Randgruppe unter den Hanffreunden
Verfasst: Mo 5. Mai 2014, 21:20
Hallo liebe User,
da dies ein recht persönlicher Thread wird und thematisch mehrere Rubriken streift poste ich einfach mal hier rein. Sollte das nicht passen, bitte einfach verschieben.
Ich sehe mich in einem recht exotischen Spektrum innerhalb der Gemeinschaft der Hanffreunde und erwäge nun Mitglied im DHV zu werden, bin mir aber noch unsicher ob ich hier gut aufgehoben bin und ob meine Ziele auf einigermassen weit oben auf der Agenda des Verbandes stehen.
Persönlich nutze ich Hanf in aller erster Linie zu kulinarischen Zwecken, bin aber fasziniert vom unendlichen Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten. Als Genuss/Rauschmittel spielt es für mich persönlich weniger eine Rolle.
Dies liegt aber wohl auch mit daran, dass ich mich keinem Schwarzmarkt aussetzen will unter dem ich Jahre bräuchte um das was mir wirklch taugt ausfindig zu machen.
Eine Freigabe wünsche ich mir aber alleine schon desswegen, weil ich gerne selber diverse Sorten anbauen und verkosten und verarbeiten möchte. In meinen Augen ist dies aber nur mit einem ganzheitlichen Konzept verbunden.
Legalisierungskampagnen und auch vielerorten die Hanf-Märsche greifen für mich zu kurz. Auf jedenfall schön ist zu sehen, dass die Teilnehmer doch immer bunter werden und nicht unbedingt die totalverstrahlten Klische-Kiffer denen alle anderen Aspekte der Hanf-Freigabe als eben die totale Verstrahlung egal sind auf dem Vormarsch sind.
Was mich am meisten stört oder irritiert und was ich absolut nicht nachvollziehen kann ist die vorherrschende Konsumform von Cannabis-Produkten in Deutschland, sei es als Genuss / Rausch oder zu medizinischen Zwecken.
Warum rauchen so viele Leute Gras oder Shit mit minderwertigem Taback versetzt (finanzielle oder Beschaffungs-Gründe, schiere Taback-Sucht, schlichte Unkenntnis der Alternativen)? Viele scheinen immer noch zu glauben Mainstream-Taback "ohne Zusätze" sei eine "gesunde" Sache und Bong-Rauchen ist "weniger schädlich".
Die naheliegendsten Konsumformen wie essen, räuchern oder VERDAMPFEN müssten doch mittlerweile hinlänglich durch einschlägige Medien ach im letzten Kiffer-Zimmer angekommen sein.
Warum steigen selbst von den chronischen täglich Mehrfach Konsumenten so wenige um? Taback-Rauchen ist wieder dermassen auf dem Vormarsch. Selbst zu Therapie-Zwecken rauchen viele, obwohl durch Verdampfen sicher ungleich bessere Ergebnisse erziehlt werden könnten. WARUM???
Warum mich das als Nicht-Kiffer überhaupt interessiert? Weil die Folgen der Taback-Sucht das Bild der Öffentlichkeit hinsichtlich Hanf verzerrt, einschränkt, vor allem junge Menschen trifft, die zu wenig gutes Material kaufen können, etc.
Ich möchte Niemanden bevormunden und mir ist auch ein klar, dass die beste Informationskampagnen ins Leere Laufen, wenn jemand einfach kein Interesse dran hat.
Ich wollte einfach nur mal hören, ob ich mit dieser Position hier wirklich der absolute Sonderling bin und ob eine Mitgliedschaft Sinn machen würde.
Vielen Dank,
da dies ein recht persönlicher Thread wird und thematisch mehrere Rubriken streift poste ich einfach mal hier rein. Sollte das nicht passen, bitte einfach verschieben.
Ich sehe mich in einem recht exotischen Spektrum innerhalb der Gemeinschaft der Hanffreunde und erwäge nun Mitglied im DHV zu werden, bin mir aber noch unsicher ob ich hier gut aufgehoben bin und ob meine Ziele auf einigermassen weit oben auf der Agenda des Verbandes stehen.
Persönlich nutze ich Hanf in aller erster Linie zu kulinarischen Zwecken, bin aber fasziniert vom unendlichen Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten. Als Genuss/Rauschmittel spielt es für mich persönlich weniger eine Rolle.
Dies liegt aber wohl auch mit daran, dass ich mich keinem Schwarzmarkt aussetzen will unter dem ich Jahre bräuchte um das was mir wirklch taugt ausfindig zu machen.
Eine Freigabe wünsche ich mir aber alleine schon desswegen, weil ich gerne selber diverse Sorten anbauen und verkosten und verarbeiten möchte. In meinen Augen ist dies aber nur mit einem ganzheitlichen Konzept verbunden.
Legalisierungskampagnen und auch vielerorten die Hanf-Märsche greifen für mich zu kurz. Auf jedenfall schön ist zu sehen, dass die Teilnehmer doch immer bunter werden und nicht unbedingt die totalverstrahlten Klische-Kiffer denen alle anderen Aspekte der Hanf-Freigabe als eben die totale Verstrahlung egal sind auf dem Vormarsch sind.
Was mich am meisten stört oder irritiert und was ich absolut nicht nachvollziehen kann ist die vorherrschende Konsumform von Cannabis-Produkten in Deutschland, sei es als Genuss / Rausch oder zu medizinischen Zwecken.
Warum rauchen so viele Leute Gras oder Shit mit minderwertigem Taback versetzt (finanzielle oder Beschaffungs-Gründe, schiere Taback-Sucht, schlichte Unkenntnis der Alternativen)? Viele scheinen immer noch zu glauben Mainstream-Taback "ohne Zusätze" sei eine "gesunde" Sache und Bong-Rauchen ist "weniger schädlich".
Die naheliegendsten Konsumformen wie essen, räuchern oder VERDAMPFEN müssten doch mittlerweile hinlänglich durch einschlägige Medien ach im letzten Kiffer-Zimmer angekommen sein.
Warum steigen selbst von den chronischen täglich Mehrfach Konsumenten so wenige um? Taback-Rauchen ist wieder dermassen auf dem Vormarsch. Selbst zu Therapie-Zwecken rauchen viele, obwohl durch Verdampfen sicher ungleich bessere Ergebnisse erziehlt werden könnten. WARUM???
Warum mich das als Nicht-Kiffer überhaupt interessiert? Weil die Folgen der Taback-Sucht das Bild der Öffentlichkeit hinsichtlich Hanf verzerrt, einschränkt, vor allem junge Menschen trifft, die zu wenig gutes Material kaufen können, etc.
Ich möchte Niemanden bevormunden und mir ist auch ein klar, dass die beste Informationskampagnen ins Leere Laufen, wenn jemand einfach kein Interesse dran hat.
Ich wollte einfach nur mal hören, ob ich mit dieser Position hier wirklich der absolute Sonderling bin und ob eine Mitgliedschaft Sinn machen würde.
Vielen Dank,