Franjo Grotenhermen kommt in diesem Artikel zu Wort, aber auch Rainer Thomasius:
"Nach vier Jahren starken Konsums stehen 17-, 18-Jährige geistig auf der Stufe von 14-Jährigen
und sind völlig labil."
Dazu kann ich nur sagen, in der Schicht der Armut (Hartz) in meiner Heimatstadt ist das
ein nahezu generelles Problem unter Jugendlichen dieser Altersgruppe. Auch ohne Hanfkonsum.
Leheremangel, Bildungsnotstand leisten einen erheblichen Beitrag zu diesem Phänomen.
http://www.zeit.de/2015/06/cannabis-dro ... ik-medizin
Zeit (5.2.15) Nur Kranke sollten rauchen
Zeit (5.2.15) Nur Kranke sollten rauchen
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
Re: Zeit (5.2.15) Nur Kranke sollten rauchen
Davon auszugehen, dass mit dem Wegfall des (Straf-)Rechts, Drogen plötzlich in einem wertfreien, anomischen "Vakuum" stehen, ist doch völlig lächerlich. Dass ein früher Konsum grundsätzlich einen Einfluss auf die "Suchtentwicklung" und die Gesundheit hat, halte ich für einen psychozentrischen, wie vor allem ethnozentrischen Blickwinkel. Nicht, dass ein Konsum für Kinder und Jugendliche empfehlenswert ist, aber bleiben wir mal realistisch - Cannabis wirkt und beeinflusst Heranwachsende heute nicht auf wundersame und urplötzliche Art und Weise anders, als es bereits immer schon der Fall war.
"Never doubt that a small group of thoughtful, committed citizens can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has."