Sammlung: Prohibitionisten (nach dem 1.4.2024)
Re: Sammlung: Prohibitionisten (nach dem 1.4.2024)
Berlin. Blendgranate, Explosion, Handschellen: Das SEK rückt zur Drogenrazzia bei einem Neuköllner (52) an. Dabei kifft der auf Rezept.
...eskalierte Drogenrazzia bei einem Rollstuhlfahrer, Artikel der Berliner Morgenpost (aber leider hinter einer Bezahlschranke). Ich bin echt schockiert - aber am meisten wurmt mich immer noch, dass im Zuge der Legalisierungsdebatte ein solches jahrzehntelange Vorgehen der Behörden mit keiner Silbe von den Medien erwähnt wurde.
Warum wurde so etwas eigentlich nicht in aller Deutlichkeit thematisiert, wobei es bei der Entkriminalisierung der Konsumenten eigentlich geht? Ehrlich gesagt, zucke ich selbst heute noch zusammen wenn es unerwartet an der Tür klingelt...
@all: Kann mir jemand den Artikel lesbar machen?
https://www.morgenpost.de/berlin/articl ... ertem.html
...eskalierte Drogenrazzia bei einem Rollstuhlfahrer, Artikel der Berliner Morgenpost (aber leider hinter einer Bezahlschranke). Ich bin echt schockiert - aber am meisten wurmt mich immer noch, dass im Zuge der Legalisierungsdebatte ein solches jahrzehntelange Vorgehen der Behörden mit keiner Silbe von den Medien erwähnt wurde.
Warum wurde so etwas eigentlich nicht in aller Deutlichkeit thematisiert, wobei es bei der Entkriminalisierung der Konsumenten eigentlich geht? Ehrlich gesagt, zucke ich selbst heute noch zusammen wenn es unerwartet an der Tür klingelt...
@all: Kann mir jemand den Artikel lesbar machen?
https://www.morgenpost.de/berlin/articl ... ertem.html
Re: Sammlung: Prohibitionisten (nach dem 1.4.2024)
Da will irgend so ein Ärztepräsident, dass das "Kiffen sofort wieder verboten wird" (ist so eine bescheuerte Schlagzeile vom heutigen Tage)...
HALLO? Erstens, war der Konsum eh nie verboten und zweitens wie schlecht muss man in seinem Beruf sein um solch eine Forderung anzumelden? Mit Saufen hat der feine Herr ja anscheinend kein Problem...
Ich hab langsam echt die Faxen dicke, wenn ich dauernd so einen unqualifizierten Scheiß lesen muss. Der Typ will echt Arzt sein? WTF, ein sogenannter Arzt will ca. 4-5 Mio. Menschen strafrechtlich verfolgen lassen, wegen dem Gebrauch eines Rauschmittels? Wo sind wir hier eigentlich, im Iran? Ganz ehrlich, ich bekomme langsam ganz üble Assoziationen an das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Kein normaler Mensch würde so einen Mist vom Stapel lassen, der soll seine Pillen selber schlucken - kann er ja mit Schnaps runterkippen, dann wirkt es auch gleich viel besser...
HALLO? Erstens, war der Konsum eh nie verboten und zweitens wie schlecht muss man in seinem Beruf sein um solch eine Forderung anzumelden? Mit Saufen hat der feine Herr ja anscheinend kein Problem...
Ich hab langsam echt die Faxen dicke, wenn ich dauernd so einen unqualifizierten Scheiß lesen muss. Der Typ will echt Arzt sein? WTF, ein sogenannter Arzt will ca. 4-5 Mio. Menschen strafrechtlich verfolgen lassen, wegen dem Gebrauch eines Rauschmittels? Wo sind wir hier eigentlich, im Iran? Ganz ehrlich, ich bekomme langsam ganz üble Assoziationen an das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Kein normaler Mensch würde so einen Mist vom Stapel lassen, der soll seine Pillen selber schlucken - kann er ja mit Schnaps runterkippen, dann wirkt es auch gleich viel besser...
Re: Sammlung: Prohibitionisten (nach dem 1.4.2024)
Hier mal ein brandaktueller Leserkommentar aus der rechten Meinungsblase von Welt online im O-Ton:
"Das die Kriminalstatistik einen deutlichen Rückgang von Straftaten verzeichnen würde, wenn man Einbruchsdiebstähle legalisiert, ist wohl erwartungsgemäß. Daraus abzuleiten, es gäbe weniger Einbruchsdiebstähle, wäre wohl einfältig. Zweifellos ist aber der Anstieg der Strafttaten durch harten Drigenkonsum ein direktes Ergebnis der Kegslidierung der Eibstiegsdroge Cansbus. Das ist ebenfalls völlig erwartungskonform. Type wie Faeser und Lsuterbach haben das direkt zu verantworten."
ohne Worte...
"Das die Kriminalstatistik einen deutlichen Rückgang von Straftaten verzeichnen würde, wenn man Einbruchsdiebstähle legalisiert, ist wohl erwartungsgemäß. Daraus abzuleiten, es gäbe weniger Einbruchsdiebstähle, wäre wohl einfältig. Zweifellos ist aber der Anstieg der Strafttaten durch harten Drigenkonsum ein direktes Ergebnis der Kegslidierung der Eibstiegsdroge Cansbus. Das ist ebenfalls völlig erwartungskonform. Type wie Faeser und Lsuterbach haben das direkt zu verantworten."
ohne Worte...
Re: Sammlung: Prohibitionisten (nach dem 1.4.2024)
https://www.abendblatt.de/hamburg/polit ... ichen.html
Im News-Aggregator als Variante "UKE Hamburg: Cannabis-Legalisierung führt zu Heroinkonsum von Jugendlichen".
NB: Thomasius emeritiert, arbeitet aber leider weiter im UKE. D.h. er wird uns als "Experte" sicherlich weiterhin um die Ohren gehauen werden.
Hamburger Abendblatt und Thomasius Hand in Hand, - wer wollte da anderes erwarten als schmierige Schlagzeilen?Thomasius: Seit Cannabis-Freigabe nehmen mehr Jugendliche Heroin
Im News-Aggregator als Variante "UKE Hamburg: Cannabis-Legalisierung führt zu Heroinkonsum von Jugendlichen".
NB: Thomasius emeritiert, arbeitet aber leider weiter im UKE. D.h. er wird uns als "Experte" sicherlich weiterhin um die Ohren gehauen werden.

Re: Sammlung: Prohibitionisten (nach dem 1.4.2024)
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... z-100.html
PS: warum haben die eigentlich keine Angst, dass diese Orwellschen Stasi-Methoden - im Falle einer Machtübernahme durch die Rechtsextremen - gegen sie selbst angewendet werden? Fehlende Phantasie oder ggf Fähnlein im Wind?
Wenigstens klare Worte von Gentges: die Ermittlungsmethoden, die gegen "schwerste Kriminalität" ausgerollt wurden (Terror, KiPo, etc), dürfen nun nicht mehr gegen Konsumenten (aka linke Haschgiftspritzer) angewendet werden. Das ist natürlich bitter für jeden Vollüberwachungstraum.Polizei und Justiz in BW kritisieren Cannabis-Gesetz
...
"Das Gesetz hat sich in der Praxis als massives Hindernis für die Strafverfolgung erwiesen", sagt Justizministerin Marion Gentges (CDU). "Es schränkt zentrale Ermittlungsmethoden wie Telekommunikationsüberwachung, Online-Durchsuchungen und Standortdatenerhebung stark ein."
PS: warum haben die eigentlich keine Angst, dass diese Orwellschen Stasi-Methoden - im Falle einer Machtübernahme durch die Rechtsextremen - gegen sie selbst angewendet werden? Fehlende Phantasie oder ggf Fähnlein im Wind?
Re: Sammlung: Prohibitionisten (nach dem 1.4.2024)
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... erung.html
Mal wieder ein Meisterwerk der Welt aus dem Bereich "würde, könnte, möglicherweise, ...". Sehr schön auch die Schlußfolgerungen, die der Autor aus den nicht differenzierenden Daten mutig errät.
Mal wieder ein Meisterwerk der Welt aus dem Bereich "würde, könnte, möglicherweise, ...". Sehr schön auch die Schlußfolgerungen, die der Autor aus den nicht differenzierenden Daten mutig errät.
Re: Sammlung: Prohibitionisten (nach dem 1.4.2024)
Aber die Leserkommentare sind diesmal viel freundlicher gestimmt als noch vor der Legalisierung. Für so ein konservatives Hetzmedium schon beachtlich...pepre hat geschrieben: Di 10. Jun 2025, 22:41 https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... erung.html
Mal wieder ein Meisterwerk der Welt aus dem Bereich "würde, könnte, möglicherweise, ...". Sehr schön auch die Schlußfolgerungen, die der Autor aus den nicht differenzierenden Daten mutig errät.![]()
Re: Sammlung: Prohibitionisten (nach dem 1.4.2024)
Kennt jmd. einen Dario Schramm? Ist so ein Jüngelchen, welcher anscheinend irgendwo eine "Doko" gesehen haben will... (?)
"Von:
Dario Schramm
Ich habe vor ein paar Tagen eine Doku geschaut, dabei ging es um den immer größer werdenden Drogenkonsum in Deutschland. Dabei ist mir vor allem eine Szene im Gedächtnis geblieben: Eine Polizei-Razzia in Berlin, dort sollten gezielt Dealer durchsucht werden. Ein Polizist fand auf das Gramm genau 25 Gramm Cannabis bei einer Person, diese lachte ihn nur an und sagte „Freimenge“. Das Gras gab es zurück, die Person durfte ohne Konsequenzen weiter.
Das Cannabis-Gesetz der Ampel ist ein absoluter Reinfall. Die organisierte Kriminalität lacht: Dealer können jetzt mit Freimengen durch die Gegend laufen, die Polizei ist machtlos und der ursprüngliche Gedanke, dass der Staat am Verkauf von reinem und sicherem Gras verdient, ist auch nicht eingetreten.
Legalisierung ja, aber nicht dieses Chaos
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir eine Legalisierung von Cannabis und auch von weiteren Drogen brauchen. Allerdings eine echte Legalisierung und nicht dieses absolute Chaos, das dank dem über das Knie gebrochene Gesetz der Ampel nun in Deutschland herrscht. Der ursprüngliche Gedanke, so wurde es zumindest immer in der Öffentlichkeit verkauft, war eigentlich: Prävention, Kampf gegen organisierte Kriminalität und Einnahmen für den Staat durch den Verkauf von reinem, geprüften Cannabis.
Zum Autor
Text aufklappen
Besonders bei Kindern und Jugendlichen kann Cannabis - genauso wie Alkohol - erhebliche Schäden anrichten, soweit die einhellige Studienlage. Dass dennoch immer mehr junge Menschen teilweise mit 13 oder 14 das erste Mal kiffen, sollte bei einigen die Alarmglocken schrillen lassen, es braucht ernsthafte präventive Arbeit hiergegen. All das ist auch nach Einführung des Cannabis-Gesetzes nicht passiert, dabei bräuchte es solche Arbeit gerade in Schulen deutlich stärker.
Die Rache folgt
Deutschland kann nicht einfach den Verkauf von Cannabis legalisieren, EU-Recht verhindert das. Weil man als Ampel die Legalisierung aber groß und breit versprochen hat, hat man einen der zentralen Punkte einfach unter den Teppich gekehrt und nicht geändert. Das rächt sich jetzt in jeglicher Hinsicht.
Mehr als 4 Millionen Menschen haben in den letzten 12 Monaten laut Studie des Gesundheitsministeriums gekifft, das ist eine enorme Zahl und vor allem bietet das einen enormen Markt. Schon früh kommen dadurch Jugendliche, die beispielsweise auf dem Schulhof dealen in Kontakt mit organisierter Kriminalität. Einer der zentralsten Punkte der Legalisierung sollte eigentlich das Beenden dieser Strukturen sein.
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Hierfür müsste man aber, auf EU-Ebene, den Verkauf legalisieren. Zum einen würden dann junge Menschen weniger zu Dealern werden und zeitgleich würden Konsumenten sicheres und vor allem unbelastetes Gras bekommen. Eine Studie aus 2024 hat 300 Proben vom Schwarzmarkt aus 30 deutschen Städten untersucht, raten Sie jetzt mal ganz kurz, was dort alles in dem Cannabis gefunden wurde. Nur drei Zahlen:
65 % enthielten Spuren von menschlichen Fäkalien, Bakterien oder Viren.
47 % wiesen Rückstände von Kokain oder anderen Drogen auf.
71 % enthielten toxische Pestizide, die in der EU verboten sind.
Für mich ist klar, dass die aktuelle Legalisierung auf rechtlicher Ebene nichts weiter als ein Konjunkturprogramm für kriminelle Strukturen ist. Dabei könnte das System so viel besser funktionieren: Lizenzierte Verkaufsstellen mit sauberem Cannabis, keine Dealerstrukturen und vor allem Steuereinnahmen, die für echte Prävention genutzt werden könnte.
Von den Einnahmen, da bin ich mir sicher, könnte man in guten Teilen auch die vielen Herausforderungen angehen, die durch den generell gestiegenen Drogenkonsum im öffentlichen Raum entstanden sind. Wir bräuchten dringend Streetworker, Einrichtungen usw. für die vielen Konsumenten auf Deutschlands Straßen.
Ich hoffe sehr, dass auf EU-Ebene das Thema angegangen wird, so kann es auf jeden Fall nicht weitergehen.
Wir veröffentlichen regelmäßig Gastbeiträge von Publizisten und Personen des öffentlichen Lebens, die keine Redaktionsmitglieder sind. Diese Beiträge bilden ein weites Meinungsspektrum ab und geben jeweils ausschließlich den Standpunkt ihrer Verfasser wieder."
Was denken sich die Leute eigentlich, dass die Dealer von jetzt auf gleich verschwinden und die Jahrzehnte der Prohibition absolut folgenlos geblieben sind und mal eben mit einem Federstrich ausradiert wurden?
"Von:
Dario Schramm
Ich habe vor ein paar Tagen eine Doku geschaut, dabei ging es um den immer größer werdenden Drogenkonsum in Deutschland. Dabei ist mir vor allem eine Szene im Gedächtnis geblieben: Eine Polizei-Razzia in Berlin, dort sollten gezielt Dealer durchsucht werden. Ein Polizist fand auf das Gramm genau 25 Gramm Cannabis bei einer Person, diese lachte ihn nur an und sagte „Freimenge“. Das Gras gab es zurück, die Person durfte ohne Konsequenzen weiter.
Das Cannabis-Gesetz der Ampel ist ein absoluter Reinfall. Die organisierte Kriminalität lacht: Dealer können jetzt mit Freimengen durch die Gegend laufen, die Polizei ist machtlos und der ursprüngliche Gedanke, dass der Staat am Verkauf von reinem und sicherem Gras verdient, ist auch nicht eingetreten.
Legalisierung ja, aber nicht dieses Chaos
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir eine Legalisierung von Cannabis und auch von weiteren Drogen brauchen. Allerdings eine echte Legalisierung und nicht dieses absolute Chaos, das dank dem über das Knie gebrochene Gesetz der Ampel nun in Deutschland herrscht. Der ursprüngliche Gedanke, so wurde es zumindest immer in der Öffentlichkeit verkauft, war eigentlich: Prävention, Kampf gegen organisierte Kriminalität und Einnahmen für den Staat durch den Verkauf von reinem, geprüften Cannabis.
Zum Autor
Text aufklappen
Besonders bei Kindern und Jugendlichen kann Cannabis - genauso wie Alkohol - erhebliche Schäden anrichten, soweit die einhellige Studienlage. Dass dennoch immer mehr junge Menschen teilweise mit 13 oder 14 das erste Mal kiffen, sollte bei einigen die Alarmglocken schrillen lassen, es braucht ernsthafte präventive Arbeit hiergegen. All das ist auch nach Einführung des Cannabis-Gesetzes nicht passiert, dabei bräuchte es solche Arbeit gerade in Schulen deutlich stärker.
Die Rache folgt
Deutschland kann nicht einfach den Verkauf von Cannabis legalisieren, EU-Recht verhindert das. Weil man als Ampel die Legalisierung aber groß und breit versprochen hat, hat man einen der zentralen Punkte einfach unter den Teppich gekehrt und nicht geändert. Das rächt sich jetzt in jeglicher Hinsicht.
Mehr als 4 Millionen Menschen haben in den letzten 12 Monaten laut Studie des Gesundheitsministeriums gekifft, das ist eine enorme Zahl und vor allem bietet das einen enormen Markt. Schon früh kommen dadurch Jugendliche, die beispielsweise auf dem Schulhof dealen in Kontakt mit organisierter Kriminalität. Einer der zentralsten Punkte der Legalisierung sollte eigentlich das Beenden dieser Strukturen sein.
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Hierfür müsste man aber, auf EU-Ebene, den Verkauf legalisieren. Zum einen würden dann junge Menschen weniger zu Dealern werden und zeitgleich würden Konsumenten sicheres und vor allem unbelastetes Gras bekommen. Eine Studie aus 2024 hat 300 Proben vom Schwarzmarkt aus 30 deutschen Städten untersucht, raten Sie jetzt mal ganz kurz, was dort alles in dem Cannabis gefunden wurde. Nur drei Zahlen:
65 % enthielten Spuren von menschlichen Fäkalien, Bakterien oder Viren.
47 % wiesen Rückstände von Kokain oder anderen Drogen auf.
71 % enthielten toxische Pestizide, die in der EU verboten sind.
Für mich ist klar, dass die aktuelle Legalisierung auf rechtlicher Ebene nichts weiter als ein Konjunkturprogramm für kriminelle Strukturen ist. Dabei könnte das System so viel besser funktionieren: Lizenzierte Verkaufsstellen mit sauberem Cannabis, keine Dealerstrukturen und vor allem Steuereinnahmen, die für echte Prävention genutzt werden könnte.
Von den Einnahmen, da bin ich mir sicher, könnte man in guten Teilen auch die vielen Herausforderungen angehen, die durch den generell gestiegenen Drogenkonsum im öffentlichen Raum entstanden sind. Wir bräuchten dringend Streetworker, Einrichtungen usw. für die vielen Konsumenten auf Deutschlands Straßen.
Ich hoffe sehr, dass auf EU-Ebene das Thema angegangen wird, so kann es auf jeden Fall nicht weitergehen.
Wir veröffentlichen regelmäßig Gastbeiträge von Publizisten und Personen des öffentlichen Lebens, die keine Redaktionsmitglieder sind. Diese Beiträge bilden ein weites Meinungsspektrum ab und geben jeweils ausschließlich den Standpunkt ihrer Verfasser wieder."
Was denken sich die Leute eigentlich, dass die Dealer von jetzt auf gleich verschwinden und die Jahrzehnte der Prohibition absolut folgenlos geblieben sind und mal eben mit einem Federstrich ausradiert wurden?
Re: Sammlung: Prohibitionisten (nach dem 1.4.2024)
https://www.stern.de/panorama/wissen/ca ... 15238.html
Unter "Prohibitionisten" reingeschoben, denn der "Stern" macht hier einen CDSU-Gefälligkeits-Artikel, wie es seiner Tradition entspricht.Neue Studie über Cannabis: Kiffen kann töten
Und damit ist schon alles gesagt: was Genaues weiß man nicht. Dass Drogen, die Puls und Blutdruck erhöhen, in einer Statistik zu Herz- und Hirninfarkt auftauchen, ist eine Selbstverständlichkeit.Das Team sieht Beweise für den zeitlichen Zusammenhang zwischen dem akuten oder chronischen Gebrauch von Cannabis und einem "kardiovaskulären Ereignis" wie einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall. Allerdings müssen Effekte von gleichzeitig mit Cannabis konsumierter Drogen wie Alkohol oder Tabak berücksichtigt werden. Zudem kann nicht ausgeschlossen werden, dass bestimmte Wirkstoffe wie Cannabidiol (CBD) sogar vor einem Schlaganfall schützen. Belastbare Studien dazu aber fehlen bislang.
Re: Sammlung: Prohibitionisten (nach dem 1.4.2024)
Mit jedem neuen Eintrag bei den "Prohibitionisten" erhöht sich mein Puls ebenfalls und mein Blut fühlt sich gerade wieder an, als wäre es brennbar. Ob denen das nicht peinlich ist, immer noch gegen die "Ampel" nachzutreten? Wie der Dackel meiner Eltern, der kläfft vor einem bestimmten Haus auch immer rum und das wegen eines anderen Hundes, der mitsamt seinem Herrchen schon längst weggezogen ist (also das Herrchen mit dem Hund, nicht umgekehrt).pepre hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 09:22 https://www.stern.de/panorama/wissen/ca ... 15238.html
Unter "Prohibitionisten" reingeschoben, denn der "Stern" macht hier einen CDSU-Gefälligkeits-Artikel, wie es seiner Tradition entspricht.Neue Studie über Cannabis: Kiffen kann tötenUnd damit ist schon alles gesagt: was Genaues weiß man nicht. Dass Drogen, die Puls und Blutdruck erhöhen, in einer Statistik zu Herz- und Hirninfarkt auftauchen, ist eine Selbstverständlichkeit.Das Team sieht Beweise für den zeitlichen Zusammenhang zwischen dem akuten oder chronischen Gebrauch von Cannabis und einem "kardiovaskulären Ereignis" wie einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall. Allerdings müssen Effekte von gleichzeitig mit Cannabis konsumierter Drogen wie Alkohol oder Tabak berücksichtigt werden. Zudem kann nicht ausgeschlossen werden, dass bestimmte Wirkstoffe wie Cannabidiol (CBD) sogar vor einem Schlaganfall schützen. Belastbare Studien dazu aber fehlen bislang.
Aber: Warum sich über einen derart nichtssagenden Artikel noch aufregen? Wenn die Leute in Zeiten von Kriegen und "Naziterror" keine anderen Sorgen haben, als dass sich irgendwer einen Joint anzündet, dann ist das ja schon fast (!) zu bemitleiden.
DER EIGENTLICHE SKANDAL IST UND BLEIBT JEDOCH DIE POLIZEI, DIE JETZT ALLEN ERNSTES DER VERFOLGUNG VON KLEINEN KIFFERN NACHTRAUERT UND ANSCHEINEND SONST NICHTS MIT SICH ANZUFANGEN WEISS. Und da liegt die eigentliche Gefahr für uns: Mir macht das Angst, eine von der Affende durchseuchte Polizei, die auch noch versucht über die Springermedien die Politik für ihre Zwecke zu beeinflussen - allein die Vorstellung dass irgendein Arsch Gras riecht, die Cops ruft und 10 Minuten später eine Horde Polizisten auf der Matte steht und einem die Bude auf links (oder sagt man bei denen rechts?) zieht, lässt mich immer noch kalt erschaudern... UND DIESEN ZUSTAND WOLLEN EINIGE POLIZISTEN TATSÄCHLICH WIEDER HERBEIFÜHREN!