"Standart": Cannabinoide wichtig in der Medizin

Antworten
Sabine
Beiträge: 7615
Registriert: Fr 18. Apr 2014, 09:15

"Standart": Cannabinoide wichtig in der Medizin

Beitrag von Sabine »

Leider wird nur von den Erzeugnissen der Pharmaindustrie geschrieben :

http://derstandard.at/2000007580710/Exp ... tivmedizin
Benutzeravatar
Gerd50
Beiträge: 1795
Registriert: Di 6. Mär 2012, 01:01

Re: "Standart": Cannabinoide wichtig in der Medizin

Beitrag von Gerd50 »

Rudolf Likar, Primar der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Klinikum Klagenfurt
nennt einen Grund, warum Hanfprodukte entgegen seiner Behauptung, braucht nicht legalisiert
werden, sehr wohl für Erwachsene frei gegeben werden muss: Cannabinoide verbessern die
Lebensqualität. Da stimme ich mit dem Mann überein :lol:
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
Doc_A
Beiträge: 720
Registriert: So 31. Aug 2014, 11:21

Re: "Standart": Cannabinoide wichtig in der Medizin

Beitrag von Doc_A »

Was mich bei dem Thema regelmässig fast schon wütend macht, ist diese Wichtigtuerei der Pharma-"Wissenschaftler". Viele glauben wirklich, daß Hanf-Präparate nur dann wirksam bzw. sicher sind, wenn sie von einer Super-Fachkoryphäe (also sie selbst! ;) ) hergestellt/kontrolliert wurden. Anders kann es ja nicht sein!? Sonst wären die ja keine Super-Fachkoryphäen.

Daß seit über 20 Jahren in den USA (und anderswo) munter über-, unter- und richtig dosiert wird und dabei geheilt und hier und da mal der eine oder andere Couchlock produziert wird, wird geflissentlich unter den Teppich gekehrt.

Man muß sich wirklich fragen, ob in den medizinischen US-Bundesstaaten nur verantwortungslose, psychopathische Nichtsblicker (Ärzte, Pharmazeuten, Anwälte, Richter, !konservative! Politiker etc.) herumhängen, die die nicht vorhandene Gefahr einfach nicht sehen wollen...

!!! 20 JAHRE PRAKTISCHE ERFAHRUNG !!!
:shock:
Dopeworld
Beiträge: 524
Registriert: So 20. Jan 2013, 02:04

Re: "Standart": Cannabinoide wichtig in der Medizin

Beitrag von Dopeworld »

Doc_A hat geschrieben:Was mich bei dem Thema regelmässig fast schon wütend macht, ist diese Wichtigtuerei der Pharma-"Wissenschaftler". ...
Diese Arroganz ist ekelerregend und Gift für die Wissenschaft. Aber mich wundert nicht, dass in diesem absolut korrupten System diesen Leuten so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.
D O P E W O R L D
steko
Beiträge: 553
Registriert: So 12. Jan 2014, 10:59
Wohnort: Bayern

Re: "Standart": Cannabinoide wichtig in der Medizin

Beitrag von steko »

Ich hab heut mal nen guten Tag und schimpfe nicht auf die "Bösen" ein 8-)

Bestimmt ist hier eine große Ursache der schnöde Mammon und die "Existenzangst" besser gesagt die Angst seinen "hart erworbenen und benötigten :lol: Lebensstandard" zu verlieren - ABER bestimmt sind auch viele unter den Göttern in Weiß welche zu Cannabis absolut keine Beziehung/Erfahrung haben, und sich traurigerweise auch noch nicht selber damit auseinandergesetzt, und eine eigene Meinung, gebildet haben. Natürlich ist das im eigtl. Sinne keine Entschuldigung für dieses Fehlverhalten, da sich doch GERADE ein Mediziner für alle wirksamen Behandlungsmethoden interessieren sollte, schon allein aufgrund des Hippokratischen Eids. Die "Propagandamaschinerie" erledigt hier den Rest. Zusätzlich nimmt das vorhanden und benötigte Wissen immer mehr zu.

Auf Dauer hilft wohl nur stetige Aufklärung und Penetranz!

Gruß
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. [Mark Twain]
DHV Sponsor aus Vernunft ... warum DU nicht?
Doc_A
Beiträge: 720
Registriert: So 31. Aug 2014, 11:21

Re: "Standart": Cannabinoide wichtig in der Medizin

Beitrag von Doc_A »

Vermutlich läuft es wirklich darauf hinaus, daß es eine Generationengeschichte wird. Je jünger, desto aufgeklärter und auch jaer.

Dabei sind es gerade ältere Leute, die am meisten von Hanfkonsum profitieren können. Wenn die Zipperlein plagen und der Berg der täglichen Medikamente den Körper zerfrißt. Wenn das tägliche Fläschchen Klosterfrau Melissengeist die Zufriedenheit nicht mehr zurückbringt. (Israel, ne!?)
:shock:
steko
Beiträge: 553
Registriert: So 12. Jan 2014, 10:59
Wohnort: Bayern

Re: "Standart": Cannabinoide wichtig in der Medizin

Beitrag von steko »

Doc_A hat geschrieben:Vermutlich läuft es wirklich darauf hinaus, daß es eine Generationengeschichte wird. Je jünger, desto aufgeklärter und auch jaer.
Nicht unbedingt - die sind teilweise konservativer als der eine oder andere früher. Neulich wurde ein Bekannter erst von Studenten bei der Polizei verraten (tel. Meldung) und wurde darauf hin noch solange von denen verfolgt bis die Polizei ihn stellen konnte. :lol: Die echten aufmerksame Bürger! Folge: Verfahren und absolut absurde Strafe :lol:
Doc_A hat geschrieben: Dabei sind es gerade ältere Leute, die am meisten von Hanfkonsum profitieren können. Wenn die Zipperlein plagen und der Berg der täglichen Medikamente den Körper zerfrißt. Wenn das tägliche Fläschchen Klosterfrau Melissengeist die Zufriedenheit nicht mehr zurückbringt. (Israel, ne!?)
Rechne mal hoch - z.B. meine Oma, und sie wird nicht die Einzige sein, nimmt ungelogen(!) ~20 Pillen pro Tag plus zusätzlich ~1 kleines Glas Abführmittel - was das für Summen sind die hier durch die Krankenkassen bezahlt werden müssen und den Gewinn den die Pharmaindustrie hier einstreicht. Klar auch Cannabis ist hier kein Allerlei-Heilmittel aber eine extreme Reduktion wäre bestimmt möglich - abgesehen von der gewonnen und verdienten Lebensfreude (Israel macht hier z.B. einen schönen Zug), aber wen interessieren schon die Alten, die kann man noch schön melken, mitnehmen können auch die nix.

Gruß
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. [Mark Twain]
DHV Sponsor aus Vernunft ... warum DU nicht?
Doc_A
Beiträge: 720
Registriert: So 31. Aug 2014, 11:21

Re: "Standart": Cannabinoide wichtig in der Medizin

Beitrag von Doc_A »

steko hat geschrieben:Nicht unbedingt - die sind teilweise konservativer als der eine oder andere früher. Neulich wurde ein Bekannter erst von Studenten bei der Polizei verraten (tel. Meldung) und wurde darauf hin noch solange von denen verfolgt bis die Polizei ihn stellen konnte.
Das ja nun auch wieder Einzelfälle. In allen(?) Umfragen, die nach Altersgruppen aufgeteilt sind, ist der größte Zuspruch für eine Liberalisierung in den jüngeren Generationen zu finden. Das hat vielleicht mit eigenen Alltagserfahrungen und dem Internet zu tun. Und wenn 80% dafür sind, sind immer noch 20% dagegen. Das sind bei der Gesamtzahl immer noch ziemlich viele.
steko hat geschrieben:Rechne mal hoch - z.B. meine Oma, und sie wird nicht die Einzige sein, nimmt ungelogen(!) ~20 Pillen pro Tag plus zusätzlich ~1 kleines Glas Abführmittel - was das für Summen sind die hier durch die Krankenkassen bezahlt werden müssen und den Gewinn den die Pharmaindustrie hier einstreicht. Klar auch Cannabis ist hier kein Allerlei-Heilmittel aber eine extreme Reduktion wäre bestimmt möglich - abgesehen von der gewonnen und verdienten Lebensfreude (Israel macht hier z.B. einen schönen Zug), aber wen interessieren schon die Alten, die kann man noch schön melken, mitnehmen können auch die nix.
Jo. Ich hoffe, daß sich das rumspricht. Die Pharmaindustrie ist ja nicht der ultimative Bösewicht. Die tun schon auch Sachen, die wichtig und sinnvoll sind. Und ein Wandel würde die auch nicht schlagartig ruinieren, da sich weiterhin viele Leute konservativ behandeln lassen würden!? Ich bin gespannt, wie sich das in den USA entwickelt. Da scheint sich der medizinische Gebrauch gerade so richtig zu etablieren.
:shock:
steko
Beiträge: 553
Registriert: So 12. Jan 2014, 10:59
Wohnort: Bayern

Re: "Standart": Cannabinoide wichtig in der Medizin

Beitrag von steko »

Doc_A hat geschrieben:Jo. Ich hoffe, daß sich das rumspricht. Die Pharmaindustrie ist ja nicht der ultimative Bösewicht. Die tun schon auch Sachen, die wichtig und sinnvoll sind. Und ein Wandel würde die auch nicht schlagartig ruinieren, da sich weiterhin viele Leute konservativ behandeln lassen würden!? Ich bin gespannt, wie sich das in den USA entwickelt. Da scheint sich der medizinische Gebrauch gerade so richtig zu etablieren.
Es bleibt spannend und macht auch Spass (solange man keine Angst haben muss ;)) diesen Irsinn zu verfolgen.

FIGHT FOR YOUR RIGHT
Menschen kann man "töten" Ideen sterben nie - Stillstand ist der Tod! Nach mir die Sintflut - nicht mir mir!

Viele Grüße!
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. [Mark Twain]
DHV Sponsor aus Vernunft ... warum DU nicht?
Antworten

Zurück zu „Deutsche Artikel“