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Uni Hohenheim erteilt Hanfanbau eine Absage
"CDU-Abgeordnete Karin Maag will Hochschule zum Produktionsstandort für medizinisches Cannabis machen
Schwerkranke Patienten sollen von nächstem Jahr an Cannabis auf Rezept erhalten können. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Karin Maag plädiert für die Uni Hohenheim als Produktionsstandort - dort wiegelt man jedoch ab."
http://www.esslinger-zeitung.de/region/ ... 83274.html
Zu den Hintergründen :
"CDU-Politikerin will in Stuttgart Cannabis anbauen
Die Stuttgarter Bundestagsabgeordnete Karin Maag sieht die Uni Hohenheim als „prädestiniert“ an: Dort sollte Cannabis künftig für medizinische Zwecke angebaut werden. Die Uni zeigt sich gegenüber DAZ.online überrascht und besorgt. Entdeckt die CDU den Cannabis-Anbau als Wirtschaftszweig?
...
Gegenüber der „Stuttgarter Zeitung“ brachte nun die Bundestagsabgeordnete Karin Maag (CDU) den agrarwissenschaftlichen Standort der Uni Hohenheim ins Gespräch, die im Stadtgebiet der Landeshauptstadt Stuttgart liegt. Dieser sei „prädestiniert“ für den Anbau von Medizinalhanf. „Dort könnte ein kontrollierter Anbau garantiert werden, da habe ich null Bedenken“, erklärte die Gesundheitspolitikerin.
Anders sieht dies die Uni. Ein Sprecher sagt, sie hätten aus der Presse von der Idee erfahren. Die Uni habe zwar das Know-how, an Cannabis zu forschen, und auch schon kleine Testfelder für Industriehanf mit verschwindendem Gehalt am Wirkstoff THC. Doch offenbar sieht sich die Hochschule nicht vorbereitet für einen kommerziellen Anbau von Cannabis – und für interessierte Besucher, die zu nicht-medizinischen Zwecken Cannabis konsumieren möchten."
https://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... -stuttgart
Universität Hohenheim
Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Gesundheit-News: Cannabis-Forschung - Universität Hohenheim startet internationales Forschungsnetzwerk
Forschungseinrichtungen und Unternehmen in Deutschland und Kanada arbeiten gemeinsam daran, Cannabis ohne Rauschmittel-Eignung für den Markt zu erschließen
Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel, Hautpflege…: All das und noch viel mehr lässt sich aus Cannabis-Varianten herstellen. Doch es gibt noch viele offene Fragen: Wie gedeiht welche Cannabis-Genetik im mitteleuropäischen Klima? Welche Möglichkeiten gibt es, die Blüten zu trocknen und nutzbar zu machen? Und wie lässt sich Cannabis hektarweise ernten? Prof. Dr. Simone Graeff-Hönninger von der Universität Hohenheim in Stuttgart beschäftigt sich schon lange mit sogenanntem phytocannabinoidreichen Cannabis. Um die Forschung voranzutreiben und auch Unternehmen frühzeitig mit einzubeziehen, hat ihr Team ein deutsch-kanadisches Netzwerk ins Leben gerufen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und von der Universität Hohenheim koordiniert.
https://www.magdeburger-news.de/?c=20190417134948
Forschungseinrichtungen und Unternehmen in Deutschland und Kanada arbeiten gemeinsam daran, Cannabis ohne Rauschmittel-Eignung für den Markt zu erschließen
Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel, Hautpflege…: All das und noch viel mehr lässt sich aus Cannabis-Varianten herstellen. Doch es gibt noch viele offene Fragen: Wie gedeiht welche Cannabis-Genetik im mitteleuropäischen Klima? Welche Möglichkeiten gibt es, die Blüten zu trocknen und nutzbar zu machen? Und wie lässt sich Cannabis hektarweise ernten? Prof. Dr. Simone Graeff-Hönninger von der Universität Hohenheim in Stuttgart beschäftigt sich schon lange mit sogenanntem phytocannabinoidreichen Cannabis. Um die Forschung voranzutreiben und auch Unternehmen frühzeitig mit einzubeziehen, hat ihr Team ein deutsch-kanadisches Netzwerk ins Leben gerufen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und von der Universität Hohenheim koordiniert.
https://www.magdeburger-news.de/?c=20190417134948
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Grün ist die Hoffnung - Forschung zu Cannabis in Deutschland
Grün ist die Hoffnung
Die Bundesregierung investiert massiv in die Cannabis-Forschung. Unter der Federführung der Universität Hohenheim wurde ein deutsch-kanadisches Netzwerk implementiert, das den Anbau von medizinischem Hanf in Deutschland optimieren soll.
Das Projekt "Medizinisch phytocannabinoid-reiches (PCR) Cannabis" ist das erste deutsch-kanadische Netzwerk, das vom Ministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird. Aktuell besteht es aus vier kanadischen und sieben deutschen Partnern.
...
Auch wenn Hanf als robuste Pflanze gilt, so fehlt bei deutschen Landwirten aufgrund des jahrzehntelangen Anbau-Verbots die Expertise. "Das Wissen um die Cannabis-Pflanze ist noch recht gering", so Prof. Graeff-Hönninger. "Wir wissen zum Beispiel nicht, wie verschiedene Genetiken in unserem Klima gedeihen und es gibt noch keine Technik, um medizinisches Cannabis in großen Mengen zu ernten. Dazu müssen wir herausfinden, wie verschiedene Genetiken auf Umweltfaktoren, Sonneneinstrahlung, Bewässerung, Düngung und so weiter reagieren."
...
Vor allem mittelständische Unternehmen möchte die Projektleiterin Prof. Graeff-Hönninger angesichts der im Raum stehenden Fördersummen ermutigen, sich dem Netzwerk anzuschließen. "Firmen haben die Möglichkeit, eigene Fragen an die Forschungseinrichtungen heranzutragen. Hierbei geht es vor allem um Anbau- und Ernte-Technologie sowie Genetik." Projekte bis 380 000 € würden mit bis zu 55 Prozent vom Staat gefördert. Derzeit sind die jeweiligen Projektmittel für 18 Monate bewilligt. Es gebe aber die Option, drei weitere Jahre gefördert zu werden. Landwirte, die bereits EU-Mittel erhalten, können sich mit ihrem Betrieb nicht bewerben.
Quelle: https://www.agrarzeitung.de/nachrichten ... nung-87487
Die Bundesregierung investiert massiv in die Cannabis-Forschung. Unter der Federführung der Universität Hohenheim wurde ein deutsch-kanadisches Netzwerk implementiert, das den Anbau von medizinischem Hanf in Deutschland optimieren soll.
Das Projekt "Medizinisch phytocannabinoid-reiches (PCR) Cannabis" ist das erste deutsch-kanadische Netzwerk, das vom Ministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird. Aktuell besteht es aus vier kanadischen und sieben deutschen Partnern.
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Auch wenn Hanf als robuste Pflanze gilt, so fehlt bei deutschen Landwirten aufgrund des jahrzehntelangen Anbau-Verbots die Expertise. "Das Wissen um die Cannabis-Pflanze ist noch recht gering", so Prof. Graeff-Hönninger. "Wir wissen zum Beispiel nicht, wie verschiedene Genetiken in unserem Klima gedeihen und es gibt noch keine Technik, um medizinisches Cannabis in großen Mengen zu ernten. Dazu müssen wir herausfinden, wie verschiedene Genetiken auf Umweltfaktoren, Sonneneinstrahlung, Bewässerung, Düngung und so weiter reagieren."
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Vor allem mittelständische Unternehmen möchte die Projektleiterin Prof. Graeff-Hönninger angesichts der im Raum stehenden Fördersummen ermutigen, sich dem Netzwerk anzuschließen. "Firmen haben die Möglichkeit, eigene Fragen an die Forschungseinrichtungen heranzutragen. Hierbei geht es vor allem um Anbau- und Ernte-Technologie sowie Genetik." Projekte bis 380 000 € würden mit bis zu 55 Prozent vom Staat gefördert. Derzeit sind die jeweiligen Projektmittel für 18 Monate bewilligt. Es gebe aber die Option, drei weitere Jahre gefördert zu werden. Landwirte, die bereits EU-Mittel erhalten, können sich mit ihrem Betrieb nicht bewerben.
Quelle: https://www.agrarzeitung.de/nachrichten ... nung-87487
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Re: Universität Hohenheim
Uni Hohenheim will Cannabis genauer unter die Lupe nehmen
Um Cannabis-Pflanzen besser erforschen zu können, hat die Universität Hohenheim ein internationales Forschungsnetzwerk aufgebaut. Gemeinsam mit kanadischen Kollegen und Unternehmen wollen die Wissenschaftler um die Agrarforscherin Simone Graeff-Hönninger das sogenannte phytocannabinoidreiche Cannabis genauer unter die Lupe nehmen. Solche Sorten eigneten sich nicht für Rauschmittel, heißt es in einer Mitteilung der Hochschule. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Das Netzwerk soll am Dienstag (18. Juni) vorgestellt werden.
Quelle: https://www.n-tv.de/regionales/baden-wu ... 87770.html
Um Cannabis-Pflanzen besser erforschen zu können, hat die Universität Hohenheim ein internationales Forschungsnetzwerk aufgebaut. Gemeinsam mit kanadischen Kollegen und Unternehmen wollen die Wissenschaftler um die Agrarforscherin Simone Graeff-Hönninger das sogenannte phytocannabinoidreiche Cannabis genauer unter die Lupe nehmen. Solche Sorten eigneten sich nicht für Rauschmittel, heißt es in einer Mitteilung der Hochschule. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Das Netzwerk soll am Dienstag (18. Juni) vorgestellt werden.
Quelle: https://www.n-tv.de/regionales/baden-wu ... 87770.html
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