...oder ist er vielleicht ein chatbot der AFD zum diskreditieren der Cannabis Konsumenten.
Zumindest liest es sich so. Denke mir manchmal, das liest ein Unbeteiligter und meint: siehste so sind Kiffer!
...oder ist er vielleicht ein chatbot der AFD zum diskreditieren der Cannabis Konsumenten.
1) Solche Grenzziehungen haben immer etwas willkürliches und damit einen gewissen Gehalt an Un-gerechtigkeit, aber sie sind unvermeidlich. Wir kennen viele solche Grenzziehungen und können eigentlich ganz gut damit leben: da sind die berühmten "Promille" beim Blutalkohol im Straßenverkehr, das "sexuelle Schutzalter" für Minderjährige, die "Volljährigkeit" mit der die "elterliche Sorge" erlischt, volle Geschäftsfähigkeit und Wahlrecht erwachsen ... und dazu kommen eine Unmenge an solchen Grenzziehungen im Steuer- und Abgabenrecht und nicht zuletzt auch im Sozialrecht, wie zB die Hinzuverdienstgrenzen für Sozialleistungsempfänger.bad guy hat geschrieben: Mo 27. Nov 2023, 14:52 50g Weed: braver Bürger
65g Weed: Straftäter!!
Wirkstoffkonzentration spielt keine Rolle?
Wäre schön wenn sich die 50g auf reines THC beziehen. Man stelle sich vor jemand hat 65g schwaches CBD lastiges angebaut mit nur 3% THC, und der kriegt Ärger.
Herzlichen Glückwunsch zur Einweihung meiner Liste ignorierter Mitglieder !Grünzeugs hat geschrieben: Mo 27. Nov 2023, 15:19Du bist an einer Legalisierung also gar nicht interessiert, denn Weidel und die AfD werden alles tun um eine Legalisierung zu verhindern und das Erreichte wieder rückgängig zu machen. Ich halte dich für einen braunen Maulwurf.Freno hat geschrieben: Di 21. Nov 2023, 11:55 ... Gegen Frau Weidel als Bundeskanzlerin hätte ich überhaupt nichts einzuwenden.
Na, immerhin macht er hier ständig Werbung für eine Partei, die unseren Interessen absolut zuwiderläuft. Das ist etwa so, als wenn man in einem Forum für Abtreibung Werbung für die katholische Kirche macht, während abtreibende Frauen verhaftet werden und verzweifelt um ihre Rechte kämpfen.LaMaria hat geschrieben: Mo 27. Nov 2023, 15:37...oder ist er vielleicht ein chatbot der AFD zum diskreditieren der Cannabis Konsumenten.
Zumindest liest es sich so. Denke mir manchmal, das liest ein Unbeteiligter und meint: siehste so sind Kiffer!
Bravo: ich bin mir sicher, dass das "ist aber rigoros verboten!" vollen Erfolg haben wird.Wir haben uns in den Verhandlungen auf einen Paradigmenwechsel in der Cannabis-Drogenpolitik geeinigt und erkennen damit ausdrücklich die gesellschaftliche Realität an. Wir haben gesehen: Ein ausschließliches Verbot wirkt nicht! Nach dem Scheitern der Verbotspolitik machen wir daher den Gesundheitsschutz zum Maßstab unserer neuen Cannabispolitik. Deshalb wird privater Anbau zum Eigenkonsum und der gemeinschaftliche Eigenanbau sowie die Weitergabe von Cannabis in Anbauvereinen an Erwachsene zum Eigenkonsum erlaubt. Gleichzeitig stärken wir die Prävention und sorgen für einen effektiven Kinder- und Jugendschutz. Das Dealen mit Cannabis bleibt verboten und insbesondere die Abgabe von Cannabis an Kinder- und Jugendliche wird rigoros verfolgt und bestraft.
Bayerische Gesundheitsministerin Gerlach im Interview
Sie will bei Cannabis "maximal restriktive" Kontrollen ... Anders als beim Cannabis sieht Gerlach beim Alkohol keine Notwendigkeit für einen schärferen Jugendschutz. Und im Gespräch mit Christoph Titz erzählt sie, an wen die Hobby-Kellnerin Gerlach nach ihren Volksfesteinsätzen das eingenommene Trinkgeld spendet.
Gutes Interview, leider Paywall.Interview
„Immerhin wird es 180.000 Strafverfahren weniger geben“
Der Plan der Ampel-Koalition sei die liberalste Regelung Europas, aber die prohibitionistischste Legalisierung der Welt, sagt der Vorsitzende des Dachverbands Deutscher Cannabis Social Clubs, Steffen Geyer.
Steffen Geyer: Ich würde mir ein ganz anderes Gesetz wünschen. Der Dachverband der Social Clubs hat ja auch ein alternatives Gesetz entwickelt. Man könnte zum Beispiel den Tenor des Gesetzes komplett ändern, wenn man den Mut hätte, im Paragraf 2 nicht zu schreiben, „es ist verboten, Cannabis zu besitzen“, sondern „es ist genehmigungspflichtig“.
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Es beginnt mit "pro Legalisierung" (FAZ, quo vadis?!), weil man der organisierten Kriminalität die Einnahmen wegnehmen muss. Anschließend wird dargelegt, warum das in D nicht umsetzbar ist. Eigenanbau wird abgelehnt weil dieser die benötigte Menge nicht bereitstellen kann. Und CSCs auch nicht, denn "Kleingartenkolonien zu Hanfplantagen" will der Autor nicht. Das CanG wird abgelehnt, denn "Man muss es aber besser tun." Und natürlich soll die Polizei allen in die Taschen kucken dürfen, ob da nicht Schwarzmarktware drin ist.Warum der Widerstand der SPD-Fraktion begründet ist
Die gefährlichste Wirkung der ohnehin nicht ungefährlichen Droge Cannabis hat weniger mit der Intensität des Rausches zu tun. Und umso mehr mit dem Umstand, dass die Droge verboten ist. Wer trotzdem sein Marihuana oder Haschisch beim Dealer kauft, zahlt sein Geld aufs Konto einer Mafia ein, deren Mitglieder ihre Marktanteile mit äußerster Grausamkeit verteidigen...
Was ist mit der FAZ los? Die haben ja tatsächlich ihren 100%igen Prohibitionismus aufgegeben...Während Cannabis verboten war, wurde Alkohol zum Kulturgut stilisiert.
... 4,5 Millionen [Hanf-]Konsumenten ... "Auch Cannabis gehört zur Gesellschaft" ... ["ausgereiftes Gehirn"-Blabla] ... "Wer kifft, schadet sich vielleicht selbst. Wer trinkt, schadet sich und anderen." ... "in Bayern werden stellvertretende Landräte Schirmherren der „Bierwochen“" ... [Verkehrsstudie aus Kananda:] "war Alkohol der viel größere [Unfall-]Risikofaktor, das Verhältnis ist etwa eins zu achtzehn. ... Null Komma null, das muss für die Drogen Alkohol und Cannabis [im Straßenverkehr] gleichermaßen gelten. ...
Ach?! - Äh... das ist und bleibt verboten, es ändert sich diesbezüglich gar nichts!...
„Wer Alkohol oder Drogen konsumiert, ist im Straßenverkehr und bei der Arbeit fehl am Platz.“ Das betont Manfred Wirsch, Vorstandsvorsitzender der BGHW, des Verbandes der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) und Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrats, anlässlich der aktuellen Diskussionen um die Cannabis-Legalisierung.
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