Polizeikontrollen im Straßenverkehr seit dem 1.4 Erfahrungsberichte

Rufus
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Polizeikontrollen im Straßenverkehr seit dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Rufus »

Hallo zusammen :)

Hier mal bitte gerne eure Erfahrungen reinschreiben, falls ihr schon seid dem 1.4 eine Polizeikontrolle hattet.

Wie verhält sich die Polizei?
Grundsätzlich Cannabis Thema?
Urinproben trotz Verneinung oder schweigerecht?
Merkt das die Polizei nur auf cannabis Konsumenten aus ist ?

Freue mich auf eure Posts
Vielleicht kann man so bri genügend berichten hier, ein bisschen das aktuelle Verhalten nachvollziehen.


Grüße
Pogo407
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seid dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Pogo407 »

ich kann nur von hier auf dem Land berichten (Bayern)

also ich sehe nicht mehr Polizei und auch nicht mehr Kontrollen. Das aber nur tagsüber

könnte mir vorstellen das die ab 20 Uhr schon vermehrt kontrollieren.

Letzte Woche kam mir um 6 Uhr morgens ein Polizeiauto entgegen als ich auf dem Weg zur Arbeit war... was die jetzt um diese Zeit wollten keine Ahnung.

Aber es ist mit mehr Kontrollen zu rechnen

Ich lasse mein Auto immer mind 24 Stunden stehen - so bin ich unter 1ng/ml

müsste normal Safe sein.

Bin gespannt ob und wie sie den Wert anpassen
Smix123
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seid dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Smix123 »

Also in Bremen machen sie deutlich mehr Kontrollen aber immer groß Kontrollen auf Schwerpunkt Drogen. Meine Frage an euch ich bin in einer Kontrolle geraten. Habe davor 87stunden nicht geraucht davor eigentlich wenn ich geraucht abends einen. Habe Urin Test verweigert haben trotzdem Blut abgenommen weil sie gesagt haben weil ich die Urin Probe verweigert habe das wäre ja ein anfangsverdacht. Und muss dazu sagen bin schon mal angehalten würden und positiv getestet gewesen deswegen bestimmt. Meine Frage meint ihr ich bin unter 1ng oder eher nicht.Mit freundlichen Grüßen
Smix123
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seid dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Smix123 »

Ich muss dazu sagen als ich das erste mal auffällig war habe ich 15jahre jeden Tag geraucht immer abends. Meine Werte waren sechs Stunden vorher einen geraucht 5,8ng aktiv und 39ng Abbau mein Anwalt sagte mir für meine Konsum sehr niedrig habe wohl einen guten Stoffwechsel😂
Jahkob
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seid dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Jahkob »

Ich bin neugierig ob die Verweigerung eines Schnelltests als Begründung für einen Anfangsverdacht überhaupt haltbar ist! Das würde ich mal mit dem Anwalt abklären.
Smix123
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seid dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Smix123 »

Da ich schon mal anufgefallen bin und auch wirklich sagen muss das ich gezittert habe. Reicht es aus. Aber eigentlich wenn ich noch nie aufgefallen wäre dann hätte es nicht gereicht.
Freno
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seid dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Freno »

Jahkob hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 11:53 Ich bin neugierig ob die Verweigerung eines Schnelltests als Begründung für einen Anfangsverdacht überhaupt haltbar ist! Das würde ich mal mit dem Anwalt abklären.
Wenn es zum "Verfahren" kommt, dann stehen da garantiert noch andere Gründe für den Anfangsverdacht: gerötete Augen, leicht verwaschene Sprache, Gangunsicherheiten, Koordinationsprobleme ... "die üblichen Verdachtsgründe", die von 2 Polizisten erforderlichenfalls beschworen werden und deren Nicht-Vorliegen nicht beweisbar ist, erst recht dann nicht, wenn ein entsprechender THC-Gehalt im Blut festgestellt wurde.

Dieser Weg, den Anfangsverdacht bestreiten zu wollen und damit den Bluttest unverwertbar zu machen, ist zwar formaljuristisch zumindest "vertretbar" - aber in der Praxis leider völlig unbrauchbar, nicht zielführend.
Smix123
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seid dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Smix123 »

Kann mir einer sagen was ihr denkt wegen meinen Werten 87 Stunden nicht geraucht. Bin ich unter 1ng oder eher nicht
Freno
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seid dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Freno »

Smix123 hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 16:09 Kann mir einer sagen was ihr denkt wegen meinen Werten 87 Stunden nicht geraucht. Bin ich unter 1ng oder eher nicht
Die Frage kann keiner hier auch nur halbwegs seriös beantworten - es gibt so viele Faktoren, die den Cannabis-Stoffwechsel beeinflussen und die wir nicht kennen und auch nicht kennen können. Die Zitterpartie wird Dir also kaum abgekürzt werden.
Jahkob
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seid dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Jahkob »

Freno hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 14:29
Jahkob hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 11:53 Ich bin neugierig ob die Verweigerung eines Schnelltests als Begründung für einen Anfangsverdacht überhaupt haltbar ist! Das würde ich mal mit dem Anwalt abklären.
Wenn es zum "Verfahren" kommt, dann stehen da garantiert noch andere Gründe für den Anfangsverdacht: gerötete Augen, leicht verwaschene Sprache, Gangunsicherheiten, Koordinationsprobleme ... "die üblichen Verdachtsgründe", die von 2 Polizisten erforderlichenfalls beschworen werden und deren Nicht-Vorliegen nicht beweisbar ist, erst recht dann nicht, wenn ein entsprechender THC-Gehalt im Blut festgestellt wurde.

Dieser Weg, den Anfangsverdacht bestreiten zu wollen und damit den Bluttest unverwertbar zu machen, ist zwar formaljuristisch zumindest "vertretbar" - aber in der Praxis leider völlig unbrauchbar, nicht zielführend.
Jo klar, im Zweifel lügen die sich halt was zurecht. Aber dann brauchen sie sich nicht wundern wenn halt mal wieder einer durchdreht...
Freno
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seid dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Freno »

Jahkob hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 21:27
Freno hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 14:29
Jahkob hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 11:53 Ich bin neugierig ob die Verweigerung eines Schnelltests als Begründung für einen Anfangsverdacht überhaupt haltbar ist! Das würde ich mal mit dem Anwalt abklären.
Wenn es zum "Verfahren" kommt, dann stehen da garantiert noch andere Gründe für den Anfangsverdacht: gerötete Augen, leicht verwaschene Sprache, Gangunsicherheiten, Koordinationsprobleme ... "die üblichen Verdachtsgründe", die von 2 Polizisten erforderlichenfalls beschworen werden und deren Nicht-Vorliegen nicht beweisbar ist, erst recht dann nicht, wenn ein entsprechender THC-Gehalt im Blut festgestellt wurde.

Dieser Weg, den Anfangsverdacht bestreiten zu wollen und damit den Bluttest unverwertbar zu machen, ist zwar formaljuristisch zumindest "vertretbar" - aber in der Praxis leider völlig unbrauchbar, nicht zielführend.
Jo klar, im Zweifel lügen die sich halt was zurecht. Aber dann brauchen sie sich nicht wundern wenn halt mal wieder einer durchdreht...
Wenn mal wieder einer durchdreht, wird er zusammengeschlagen oder erschossen. So ist das nun mal.

Jenseits von Zynismus und Ironie: es kursieren hier etliche Vorstellungen darüber, wie man sich mit Argumentationen nach dem Muster: die Kontrolle war formalrechtlich unzulässig, ihr Ergebnis ist nicht vor Gericht verwertbar - erfolgreich verteidigen könne.

Ich kann es nur aus meiner 15-jährigen Berufserfahrung als Anwalt sagen: das funzt nicht. Zu einem "Verfahren" kommt es eh nur dann, wenn ein Urintest oder sonstiger Schnelltest oder Blutprobe zu einem positiven Ergebnis geführt hat. Wenn ein solches positives Ergebnis vorliegt, interessiert es in der Justiz niemand mehr, ob die Kontrolle formalrechtlich zulässig war oder nicht.

Es ist auch so, daß die Polizei nicht ohne Grund, "rein willkürlich" Leute zum Schnelltest usw. auffordert - obschon das vielmals hier so dargestellt wird. Die "üblichen Verdachtszeichen" werden bei diesen Leuten in der Regel auch total real vorlegen haben - auch wenn das hier häufig ganz anders dargestellt wird.

Die Bullerei ist nicht blöd, sondern im Gegenteil sehr, sehr schlau - nur sie stellt sich nach aussen oftmals, fast regelmässig, viel blöder dar, als sie ist, aus unterschiedlichen Gründen. Die Bullerei ist auch nicht wahnsinnig scharf drauf, Kiffer hopps zu nehmen, sondern gehört selbst zu den frühesten Befürwortern der Legalisierung - ich werde nicht müde, das zu wiederholen !

Die hier vielmals beklagte Willkür der Polizei ist meiner Erfahrung nach regelmässig teils "Schutzbehauptung" (= bewußte Lüge), teils Erheischung von Solidarität unter Gleichgesinnten, teils Selbstbetrug: man will die - oftmals existenzbedrohlichen - Folgen der Kontrolle nicht wahrhaben und freut sich über jeden Forumsbeitrag, der diesen Selbstbetrug unterstützt und dadurch die Hoffnung aufrechterhalten, daß Führerschein, Arbeitsplatz "undsoweiter" erhalten bleiben. Dazu kommen Stereotype der Linken: "Bullen sind Schweine!" undsoweiter.

Machen wir uns doch nichts vor: "total bekifft" ein Kfz zu führen ist keinen Deut besser, als "total besoffen" dasselbe zu tun. Für "total besoffen" gibt es inzwischen gesetzlich festgelegte Promille-Grenzen - für "total bekifft" gibt es sie noch nicht. Das ist der einzige Unterschied.

Nimm es bitte nicht persönlich, daß ich so ausführlich auf Dein Zitat antworte, aber für so manchen, der hier mitliest, ist es vielleicht nützlich, hin und wieder einen Blick auf die Realitäten zu werfen.
Jahkob
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seid dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Jahkob »

Freno hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 23:00 ...
Wenn mal wieder einer durchdreht, wird er zusammengeschlagen oder erschossen. So ist das nun mal.
Jap leider. Kenne aber persönlich 2 Fälle wo es andersrum ablief. Einer hats nicht überlebt der andere ist seither Dienstunfähig. Da ich persönlich Erfahrung mit letzterem gemacht habe kann ich sagen: Gut das so jemand nicht mehr im Dienst der Staatsmacht steht.
Smix123
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seid dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Smix123 »

Freno hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 20:03
Smix123 hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 16:09 Kann mir einer sagen was ihr denkt wegen meinen Werten 87 Stunden nicht geraucht. Bin ich unter 1ng oder eher nicht
Die Frage kann keiner hier auch nur halbwegs seriös beantworten - es gibt so viele Faktoren, die den Cannabis-Stoffwechsel beeinflussen und die wir nicht kennen und auch nicht kennen können. Die Zitterpartie wird Dir also kaum abgekürzt werden.
Das weiß ich dachte aus persönlichen Erfahrungen wie es bei euch bei einem ähnlichen Fall war oder so. Aber kann mir vielleicht einer sagen warum dauern die Blutproben immer so lange bis das Ergebnis da ist?
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seit dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Cexpert »

Es gibt erscheckende Berichte, in denen mutmaßliche Kiffer von der Polizei hart angegangen werden. Mit Handschellen, Fixieren etc. Das passiert vor allem im Süden.
Dort möchte man Dorgenkonsumenten nicht haben.
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Hans Dampf
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seit dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Hans Dampf »

Gibt es diese Berichte auch irgendwo zum Nachlesen?
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seit dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Freno »

Ähm ... ich möchte davor warnen, hier paranoide Phantasien zu verbreiten bzw solche Mitteilungen unkritisch zu betrachten.

Wo sind den die "erschreckenden Berichte" ? Gibt es da 1 link ? Wahrscheinlich gab es nur "sehr vertrauenswürdige Personen" (deren Identität man ja streng geheim halten muß, weil sie ansonsten ohne vorherigen Gnadenstoß von unten ans Rad geflochten und danach bei lebendigem Leib verbrannt und dann auch noch erschossen werden).
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Vape67
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seit dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Vape67 »

Hans Dampf hat geschrieben: Mi 24. Apr 2024, 13:31 Gibt es diese Berichte auch irgendwo zum Nachlesen?
Hier sollte man in nächster Zeit aufpassen, sonst könnten solche Berichte tatsächlich bald kommen.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/52209/5764554
Pogo407
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seit dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Pogo407 »

einfach bisschen Kurz-Nachrichten im Netz verfolgen.

Man liest immer mehr: Alkohol und Drogenkontrollen... zum Beispiel Autobahnauffahrten usw wird JEDER rausgezogen und auf Alkohol und Drogen / Cannabis kontrolliert.

War irgendwo klar

1 weil die Polizei ja jetzt weniger zu tun hat (Grüße an die Einbrecher bei uns in der Gegend)

2 Früher war es das Gramm Gras und jetzt ist es eben ob jemand 26 statt 25 Gramm mit sich trägt. Oder eben Verkehrskontrollen / Abstand zu Schulen usw.

Stellt euch mal vor die Polizei würde Verbrecher jagen :lol:

die lassen uns jetzt alle erstmal in Ruhe rauchen und dann fangen die Verkehrskontrollen an

Jeder der über 3.5 ist kann seinen Schein verlieren

Ich hoffe da kommt noch ein Test ob jemand die letzten 8 Stunden geraucht hat - alles andere ist quatsch
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Hans Dampf
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seit dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von Hans Dampf »

. Offen ist jedoch weiterhin, welche Folgen die Legalisierung für den Straßenverkehr haben wird. Erfahrungen aus Ländern, in denen der Konsum von Cannabis zulässig ist, zeigen eine generelle Zunahme des Konsums und einen Anstieg von Verkehrsunfällen mit Personenschaden unter dem Einfluss von THC.
Wäre interessant, aus welcher Quelle das kommt?
Meines Wissens nach zeigen Studien aus den legalisierten Staaten der USA, dass keine erhöhte Unfallgefahr besteht, zumindest nicht signifikant.
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Re: Polizeikontrollen im Straßenverkehr seit dem 1.4 Erfahrungsberichte

Beitrag von CHAKONARI »

Hans Dampf hat geschrieben: Do 25. Apr 2024, 16:36
. Offen ist jedoch weiterhin, welche Folgen die Legalisierung für den Straßenverkehr haben wird. Erfahrungen aus Ländern, in denen der Konsum von Cannabis zulässig ist, zeigen eine generelle Zunahme des Konsums und einen Anstieg von Verkehrsunfällen mit Personenschaden unter dem Einfluss von THC.
Wäre interessant, aus welcher Quelle das kommt?
Meines Wissens nach zeigen Studien aus den legalisierten Staaten der USA, dass keine erhöhte Unfallgefahr besteht, zumindest nicht signifikant.
Obwohl das Statement dies durchaus suggeriert (erhöhte Gefahr), vermeiden sie ja dies explizit zu sagen. Sie behaupten ja noch nicht mal, dass es einen Zusammenhang gibt. Ferner ist dem Statement nicht zu entnehmen, ob es sich bei dem "Personenschaden unter dem Einfluss von THC" um Unfallopfer oder Verursacher handelt.

Interessant finde ich bei all diesem, dass die Polizei offenbar wirklich nichts Besseres zu tun hat, bzw. dass viele zu nichts anderem zu gebrauchen sind, als weiterhin gegen Cannabis zu kämpfen.
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