Sammlung Uruguay

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Gerd50
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Re: DW (27.11.14) Uruguay geht auf Nummer sicher

Beitrag von Gerd50 »

Drogenpolitik in Uruguay

Der Pionier mit dem grünen Daumen

http://www.taz.de/Drogenpolitik-in-Uruguay/!150286/

„Pepes Ankündigung hat uns alle völlig überrascht, aber auch empört“, meint Rey (ein Pflanzer)
heute. „Schließlich wollten wir den Eigenanbau.“ und „Der Eigenanbauer ist von Natur aus gegen
das System eingestellt“, sagt Rey, „sowohl gegen eine staatliche Bevormundung als auch gegen
den Narco-Traffico.“

Ein sehr guter Artikel der TAZ, der die Situation in Uruguay aus Pflanzers Sicht beleuchtet.
Auch eine mögliche Wahl Tabaré Vázquez's zum neuen Präsidenten am heutigen Sonntag
wird skeptisch gesehen.
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Gerd50
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Re: DW (27.11.14) Uruguay geht auf Nummer sicher

Beitrag von Gerd50 »

Kommentar: Uruguay - eine klare Sache

Die Frente Amplio hat die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen in Uruguay klar gewonnen.

http://www.dw.de/kommentar-uruguay-eine ... a-18102899
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bushdoctor
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Re: Uruguay: Monsanto und die Legalisierung von Marihuana?

Beitrag von bushdoctor »

Update:

Stellungnahme von Georg Wurth bei RT Deutsch:

Monsanto Hanf in Uruguay. Gerücht oder einfach nur Intransparenz?
mr wayne2
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RT Deutsch (02.12.14) Uruguay, Monsanto

Beitrag von mr wayne2 »

https://www.youtube.com/watch?v=t1sdfI4acb8 (ab 18min)

Interessanter Auftritt von Georg bei einem ''nicht-westlichen'' Sender.
Ich sehe auf der FB-Seite vom DHV mehrere kritische Stimmen zum Auftritt bei einem ''Propagandasender''. Heutzutage wird doch jeder Sender und jedes Nachrichtenblatt, das nicht westlich ist als Propaganda bezeichnet. Sollte der DHV bzw. Georg der Meinung sein nicht-westliche Medien wie z.B. RT in Zukunft zu boykottieren, dann müsste ich wohl als Privatsponsor Abschied nehmen.

Ja, die Interviewerin war nicht ganz so professionell, aber die ist auch ein Neuling (Stichwort Wer wird Millionär). Aber wenigstens hat sie neutrale Fragen gestellt ohne den Versuch dem Zuschauer eine vorgefertigte Meinung zu unterbreiten, was hierzulande in politischen Talkshows oft gemacht wird. Ich bin überhaupt froh darüber, dass ausländische Medien den DHV einladen und über solche Sachen wie Gen-Hanf diskutieren, was ja seit der Uruguaygeschichte durchs Netz schwirrt - im Gegensatz zu den heimischen Medien, die nicht mal in der Lage sind Gespräche mit DHV zu führen. Insbesondere im Fernsehen.

Mich würde mal interessieren wie viele von den Kritikern überhaupt DHV-Sponsoren sind. Bestimmt nur paar Leute, wenn überhaupt.
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bushdoctor
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Re: RT Deutsch (02.12.14) Uruguay, Monsanto

Beitrag von bushdoctor »

mr wayne2 hat geschrieben: Ich sehe auf der FB-Seite vom DHV mehrere kritische Stimmen zum Auftritt bei einem ''Propagandasender''. Heutzutage wird doch jeder Sender und jedes Nachrichtenblatt, das nicht westlich ist als Propaganda bezeichnet.
Es gibt KEINEN Sender und KEIN Nachrichtenblatt, der oder das nicht in irgendeiner Form "Propaganda" betreibt... Gerade wir Hanffreunde sollten das aus den Medienkampagnen der vergangenen Jahre gegen Hanf wissen (Stichwort: SPIEGEL - "Seuche Cannabis" - 2004, als Auftakt zu einer Gegenkampagne gegen die aufkeimende Liberalisierung)

Es gibt IMMER höhere Interessen, die durch bestimmte Medien bedient werden... ob nun für Atomkraft oder dagegen, für Windkraft oder dagegen. Man muss immer wissen, wie die Chefetage in den Medienhäusern "verbandelt" ist, um beurteilen zu können, welche Interessen verfolgt werden...
mr wayne2 hat geschrieben:<<
Mich würde mal interessieren wie viele von den Kritikern überhaupt DHV-Sponsoren sind. Bestimmt nur paar Leute, wenn überhaupt.
Die "Maulhelden" gibt es immer! Große Klappe, nix dahinter! Einfach ignorieren...!

Ich fand den Auftritt von Georg souverän! Soll sich doch der Zuschauer seine eigene Meinung bilden...
recker
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Re: RT Deutsch (02.12.14) Uruguay, Monsanto

Beitrag von recker »

Mag ja sein, dass RT ein "Staatssender" ist, der der eigenen Regierung zu unkritisch gegenübertritt.

Das gilt aber für ARD und ZDF genauso mit ihrer unsäglich einseitigen Berichterstattung über die Ukraine! Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.

Ich kann nur jedem das neue Buch "Wir sind die Guten" von Mathias Bröckers empfehlen, der genau das thematisiert. Das durfte er aber bislang nur auf RT vorstellen, nicht auf ARD oder ZDF. Will hier einer einen Keil zwischen Bröckers und den DHV treiben?

Ich habe jahrzehntelang die Grünen gewählt, war sozusagen Stammwähler. Das ist jetzt, nach deren peinlichem Auftritt in der Ukraine-Krise und der teilweise Verbrüderung mit neofaschistischen Kräften dort, vorbei.
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Baumbart79
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With Election Over, New Uruguay President Shifts Stance

Beitrag von Baumbart79 »

With Election Over, New Uruguay President Shifts Stance on Cannabis Law

http://www.talkingdrugs.org/with-electi ... nnabis-law
it's not a war on drugs, it's a war on personal freedom. - Bill Hicks
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Gerd50
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fit&munter (13.12.14) Uruguay

Beitrag von Gerd50 »

Artikel mit Stellungnahme von Georg Wurth und DHV Links.

http://www.fitundmunter.de/modules.php? ... id=1148558
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Gerd50
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amerika21 (29.12.14) Marihuana-Clubs in Uruguay gegründet

Beitrag von Gerd50 »

Der neue Präsident Uruguays, Tabaré Vázquez, ist von der Marihuana Legalisierung nicht überzeugt.
Kein Verständnis hat er dafür, dass Marihuana "für Erholungszwecke" in Apotheken angeboten werden
soll.

https://amerika21.de/2014/12/110211/mar ... bs-uruguay
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Aitsch Dee
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Hinter fremden Gittern - Erschütternder Bericht, Klage ?

Beitrag von Aitsch Dee »

hallo liebe DHV Mitglieder und Forenteilnehmer.

Auf einem Spartensender lief letztens eine Doku mit dem Titel "hinter fremden Gittern".
Der Bericht hat mich sehr erschüttert, und wirft bei mir die Frage auf, ob dort ein juristischer Ansatzpunkt für eine Klage, sozusagen nach dem Verursacherprinzip besteht .

Wer sich über das Thema kurz informieren mag, solllte mit den o.g. Worten im Inet recherchieren, oder auch mal diesen Link lesen

http://www.drogenmachtweltschmerz.de/20 ... n-gittern/

Meine Meinung dazu ist eine "Gutmenschliche" und sie lautet wie folgt.
Fakt ist...
- Wer sein Auto offen stehen lässt, macht sich strafbar, da er indirekt Dritte zu einer strafbaren Handlung auffordert. (Diebstahl)
- wer damals beim Bund seinen Spind bei einem Appell nicht abschloss, verleitete zum Kameradendiebstahl und wurde zumindest disziplinarisch gerügt.
nun meine These:
- Der Schwarzmarkt für illegale Substanzen und weitere daraus resultierende kriminelle Strukturen sind kausal durch die Drogengesetzgebung entstanden. Jemand in einer finanziellen Zwangslage kann leicht als Drogenkurier missbraucht werden, wenn er z.B. Schulden hat, H4 bezieht, die Familie dringend Geld zum Überleben braucht..usw.

Somit macht sich der Staat meiner Meinung nach mitschuldig, wenn ansonsten unbescholtene Bürger Europas in solch unmenschlichen Gefängnissen landen.

Einige der Menschen die ich in dem Bericht zu sehen bekam, waren bestimmt keine skrupellosen Drogenhändler, sondern durch eine Notlage oder einfach Dummheit in diese Situation geraten...zu verlockend, 3 Tage Urlaub in peru, Ferienflieger und Hotel umsonst, und bei erfolgreicher "Mission" weitere 6000 Euro.

Marlene sagt bestimmt:" müssen sie ja nicht machen ist ja verboten..." *hüstel

Da muss doch was zu machen sein, und allerschnellstens müssen diese Leute aus diesen Todeslagern raus..

Bin gespannt auf Eure Meinung

lg
HD
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Gerd50
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Re: Hinter fremden Gittern - Erschütternder Bericht, Klage ?

Beitrag von Gerd50 »

Die Sendung habe ich letzte Woche gesehen, weiß aber nicht mehr auf welchem
Sender. Vermutlich Phoenix. Ursprünglich lief die Doku auf Arte. Titel:

Peru: Koks-Kuriere aus Europa

Ist leider nicht mehr in der Mediathek.

Schockierend fand ich es auch. Für zwei Kuriere die durchkommen, geht einer hoch. Es
werden skrupellos Menschen in Notlagen missbraucht. Die einzige Hilfe für diejenigen,
die in den Knast fahren, ist ein engagierter Anwalt. Außer die Leute auf ihre Verhandlung
vorbereiten, kann der nichts machen.

Was wir machen können, k.A. Ein paar Gnadengesuche an die peruanische Regierung
werden sicher nichts bringen. Ebensowenig wie Schreiben an die deutsche Botschaft in
Peru, sofern uns Namen von deutschen Gefangenen bekannt wären.
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Sabine
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SZ: "Wie Uruguay zum Vorbild für die Welt wird "

Beitrag von Sabine »

"Uruguay ist das erste Land, das Cannabis vollständig legalisiert hat

Es grünt in Montevideo. Auf den Balkonen, auf den Häuserdächern, in den Gärten wächst der Hanf. Und er wächst mit der Lizenz des Staates. Cannabis, die Nutzpflanze mit den betörenden Eigenschaften, darf in Uruguay neuerdings legal angepflanzt werden. Das hat eine neue Generation von Heimgärtnern hervorgebracht."


http://www.sueddeutsche.de/panorama/can ... -1.2378802
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Re: SZ: "Wie Uruguay zum Vorbild für die Welt wird "

Beitrag von Sabine »

"Kifferglück im Wartestand
Uruguay hat Cannabis vollständig entkriminalisiert. Nun, da die Gesetze umgesetzt werden sollen, stellt sich heraus: Die Legalisierung ist gar nicht so einfach. "


http://www.sueddeutsche.de/politik/urug ... -1.2409681
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Tabakkonzern, TTIP und Uruguay

Beitrag von Sabine »

"Philip Morris will Exempel an Uruguay statuieren
Tabakkonzern kämpft um Markennamen und will sein Recht mit einer Millionenklage gegen Uruguay durchsetzen
...
Die Regierung Uruguays hat die Juristin engagiert, um eine Millionenklage des Tabakkonzerns abzuwehren. Das Gespräch beginnt mit einer Überraschung. "Sie müssen wissen, Philip Morris geht es nicht um Geld", sagt Brillembourg, "der Konzern will ein Exempel statuieren."

Ein Satz, der Wellen bis nach Europa schlägt. Schon 2010 brachte Philip Morris Klage gegen Uruguay beim Schiedsgericht der Weltbank in Washington ein. Der Vorwurf: Mit seinen Antirauchergesetzen habe das Land den Tabakkonzern indirekt enteignet. Dieser Ansatz ist neu, denn noch nie wurde eine gesundheitspolitische Maßnahme eines Staates als Enteignung eingestuft. In Europa entfaltet der Fall aber noch aus einem anderen Grund Brisanz."


http://derstandard.at/2000015523799/Phi ... en-Packung
Sabine
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Re: SZ: "Wie Uruguay zum Vorbild für die Welt wird "

Beitrag von Sabine »

"Noch blüht da nicht viel

Der Marihuana-Anbau in Uruguay wird legalisiert und unter staatliche Kontrolle gestellt. Aber alles geht ganz langsam.
„Wir verkaufen kein Marihuana und wissen auch nicht, wo man es bekommt“ steht auf dem Hinweisschild im UruGrow, Montevideos erstem Laden für den Anbau von Cannabis. Zusammen mit zwei Freunden hat Juan Varela ihn Anfang 2014 eröffnet. Hier gibt es alles, was man zur Aufzucht und zur Pflege der Pflanze braucht – außer, so versichert der Besitzer, Cannabissamen und -pflänzchen."


http://www.taz.de/!5223730/
Sabine
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Re: SZ: "Wie Uruguay zum Vorbild für die Welt wird "

Beitrag von Sabine »

" Uruguay will zehn Tonnen Cannabis pro Monat produzieren
Seit 2013 verteilt der Staat Lizenzen zum Anbau von Cannabis. Apotheken dürfen die Droge an registrierte Konsumenten verkaufen."


http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/ame ... y/25625667


"Der Preis soll demnach bei umgerechnet 1,28 Euro pro Gramm liegen." Bild
Unbegreiflich
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Uruguay 6-10 Tonnen Cannabis/Monat

Beitrag von Unbegreiflich »

Das liest sich sehr gut.
Da wird man wohl eine flächendeckend Versorgung der Patienten garantieren können.

Uruguay will zehn Tonnen Cannabis pro Monat produzieren - Tagesanzeiger (Schweiz)
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/ame ... y/25625667
MarianaPinzon
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Re: Uruguay 6-10 Tonnen Cannabis/Monat

Beitrag von MarianaPinzon »

Leider ist da ein Fehler in der Meldung. Da hat sich der Minister versprochen und es bleibt bei 4 Tonnen pro Jahr, die dann eventuell auf 6-8 pro Jahr erweitert werden sollen.

Habe gerade einen Artikel dazu geschrieben: https://hanfverband.de/nachrichten/news ... at-anbauen
Unbegreiflich
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Re: Uruguay 6-10 Tonnen Cannabis/Monat

Beitrag von Unbegreiflich »

Vielen Dank für die Info!

Auch ein guter Bericht den du verfasst hast.



Habe mal mit den 4 Tonnen ein bisschen gerechnet. Das sollte gut hinkommen.

Uruguay hat ca. 3 Millionen Einwohner.
Offiziell gibt es da wohl ca. 3000 registrierte Patienten.
Denke mal das sind eigentlich nur Patienten mit »Dauermedikation«.

Gehen wir davon aus das so ein durchschnittlicher Patient 50 Gramm im Monat benötigt
(ist wohl der Deutsche Durchschnitt).

Das sind 600 Gramm (0,6 kg) im Jahr pro Patient.
0,6 kg X 3000 Patienten = 1800 kg (1,8 Tonnen)

Es werden ja noch einige Patienten dazu kommen, die mal kurzzeitig Cannabis verschrieben bekommen und auch neue Patienten mit »Dauermedikation«. Da werden auch einige hundert Kilogramm für benötigt.

Dann hatten ja schon einige Länder ihr Interesse bekundet an »medizinischem Cannabis« aus Uruguay.
Mal schauen was daraus wird. Wenn man erstmal 1000 kg exportiert zu Beginn ist das schonmal ein Anfang.

4 Tonnen hört sich für den Anfang ganz vernünftig an.
Auf eine eventuelle Expansion in den nächsten Jahren hat man sich dort wohl auch schon eingestellt.

Uruguay hat aber jedem Einwohner das Recht auf Cannabis-Konsum eingeräumt.

In Uruguay gibt es wohl rund 150.000 potenzielle Cannabis Konsumenten.
Die werden sich ja in Zukunft auch legal organisieren dürfen.

Sagen wir mal im Durchschnitt benötigt jeder von denen 40 Gramm (0,04 kg) im Monat.

0,04 kg X 150.000 Konsumenten = 6000 kg (6 Tonnen)

Dann kommt man auch auf die Zahl von 6 Tonnen im Monat.

Das ist Freizeit-Cannabis und kein »medizinisches Cannabis«.
Hast du vollkommen Recht.

Gruß
Sabine
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Re: Sammlung "Cannabis Nachrichten Lateinamerika"

Beitrag von Sabine »

"“Marihuana aus Paraguay oder Produzenten bezuschussen“

Gerardo Amarilla, neuer Präsident der Abgeordnetenkammer in Uruguay, erwähnte, es sei notwendig, dass der uruguayische Staat Marihuana aus Paraguay importiere, denn dies würden den Wettbewerb auf dem lokalen Markt verbessern und den Schwarzmarkt eliminieren.

„Ich denke, wir müssen in einigen Bereichen, wie beim Marihuana, etwas ändern. Einige Indikatoren nach Verabschiedung des Gesetzes für eine Legalisierung zeigen, dass der Konsum stieg, vor allem wurde sie Hauptdroge bei den Jugendlichen. Es ist eine Illusion zu glauben, dass der legale Markt mit dem illegalen konkurrieren kann, wenn nicht alle Uruguayer ihn mit Steuern subventionieren. Es ist klar, dass viele Konsumenten das Marihuana aus Paraguay beziehen, weil es billiger ist als es bei uns legal kostet“, sagte Amarilla."


https://wochenblatt.cc/nachrichten/mari ... ssen/42228
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