da wir hier ja auch ein Forum für Repressionsfälle und auch für Rechtliches haben, dachte ich mir:
Was mir nun in den Sinn kam war, diese Texte zu sammeln ( Also den kompletten Verlauf des Verfahrens zu protokollieren) und mit dem Betroffenen/Schreiber diese dann zu überarbeiten, so dass lauter Kurzgeschichten-ähnliche Tatsachenberichte entstehen.Wäre doch schade, wenn wir die hier nur intern lesen
Gleich vorweg: Sofern dies erwünscht ist natürlich in anonymisierter Form, mit Name dürfte das ganze aber mehr Gewicht haben.
Doch wozu das alles?
Ganz einfach.. Mir geht es, gelinde gesagt, tierisch auf den Zeiger immer wieder zu hören, dass Cannabiskonsumenten in Deutschland "entkriminalisiert wären"/"man ja nur hinter den Dealern her wäre".
Es entspricht einfach nicht den Tatsachen und hierauf muss aufmerksam gemacht werden.
Meine Idee wäre es nun also, diese Text, beginnend mit dem Kontakt zur Polizei/dem Vorfall bis zum Ende des Verfahrens mit besonderem Hinweis auf die Strafe zu sammeln, in eine große Text-Datei zu packen, daraus ein Buch mit dem Titel "Die Entkriminalisierten - Tatsachenberichte harmloser Konsumenten" binden zu lassen..
.. und dieses dann bei öffentlichen Gelegenheiten im Beisein der Presse feierlich denjenigen zu überreichen, die der Meinung sind, das an der aktuellen Gesetzgebung nichts geändert werden muss. Weiterführend könnte man auch darüber nachdenken dieses Buch dann zwecks Finanzspritze über den DHV zu vertreiben oder ähnliches.. aber darüber kann man rede..
Ich weiß, dass dies wahrscheinlich für viele ein schwieriges und wahrscheinlich auch unangenehmes Thema ist, aber wie gesagt, wenn würde nur das darin vorkommen, was die Betroffenen persönlich abgesegnet haben.
Stimmt einfach darüber ab, ob ihr dafür oder dagegen seid.

Ansonsten werde ich dies auch noch im "Rechtliches" und im "Repressionsfälle"-Forum verlinken. Wer in seinem Thread dann nicht das ausdrückliche Ok für die Verwertung des Falls gibt, wird nicht in das Buch aufgenommen.
Nur wie eben schon mal geschrieben Ich fände es schade, wenn wir das Unglück derjenigen "nur" lesen, aber nicht zu unserem Vorteil verwenden würden.