Laberecke

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pepre
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

Parade hat geschrieben: Di 2. Jan 2024, 00:27 So ähnlich wie man Parteien kaum noch als "links" und "rechts" einordnen kann...
Die Welt ist komplex, und so einfache Einteilungen sind leider passé.

Prinzipiell kann man aber historisch ableiten: "Rechts" ist "big money", also Stärkung der Großindustrie und des Großkapitals, somit sind die primären Nutznießer die Reichen. "Links" ist eine Interessensvertretung für die Mittel- und Unterschicht, inklusive Umverteilung der Gewinne aus "big money" zurück in die breite Gesellschaft; nicht als Almosen, sondern für den Erhalt der KMU-Wirtschaft und der Grundbedürfnisse (Wasser, Nahrung, Wohnen, Bildung, etc) und Infrastruktur.

Es läßt sich anhand dieser Kritierien leicht feststellen, dass sich die Basislinie seit den 90er Jahren weit nach rechts verschoben hat. Die Politik¹ läßt sich von den Lobbyisten der Reichen am Nasenring durch die Manege ziehen (Arbeitsplätze, Wirtschaftsstandort, Börsenkurse, etc). Der Transfer des produktiv erwirtschafteten Kapitals in die Hochfinanz hat immense Ausmaße angenommen, die früher völlig unvorstellbar gewesen wären.

Bei den meisten Parteien läßt sich feststellen: das Parteiporgramm enthält sowohl linke wie auch rechte Positionen. Letztere sind idR in der Mehrheit. Beispiel SPD: die hofft auf den Erhalt von Arbeitsplätzen ("Arbeiterpartei") durch die Förderung von Großkapital und Großindustrie. - Du erkennst das Paradoxon? Das ist es, was die Definitionen Links/Rechts verschwimmen lässt.

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¹ De facto sind Hochfinanz und Staatshaushalt mittlerweile untrennbar miteinander verwoben. Die sind sich gegenseitig Junkie und Dealer.
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LaMaria
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Re: Laberecke

Beitrag von LaMaria »

Damit ködert die Union: 'sozial ist, was Arbeitsplätze schafft.' Und die SPD fällt drauf rein. Tatsache ist dass Lohndumping, Steuervorteile und Subventionen für Unternehmen diese Arbeitsplätze schafft. Der Fehler ist im System. Wobei Staatskapitalismus ("realer Sozialismus") keine echte Alternative ist. Und die rechten Populisten sind sowieso zu dumm und nur Werkzeug.
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pepre
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

Freno hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 20:27 Du und ich - wir reden noch miteinander.
Von einem "Miteinander" kann keine Rede sein. :lol:

Zwar sind deine Ausführungen zuweilen interessant, aber deine Weltsicht und Schlußfolgerungen sind oftmals schlicht hanebüchend. Die Trumpsche Taktik, die reale Welt als "Fake News" zu deklarieren, damit der eigene Unsinn glaubwürdig erscheint, ist bei dir auf fruchtbarsten Boden gefallen.

Die Wahlerfolge der Rechten zeigen nur eines: wenn man sich bedroht¹ fühlt, ist man ist bereit mit dem Teufel zu paktieren, sofern dieser Heil und Schutz verspricht.

---
¹ Das ist die tiefenpsychologische Ursache der ganzen Misere: man fürchtet das Fremde, um den eigenen Wohlstand und ganz allgemein Abweichungen vom Status Quo. Aufgrund der Komplexität der Probleme, denen man sich in dieser Zeit nun einmal stellen MUSS, wählen viele ein schlichteres Weltbild mit einfachen Erklärungen. Die Rechten bieten das via postfaktischer Propaganda an. That's all, it's so easy.
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Re: Laberecke

Beitrag von Parade »

pepre hat geschrieben: Di 2. Jan 2024, 08:57Bei den meisten Parteien läßt sich feststellen: das Parteiporgramm enthält sowohl linke wie auch rechte Positionen.
Genau da ist die Frage worauf deine "Warnung vor Faschisten (und ihren Unterstützern)" zielt, wer soll das heute [alleinig,in allen Punkten] darstellen? Und wer -welche Partei- soll das nicht sein, also 0% Faschismus?
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

Parade hat geschrieben: Di 2. Jan 2024, 20:57 Genau da ist die Frage, worauf deine Warnung "vor Faschisten (und ihren Unterstützern)" zielt...
Die zielt auf Faschisten, von denen du zB in der AfD eine ganze Menge findest.

Deine Relativierungen verfangen nur bei dummen Menschen mit schwarz/weiß-Blick.

Jeder halbwegs gebildete Mensch hingegen hat verinnerlicht, dass ☯ ein unumgängliches Grundprinzip ist.
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Re: Laberecke

Beitrag von Freno »

pepre hat geschrieben: Di 2. Jan 2024, 18:09
Freno hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 20:27 Du und ich - wir reden noch miteinander.
Von einem "Miteinander" kann keine Rede sein. :lol:

Zwar sind deine Ausführungen zuweilen interessant, aber deine Weltsicht und Schlußfolgerungen sind oftmals schlicht hanebüchend. Die Trumpsche Taktik, die reale Welt als "Fake News" zu deklarieren, damit der eigene Unsinn glaubwürdig erscheint, ist bei dir auf fruchtbarsten Boden gefallen.

Die Wahlerfolge der Rechten zeigen nur eines: wenn man sich bedroht¹ fühlt, ist man ist bereit mit dem Teufel zu paktieren, sofern dieser Heil und Schutz verspricht.

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¹ Das ist die tiefenpsychologische Ursache der ganzen Misere: man fürchtet das Fremde, um den eigenen Wohlstand und ganz allgemein Abweichungen vom Status Quo. Aufgrund der Komplexität der Probleme, denen man sich in dieser Zeit nun einmal stellen MUSS, wählen viele ein schlichteres Weltbild mit einfachen Erklärungen. Die Rechten bieten das via postfaktischer Propaganda an. That's all, it's so easy.
Ich werde ungerne so persönlich-aggressiv - aber von Tiefenpsychologie hast Du 0 Ahnung. "Das Problem" - auch in unserem "miteinander reden" liegt im Unbewußten. Das ist eine Sphäre der Psyche, zu der Du bzw Dein Bewußtsein niemals einen Zugang erlangt hat, was durchaus der Normalzustand des "Kulturmenschen" ist. "Verrückt zu werden" war für mich ein Bildungserlebnis - das Wichtigste meines Lebens. Mein Unbewußtes habe ich in der Psychoanalyse kennengelernt und durch die Befassung mit der Psychoanalyse eben auch das Unbewußte anderer Menschen.

Es ist das Unbewußte, das darüber bestimmt, welche Aussagen wir als "wahr" bezeichnen, was für uns "Realität" ist und welche politischen Positionen wir einnehmen. "Logisch" begründbar oder widerlegbar ist schlichtweg alles - mit Ausnahme der formalen Logik, insbesondere der Mathematik, wo die Begriffe eindeutig sind: A = A: "alles klar". In dem Moment jedoch, in dem uneindeutige Begriffe wie die der Normalsprache verwendet werden, eröffnet jeder Begriff beliebige logische Kombinationen, je nachdem, wie das Unbewußte sich für oder gegen sie positioniert. Weil das Unbewußte der überwiegenden Mehrzahl der Kulturmenschen einem einheitlichen Muster folgt - dem, was wir als "Normal" bezeichnen wollen - findet man sich als "Normaler" stets in einer "Masse" von "Gleichgesinnten" wieder, die dem Einzelnen von seiner unerträglichen Willensfreiheit entlastet: "die Masse" sagt ihm, nicht nur, was er zu tun hat, sondern auch was er "wissen" darf und was nicht und bietet obendrein noch Verteidigungsmechanismen gegenüber all denen, welche seine Zugehörigkeit zur Masse in Frage stellen - was die Grundlage jedweder Intoleranz ist.

Logisch gesehen beliebige Kombinationen erhalten so die soziale Geltung von "Wahrheit" und wer sie nicht teilt, wird dämonisiert, zum Leugner, Faschisten, Rassisten und wie die Verdammungsformeln der "Vernunftsreligion 2.0" auch heißen mögen.
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

Freno hat geschrieben: Mi 3. Jan 2024, 00:23 "Logisch" begründbar oder widerlegbar ist schlichtweg alles - mit Ausnahme der formalen Logik, insbesondere der Mathematik...
Das erweitern wir jetzt - ganz im Geiste der Aufklärung - um die Physik und Chemie, also die (angewandten) Naturwissenschaften. Dann liegen wir richtig.

Ich pflichte bei, dass die "Wirtschaftswissenschaft", die Soziologie, usw der individuellen Weltanschauung unterliegen, weil sie - und hier grüßt die "Kritik der reinen Vernunft" - nahezu beliebig interpretationsfähig sind. Die sind eher Glaube denn Wissenschaft.¹

Nichtsdestotrotz gibt es empirisch ermittelte Erkenntnisse, die man in Schlußfolgerungen einfließen lassen sollte. U.a. jene, die uns nahelegen, dass Faschisten summa summarum Elend und Leid verursachen; kuck' einfach mal in die Geschichtsbücher. Die faschistische Rhetorik fußt alldieweil auf "Erniedrige andere, um dich selbst zu erhöhen". Das bedient den Affen in uns (meine Horde, meine Bananen, mein Alpha, usw.) und fällt deshalb leicht auf fruchtbaren Boden, derweilen Krisenzeiten (s.o. "Bedrohung") diese Fruchtbarkeit immens erhöhen.

That's all. Deine Gehirnakrobatik zur Rechtfertigung deiner politischen Ausrichtung ist dein persönliches Ding. Für mich strotzt das nur so vor Ungereimtheiten und - schlimmer - Verleugnung von offensichtlichen Tatsachen.

---
¹ Dennoch erbringen sie via Statistik Erkenntnisse. Aber hier greift sofort und unmittelbar: glaube nur jener Statistik, die du selbst gefälscht hast. ;)
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LaMaria
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Re: Laberecke

Beitrag von LaMaria »

In einem der letzten Spiegelausgaben war eine Reportage wie nun auch Peking neben Moskau europäische Rechtspopulisten sponsert und "persönlich führt". Kontakte nach Moskau sind längst bekannt, auch von der AFD. LePen's Partei ist seit Jahren verstrickt in Kredite u.ä. aus Russland. Auch Trumps Team hatte Verbindungen dahin.
Sind nur leicht zu handhabende Werkzeuge, aber gelenkt um Europa und den Westen zu destabilisieren.
Um es einfach mit Freno's Shrink-Lehre zu sagen: ich sehe auch dass AFD Wähler eher es-gesteuert entscheiden als rational.
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Re: Laberecke

Beitrag von Martin Mainz »

So, jetzt haben sich mal wieder alle schön ausgekotzt - richten wir den Blick wieder auf das Thema des Forums, das wäre mir überaus genehm.
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Re: Laberecke

Beitrag von Parade »

Martin Mainz hat geschrieben: Mi 3. Jan 2024, 17:49 So, jetzt haben sich mal wieder alle schön ausgekotzt - richten wir den Blick wieder auf das Thema des Forums, das wäre mir überaus genehm.
Die Hanf-Prohibition kam aus einer Gemengelage verschiedener Punkte, politische, religiöse(Enthaltsamkeitsbewegung), rassistische, etc. Wie willst du dieses Thema davon selektieren?
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Martin Mainz
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Re: Laberecke

Beitrag von Martin Mainz »

Solange es um Cannabis geht ist das in Ordnung - wenn es zu allgemein oder wenn es es beleidigend wird schreite ich ein.
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Re: Kabinettsentwurf CanG

Beitrag von Freno »

Die Ampel ist an einem Stimmungstief angekommen. Bei wahlrecht.de wurde eine aktuelle Umfrage zur Europawahl veröffentlicht:

https://www.wahlrecht.de/umfragen/europawahl.htm#by

Union und AfD teilen sich in knapp 60% der Stimmen, die Linken sind "ganz draussen" und die Ampel-Parteien schaffen es gerade mal auf 23%, wovon 7% auf die SPD entfallen würden.

Die Ampel agiert auch weiter unglücklich: der Protest der Landwirte, der in einer Fähre davon eingesperrte Habeck, das Einknicken vor dem Protest - selbst der Kanzler ist bei seinem "Katastrophentourismus" im Hochwasser in Sachsen-Anhalt sehr unfreundlich empfangen worden.

Die Ampel will keiner mehr haben - und das wissen die Ampel-Bonzen auch und starren auf ein entscheidendes Wahljahr: Europa-Wahl + LT-Wahlen in Thüringen, Sachsen und Sachsen Anhalt, wo die AfD überall die Nase vorne hat, die stärkste Partei ist.

Ich glaube nicht, daß vor diesem Hintergrund die Ampel noch genug "Arsch in der Hose hat", den Entwurf des CanG wieder auf die Tagesordnung des Bundestages zu setzen. Ich selbst habe den Eindruck, daß die Ampel die schlechteste, glückloseste Regierung ist, welche die BRD jemals ertragen mußte. Wenn es jemals ein gemeinsames Konzept gegeben haben sollte- sie haben es verloren, agieren nur noch situativ-reaktiv - und eben: glücklos: es bringt nichts, was sie machen. Für den Verbraucher wird alles teuerer, die Wirtschaft geht den Bach runter und der Ampel fällt nichts ein, als noch zusätzliche Belastungen obendrauf zu häufen.

Okay - zu diesen meinen Thesen werden viele hier andere Auffassungen haben. "Es gibt Wichtigeres als ..." usw.

Aber den ohnedies völlig umstrittenen Entwurf zum CanG wird diese Ampel nicht mehr aufnehmen. Wenn ein Unternehmen von mehreren Partner - was ich jetzt im weitesten Sinne des Wortes meine - in die Existenzkrise gerät, ist es typisch, daß die Partner mehr mit Schuldzuweisungen untereinander beschäftigt sind, als mit einer kooperativen Suche nach einer Lösung. In der real existierenden Demokratie ist es noch schlimmer, weil die "Partner" der Koalition im Wesentlichen auf ihre zukünftigen Wahlergebnisse schauen, die weitaus wichtiger sind, als die aktuelle Existenzkrise.

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Martin Mainz
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Re: Kabinettsentwurf CanG

Beitrag von Martin Mainz »

Naja in Bayern. Und warten wir doch mal den April ab. Was bringt das immer wiederholte Unkengerufe hier? Mach das doch in der Laberecke.
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Re: Kabinettsentwurf CanG

Beitrag von Jahkob »

Wie schlecht es der Wirtschaft geht sieht man ja an den aktuellen Meldungen: Rekordhoch beim DAX, Viele deutsche Unternehmen verbuchen Rekordgewinne, also ja der Wirtschaft geht es grottenschlecht! Wir haben die niedrigste Arbeitslosigkeit seit der Widervereinigung aber es wird suggeriert das alles den Bach runtergeht. Echt verrückt wie sehr die Leute teilweise in ihrer Bubble leben und sich gegenseitig in den Wahnsinn treiben....
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Re: Kabinettsentwurf CanG

Beitrag von Pogo407 »

Jahkob hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 23:13 Wir haben die niedrigste Arbeitslosigkeit seit der Widervereinigung aber es wird suggeriert das alles den Bach runtergeht. Echt verrückt wie sehr die Leute teilweise in ihrer Bubble leben und sich gegenseitig in den Wahnsinn treiben....
ähm das mag zum Teil schon stimmen. Aber schau mal auf die Sprit-, Strom, Energiepreise. Kredite verdammt teuer. Wohnungsnotstand. Restaurantbesuche teuerer... Über Preise im Supermarkt braucht man gar nicht reden. Reparaturkosten, Handwerker. Das Geld sitzt beim Otto-Normal einfach nicht mehr so locker.

Dazu wird sinnlos Geld in die Ukraine gepumpt. Die Straßen sind marode, auf Facharzt Termine wartet man zum Teil Monate.

Also ich glaube wir haben genügend Probleme im Land.

Und geben die Unternehmen ihre Gewinne an die Arbeiter weiter? Also ich sehe nix davon. Produkte wurden im Schnitt 15% teurer aber beim Arbeiter kommt davon nicht viel an.

Wir müssen uns aber mit den hohen Preisen herumschlagen. Mieten teurer usw
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Martin Mainz
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Re: Laberecke

Beitrag von Martin Mainz »

Da das alles nicht wirklich mit dem Thementitel zu tun hatte, ab in die Laberecke.
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Re: Kabinettsentwurf CanG

Beitrag von M. Nice »

Pogo407 hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 09:48 Dazu wird sinnlos Geld in die Ukraine gepumpt.
Ja, so wie es läuft, scheint es sinnlos zu sein, weil auch hier die SPD blockt und sie Waffenlieferungen aktiv verhindert!

Wir, "der Westen" hätte den Rußen gleich von Anfang an in den Arsch treten sollen, dann wäre der russiche Überfall vermutlich schon beendet.

Ich hab die Russen jedenfalls lieber an der ukrainischen Grenze, als an der polnischen, rumänischen, slowakischen, ungarischen, oder gar an der deutschen Grenze :o
Rauchst du zwei Stund Hanf hinein, wirst du müd und schläfst bald ein!
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Re: Laberecke

Beitrag von Pogo407 »

M. Nice hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 10:18

Wir, "der Westen" hätte den Rußen gleich von Anfang an in den Arsch treten sollen, dann wäre der russiche Überfall vermutlich schon beendet.

nein "wir" hätten einfach mit den Russen verhandeln sollen als es noch die Möglichkeit gab oder die Ukraine hätte einfach Neutral bleiben sollen

Also der Krieg ist mit hoher Wahrscheinlichkeit verloren. Der Ukraine gehen die Soldaten + Munition aus. Der Westen liefert keine Waffen bzw kommt nicht hinterher.

Die dachten wirklich sie könnten die Russen mit ein paar Panzern aufhalten

traurig
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

Pogo407 hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 09:48 Und geben die Unternehmen ihre Gewinne an die Arbeiter weiter? Also ich sehe nix davon.
Das ist das Grundproblem: die Gewinne (aus der Produktion) werden in die Hochfinanz transferiert und verbleiben (unproduktiv) dort. Früher waren das nur 5%, heute sind es 95%. Man starrt auf den DAX wie auf das goldene Kalb: "Wirtschaft" ist eine Religion geworden, bar jeder Vernunft. Gleichzeitig bilden Großindustrie, Hochfinanz und Politik eine unheilige Allianz, die sich gegenseitig - mit Verlaub - an den Eiern gepackt hält. Die Mainstreammedien (in der Hand von reichen Familien) thematisieren das nicht, sondern befeuern in der Mittel- und Unterschicht aus Eigennutz die Taktik "divide et impera". Mittlerweile hat auch die CDSU den demokratischen Kontext aufgekündigt und hetzt hysterisch mit. Das ganze Ding ist eine "Bubble".
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Re: Laberecke

Beitrag von M. Nice »

Mit Puter kann man nicht verhandeln. Genau so wenig, wie man mit den Terroristen der Hamas verhandeln kann.
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