Die Abgabestelle ist eine Art von Kiosk, die von verschiedenen Mitgliedern (Abgabeteam) die sich abwechseln, betrieben wird.
(Öffnungszeiten):
Es wird aus praktischen Gründen Öffnungszeiten geben. Wohl ca. 2 bis 4 Stunden Täglich(Abhängig von der Vereinsgröße). Das Abgabeteam kennt sich mit den Anforderungen der Abgabe aus und wechselt sich in den Dienstzeiten ab. 1-2 Stunden pro Person.
Auf dem Land in kleinen Vereinen könnte es sein, dass die Abgabestelle nur alle 2 Tage für ein paar Stunden geöffnet hat.
Bei einem großen Verein in der Großstadt, kommt man täglich mehrere Stunden an frische Ware.
Das wird wohl eher in den Abendstunden sein, wenn alle in den Feierabend gehen.
(Abgabeteam):
In kleinen Vereinen sollten etwa 10 Personen im Abgabeteam sein.
In großen Vereinen können auch 40 Personen im Abgabeteam sein.
Da sieht man schon, dass große Vereine längere Abgabezeiten haben können.
Der Vorstand soll ebenfalls in die Abläufe des Abgabevorgangs eingearbeitet werden, so dass notfalls einer vom Vorstand die Ausgabe bedienen kann, falls gerade kein Mitglied des Abgabeteams im Verein ist.
Das ist natürlich jedem Verein selbst überlassen, wie das geregelt werden soll, aber auch da wird es starke Unterschiede geben, je nach dem, wie groß der Verein ist und wo er sich befindet.
(Der Abgabevorgang als Beispiel):
Nach Öffnung der Abgabestelle steht das Angebot für die Mitglieder offen. Das Mitglied sucht sich seine Sachen auf einer Liste aus, oder guckt im Regal, was angeboten wird. Er wählt zum Beispiel eine Tüte Gras und etwas Extrakt aus. Dann zeigt er seine RFID-Marke dem Abgeber vor, der die kurz einscannt und auf einer Liste die RFID-Codes der Produkte antippt. Die erscheinen auf dem Tablet mit dem Kundennamen und
Abgeber: 15 Gramm Knuspergras und 5 Gramm Haschisch mit 25% THC
Mitglied : jo!
der Abgeber drückt auf Bestätigung. Schon ist der Vorgang abgeschlossen. Die Daten sind im Computer und werden später vom Konto abgebucht. Alle zwei Monate, mit dem Mitgliedsbeitrag. Das dauert pro Kunde weniger als eine Minute und ist sehr effizient, was bei vielen Mitgliedern wichtig ist.
Die Abgabestelle im Club
Die Abgabestelle im Club
Zuletzt geändert von Tictak am Sa 10. Jun 2023, 20:43, insgesamt 4-mal geändert.
Das Gehirn reift bis zum 20. Lebensjahr. Zitat aus Rauschmittelkonsum_im_Jugendalter.pdf von DHS aus 2018
Re: Die Abgabestelle im Club
In einem deiner früheren Leben warst du bestimmt mal ein Amtsschimmel. 

Re: Die Abgabestelle im Club
Und du warst ein Pferdeapfel. Ich würde mir mehr Zusammenhalt wünschen. Wir ziehen hier an einem Strang und du scheinst das noch nicht verstanden zu haben. Werd bitte schnell erwachsen, oder geh nach draußen zum Spielen.pepre hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 18:38 In einem deiner früheren Leben warst du bestimmt mal ein Amtsschimmel.![]()
Tic
Das Gehirn reift bis zum 20. Lebensjahr. Zitat aus Rauschmittelkonsum_im_Jugendalter.pdf von DHS aus 2018
Re: Die Abgabestelle im Club
Nein, FraFra, du ziehst an deinem Strang (aus welchen [medizinischen] Gründen auch immer). Deine Posts fallen in die Gruppen "völlige Selbstverständlichkeit" und "gnadenlose Überregulierung jedweden Vorgangs", bzw sehr oft beides. Folgen wir dem Anliegen des DHVs:
Du erreichst mit deinen Vorschlägen aus Kategorisierungen und Regelungen für jedwedes noch so kleine Detail das genaue Gegenteil: es würde alles völlig unnötig verkomplizieren. Und: schon allein aufgrund der schieren Menge deiner Posts findet man jene mit relevanten Inhalten nicht mehr auf. Gleichzeitig sind deine Posts völlig unstrukturiert: aufrund der extremen Überdetailierung gibt es massenhaft Überscheidungen und wilde Themensprünge in jedem Thread in diesem Brett. "Hilfreich" ist was anderes. — Ich versuche das ja immer mit Humor zu nehmen, aber zZt agierst du wirklich sehr extrem."Als euer Lobbyverband ist unsere wichtigste Aufgabe immer noch, die CSCs überhaupt politisch durchzusetzen und das mit vernünftigen, praktikablen Detailregelungen, die den CSCs das Leben nicht unnötig schwer machen.

PS: normalerweise wäre das als PN raus, aber bei Fäkalbeleidigungen ("Pferdeapfel") hört der Spaß auf.
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Re: Die Abgabestelle im Club
Ich finde Tictaks Beiträge durchaus sinnvoll. Für viele, die gerade CSCs gründen, geht es doch genau um solche praktischen Fragen. Wer ernsthaft so einen Verein mit allen dazugehörigen Prozessen vernünftig managen will, muss sich halt solche Gedanken machen, auch so detailliert. Man muss ja nicht in jedem Detail zum gleichen Ergebnis kommen wie Tictak. Aber man muss sich die gleichen Fragen stellen.
Re: Die Abgabestelle im Club
Ich habe zwei Vereine mit gegründet, einer davon - vom Aufwand her - vergleichbar mit einem CSC. Eines habe ich dabei gelernt: es lässt sich niemals alles im Voraus planen und schon gar nicht en Detail festzurren. Und schon gar nicht Details von Details. Es hängt viel von den lokalen Gegebenheiten ab. Aber noch mehr hängt es davon ab, wie sich die aktiven Mitglieder reinhängen. Das muss eine Crew sein, die miteinander durch dick und dünn geht. Zumindest bis der Normalbetrieb etabliert ist. - Details wie Öffnungszeiten lassen sich nicht planen. Die Crew wird sehen, wieviel Zeit dafür noch übrig bleibt. So wird das mMn in den meisten Fällen ablaufen. Motivierte Freiwillige werden den Laden schmeißen. Wenn dann alles gut läuft werden noch "halbaktive" Mitglieder auf den Zug aufspringen.
Wenn viel Geld von Geldgebern zur Verfügung steht sollte und muss man anders planen: dann braucht es einen Businessplan. Hier kommen wir schon eher in den Bereich, den Frafra im Auge hat, mit Geschäfts- und Finanzkonzept. Da das eher ein loser Zusammenschluß von Leuten ist, die primär keinen finanziellen Schiffbruch hinlegen (und ggf verlustfrei wieder raus) wollen, braucht es externe professionelle Hilfe in fast allen Belangen, wie auch für den Betrieb selbst externe Angestellte. Aber - mit Verlaub - sowas läßt sich hier im Forum allerhöchstens sehr grob anreißen (also auch wieder nichts mit Details von Details). Da sind die individuellen Startparameter für jedes Projekt einfach zu verschieden. Wie auch die Bedingungen der Geldgeber, denn mit denen steht und fällt alles.
Ich vermute, dass sich eher viel kleine Vereine etablieren werden. Große Gründungen mit viel Kapital wird es aus einem ganz einfachen Grund nicht geben: es darf kein Gewinn erwirtschaftet werden. Geldgeber erwarten idR etwas anderes.
Ich verweise nochmal auf dies:
PS: falls sich jemand fragt, warum ich so stark auf die "Aktiven" verweise: weil es zuhauf Leute gibt, die zwar ganz viel theoretisieren, alles besser wissen, ständig mit neuen Ideen kommen und alle mit ihrer erhabenen Weisheit laben. Aber wenn es dann um's konkrete Umsetzen geht, dann - schwupps - sind se wech...
Wenn viel Geld von Geldgebern zur Verfügung steht sollte und muss man anders planen: dann braucht es einen Businessplan. Hier kommen wir schon eher in den Bereich, den Frafra im Auge hat, mit Geschäfts- und Finanzkonzept. Da das eher ein loser Zusammenschluß von Leuten ist, die primär keinen finanziellen Schiffbruch hinlegen (und ggf verlustfrei wieder raus) wollen, braucht es externe professionelle Hilfe in fast allen Belangen, wie auch für den Betrieb selbst externe Angestellte. Aber - mit Verlaub - sowas läßt sich hier im Forum allerhöchstens sehr grob anreißen (also auch wieder nichts mit Details von Details). Da sind die individuellen Startparameter für jedes Projekt einfach zu verschieden. Wie auch die Bedingungen der Geldgeber, denn mit denen steht und fällt alles.
Ich vermute, dass sich eher viel kleine Vereine etablieren werden. Große Gründungen mit viel Kapital wird es aus einem ganz einfachen Grund nicht geben: es darf kein Gewinn erwirtschaftet werden. Geldgeber erwarten idR etwas anderes.

Ich verweise nochmal auf dies:
Wenn davon nur eines unklar ist, dann braucht man gar nicht beginnen. Und der gesamte Rattenschwanz, der dranhängt, der gestaltet sich entweder individuell, wird durch Gesetze vorgegeben oder man bedient sich bei Lösungen der CSC-Community. Letztere wird ziemlich schnell einen großen Berg an Knowhow mitbringen und einfließen lassen. Das Rad muss man jedenfalls nicht jedesmal neu erfinden.Verein gründen. Startkapital organisieren. Vereinsraum vorhanden? Limitierende Größen:
Passive Anzahl der Vereinsmitglieder lieber anfangs zu gering halten. Dienstplan erstellen. Loslegen.
- Gesamtfläche, Strom, ggf Wasserfilter, Zu- und Abluft, Möglichkeit zur Zugangssicherung.
- Aktive (!) Anzahl Vereinsmitglieder ausreichend, um das zu bewirtschaften? Ggf verkleinern.
- Fläche "Verkaufsraum". Infrastruktur dafür (Tresen, Hard- und Software, Kasse, Tresor, etc).
- Ggf zusätzliche Räume für das S in CSC.
PS: falls sich jemand fragt, warum ich so stark auf die "Aktiven" verweise: weil es zuhauf Leute gibt, die zwar ganz viel theoretisieren, alles besser wissen, ständig mit neuen Ideen kommen und alle mit ihrer erhabenen Weisheit laben. Aber wenn es dann um's konkrete Umsetzen geht, dann - schwupps - sind se wech...