Auch wenn es nur eine "Standardantwort" vom Bundespräsidenten gab,
sollte meiner Meinung nach niemand enttäuscht sein.
Sind wir mal ehrlich, von einem Wunder ist wohl keiner von und ausgegangen.
Aber was zumindest erreicht wurde ist, dass in den Büros des Bundespräsidenten sich irgendwer mit den Briefen beschäftigen musste. Das heißt der Person wird aufgefallen sein, das es einen Haufen an Leuten gibt die für eine liberalere Cannabis-Politik stehen.
Und wenn man ein Thema ständig aufs Brot geschmiert bekommt, wird man sich irgendwann auch mal ernsthaft damit beschäftigen müssen.
Deshalb bin ich auch dafür die Briefaktion ruhig weiter durchzuführen.
Ich zumindest hab meinen Brief gerade gedruckt
Man könnte die Idee sogar noch gut erweitern.
Die Idee wäre, auf der DHV Homepage direkt vorgefertigte E-Mails anzubieten, die direkt über die Homepage an Bundespräsidenten, Bundeskanzler, Bundeskanzleramt, Gesundheitsminister und den Bundesdrogenbeauftragten verschickt werden können.
Versehen natürlich mit digitaler Unterschrift zur Authentifizierung.
Ein Ausdrucken und per Post verschicken (auf eigene Initiative und Kosten) könnte man auch anbieten und dafür die Postanschriften der oben genannten Personen direkt auf der DHV Homepage im Zuge dessen anbieten.
Digital per Mail zu verschicken hätte natürlich den Vorteil, dass man die verschickten Mails zählen könnte, um die Zahlen ggf. Medien-technisch verwenden kann bzw. für Rückfragen nutzen kann.
Auf der Internetseite von Amnesty International bietet man solche Aktionen an, dies könnte man sich ggf. als Vorbild nehmen.
http://www.amnesty.de/2016/2/4/abstimmu ... eutschen-b
Sollte sowieso jeder tun