möchte mal meinen Unmut loswerden, den ich nach einem Besuch bei meinem Psychiater bekommen habe.
Ich nehme zwei verschiedene Sorten Neuroleptika und ein Antidepressivum. Mein Vorhaben/Hoffnung:
Die Neuroleptika durch CBD ersetzen.
So bin ich heute zu meinem Arzt und habe ihm etwa fünf Din A4 Seiten mit Studien mitgebracht.
Da ich bisher von meinem Arzt überzeugt war und ihn für sehr offen und sympathisch hielt, dachte ich ich würde auf Interesse bei ihm stoßen.
Dem war leider nicht so.
Meine erste Frage war "Haben Sie schon von CBD gehört?", und legte ihm die Studien vor.
Seine direkte Antwort war "Damit werde ich nicht arbeiten!". Er überflog ganz grob ein-zwei Studien und sagte er hätte schon davon gehört. "Es gäbe ja nur ein paar hundert denen CBD verschrieben wird"...
"Wirklich?" - das war mir neu, er redet wohl eher von Sativex, Dronabinol oder Marinol... entgegnete ich ihm, worauf er sagte "So gut kenne ich mich damit nicht aus"
Ich sagte "CBD darf nicht mit THC verwechselt werden! CBD ist nicht psychoaktiv!"....
Er: "Ja das haben sie irgendwie künstlich verändert...."
Mir fehlten die Worte bei soviel Unwissenheit und ich gab es auf ihm das weiter zu erklären- da nicht einmal Interesse bestand...
Er sagte ich solle in eine Uni Klinik gehen, die würden eher damit arbeiten. Er hätte nichts dagegen, wenn es hilft, aber er selbst wird damit nicht arbeiten.
Ich find das schlimm, dass ein Arzt es so strikt ablehnt, sich damit ausseinander zu setzen. Und das bei einem Arzt der eigentlich eher offen ist.
Immerhin gehen die Nebenwirkungen der Neuroleptika auf seine Kappe, wenn er diese Stoffe verschreibt...
Aber das scheint ihn nicht zu jucken.
Scheint noch ein weiter weg, bis "Die Masse" damit behandelt werden kann.
Das Mittel aus eigener Tasche zu bezahlen, kann ich mir unmöglich leisten.
Ich habe mich auch mit einer Anwältin über das Thema unterhalten. Sie meinte man könne beim Sozialgericht klagen, dass die Krankenversicherung die Kosten übernehme. Wie viel Erfolg das haben würde... ich wage zu bezweifeln dass man damit durchkommt, wenn gar die Ärzte kein Interesse zeigen.
Wollt ich mal loswerden.
Gruß
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habe ich auch gelesen, da scheinen sie die letzten Aufgebote zu aktivieren, um Angst und Schrecken zu verbreiten. 
Was als völlig neue Konsumform allen Ernstes von der Ärztin akzeptiert wird. 
zumal ich von gentechnisch überzüchteten Gemüse-Pflanzen überhaupt nichts halte, ich setzte mich eher für alte, robuste und dem mitteleuropäischen Klima angepasste Pflanzensorten ein.