Debatte um Cannabis-Legalisierung

Parade
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Parade »

"Das Betäubungsmittelgesetz habe seinen Zweck, Drogengebrauch einzudämmen, nicht erreicht."

Das BtMG setzt eine UN-Konvention(von 1961) um, welche die BRD unterzeichnet hat.

An der UN-Konvention hatten viele Länder mit teils unterschiedlichen Interessen mitgekocht. Mehrere Anbauländer stimmten zu, nachdem ihnen Entwicklungshilfe zugesagt wurde.

Wikipedia: "Am Entwurf wurde über zehn Jahre lang gearbeitet. Bei der Konferenz zur Verabschiedung des Einheitsabkommens im Januar 1961 bildeten sich fünf Fraktionen, abhängig von den nationalen Interessen der beteiligten Staaten"

Länder deren BtMG sich auf diese alte Konvention berufen, werden ihre BtMG anpassen wenn die Konvention geändert wird. Wieso sonst? Dann könnte man sich solche Abkommen sparen.

Interessant daran finde ich das immer mehr Länder auf das Völkerrecht 'scheissen', aber dieser völkerrechtliche Vertrag wird strange umgesetzt.
k3k3
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von k3k3 »

Ist die Schüler Union überhaupt ein Organ der CDU?

CDU-Nachwuchs fordert Legalisierung von Cannabis

Wer 21 Jahre alt ist, sollte legal kiffen dürfen: Das wünscht sich die jüngste Nachwuchsorganisation der Unionsparteien. Damit stellen sich die konservativen Schüler offen gegen ihre Mutterpartei.

Die Schüler Union fordert die Legalisierung von Cannabis in Deutschland. Konsum, Besitz und Abgabe von Cannabis an Menschen ab 21 Jahren sollte nicht mehr strafbar sein, erklärte die Nachwuchsorganisation der Unionsparteien am Montag. "Ich setze mich für eine deutsche Leitkultur ein, ich finde härtere Abschiebungen richtig. Und ich finde die Legalisierung von Cannabis richtig", sagte der SU-Bundesvorsitzende Finn Wandhoff. Die SU ist gegen eine Legalisierung schon ab 18 Jahren, weil das Gehirn dann noch nicht zu Ende entwickelt sei.

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... nabis.html
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bad guy
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von bad guy »

Und wie sieht es mit Bier und Wein aus?
Parade
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Parade »

bad guy hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 20:36 Und wie sieht es mit Bier und Wein aus?
"Jeden Tag zwei drei Weizenbier, die müssen einfach sein"
Volker Kauder (13 Jahre Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, davor CDU-Generalsekretär)
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Legalisierung von Cannabis: Das denken die Franken darüber

Eine aktuelle Umfrage hat ergeben: Eine deutliche Mehrheit der Deutschen ist für eine weitgehende Legalisierung von Cannabis.

Über die Legalisierung von Cannabis wird seit Jahren diskutiert, zuletzt wieder verstärkt. Die neue Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig (CSU) hat angeregt, offen darüber zu diskutieren.

[..]

Sollte Cannabis legalisiert werden? So denkt die Bevölkerung

Einer aktuellen Umfrage zufolge sind über 80 Prozent der Deutschen für eine weitgehende Legalisierung von Cannabis, entweder zu medizinischen Zwecken oder vollständig. In Auftrag gegeben hat die Studie der Online-Shop vaay.com. Das Unternehmen vertreibt CBD-Öle, als THC-freie Produkte auf Basis von Cannabis. Die Studie, durchgeführt von Civey, zeichnet ein recht eindeutiges Bild.

Insgesamt stimmten 42 Prozent der Aussage zu, dass Cannabis legal, reguliert und besteuert sein sollte und 42,1 Prozent der Aussage, es sollte nur für medizinische Zwecke legal sein. Je nach Bundesland variierten die Ergebnisse, aber in jedem Bundesland waren mindestens 75 Prozent entweder für komplette Legalisierung oder für die Freigabe für medizinische Zwecke.


https://www.infranken.de/ueberregional/ ... 30,4614409

Allerdings finde ich es komisch, jetzt noch u. A. nach medizinischem Cannabis zu fragen, nachdem es ja schon so ist ;).
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Grünen-Fraktionsvorsitzende will Cannabis-Verbot aufheben

Sollte Cannabis legal zu erwerben sein? Grünen-Fraktionschefin Göring-Eckardt fordert das – und erklärt, warum sie das für nötig hält.

Berlin. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt dringt auf die Freigabe weicher Drogen. „Das Cannabis-Verbot ist gescheitert. Das bestätigt auch die Polizei“, sagte sie unserer Redaktion. „Die Cannabis-Verbotspolitik nützt nur dem organisierten Verbrechen.“

Entscheidend sei, den Schwarzmarkt auszutrocknen und so den Jugend- und Gesundheitsschutz zu stärken. „Dafür wollen wir ein reguliertes und überwachtes System für Anbau, Handel und Abgabe von Cannabis schaffen“, fügte Göring-Eckardt hinzu.


https://www.morgenpost.de/politik/artic ... heben.html
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Kolumne Recht: Cannabis Legalisierung – der Jahresrückblick

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende. Grund genug, um die Ereignisse rund um die Cannabis-Legalisierung in Deutschland und auf der ganzen Welt zusammenzufassen.

Um die schlechte Nachricht vorwegzunehmen: Weder die Legalisierung von Cannabis noch die Entkriminalisierung der Konsumenten ist 2019 realisiert worden. Im Schwarzmarkt wurden auch dieses Jahr höchstwahrscheinlich mehr als 500 Tonnen gehandelt. Ohne jegliche Kontrolle des Staates über Jugendschutz, Prävention, Produktqualität, Steueraufkommen, und organisierte Kriminalität. Es werden immer noch 180.000 Ermittlungsverfahren wegen Cannabis geführt. Davon 2/3 gegen Konsumenten. Im Görlitzer Park wird immer noch gedealt. Sogar vor den Augen der neuen Bundesdrogenbeauftragten, die dort letztlich einen Besuch abgestattet hat.


https://www.leafly.de/kolumne-recht-can ... lisierung/
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Drogenpolitik: SPD-Vorsitzende fordern Freigabe von Cannabis

SPD-Chefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans sprechen sich für Freigabe weicher Drogen aus. Gut finden sie das Kiffen aber nicht.

Berlin. Wo sie ihren Platz im Willy-Brandt-Haus finden, ist den beiden neuen SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans noch nicht ganz klar. Das große Büro mit dem Blick über den Stadtteil Kreuzberg, das vor ihnen Andrea Nahles, Martin Schulz und Sigmar Gabriel gehörte, wollen sie sich jedenfalls nicht teilen. Im Interview setzen sich Esken und Walter-Borjans neue Ziele.


https://www.morgenpost.de/politik/inlan ... laene.html

Immerhin, auch wenn ich beide nicht für "die große Zukunft der SPD" halte ;).
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Hans Dampf
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Hans Dampf »

Wow!!!

Und das in einer bestehenden Koalition!

Ist das die Wende?
2020 fängt gut an

:mrgreen: :ugeek:
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Hans Dampf hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 12:28 Ist das die Wende?
2020 fängt gut an
Ich glaube es nicht, außer die GroKo geht den Weg alles Vergänglichen... sieht aber nicht so aus. Und dann oder ab 2021 muss noch der richtige "Partner" gefunden werden. Sieht auch schlecht aus :D. Also, mit der SPD aller Wahrscheinlichkeit nach nicht, aber wir werden sehen.

Abgesehen davon geht 2020 gut los - da ist was dran :P.
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Hier noch ein "Nachschlag"...

Neue SPD Spitze fordert Cannabis Legalisierung

Nun haben wir die Katze endlich auch bei den Sozialdemokraten aus dem Sack gelassen beim Thema Cannabis und tatsächlich fordern Norbert-Walter Borjans und Saskia Esken nun die Legalisierung! Wir hatten schon bei der langen Kür der Kandidaten im vergangenen Herbst dieses Duo als vielleicht bestes für eine Freigabe beim Hanf beschrieben und nun sind wir gespannt, wie genau die Umsetzung erfolgt. Das Thema Cannabis Legalisierung kann für die SPD ein rundes Projekt werden pro Bürgerrechte, moderne Medizin und sogar Steuern, so dass die neuen Chefs vielleicht sogar schon ein Konzept in der Tasche haben? Werfen wir also mal einen Blick auf die in den Medien gerade präsenten Äußerungen bei der SPD zu Haschisch und Marihuana – ist das nur ein Windei oder hat die Forderung nach einer Freigabe wirklich Substanz?


https://www.thc.guide/neue-spd-spitze-f ... rung-2176/
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k3k3
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von k3k3 »

Dem Christdemokraten wurde vorgehalten, dass die FDP den Verkauf von Cannabis an Erwachsene befürworte. Thorsten Frei sprach sich gegen die Legalisierung aus, weil die meisten Konsumenten härterer Drogen auch Haschisch geraucht hätten oder noch rauchen. Und in Ländern, in denen Cannabis frei erhältlich sei, nehme der Konsum harter Drogen zu.

https://www.nq-online.de/lokales/thorst ... 3-16-.html

So kommt die CDU super an bei der Jugend.
Denken die Vollidioten von der CDU wirklich, die jungen Menschen sind dumm?
Die Ludwig sollte ganz schnell erstmals Aufklärung in ihrer und Schwesterpartei betreiben und erst dann über Prävention nachdenken.
Wenn die CDU/CSU über Cannabis redet, kommt nur Dünnschiss raus.
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bad guy
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von bad guy »

„Warum sind Sie der CDU beigetreten?“ will ein Jugendlicher wissen. Weil sie eine Volkspartei sei und den Anspruch habe, Politik für die ganze Bevölkerung zu machen, weil sie Politik vom einzelnen Menschen her mache und nicht von oben nach unten.
:roll:
Freedolin
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Freedolin »

Der BR gibt Contra durch den "Report München" :

https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... s-165.html

Übelste Stimmungsmache mit:
  • einer Minderjährigen in psychiatrischer Behandlung
  • diverse Mitarbeiter von Strafverfolgungsbehörden "is alles viel schlimmer als wie früher!!!"
  • und einem Prof.Dr. Suchtforscher "Legalisieren ist auch keine Lösung!!!"
Die Aussage des Leiters des Drogenlabors des LKA in Bayern:
"Als ich vor über 30 Jahren angefangen habe, lag der durchschnittliche THC-Gehalt bei Marihuana bei etwa einem Prozent."
Ach Was? Ein Prozent? Soviel wie Industriehanf heutzutage in der Schweiz?

Und der Herr Professor Doktor Autorität-durch-schicke-Titel:
Für Rainer Thomasius vom Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat Cannabis heute nichts mehr mit einer sanften Droge zu tun. Es sei inzwischen ein "hochpotentes Halluzinogen", mit einer "Qualität von LSD".
Lachhaft.

So übel wie sein "Interview" aber zusammen geschnitten ist, sollte man mal bei ihm nachfragen, ob er in diesem Trauerspiel korrekt wiedergegeben wurde.
Und falls doch, auf welchen Quellen er sich bezieht.
In US-Bundesstaaten wie Colorado wird Marihuana seit einigen Jahren legal verkauft. Dort sei die Lage laut aktueller Studien nicht besser, sondern wesentlich schlimmer geworden, sagt Suchtforscher Thomasius: "Das, was wir immer befürchtet haben, bildet sich jetzt in den USA erstmalig ab. Die Legalisierung führt zu Sucht, Psychosen und Suiziden unter Cannabiseinfluss."
Da hätten wir doch gerne mal eine Quellenangabe, oder?
In Bayern ist das vielleicht "Investigativer Journalismus" von Fabian Mader und Oliver Bendixen, in der freien Welt ist das nur reißerische Propaganda aus dem letzten Jahrtausend...
Digger
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Digger »

Jau, LSD Weed.
Das muss das mit über 44% aus Berlin sein :lol:
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Martin Mainz
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Martin Mainz »

Der DHV zum Thema: https://youtu.be/dJxgMaA9Drw
Ehrenamtlicher Foren-Putzer

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich :mrgreen:
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Legalisierung von Cannabis - Wer sich unbedingt schaden will, soll das bitte schön tun

Ein historisches Lehrstück, auch über die Wirkung rigoroser Verbote. Wenn solche nämlich auf Güter abzielen, die sich hoher Nachfrage erfreuen, sind sie zum Scheitern verurteilt. Von Fatima Abbas

Auch wenn sich die Lehren aus der Prohibition nicht eins zu eins auf die heutige Debatte über die Legalisierung von Cannabis übertragen lassen: Sie helfen bei der Analyse.

Was Alkohol und Hanf hierzulande unterscheidet, ist die Nachfrage. Studien zufolge gibt es unter den Jugendlichen in Deutschland zwar immer mehr Kiffer. Alkohol ist und bleibt aber die Droge Nummer eins. Cannabis wird in der Breite deutlich weniger konsumiert. Ob das so ist, weil Bier, Wein und Co erlaubt sind, und ob es anders wäre, wenn Hanf legal wäre, lässt sich aktuell nicht ermitteln. Angesichts der Faktenlage lässt sich jedoch mit Fug und Recht die Frage stellen, warum Alkohol, der mindestens genauso schädlich ist, frei erhältlich ist, während Hanf im Nebel von Hinterzimmern verschwinden soll.


https://www.pfaelzischer-merkur.de/komm ... d-48359265
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Linke fordern Cannabis-Club für Dortmund: Wächst in der BVB-Stadt bald Hanf in Massen?

Die Partei "Die Linke" fordert einen Cannabis-Club für Dortmund. Die Stadt sollte zudem eigenes Hanf anbauen und verkaufen. Was steckt hinter dem Plan?

Dortmund - Die Linken in Dortmund wollen das Leben von schwerkranken Menschen in der Stadt verbessern und fordern die Gründung einer Art "Cannabis-Club". In diesem Club, der bei den Linken "Patienten-Vereinigung" heißt, sollen Dortmunder Cannabis-Patienten eintreten können und Cannabis durch qualifiziertes Fachpersonal erhalten.


https://www.ruhr24.de/dortmund/dortmund ... 42121.html
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von k3k3 »

Digger hat geschrieben: Do 16. Jan 2020, 03:44 Jau, LSD Weed.
Das muss das mit über 44% aus Berlin sein :lol:
Selbst 80% Konzentrat ist nicht wie LSD. ^^

Aber schön zu sehen, in welch wunderbarer demokratie wir leben. Da wird bewusst im fernsehen mit Gebühren eine Lügensendung verbreitet.
Oder ist die ARD das Sprachrohr der Regierung bzw CDU, hat da jemand mal prüfen lassen?
Ganz ehrlich, mit Gebühren gezielt Meinungsmache und Propaganda muss ja wohl verboten sein für die Öffentlich rechtlichen!
Der DHV könnte sich ja mal einen Anwalt schnappen, gegen die Sendung vorgehen, auch wenn es vielleicht keinen Erfolg bringen sollte, aber eine mediale Aufmerksamkeit hätte man sicher!
Wohl viel mehr als es mit der Justizoffensive der Fall war.
Das das was bringt, hat man ja bei dem Polizisten gesehen, der gegen die Heute Show vorgehen wollte.

Wo wurde denn über die Kampagne ausser bei 2 kleinen Zeitungen berichtet?

Die Bayern gehen in die Offensive seit 2020, vielleicht sollte der DHV mal ein wenig auch aggressiver auftreten bzw sich den Tatsachen anpassen.
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

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Der DHV "meinte", dagegen vorzugehen mit der kleinen Video Antwort, hat damit aber meines Erachtens das Ziel verfehlt bzw. die Sache nicht richtig einsortiert. Es kam viel zu sanft an und es fehlte mir der "Pepp", den ich ansonsten vom DHV bzw. Georg gewohnt bin! Also, hier hätte ich mir auch "etwas mehr" gewünscht, ganz ehrlich. Es ist eine Sache, die stereotypischen Thesen zu senden (na ja, man kennt ja fast nix anderes), aber es ist eine ganz andere, offensichtliche Lügen und Volksverdummung zu verbreiten.

Siehe auch https://hanfverband-forum.de/viewtopic. ... 10&#p79305
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