frage dass jugendschutz wichtig ist und cannabis nur für das entwickelte hirn ok ist. wissen wir, können wir sicher umsetzen.
der konsum unter jugendlichen würde also steigen? ich kann es mir kaum vorstellen, laut erfahrungen aus den USA kiffen in COlorado inzwischen weniger jugendliche, also keine bis wenig auswirkung auf die jugend. diese alte garde der drogen-krieger, es wird zeit dass die endlich sterben, das meine ich ernst. figurativ, doch ernst!
es steht ausser frage dass jugendschutz wichtig ist und cannabis nur für das entwickelte hirn ok ist. wissen wir, können wir sicher umsetzen.
der konsum unter jugendlichen würde also steigen? ich kann es mir kaum vorstellen, laut erfahrungen aus den USA kiffen in COlorado inzwischen weniger jugendliche, also keine bis wenig auswirkung auf die jugend. diese alte garde der drogen-krieger, es wird zeit dass die endlich sterben, das meine ich ernst. figurativ, doch ernst!
Ein Cannabis Social Club für Reutlingen?
Ein Cannabis Social Club für Reutlingen?
Partei Die Linke fordert Modellversuch
Die Linke möchte, dass die Stadt Reutlingen in einem Modellversuch einen neuen Weg in der Drogenpolitik geht.
Die Konsequenzen der Drogenbekämpfung sind gefährlicher als die Drogen selbst – zitierte Rüdiger Weckmann bei einem Pressegespräch am Donnerstag Prof. Dr. Lorenz Böllinger. Der Bremer Wissenschaftler ist Sprecher des Schildower Kreises, der den Staat auffordert, die bisherige Drogenpolitik kritisch zu überprüfen. Weckmann stellte gemeinsam mit seiner Kollegin Carola Rau und Timo Widmaier einen Antrag vor. Die Linken fordern, dass Reutlingen eine Ausnahmegenehmigung beantragt, um als Modellprojekt einen „Cannabis Social Club“ (CSC) einrichten zu dürfen.
https://www.swp.de/suedwesten/staedte/h ... 67755.html
Partei Die Linke fordert Modellversuch
Die Linke möchte, dass die Stadt Reutlingen in einem Modellversuch einen neuen Weg in der Drogenpolitik geht.
Die Konsequenzen der Drogenbekämpfung sind gefährlicher als die Drogen selbst – zitierte Rüdiger Weckmann bei einem Pressegespräch am Donnerstag Prof. Dr. Lorenz Böllinger. Der Bremer Wissenschaftler ist Sprecher des Schildower Kreises, der den Staat auffordert, die bisherige Drogenpolitik kritisch zu überprüfen. Weckmann stellte gemeinsam mit seiner Kollegin Carola Rau und Timo Widmaier einen Antrag vor. Die Linken fordern, dass Reutlingen eine Ausnahmegenehmigung beantragt, um als Modellprojekt einen „Cannabis Social Club“ (CSC) einrichten zu dürfen.
https://www.swp.de/suedwesten/staedte/h ... 67755.html
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
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Re: Experte warnt in Tübingen vor Cannabis-Legalisierung
Was ich nicht verstehe. Warum sollte die Legalisierung von Gras dazu führen, das MEHR Jugendliche als davor kiffen ? Wo ist der Zusammenhang? Jeder der kiffen will hat doch sein Zeug problemlos.
- Hans Dampf
- Beiträge: 1150
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Re: Experte warnt in Tübingen vor Cannabis-Legalisierung
Naja, die Grundidee ist doch, dass sich der und die gesetzestreuen Bürger „Lischen Müller“ von einem Verbot abhalten lassen, weil das Verbot (aus Lischens Sicht) berechtigt ist. Das mag nicht auf ~30 Prozent der Bevölkerung zutreffen, ist aber für die anderen 70 % der Grund von Cannabis die Finger zu lassen (die Prozentangaben sind grob geschätzt).AmnesiaParadise hat geschrieben: ↑Fr 23. Aug 2019, 16:40 Was ich nicht verstehe. Warum sollte die Legalisierung von Gras dazu führen, das MEHR Jugendliche als davor kiffen ? Wo ist der Zusammenhang? Jeder der kiffen will hat doch sein Zeug problemlos.
Wenn es jetzt das Zeugs offiziell zu kaufen gibt, werden viele Cannabis probieren (wollen). Und da kommt das Argument, dass dann alle diese unmündigen Lischens dem Teufelskraut Cannabis verfallen.
Ganz von der Hand zu weisen wird mMn ein Anstieg der Anzahl von Konsumenten nicht sein, was aber nicht „schlimm“ ist, schließlich ging in den Staaten, in denen legalisiert wurde, der Alkoholkonsum zurück. Und das kann bei dieser harten Droge nur wünschenswert sein...
Edit: Nachtrag: Abgesehen von dem Alkoholargument, pendelt sich die Anzahl der regelmäßigen Konsumenten auf einen niedrigen zweistelligen Bereich ein, und die, die Probleme bekommen, trauen sich eher Hilfe zu holen, da legal und aufgrund der zusätzlichen Steuereinnahmen ist dieses Angebot dann auch vorhanden.
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
Re: Experte warnt in Tübingen vor Cannabis-Legalisierung
Meint der Herr Tomasius damit vielleicht, dass sich dann immer weniger Menschen diesem faschistischem System beugen möchten?
Re: Experte warnt in Tübingen vor Cannabis-Legalisierung
Eine Legalisierung wird zweifelsohne Probierkonsum erzeugen.
Da gibt es meine Tante, die wollte schon ihr Leben lang gerne mal einen Joint mitrauchen, hatte bisher aber immer Angst dafür ins Gefängnis zu müssen. Die würde bei einer Entkriminalisierung bestimmt mal dran ziehen.
Und wenn man nun mal hochrechnet, wie viele Tanten mal ziehen würden...
um Himmels Willen! Da könnten hunderte Deutsche Tanten plötzlich mal high sein, und in einer Welle von Befreiung und Euphorie einfach mal ihr Wahlverhalten hinterfragen.
Was die Qualifikationen des Herrn Thomasius anbelangt; der hat in seiner Jugend mal heimlich "Reefer Madness" geschaut.
Möglicherweise hat ihm der Film ein traumatisches Schockerlebnis ausgelöst.
Mehr Substanz ist da aber nicht.
Ihm und seinem Publikum genügt das aber völlig.
Da gibt es meine Tante, die wollte schon ihr Leben lang gerne mal einen Joint mitrauchen, hatte bisher aber immer Angst dafür ins Gefängnis zu müssen. Die würde bei einer Entkriminalisierung bestimmt mal dran ziehen.
Und wenn man nun mal hochrechnet, wie viele Tanten mal ziehen würden...
um Himmels Willen! Da könnten hunderte Deutsche Tanten plötzlich mal high sein, und in einer Welle von Befreiung und Euphorie einfach mal ihr Wahlverhalten hinterfragen.
Was die Qualifikationen des Herrn Thomasius anbelangt; der hat in seiner Jugend mal heimlich "Reefer Madness" geschaut.
Möglicherweise hat ihm der Film ein traumatisches Schockerlebnis ausgelöst.
Mehr Substanz ist da aber nicht.
Ihm und seinem Publikum genügt das aber völlig.
GOOD PEOPLE
CHANGE
BAD LAWS
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Re: Experte warnt in Tübingen vor Cannabis-Legalisierung
Ich kann der Argumentation nicht folgen. Es ist gerade für Jugendliche schwieriger an Alkohol im Supermarkt als an Gras auf dem Schulhof heran zu kommen. Es steht auch außer Frage, das Menschen, die Kindern und Jugendlichen Zugang zu Drogen jeder Art gewähren, harte strafrechtliche Konsequenzen zu erwarten haben.
Re: Experte warnt in Tübingen vor Cannabis-Legalisierung
Den einzigen Punkt den ich bei ihm je ernst nehmen konnte, war seine Ansicht, dass Cannabis auch zu leichten körperlichen Entzugserscheinungen führen kann. Mehr nicht.
D O P E W O R L D
- FraFraFrankenstein
- Beiträge: 1030
- Registriert: Fr 27. Sep 2019, 18:00
Re: Experte warnt in Tübingen vor Cannabis-Legalisierung
Ist der Herr Tomasius nicht schon im rentenfähigen Alter? Der sollte sich mal lieber zur Ruhe setzen.
Rauch gehört nicht in die Lunge. Rauchen ist die schlechteste Art Cannabis zu konsumieren. Vapen ist da wesentlich besser geeignet. Maximal 200°C