Der Author beschreibt in polemischem Ton die Risiken der Legalisierung aus seiner Sicht ohne dabei wirklich auf das Thema der Überschrift einzugehen.
Ein einseitiger dreiseitiger Artikel: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 19987.html
FAZ (18.12.2014) Kiffen für die Freiheit?
Re: FAZ (18.12.2014) Kiffen für die Freiheit?
Der Artikel von Reiner Burger ist weder Fisch noch Fleisch. Was er zusammengetragen hat,
haben wir fein säuberlich in den letzten Wochen archiviert. Allen Beteiligten ist klar, dass
wir erst am Anfang einer breit aufgestellten Legalisierungsbewegung sind.
haben wir fein säuberlich in den letzten Wochen archiviert. Allen Beteiligten ist klar, dass
wir erst am Anfang einer breit aufgestellten Legalisierungsbewegung sind.
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
Re: FAZ (18.12.2014) Kiffen für die Freiheit?
"Breit aufgestellt" hört sich doch schon mal gut an
Ansonsten : Mortler sagt, meint , warnt ...... wie ein Tonabnehmer, der in einer Schallplattenrille festhängt (falls jemand das noch kennt)

Ansonsten : Mortler sagt, meint , warnt ...... wie ein Tonabnehmer, der in einer Schallplattenrille festhängt (falls jemand das noch kennt)
Re: FAZ (18.12.2014) Kiffen für die Freiheit?
Der erste Teil trifft ebenso, in vergleichbarem Maße, auf Koffein zu, und der Rest ist einfach falsch, bzw. zeigt dies keine Kausalkette des Konsums von Cannabis (s. bspw. die Studien von Carl Hart, die sich mit Cannabis und der kognitiven Leistung beschäftigen). Massenmedien stellen atypische Gegebenheiten auf stereotypische Art und Weise "übertypisch" dar, wie der britische Soziologe Jock Young einst bereits feststellte (1972). Deswegen sind zutreffende Informationen über Drogen und deren Wirkung auch kaum aus den Medien zu beziehen, von Leuten aufgearbeitet, die Studien zwar zitieren wollen, diese aber nicht mal interpretieren können. In anderen Kulturkreisen beispielsweise, steigern Menschen ihren Antrieb oftmals durch Cannabis - recht eigenartig aber auch ,)Denn durch den längeren Cannabis-Konsum geraten offenbar körpereigene Stoffe, die für die Hirnreifung bedeutsam sind, aus der Balance. Exzessive Kiffer sind oft antriebslos, haben Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit, beim Lernen und mit ihrer Gedächtnisleistung, fallen in Schule und Uni zurück, können ihren Alltag immer schlechter bewältigen.
"Never doubt that a small group of thoughtful, committed citizens can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has."