Laberecke

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LaMaria
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Re: Laberecke

Beitrag von LaMaria »

Quo Vadis?
Warum ist Cannabis verboten?
Weil es eine illegale Droge ist!!
Marlene Mortler, CSU
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nightcap
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Re: Laberecke

Beitrag von nightcap »

LaMaria hat geschrieben: Mo 24. Feb 2025, 08:38 Quo Vadis?
Da wo du nicht hinwillst:

"Und zwischen Union und SPD werden schon erste Gegengeschäfte ausgelotet." (ZON)
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LaMaria
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Re: Laberecke

Beitrag von LaMaria »

.....und die SPD muss sich nach der Schlappe auch erneuern. Aber in welche Richtung? Für die Koalition muss sie sowieso Abstriche machen.
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nightcap
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Re: Laberecke

Beitrag von nightcap »

Hauptsache keine rechte Mehrheit im Bundestag. Nicht, dass der Herr Merz noch auf die Idee gekommen wäre das CanG aus staatstragender Verantwortung heraus mit den Stimmen der AfD zu kippen - am besten noch vor den Koalitionsverhandlungen... Ich übersehe hier doch nichts, oder?
Hat der feine Herr Kanzler in spe eig. echt "Judenfahne" zur israelischen Flagge gesagt?

€: Habe anscheinend doch was übersehen: Die Sitzverteilung im BT... also doch eine rechte Mehrheit im BT?
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LaMaria
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Re: Laberecke

Beitrag von LaMaria »

Vielleicht schafft es das CanG wenigstens bis zur ersten Evaluation. Aber dann?
Ob Lauterbach wohl seinen Posten wieder bekommt?
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pepre
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

LaMaria hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 16:52 Ob Lauterbach wohl seinen Posten wieder bekommt?
Das Gesundheitsministerium ist ein Schleudersitz, da wurde so ziemlich alles vermurkst, was vermurksbar ist. Vermutlich wird sich niemand darum reißen, - außer Karl. Der ist mit Sendungsbewußtsein unterwegs und merkt nicht, dass er von der Pharmalobby am Nasenring durch die Manege gezogen wird. 🙈
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Hans Dampf
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Re: Laberecke

Beitrag von Hans Dampf »

So negativ sehe ich den ‚Karl‘, immerhin hat er uns im einfachen Rahmen den Cannabis-Konsum ermöglicht. Die zweite Säule und insbesondere Forschung samt Feldstudien wäre ‚Cems‘ Aufgabenfeld gewesen, da hätte einiges mehr passieren können in den drei Ampeljahren.
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

Hans Dampf hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 20:39 So negativ sehe ich den ‚Karl‘ [gar nicht], immerhin hat er uns im einfachen Rahmen den Cannabis-Konsum ermöglicht.
Naja, die Einstufung von Hanf als "Plutonium" stammt schon primär aus dem BMG. Das hätte man weit entspannter (aka realistischer) angehen können.

Kritisch zu sehen ist aber der Wandel des Gesundheitswesens hin zum "big business". An die Parasiten, die massenhaft das Geld rausziehen (Pharmakonzerne) geht man gar nicht ran. Statt dessen werden die KMUs weggeholzt. Klar, die bringen großteils ja auch keine Dividende am Aktienmarkt, - der wohl mittlerweile das einzige Kriterium für die hochheilige "Wirtschaft" zu sein scheint. Zumindest in der neoliberalen Weltsicht. 🙄 Dass das unter Blackrock-Merz besser wird ist eher unwahrscheinlich.
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

nightcap hat geschrieben: Fr 7. Mär 2025, 10:14 Geh mal in die "rechte Bubble"...
GsD geh ich da nicht hin :D Aber mit etwas Altersweisheit kann ich dir sagen:
  • ca. 20% der Bürger im Lande sind verbitterte Leute, die sich an Law&Order festkrallen. Ein klarer Fall von "erniedrige andere, um dich selbst zu erhöhen"; Hauptsache Feindbild. Egal welches. Kiffer bieten sich da halt an. Oder Ausländer. Oder Obdachlose. Religionsgemeinschaften. Whatever. Diese Leute erreichst du auch nicht mehr über Vernunft und Logik. Die eint eine Emotion, und zwar der Hass auf andere. Und Hass kennt kein Maß und kein Ziel.
  • In der Politik nutzen das Populisten und erkennen dabei nicht, dass sie nur "dem Original" in die Hände spielen.
  • Große Teile der Judikative und Exekutive eint das Weltbild, dass Kiffer schon immer kriminell waren. Auch hier kommst du mit Vernunft und Logik nicht weiter. Ist halt so, quasi gottgegeben.
Sich darüber aufzuregen bringt nichts, außer persönlichem Verdruss.

Früher™ hielt der gesellschaftliche Konsens ("Nazi sein geht gar nicht!") diese Leute im Zaum. Leider haben die AfD und die Populisten aus CDSU die Weltsicht "Law&Order-Nationalismus" und "D 1st" wieder hoffähig gemacht. Hoffentlich ist da ein Rollback möglich... :roll:
nightcap
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Re: Laberecke

Beitrag von nightcap »

Ich denke gerade darüber nach, welches Unrechtsbewusstsein ein Mensch wohl haben muss, wenn dieser die Strafverfolgung von Drogenkonsumenten nicht nur befürwortet, sondern politisch sogar noch forciert - siehe aktuell die CSU, die gerade in den Koalitionsverhandlungen auf Rücknahme des CanG drängt.

Wie kann es sein, dass solche Leute eine Strafverfolgung von Drogenkonsumenten ernsthaft als "richtig" annehmen und dann auch für den Rest ihres Lebens in keinster Weise mehr kritisch hinterfragen. Wie kann man z.B. im Suff gegen "Kiffer" Stimmung machen? Jemand ist selber berauscht und will andere Berauschte für die Einnahme eines Rauschmittels bestrafen??? Das ist nicht nur absurd, das ist m.M.n. sogar vollkommen pervers und ich muss zugeben, ich bekomme langsam richtig Hass auf die ganzen Alkis...

Gut, man könnte hingehen und sagen "Oh, der Drogie nimmt unser Gesundheitssystem ja über Gebühr in Anspruch", aber mal im Ernst: Wenn man so argumentiert, dann muss man das Solidarsystem umgehend abschaffen, es gibt bestimmt genug Hypochonder (ganz ohne Drogen) und dass Säufer das System jetzt weniger belasten als illegale Drogenkonsumenten dürfte wohl auch kaum der Realität entsprechen. Warum sollen meine KK-Beiträge für eine Säuferleber aufkommen, wenn ich doch aus gesundheitlichen Erwägungen Cannabis konsumieren möchte. Mir will man dafür sogar noch die Polizei auf den Hals hetzen!

Ganz ehrlich, wenn sich jemand übermäßig viel an Drogen reinballert, dann braucht dieser jemand Hilfe - und dem Staat fällt nichts besseres ein als Wohnungen vom SEK stürmen zu lassen?! Ernsthaft, wie arm ist das eigentlich?
M. E. hat die Gesellschaft hier doch vollkommen versagt und ich frage mich überhaupt, wie jetzt weiter mit Behörden, Ärzten oder überhaupt Leuten umzugehen ist. Weder möchte ein derartiges menschenverachtendes Gedankengut weiter tolerieren, noch möchte ich weiter mit solchen Leuten im Gespräch bleiben oder diese gar durch Steuern und Abgaben finanzieren.

Vielleicht sollte die Union doch besser mit ihresgleichen von der AfD koalieren und das Gestalterische muss dann halt aus Opposition in Form von Klagen und Protestaktionen kommen...
pepre
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... gt,UgQwVCS
...
Aus psychiatrischer Sicht ist die Teillegalisierung von Cannabis problematisch. "Ich erlebe in meiner Ambulanz genau den Effekt, den ich befürchtet hatte: Dass viele Patientinnen und Patienten, die sowieso schon betroffen sind, in den letzten Monaten eine Zunahme des Substanzkonsums angeben", sagte Stefan Gutwinski, Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité. "Die Gesetzeslage macht es mir als Psychiater jetzt schwerer, würde ich sagen." ... "Aus psychiatrischer Perspektive ist der Einführung von Cannabis insgesamt kaum etwas Positives abzugewinnen, weil es einfach eine schädliche Substanz ist, die Jugendliche und viele unserer Patienten und Patientinnen schädigt."
...
Da hat dieser Gutwinski wohl seine 15 Minuten Ruhm gefunden und sonnt sich darin. Und die Prohibitionisten zitieren ihn nun rauf und runter.

Ja, altbewährt die Leute mit Neuroleptika und SSRI/SNRI zuzuballern hat ja Tradition und die schlimmen Nebenwirkungen sind halt gottgegeben. - Dass plötzlich Leute daher kommen und sagen: "Cannabis hilft mir besser und hat fast keine Nebenwirkungen", also das geht ja gar nicht! Der unstudierte Pöbel soll gefälligst den Mund halten!

Sorry, aber mit "weil es einfach eine schädliche Substanz ist" hat er sich schon disqualifiziert für jede ernsthafte Diskussion. Das spielt in der gleichen Liga wie "Cannabis ist verboten, weil es illegal ist!".
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

https://www.bild.de/CDU-Cannabis-Leak-8 ... eaab0.html
Einigung bei Cannabis-Gesetzgebung: CDU, CSU und SPD überraschen mit radikalem Plan!

Berlin – Sensation im politischen Berlin! Die Groko hat sich heimlich auf eine neue Cannabis-Gesetzgebung geeinigt. Die Parteien wollen den Cannabis-Markt komplett privatisieren! Der Verkauf findet in qualifizierten Fachgeschäften statt. Die Regierung plant eine Besteuerung von 200 Prozent. Ein echter Geldsegen für den Staat!

Die Details sind noch geheim, aber Insider berichten von einem klaren Ziel: Regulierung und Kontrolle. Die Legalisierung soll für mehr Sicherheit sorgen. „Wir schaffen einen neuen Markt und sichern Arbeitsplätze“, so ein hochrangiger Politiker. Um der CSU entgegen zu kommen wurde sich darauf geeinigt, dass zu jedem Gramm Gras ein Kasten Bier mitgekauft werden muss.
...
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Re: Laberecke

Beitrag von nightcap »

BLÖDE BLÖDZEITUNGSENTE, APRIL APRIL :-)
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

nightcap hat geschrieben: Di 1. Apr 2025, 10:03 Da will irgend so ein Ärztepräsident...
Da hast du das Problem gleich erfasst: das ist ein Funktionär! - Der spricht beileibe nicht für alle praktizierenden Ärzte. Er tut nur so, bläst sich auf und macht sich wichtig.

Das Grundproblem bei allen diesen "Ständevertretern" ist: das sind Seilschaften, Vitamin B in Reinkultur. Und: auch die Ehemaligen (und davon gibt es sehr viele!) haben Stimmrecht. Deshalb hängen die immer locker etliche Jahrzehnte hinter den aktuellen Entwicklungen zurück und haben ... äh ... traditionelle Standpunkte.

Wenn du dich schon aufregen willst, dann rege dich über die Presse auf, die völlig unreflektiert das konservative Gewäsch dieser alten weißen Männer nachplappert, - ohne zu hinterfragen, ob die Aktiven diese Standpunkte überhaupt teilen.

Ich kann dir versichern, dass ca. die Hälfte aller Ärzte (ebenso wie die Apotheker) diese Funktionäre lieber heute als morgen in der Mülltonne der Geschichte verschwinden sehen möchte. ;)
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Re: Laberecke

Beitrag von nightcap »

Über die Presse ärgere ich mich ja eh schon die ganze Zeit: Klar kann man über Cannabis geteilter Meinung sein, aber dass das überharte Durchgreifen der Strafverfolgungsbehörden im Prinzip überhaupt nicht in den Medien thematisiert wurde, grenzt ja schon fast an Lügerei durch Auslassungen wesentlicher Tatsachen. Die Debatte wurden stattdessen durch solche Nebelkerzen wie "Kinder statt Cannabis" eigentlich ad absurdum geführt, da Cannabis für Jugendliche ja überhaupt nicht zur Debatte stand.

Da aber nun mal der Suff die nächstmögliche Alternative zum "Kiffen" ist, darf doch in der heutigen Zeit (!) so ein unreflektierter Quatsch nicht ausgerechnet noch aus der Ärzteschaft kommen. Selbst wir als Laien wissen doch, dass ein Joint auf der Party eher zur Risikominimierung beiträgt als andersrum und dass jeder der sich nun bewusst für Cannabis statt Alkohol entscheidet, seinem Körper wenigstens nicht weiter unnötig vergiftet und genau das sollte auch weiterhin jedermanns gute Recht sein.

Wenn es nach solchen Blendgranaten ginge, wäre ja jeder Mensch mit Cannabisrezeptoren gleicht mit illegal. Wo sind eigentlich meine Alkoholrezeptoren?
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LaMaria
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Re: Laberecke

Beitrag von LaMaria »

Der Reinhardt hatte die Maskenpflicht während der Coronazeit von Lauterbach als unsinnig kritisiert, worauf Lauterbach meinte er solle als Ärztepräsident zurück treten. Seitdem reagiert er auf alles vom Lauterbach nur noch persönlich und wurde der unsachlichste Kritiker des CanG.
Warum ist Cannabis verboten?
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

pepre hat geschrieben: Di 1. Apr 2025, 11:20
nightcap hat geschrieben: Di 1. Apr 2025, 10:03 Da will irgend so ein Ärztepräsident...
Da hast du das Problem gleich erfasst: das ist ein Funktionär! ...
Und schon legt der Apothekerpräsident nach:

https://www.morgenpost.de/politik/artic ... charf.html

War nicht anders zu erwarten, - ich hab's ja gesagt. ;)

Die "historischen" Ständevertretungen sind allesamt stockkonservativ und ein fester Bestandteil der rechten "Law & Order"-Strömung. Erst langsam tut sich da was: dem "Deutschen Richterbund" setzt sich die "Neue Richtervereinigung" entgegen, bei der ADBA ist das die "Freie Apothekerschaft". Bei den Ärzten ist das leider etwas zersplitterter. — Selbst bei der Polizei gibt's DPolG (stramm konservativ) und GdP (teilweise etwas liberaler).
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Re: Laberecke

Beitrag von nightcap »

Es ist m.E. vollkommen inakzeptabel wenn Polizisten jetzt meinen Politik machen zu müssen - im Grunde ist der Rechtsstaat doch damit am Ende und dass der Ärztepräsident die Maskenpflicht seinerzeit als unsinnig abgetan hat, spricht ja auch Bände. Ist der Typ etwa ein Flatearther?

Warum schenken die Medien so jemanden dann überhaupt noch Gehör, wurden "Maskenverweigerer" nicht sogar geächtet und als Reichsbürger, etc. tituliert? Wird sich die Geschichte etwa doch wiederholen? Wie gesagt, der AfD-Typ hat es prägnant auf den Punkt gebracht: Es geht nicht um die Sache an sich, sondern um Kulturkämpfe des bürgerlichen Lagers gegen die 68er Bewegung (ich kann den O-Ton gerne nochmal raussuchen, hatte den hier aber schon mal reinkopiert...).
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Re: Laberecke

Beitrag von nightcap »

Gerade in der taz gelesen: "Die CDU unterwerfe sich „dem linken Mainstream“, schreiben die JU Köln und der Kölner Kreisverband weiter."
Jetzt gerät die Union langsam in Panik, aber wenn schon ich diesen Sprech vom linkem Mainstream lese, könnte ich echt kotzen. Dann macht mit der AfD und haltet die Fresse - ich hoffe die SPD durchschaut das unwürdige Spiel noch rechtzeitig. Da die Union jetzt schon (!) wegen sinkender Umfragewerte anscheinend keine Kompromisse mehr machen kann, dann viel Glück und viel Spaß dabei sich selber zu zerlegen.
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Re: Laberecke

Beitrag von pepre »

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... g-100.html
Cannabis-Club aus Hagen fordert Schadenersatz
...
900 noch junge Cannabis-Pflanzen sollen von Beamten bei einer Durchsuchung aus ihren Töpfen Ende März herausgerupft und entsorgt worden sein. ... Dabei sei diese Plantage in Hagen völlig legal angemeldet, erzählt uns der Anwalt des Cannabis-Clubs am Telefon. ... Der Verein will es nicht dabei belassen und hat deswegen den Anwalt engagiert. Und der rechnet vor: Mit den 270.000 Euro seien der mögliche Gewinn aus den Pflanzen sowie entstandene Kosten durch die Zerstörung und für die Neubepflanzung abgedeckt. ... Wo die Plantagen sind, weiß wohl nicht jede Behörde. Die Zeitung schreibt weiter, dass offenbar weder Staatsanwaltschaft noch Polizei wüssten, wo sich legale Cannabis-Plantagen befinden. Die Bezirksregierung Arnsberg begründe das mit dem Datenschutz. ...
🤦
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