Drogenbericht der Drogenbeauftragten für 2011
Drogenbericht der Drogenbeauftragten für 2011
Heute 26.03.2012 im Mittagsmagazin von ARD/ZDF: Bericht über den Drogenbericht für 2011 der Bundesdrogenbeauftragten Dyckmans.
Besondere Sorgen bereiten chemische Drogen wie Ecstasy und Crystal. Der Konsum nehme zu, auch weiterhin setze die Bundesregierung
auf Prävention. Es werde darüber nachgedacht, stärker in Clubs aufzutreten, um Aufklärungsarbeit zu leisten. Todesursache Nummer 1
weiterhin mit Abstand allerdings Heroin mit knapp 1000 Toten.
Das Jahr 2011 war ein Erfolgsjahr für die Zollfahnder. 29 Tonnen Drogen wurden beschlagnahmt.
Einstiegsdroge sei Cannabis, wie das Hochnehmen von ca. 600 Cannabis Plantagen im Jahre 2011 zeige. Appelliert wird an die Elterngeneration,
die in Jugendjahren damit in Berührung gekommen ist. Der Stoff ist nicht mehr derselbe, die Wirkstoffkonzentration sei höher, weswegen
Cannabis in seiner Gefahr höher eingestuft werden solle. Länder wie Grossbritanien hätten das erkannt und entsprechende Maßnahmen
ergriffen, dem Beispiel solle man folgen.
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Das ist von dem Bericht bei mir haften geblieben, die Pro Prohibition Propagandamaschine auf Hochtouren. Kommentiert, hinterfragt
wurde nichts. Nur ein 'Experte' trat auf, der das neue gefährliche Cannabis im Gegensatz zu damals bestätigte. Das damals preiswertes
mit Rauchopium vermischtes Haschisch zum anfüttern deutscher Konsumenten auf den Schwarzmarkt kam, wird weiterhin tunlichst
unter den Teppich gekehrt.
Besondere Sorgen bereiten chemische Drogen wie Ecstasy und Crystal. Der Konsum nehme zu, auch weiterhin setze die Bundesregierung
auf Prävention. Es werde darüber nachgedacht, stärker in Clubs aufzutreten, um Aufklärungsarbeit zu leisten. Todesursache Nummer 1
weiterhin mit Abstand allerdings Heroin mit knapp 1000 Toten.
Das Jahr 2011 war ein Erfolgsjahr für die Zollfahnder. 29 Tonnen Drogen wurden beschlagnahmt.
Einstiegsdroge sei Cannabis, wie das Hochnehmen von ca. 600 Cannabis Plantagen im Jahre 2011 zeige. Appelliert wird an die Elterngeneration,
die in Jugendjahren damit in Berührung gekommen ist. Der Stoff ist nicht mehr derselbe, die Wirkstoffkonzentration sei höher, weswegen
Cannabis in seiner Gefahr höher eingestuft werden solle. Länder wie Grossbritanien hätten das erkannt und entsprechende Maßnahmen
ergriffen, dem Beispiel solle man folgen.
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Das ist von dem Bericht bei mir haften geblieben, die Pro Prohibition Propagandamaschine auf Hochtouren. Kommentiert, hinterfragt
wurde nichts. Nur ein 'Experte' trat auf, der das neue gefährliche Cannabis im Gegensatz zu damals bestätigte. Das damals preiswertes
mit Rauchopium vermischtes Haschisch zum anfüttern deutscher Konsumenten auf den Schwarzmarkt kam, wird weiterhin tunlichst
unter den Teppich gekehrt.
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
Re: Drogenbericht der Drogenbeauftragten für 2011
War etwas anderes zu erwarten???
Gewiss nicht.
Gewiss nicht.
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Re: Drogenbericht der Drogenbeauftragten für 2011
Ich hätte einen Vorschlag für unsere sogenannten Liberalen: Positioniert euch doch einmal in Sachen Drogenpolitik so, wie es eure ideologisch-politische Ausrichtung eigentlich forder würde! Vielleicht könnt ihr dann wieder ein paar Wähler gewinnen.
Re: Drogenbericht der Drogenbeauftragten für 2011
Solang man mit MPUs, ÄGs, Urintests Geld verdienen kann und selbstständige Psychologen usw zu deren Wählerkreisen gehören ist das imho ziemlich unwahrscheinlich.CosmicWizard hat geschrieben:Ich hätte einen Vorschlag für unsere sogenannten Liberalen: Positioniert euch doch einmal in Sachen Drogenpolitik so, wie es eure ideologisch-politische Ausrichtung eigentlich forder würde! Vielleicht könnt ihr dann wieder ein paar Wähler gewinnen.
Hanfige Gruesse
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Re: Drogenbericht der Drogenbeauftragten für 2011
Schon klar. Ich bin auch kein Liberaler, Gott bewahre, aber es wäre endlich ein Schritt in die richtige Richtung.Vorarim hat geschrieben:Solang man mit MPUs, ÄGs, Urintests Geld verdienen kann und selbstständige Psychologen usw zu deren Wählerkreisen gehören ist das imho ziemlich unwahrscheinlich.CosmicWizard hat geschrieben:Ich hätte einen Vorschlag für unsere sogenannten Liberalen: Positioniert euch doch einmal in Sachen Drogenpolitik so, wie es eure ideologisch-politische Ausrichtung eigentlich forder würde! Vielleicht könnt ihr dann wieder ein paar Wähler gewinnen.
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Re: Drogenbericht der Drogenbeauftragten für 2011
"Jedes Jahr sterben in Deutschland nach neuen Berechnungen mindestens 73.000 Menschen an den Folgen ihres Alkoholmissbrauchs."
Quelle: http://drogenbeauftragte.de/drogen-und- ... hland.html
Da stimmt doch was nicht, oder bezieht sich der Bericht nur auf illegalisierte Drogen?
Quelle: http://drogenbeauftragte.de/drogen-und- ... hland.html
Da stimmt doch was nicht, oder bezieht sich der Bericht nur auf illegalisierte Drogen?
- bushdoctor
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Re: Drogenbericht der Drogenbeauftragten für 2011
Stammt das mit der gestiegenen Wirkstoffkonzentration wirklich von der Bundesregierung?Gerd50 hat geschrieben:Heute 26.03.2012 im Mittagsmagazin von ARD/ZDF: Bericht über den Drogenbericht für 2011 der Bundesdrogenbeauftragten Dyckmans.
...Der Stoff ist nicht mehr derselbe, die Wirkstoffkonzentration sei höher, weswegen Cannabis in seiner Gefahr höher eingestuft werden solle. Länder wie Grossbritanien hätten das erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen, dem Beispiel solle man folgen.
Komisch, denn im REITOX-Bericht 2011, den die Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht jedes Jahr an die EU meldet, steht, dass sich die Wirkstoffkonzentration in den letzten 14 Jahren nicht wesentlich verändert hat!
Nachdem ich diesen Bericht gelesen habe, kriege ich einen derartigen Hals, wenn ich von "gestiegenen THC-Konzentrationen" lese, dass ich schon richtig aggressiv werde!
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Re: Drogenbericht der Drogenbeauftragten für 2011
Ich schätze das ist jetzt eher das neue "Hauptargument" auf das sich die Politik jetzt stützen möchte.
Sozusagen Cannabis aus der Ebene der "weichen Drogen" verschieben auf eine Ebene der "harten Drogen".
Das Thema "Einstiegsdroge" wurde auch wieder aufgegriffen, obwohl das wirklich schon soooo oft wiederlegt wurde, auch in eigenen Studien der Bundesregierung, siehe Seehofer 1998
https://hanfverband-forum.de/viewtopic.p ... =255#p2008
Was aber echt ein Armutszeugniss ist...
Sozusagen Cannabis aus der Ebene der "weichen Drogen" verschieben auf eine Ebene der "harten Drogen".
Das Thema "Einstiegsdroge" wurde auch wieder aufgegriffen, obwohl das wirklich schon soooo oft wiederlegt wurde, auch in eigenen Studien der Bundesregierung, siehe Seehofer 1998
https://hanfverband-forum.de/viewtopic.p ... =255#p2008
Was aber echt ein Armutszeugniss ist...
Re: Drogenbericht der Drogenbeauftragten für 2011
bushdoctor schrieb:
Stammt das mit der gestiegenen Wirkstoffkonzentration wirklich von der Bundesregierung?
So sagte es Dyckmans im Bericht des Mittagsmagazin. Anschliessend bestätigte der 'Experte', der BKA Chef höchstpersönlich und forderte,"Der Stoff von heute ist nicht mehr derselbe wie der von damals. Hochgezüchtete, genmanipulierte Sorten enthalten wesentlich höhere THC Konzentrationen, weshalb Cannabis nicht mehr als weiche Droge eingestuft werden kann."
Grossbritanien als Vorbild zu folgen, wo die Notwendigkeit der Einstufung von Cannabis als harte Droge erkannt worden sei.
Der Bericht ist perfekt zusammen geschnippelt worden, Propaganda pur. Vor einigen Tagen sah ich einen ähnlichen, mit denselben
Bildern, nur Dyckmans und BKA fehlten noch. Wer autoritätsgläubig ist, frißt den Frass.
TB, deine Einschätzung teile ich.
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
Re: Drogenbericht der Drogenbeauftragten für 2011
Und von mir hat die FDP meine Zweitstimme bekommen, kann mich bitte mal wer steinigen!!! Das war in meinem Leben das schlechteste Kreuz was ich gesetzt hatte.
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Re: Drogenbericht der Drogenbeauftragten für 2011
@Thomas: Geh in Deckung, hab schon das Straßenpflaster aufgebrochen
Legalisierungsbefürworter seit 2000
DHV-Mitglied seit 2010
DHV-Mitarbeiter seit 2014
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Re: Drogenbericht der Drogenbeauftragten für 2011
High
schaut euch mal an was die Polizei zum Bericht unserer aller geschätzen und geliebten Drogenpäpstin Richterin a.D. Mechthild Dyckmans zu sagen hat:
http://www.cop2cop.de/2012/03/27/
Kaum zu glauben es gibt sie wirklich, gute Cop's.
schaut euch mal an was die Polizei zum Bericht unserer aller geschätzen und geliebten Drogenpäpstin Richterin a.D. Mechthild Dyckmans zu sagen hat:
http://www.cop2cop.de/2012/03/27/
Kaum zu glauben es gibt sie wirklich, gute Cop's.