Intelligente Menschen haben mehr Sex, nehmen häufiger Drogen

[steko]

"Intelligente Menschen haben mehr Sex, nehmen häufiger Drogen und bleiben länger wach"

Na wenn das mal keine Ansage ist

http://www.huffingtonpost.de/2014/05/18 ... 47697.html

[Dopeworld]

kann ich voll bestätigen.

[4Auge]

Der Umkehrschluß, dass Menschen die besonders viel Drogen nehmen, und besonders oft Sex haben, auch besonders intelligent sind, ist nicht zulässig.
"Hinreichend" und nicht "notwendig"

[LaMaria]

....und Intelligenz säuft....
....und Dumm fickt gut....



Aber Cannabis Konsumenten erleben einen besseren Orgasmus.
Gibt's auch irgendwo eine Studie

edit:
https://www.watson.de/leben/liebe%20&%2 ... sex-besser

[Freno]

Ich bin einer der klügsten Menschen, die mir je begegnet sind und zudem jemand, der wahnsinnig viel Sex hat. Ich lebe seit 1993 recht intensiv promiskuitiv. Vor diesem Hintergrund sondere ich jetzt mal 1 paar Thesen zu dem Themenkreis ab.

1) Cannabis enthemmt - genauso wie Alkohol. Die Mengen an Alkohol jedoch, die gewöhnlich erforderlich sind, um die gewöhnlichen Sexualhemmungen zu überwinden, sind derart groß, daß, wenn diese Wirkung eingetreten ist, die Fähigkeit zum zweckmässigen Gebrauch der Sexualorgane allenfalls noch bedingt erhalten geblieben ist. Ganz anders ist es bei Cannabis: hier reichen sehr geringe Dosierungen völlig aus und die Sexualtauglichkeit bleibt voll erhalten.

2) "Dumm fickt gut!" - stimmt. Weil: die aus gewissen, tiefenpsychologischen Ursachen entstammenden Sexualhemmungen müssen kulturell elaboriert sein, um ihre Wirksamkeit voll entfalten zu können und dafür ist ein gewisses Maß an Intelligenz unabdingbar. All die umfänglichen Normsysteme der sexuellen Askese und ihre umständlichen Begründungen erreichen nun mal den Blödel nicht. Um wirklich verklemmt zu sein, bedarf es schon wenigstens Intelligenz der unteren Mittelklasse.

4) Bildung im klassisch-humanistischen Sinne von hohen "Bildungsabschlüssen" und vielen Büchern, "Intellektualität" dagegen führt in den allermeisten Fällen zur Internalisierung jener asketischen Normsysteme und zur Verkümmerung der Sexualität, die als "tierisch" empfunden wird, wo man doch "was besseres" sein will. Für Gutmenschen tritt das Gutsein an die Stelle der Sexualität.

5) Praktische Intelligenz indessen, die sich in Erfolg im Leben niederschlägt, ist viel eher in der Lage, sich über jene asketischen Normsysteme hinwegzusetzen. Erfolg setzt fast regelmässig voraus, sich über Normsysteme hinwegsetzen zu können. "Erfolg haben heißt: es sich leisten zu können, der zu sein, der man ist." Insofern ist Erfolg keineswegs mit Kapitalakkumulation oder "Karriere" gleichzusetzen. Aber wer es schafft, in höhere Berufstätigkeiten aufzusteigen und/oder Kapital zu akkumulieren, schafft es auch leichter, sich über kulturelle Sexualrestriktionen hinwegzusetzen - wie auch über Gesetze: es gilt das 11. Gebot, nicht nur hinsichtlich des BtMG.

6) Soziale Normen erheben stets den Anspruch, für alle zu gelten - aber sie ihre Geltung entspricht eher einer Sanduhr: die unteren Schichten werden von den Normen bzw ihren Wächtern wegen einer Mischung aus Scham und Verachtung nicht mehr beobachtet, die oberen Schichten wegen der Allmacht von denen da oben nicht mehr erreicht. Nur die Mittelklasse, der Mittelstand der Bewohner von Eigentumswohnungen und Reihenhäusern, Fahrern von PKW der oberen Mittelklasse und Verantwortungsbewußtsein - sie sind den sozialen Normen gnadenlos ausgeliefert und damit auch den Sexualrestriktionen. Und sowas wie "Drogen" kommt denen eh niemals nicht ins Reihenhaus !