Sammlung Libanon
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Sammlung Libanon
Libanon will im legalen Cannabis-Welthandel mitspielen
Während immer mehr Länder der westlichen Welt kackfrech die „UN-Konvention gegen narkotische Drogen“ ignorieren und Cannabis als Medikament und sukzessive als Genussmittel zulassen, will der Welt drittgrößte Haschisch-Exporteur einfach nicht so recht die Kurve kriegen – beim Ausstieg aus dem Anti-Cannabis-Krieg.
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Die im Cannabis-Gewerbe aktiven Großfamilien erwirtschaften schätzungsweise 175 bis 200 Millionen Dollar jährlich durch den illegalen Export des in aller Welt nachgefragten Edelhaschischs.
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Dass die aktuelle Cannabis-Politik des Libanon die reinste Ressourcenverschwendung ist, hat nun die US-amerikanische Unternehmens- und Strategieberatung McKinsey & Company der Regierung vorgerechnet. Danach können eine Legalisierung und die industrielle Herstellung von Cannabis zu medizinischen Zwecken maßgeblich dazu beitragen, die schwache Wirtschaft anzukurbeln.
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Das von McKinsey der Regierung vorgelegte Strategiepapier setzt daher nicht nur auf den Aufbau einer legalen Cannabis-Industrie. Vielmehr wird eine ganze Reihe von „Quick-Wins“ aufgelistet, um die wirtschaftliche Talfahrt und die damit einhergehenden politische Instabilität zu beenden. Voraussetzung für den Aufschwung ist aber die Bereitschaft zur Wende – und dazu zählt u.a. auch, die Menschen im Gouvernement Baalbek-Hermel von ihrem Stigma böser Suchtgiftverbrecher zu erlösen. Aktuell stehen dort rund 42.000 Haftbefehle wegen Cannabis-Delikten zur Vollstreckung aus.
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Der libanesische Wirtschafts- und Handelsminister, Raed Khoury, glaubt an einen Paradigmenwechsel im Umgang mit der verbotenen Pflanze. Die Chancen stünden seiner Ansicht nach gut, dass das Parlament den Weg freimacht, um als Exporteur für Medizinalhanf in den Weltmarkt einzusteigen und eine „Ein-Milliarden-Dollar-Industrie“ entstehen zu lassen.
Quelle: https://hanfjournal.de/2018/07/24/liban ... itspielen/
Während immer mehr Länder der westlichen Welt kackfrech die „UN-Konvention gegen narkotische Drogen“ ignorieren und Cannabis als Medikament und sukzessive als Genussmittel zulassen, will der Welt drittgrößte Haschisch-Exporteur einfach nicht so recht die Kurve kriegen – beim Ausstieg aus dem Anti-Cannabis-Krieg.
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Die im Cannabis-Gewerbe aktiven Großfamilien erwirtschaften schätzungsweise 175 bis 200 Millionen Dollar jährlich durch den illegalen Export des in aller Welt nachgefragten Edelhaschischs.
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Dass die aktuelle Cannabis-Politik des Libanon die reinste Ressourcenverschwendung ist, hat nun die US-amerikanische Unternehmens- und Strategieberatung McKinsey & Company der Regierung vorgerechnet. Danach können eine Legalisierung und die industrielle Herstellung von Cannabis zu medizinischen Zwecken maßgeblich dazu beitragen, die schwache Wirtschaft anzukurbeln.
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Das von McKinsey der Regierung vorgelegte Strategiepapier setzt daher nicht nur auf den Aufbau einer legalen Cannabis-Industrie. Vielmehr wird eine ganze Reihe von „Quick-Wins“ aufgelistet, um die wirtschaftliche Talfahrt und die damit einhergehenden politische Instabilität zu beenden. Voraussetzung für den Aufschwung ist aber die Bereitschaft zur Wende – und dazu zählt u.a. auch, die Menschen im Gouvernement Baalbek-Hermel von ihrem Stigma böser Suchtgiftverbrecher zu erlösen. Aktuell stehen dort rund 42.000 Haftbefehle wegen Cannabis-Delikten zur Vollstreckung aus.
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Der libanesische Wirtschafts- und Handelsminister, Raed Khoury, glaubt an einen Paradigmenwechsel im Umgang mit der verbotenen Pflanze. Die Chancen stünden seiner Ansicht nach gut, dass das Parlament den Weg freimacht, um als Exporteur für Medizinalhanf in den Weltmarkt einzusteigen und eine „Ein-Milliarden-Dollar-Industrie“ entstehen zu lassen.
Quelle: https://hanfjournal.de/2018/07/24/liban ... itspielen/
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Re: Libanon will im legalen Cannabis-Welthandel mitspielen
Mit dem Verkauf von Cannabis den Haushalt sanieren
Das Beratungsunternehmen McKinsey empfiehlt der libanesischen Regierung den Anbau von Hanf, um den Export zu fördern.
Der Anbau und Besitz von Cannabis ist im Libanon illegal. Das hindert die Bauern der Zedernrepublik freilich nicht daran, eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt trotzdem anzubauen. Man habe "keine andere Wahl", sagen die Landwirte. Denn der Anbau von Gerste, Weizen, Kartoffeln und Kichererbsen bringe einfach nicht genug, um zu überleben. Hingegen lasse sich auf einem Hektar bis zu 80 Kilogramm Haschisch erzeugen, das auf dem sogenannten freien Markt für rund 20 000 Euro verkauft werden kann.
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Die Nachfrage ist gewaltig und in der fruchtbaren libanesischen Bekaa-Ebene wird die Handpflanze seit mehr als 300 Jahren ohne Dünger angebaut "Unser Cannabis ist eines der besten Welt", schwärmte Libanons Handelsminister Raed Khoury, nachdem er die Empfehlungen von McKinsey zur Sanierung der libanesischen Wirtschaft dem Kabinett vorgelegt hatte.
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Rein theoretisch könnte der Libanon sofort mit dem Export von Cannabis für medizinische Zwecke beginnen. Experten schätzen die Anbaufläche auf 5000 Hektar, Tendenz steigend. Voraussetzung dafür wäre nicht nur eine staatliche Kontrolle der Anbaugebiete. Es müsste auch geklärt werden, welchem Zweck der Anbau dient: dem Export von Cannabis zum medizinischen Gebrauch oder der Verarbeitung der Pflanzen zu Haschisch, dem sogenannten "Roten Libanesen". Es könnte eine Frage des Preises werden. Den Haschischbauern im Libanon ist es letztendlich egal, was aus ihren Pflanzen am Ende wird. Wichtig ist, dass sie und ihre Familien genug zum Leben haben.
Quelle: http://www.badische-zeitung.de/wirtscha ... 82636.html
Das Beratungsunternehmen McKinsey empfiehlt der libanesischen Regierung den Anbau von Hanf, um den Export zu fördern.
Der Anbau und Besitz von Cannabis ist im Libanon illegal. Das hindert die Bauern der Zedernrepublik freilich nicht daran, eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt trotzdem anzubauen. Man habe "keine andere Wahl", sagen die Landwirte. Denn der Anbau von Gerste, Weizen, Kartoffeln und Kichererbsen bringe einfach nicht genug, um zu überleben. Hingegen lasse sich auf einem Hektar bis zu 80 Kilogramm Haschisch erzeugen, das auf dem sogenannten freien Markt für rund 20 000 Euro verkauft werden kann.
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Die Nachfrage ist gewaltig und in der fruchtbaren libanesischen Bekaa-Ebene wird die Handpflanze seit mehr als 300 Jahren ohne Dünger angebaut "Unser Cannabis ist eines der besten Welt", schwärmte Libanons Handelsminister Raed Khoury, nachdem er die Empfehlungen von McKinsey zur Sanierung der libanesischen Wirtschaft dem Kabinett vorgelegt hatte.
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Rein theoretisch könnte der Libanon sofort mit dem Export von Cannabis für medizinische Zwecke beginnen. Experten schätzen die Anbaufläche auf 5000 Hektar, Tendenz steigend. Voraussetzung dafür wäre nicht nur eine staatliche Kontrolle der Anbaugebiete. Es müsste auch geklärt werden, welchem Zweck der Anbau dient: dem Export von Cannabis zum medizinischen Gebrauch oder der Verarbeitung der Pflanzen zu Haschisch, dem sogenannten "Roten Libanesen". Es könnte eine Frage des Preises werden. Den Haschischbauern im Libanon ist es letztendlich egal, was aus ihren Pflanzen am Ende wird. Wichtig ist, dass sie und ihre Familien genug zum Leben haben.
Quelle: http://www.badische-zeitung.de/wirtscha ... 82636.html
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Re: Libanon will im legalen Cannabis-Welthandel mitspielen
Cannabis gegen die Staatsschulden
https://www.sueddeutsche.de/politik/lib ... -1.4091429...Zusätzliche Einnahmen könnte das Land dringend gebrauchen: Libanon ist das Land mit der dritthöchsten Staatsverschuldung weltweit, nach Japan und Griechenland, sie entspricht etwa 150 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Regierung hat aber nur wenig Spielraum beim Sparen, denn staatliche Gehälter, Schuldentilgung und Zinsen machen 70 Prozent des Haushalts aus. Hinzu kommt, dass der Krieg im benachbarten Syrien Touristen verschreckte und zeitweise bis zu 1,5 Millionen Flüchtlinge ins Land brachte.
Abgesehen von den positiven Folgen für die Wirtschaft wäre eine Legalisierung des Hanfanbaus pragmatisch - denn trotz aller Bemühungen gelingt es der Regierung nicht, ihn zu unterbinden. Bis vor einigen Jahren rückten Sicherheitskräfte mit Bulldozern an, pflügten die Cannabisfelder um oder legten dort Feuer. Die Vereinten Nationen versuchten, Bauern mit finanziellen Anreizen dazu zu bewegen, ihre Felder in Weinberge umzuwandeln. Dass der Erfolg solcher Maßnahmen gering war, lässt sich jedoch schon allein an den Mengen Hasch und Cannabis ablesen, die regelmäßig am Beiruter Flughafen beschlagnahmt werden.
Re: Libanon will im legalen Cannabis-Welthandel mitspielen
Der Libanon will Cannabis legalisieren – wie das dem Land helfen soll
http://www.bento.de/today/der-libanon-w ... l-2755320/Das Parlament diskutiert über einen Gesetzentwurf, der den Anbau für medizinische Zwecke erlauben würde. Die Regierung hatte das Beratungsunternehmen McKinsey im Vorfeld untersuchen lassen, ob eine Legalisierung die Wirtschaft unterstützen könnte (bloomberg). Die klare Antwort: ja. Der libanesische Wirtschaftsminister sprach von einer "Eine-Milliarde-Dollar-Industrie"
...
Es müsste eine andere Sorte angebaut werden
Im Moment haben die Züchtungen einen zu hohen THC-Anteil und zu viele halluzinogene Stoffe, die für medizinische Zwecke ungeeignet wären. Cannabis muss als Medikament nicht zwangsläufig geraucht werden, wie es sonst üblich ist. Die Pharmaindustrie ist daran interessiert, die Pflanze in Pillen oder Ölen zu verarbeiten.
Re: Libanon will im legalen Cannabis-Welthandel mitspielen
Wie Cannabis ein hochverschuldetes Land vor dem Ruin retten könnte
https://www.businessinsider.de/wie-cann ... nte-2018-8...Offenbar fiel das Urteil positiv aus, denn laut „SZ“ spreche der Wirtschaftsminister des Libanons bereits von einer „Eine-Milliarde-Dollar-Industrie“. Die Legalisierung würde bedeuten, dass Landwirte Cannabis ausschließlich zu therapeutischen Zwecken anbauen, lizenzierte Pflanzen ausbringen und nur mit staatlicher Genehmigung arbeiten dürften, so die Zeitung weiter.
Bisher bauen die Bauern im Libanon überwiegend eine Züchtung mit einem hohen THC-Anteil an, die für die Pharmaindustrie nicht geeignet ist. Daher müsse eine „authentischere“ Pflanze angebaut werden, so die „SZ“. Bislang ist die hohe Qualität des Haschisch aus dem Libanon positiv für Bauern, Händler und Dealer, denn das Land sei dem Bericht nach hinter Marokko und Afghanistan bereits der drittgrößte Haschisch-Produzent — obwohl das Geschäft eigentlich illegal ist...
- Martin Mainz
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Re: Sammlung Libanon
Wie Cannabis ein hochverschuldetes Land vor dem Ruin retten könnte
Der Libanon ist das Land mit der dritthöchsten Staatsverschuldung weltweit — hinter Japan und Griechenland mit etwa 150 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Um dieses Problem zu bekämpfen prüft die Regierung den Anbau und Export von Cannabis zu medizinischen Zwecken zu legalisieren. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.
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Cannabis-Legalisierung im Libanon würde auch Verlierer bringen
Nun soll der Fokus nach einer Legalisierung aber auf einer anderen Zielgruppe liegen, nämlich auf der Pharmaindustrie. In Teilen Südamerikas, Europas und in einigen US-Bundesstaaten gibt es Cannabis bereits auf Rezept zur Linderung chronischer Schmerzen.
Doch es gibt auch Nachteile: Durch die Öffnung des Markts für die weltweite Pharmaindustrie könnten auch größere Firmen in den Libanon das Geschäft starten und einheimische Bauern verdrängen. Für die Landwirte sei der Hanf-Anbau bisher aber teilweise die einzige Möglichkeit um zu überleben. Auf der anderen Seite wäre die Legalisierung für die Regierung ein pragmatischer Schritt: Seit Jahren versucht sie den Handel und Anbau zu unterbinden — doch ohne Erfolg.
Quelle: https://www.businessinsider.de/wie-cann ... nte-2018-8
Der Libanon ist das Land mit der dritthöchsten Staatsverschuldung weltweit — hinter Japan und Griechenland mit etwa 150 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Um dieses Problem zu bekämpfen prüft die Regierung den Anbau und Export von Cannabis zu medizinischen Zwecken zu legalisieren. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.
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Cannabis-Legalisierung im Libanon würde auch Verlierer bringen
Nun soll der Fokus nach einer Legalisierung aber auf einer anderen Zielgruppe liegen, nämlich auf der Pharmaindustrie. In Teilen Südamerikas, Europas und in einigen US-Bundesstaaten gibt es Cannabis bereits auf Rezept zur Linderung chronischer Schmerzen.
Doch es gibt auch Nachteile: Durch die Öffnung des Markts für die weltweite Pharmaindustrie könnten auch größere Firmen in den Libanon das Geschäft starten und einheimische Bauern verdrängen. Für die Landwirte sei der Hanf-Anbau bisher aber teilweise die einzige Möglichkeit um zu überleben. Auf der anderen Seite wäre die Legalisierung für die Regierung ein pragmatischer Schritt: Seit Jahren versucht sie den Handel und Anbau zu unterbinden — doch ohne Erfolg.
Quelle: https://www.businessinsider.de/wie-cann ... nte-2018-8
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"Besser als Äpfel" - Bauern im Libanon hoffen auf Cannabis-Boom
"Besser als Äpfel" - Bauern im Libanon hoffen auf Cannabis-Boom
Roter Libanese, das war in den 80ern noch ein beliebtes Synonym für Haschisch. Dann drängte der Libanon den Anbau von Cannabis für Jahre zurück. Jetzt setzen dort viele auf einen neuen Boom der Droge - dank einem Gesetz.
https://www.sn.at/panorama/internationa ... m-62331571
https://www.tt.com/panorama/gesellschaf ... nabis-boom
Roter Libanese, das war in den 80ern noch ein beliebtes Synonym für Haschisch. Dann drängte der Libanon den Anbau von Cannabis für Jahre zurück. Jetzt setzen dort viele auf einen neuen Boom der Droge - dank einem Gesetz.
https://www.sn.at/panorama/internationa ... m-62331571
https://www.tt.com/panorama/gesellschaf ... nabis-boom
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
Re: Sammlung Libanon
Legalisierung von Cannabis im Libanon - Lieber Haschisch als Äpfel
Im Libanon ist der Anbau von Cannabis verboten. Dennoch setzen viele Bauern auf die Rauschgiftpfanze. Nun erwägt das Parlament, die Produktion für medizinische Zwecke zu legalisieren.
https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel ... 47272.html
Im Libanon ist der Anbau von Cannabis verboten. Dennoch setzen viele Bauern auf die Rauschgiftpfanze. Nun erwägt das Parlament, die Produktion für medizinische Zwecke zu legalisieren.
https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel ... 47272.html
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Re: Sammlung Libanon
Von der Droge zur Arznei – wie Libanon sein Cannabis zu Geld machen will
Libanon ist einer der grössten Haschischproduzenten, aber auch einer der höchstverschuldeten Staaten der Welt. Politiker wollen nun mit einer Legalisierung des Cannabisanbaus für Arzneimittel beide Probleme auf einmal angehen. Doch nicht nur die Hanfbauern sind skeptisch.
https://www.nzz.ch/international/cannab ... ld.1454206
Libanon ist einer der grössten Haschischproduzenten, aber auch einer der höchstverschuldeten Staaten der Welt. Politiker wollen nun mit einer Legalisierung des Cannabisanbaus für Arzneimittel beide Probleme auf einmal angehen. Doch nicht nur die Hanfbauern sind skeptisch.
https://www.nzz.ch/international/cannab ... ld.1454206
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Re: Sammlung Libanon
...Weil die staatliche Grundversorgung kaum funktioniert, müssen die Bürger privat viel für sauberes Wasser, zuverlässigen Strom oder eine gute Bildung bezahlen. Der fünffache Familienvater hat 40 000 Dollar Schulden und sieht keine Alternative zum Drogenanbau: «Alles andere ist nicht rentabel.» Seine Apfelplantage müsse er alle zehn Tage bewässern. Pro Stunde bezahle er dafür 200 Dollar. «Den Cannabis wässere ich einmal im Jahr.»...
- Hans Dampf
- Beiträge: 1146
- Registriert: Fr 29. Sep 2017, 12:31
Re: Sammlung Libanon
Bei keinem Artikel habe ich gefunden, bei welchen Krankheiten Cannabis denn jetzt im Libanon verschrieben werden darf.
Weiß da wer einen Link, bzw. kann Arabisch bzw. Libanesisch?
Weiß da wer einen Link, bzw. kann Arabisch bzw. Libanesisch?
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
- Martin Mainz
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- Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39
Re: Sammlung Libanon
Libanon legalisiert Anbau von medizinischem Cannabis – als erstes arabisches Land
Im Libanon wurde nun der Anbau von Cannabis für medizinische Zwecke legalisiert. Es ist das erste arabische Land, das Gras nun offiziell zulässt. Grund für die Legalisierung ist die Hoffnung auf eine Verbesserung der Wirtschaft.
...
Die im Libanon einflussreiche schiitische Organisation Hisbollah lehnte das neue Gesetz ab, da es keinen wirtschaftlichen Nutzen bringe. Kritiker werfen der eng mit dem Iran verbundenen Hisbollah vor, dass der Cannabis-Anbau vor allem in Gebieten unter ihrer Kontrolle floriert.
Quelle: https://noizz.de/news/libanon-legalisie ... nd/lprxt0m
Im Libanon wurde nun der Anbau von Cannabis für medizinische Zwecke legalisiert. Es ist das erste arabische Land, das Gras nun offiziell zulässt. Grund für die Legalisierung ist die Hoffnung auf eine Verbesserung der Wirtschaft.
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Die im Libanon einflussreiche schiitische Organisation Hisbollah lehnte das neue Gesetz ab, da es keinen wirtschaftlichen Nutzen bringe. Kritiker werfen der eng mit dem Iran verbundenen Hisbollah vor, dass der Cannabis-Anbau vor allem in Gebieten unter ihrer Kontrolle floriert.
Quelle: https://noizz.de/news/libanon-legalisie ... nd/lprxt0m
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