Die Ergebnisse der Studie könnten die Legalisierungsanstrebungen auch in Deutschland neu befeuern.
Die Anzahl der Gras-Konsumenten (Cannabis Use Disorder, kurz CUD), die täglich oder fast täglich konsumieren und problematische Konsummuster aufweisen, hat sich innerhalb der letzten beiden Jahrzehnte signifikant verkleinert. Wie Wissenschaftler von der Columbia University in einer neuen Studie im "Drug and Alcohol Dependence" Journal darlegen, sank der Anteil der häufigen Konsumenten mit problematischen Gras-Gebrauch zwischen 2002 und 2016 bei den jugendlichen Konsumenten um 26,8 Prozent, bei den zwischen 18- und 25-Jährigen um 29,7 Prozent und bei den über 26-Jährigen um 37,5 Prozent.
Die Forscher hatten dabei die These, dass der Rückgang sich nur bei Gelegenheits-Kiffern bemerkbar machte. "Wir gingen davon aus, dass die Abhängigkeit bei Menschen, die täglich konsumierten, nicht zurückgehen würde." Die Datenanalyse ergab allerdings, dass diese These falsch war.
Legalisierung von Cannabis könnte Ursache für CUD-Rückgang sein
https://noizz.de/rausch/abhangigkeit-vo ... 8c8jwx.amp
Cannabis-Sucht nimmt weiter ab – auch unter Dauer-Kiffern
Re: Cannabis-Sucht nimmt weiter ab – auch unter Dauer-Kiffern
Ich kann mir vorstellen dass Vaporizer ihren Teil dazu beitragen. Früher wurde mehr Mischung gemacht mit Tabak, dass stark abhängig macht und ohne Weed nicht schmeckt (für nicht Zigaretten Raucher). Also dauerbreit wegen Nikotinsucht. So war es zumindest bei mir als ich jung war.
Re: Cannabis-Sucht nimmt weiter ab – auch unter Dauer-Kiffern
Das glaube ich jetzt weniger, eher indirekt vielleicht... so wie bad guys Annahme. Auf der anderen Seite kommt das ja auch hier (schon viele Jahre), also wäre eine Abnahme auch hier zu erwarten - funktioniert aber nicht.
Ich behaupte, dass es quasi keine Auswirkung hat, ob es legal oder illegal ist. Nur der Schwarzmarkt freut sich (bei uns).
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa