Einkaufsboykott holländischer Waren

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Gerd50
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Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von Gerd50 »

Der Wietpas, der seit dem 1.Mai in einigen niederländischen Provinzen eingeführt wurde und ab dem 1. Januar 2013 im ganzen Land
Gültigkeit haben wird, soll ausländische Coffeeshop Besucher nicht diskriminieren. Doch irgendwie ist es für mich ein diskriminierendes
Gefühl, wenn mein holländischer Kumpel im Shop einkaufen darf und ich nicht.

An anderer Stelle schrieb ich schon, seltsam, als Käsekäufer, Urlauber bin ich erwünscht, doch wenn eines meiner Ziele auch ein
Coffeeshop ist soll ich lieber zu Hause bleiben. Das passt für mich nicht zusammen. Die konservative Regierung in den Niederlanden
hat sich vermutlich keine Gedanken darüber gemacht. Erste Auswirkungen zeigen sich in Maastricht, wo nicht nur Coffeeshop
Betreiber über Umsatzeinbußen klagen. Da sehe ich einen Ansatzpunkt.

In den 80ger Jahren des letzten Jahrhunderts gab es einen wirksamen Warenkaufboykott gegen Länder wie Südafrika und Chile. Der
wurde damals über linke Presse, Gewerkschaften organisiert. Die haben wir nicht im Rücken. Doch per Internet, Plakate in Growshops -
Kein Wiet für uns, kein Käse, Matjes, Tomaten, Gurken aus Holland auf den Tisch! - müsste doch was zu organisieren sein?

Abzuwarten bleibt, wie am 12. September in Holland gewählt wird, ob der Wietpas anschließend evtl. wieder eingestampft wird. Falls
nicht könnten wir vorbereitet sein, wenn wir uns schon jetzt Gedanken über eine Warenboykott Aktion machen.
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Florian Rister
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von Florian Rister »

Denk bitte nochmal ernsthaft darüber nach. Sowohl darüber ob man sowas wirklich machen will als auch darüber, ob man dafür nennenswerte Unterstützung finden kann...
Ich persönlich glaub nicht dran und fänds auch irgendwie... keine Ahnung kindisch triffts vielleicht.
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Gerd50
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von Gerd50 »

Ich hole mal ein bischen weiter aus. Der Film We feed the world gibt Aufschluss darüber, warum ich auf unsere holländischen Nachbarn
nicht unbedingt gut zu sprechen bin.

http://www.we-feed-the-world.at/film.htm

Gerne wird in Hanf Foren das Bild vom netten, liberalen, toleranten Nachbarn gezeichnet. Derselbe Nachbar ist auch mein Nachbar
im eigenen Land, der in riesigen Agrar Fabriken Milch, Fleisch und Gemüse produziert. Der mir erklärt, es tue ihm leid, das er unsere
Böden zerstört doch wir sind selbst Schuld daran, da wir so lasche Agrar Gesetze haben und er wird dafür sorgen das es so bleibt. Es
geht leider nicht anders. Friss Vogel oder stirb.

Holland hat schärfere Agrar Gesetze, Massentierhaltung, Maismonokulturen sind dort nicht in dem Umfang möglich wie hier. Also wird
teilweise hier produziert. Mit den bekannten Auswüchsen der Nahrungsmittel Massenproduktion.

Ich würde diese Holländer gerne zum Teufel jagen, die mit ihrer Agrar Industrie, die von Hanf über Mais bis Quälfleisch macht was machbar
ist, mit ihren Agrar Lobbies Europa beherrscht. Hanf wird im eigenen Land bis zu einem gewissen Grad geduldet, doch zu mächtig darf er
nicht werden. Wie sonst ist zu erklären, das Hanf auch in Holland immer noch verboten ist?

Wir betrachten Lobbyarbeit als eine der Ursachen, warum Hanf geächtet ist. Die holländischen Interessenvertretungen haben wir dabei m. E.
zu wenig auf dem Zettel. Warum also nicht versuchen, nachdem wir beim Kauf von Hanfprodukten ausgeschlossen werden sollen, diesen
Ausschluss als Anlass nehmen, um auf die rücksichtslose Produktion von Nahrungsmitteln unserer Nachbarn aufmerksam zu machen?

Wenn es sich vermeiden lässt kaufe ich keine Produkte aus bekannten holländischen Betrieben in Deutschland, ich kaufe kein Gemüse aus
holländischer Produktion in Alicante, Rumänien, Italien. Wenn das mehr Leute machen würden, gäbe es vll eine Möglichkeit mit mehr
Nachdruck zu hinterfragen, warum es nur eine pragmatische Lösung für das Problem Hanf in Holland gibt.

Das es mit der Einführung des Wietpas nur um den Ausschluss ausländischer Hanf Touristen geht halte ich für ausgeschlossen.
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bushdoctor
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von bushdoctor »

@Gerd50:
Ich bin auf Deiner Seite! Sollte der Wietpass nächstes Jahr wirklich vollständig eingeführt werden, dann werde ich alle niederländischen Waren boykottieren...
Das ist nicht "kindisch", sondern der einzige Weg als einzelner was zu bewegen. Aus dem selben Grunde verzichte ich schon weitgehend auf Fleischkonsum und beziehe den Großteil meiner Lebensmittel aus regionalem Bio-Anbau (inkl. Milchprodukte)

@alle:
Was die Leute nicht verstehen ist, dass jeder durch seine eigenen Entscheidungen eine Veränderung herbeiführen kann. Niemand MUSS Müll-Lebensmittel aus Industrieproduktion fressen und niemand MUSS niederländische Waren kaufen. Der einzige Grund es doch zu tun ist Bequemlichkeit.
CosmicWizard
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von CosmicWizard »

bushdoctor hat geschrieben:@Gerd50:
Ich bin auf Deiner Seite! Sollte der Wietpass nächstes Jahr wirklich vollständig eingeführt werden, dann werde ich alle niederländischen Waren boykottieren...
Das ist nicht "kindisch", sondern der einzige Weg als einzelner was zu bewegen. Aus dem selben Grunde verzichte ich schon weitgehend auf Fleischkonsum und beziehe den Großteil meiner Lebensmittel aus regionalem Bio-Anbau (inkl. Milchprodukte)

@alle:
Was die Leute nicht verstehen ist, dass jeder durch seine eigenen Entscheidungen eine Veränderung herbeiführen kann. Niemand MUSS Müll-Lebensmittel aus Industrieproduktion fressen und niemand MUSS niederländische Waren kaufen. Der einzige Grund es doch zu tun ist Bequemlichkeit.
Genauso sehe ich das auch!
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overturn
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von overturn »

Unumstritten - der Boykott riesiger Weltkonzerne, ganzer Industrien und einzelner Unternehmen, der ist, auch aus ethischer und ökologischer Sicht, durchaus berechtigt, auch sinnig. Darum geht es hier aber (anscheinend) nicht. Hier geht es in erster Linie darum, Produkte zu boykottieren, weil sie aus einem bestimmten Land kommen - und das ist, in diesem konkreten Fall, ziemlich unsinnig. Oder aber, man drückt sich etwas differenzierter aus. Grundlegend falsch, ist das Ganze sicher nicht - es könnte aber grob missverstanden werden.

Grüße!
"Never doubt that a small group of thoughtful, committed citizens can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has."
Radulf
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von Radulf »

Gerd, rein gefühlsmäßig kann ich das nachvollziehen. Ich befürchte aber, dass man den Holländern damit noch nicht mal einen Nadelstich versetzen könnte. Das Ausbleiben der Touristen ist dagegen deutlich spürbar und geschieht ganz von selbst durch den Wietpass und dafür haben die Niederländer sogar Verständnis.
Hast Du Deinen erwähnten holländischen Kumpel mal gefragt was er davon hält? (Falls es nicht nur ein fiktiver Beispiel-Kumpel ist).

Duch eine Boykott-Androhung fühlen sich wahrscheinlich auch Niederländer angesprochen die eigentlich gegen den Wietpass sind und reagieren eventuell verärgert, weil sie das als Feindseligkeit deuten. Damit erzeugen wir möglicherweise eine Stimmung wie beim Fußball und bringen auch wohlgesonnene Niederländer gegen uns auf.

Und den Niederländern kann man doch keinen pauschalen Vorwuf machen, im Gegensatz zu Deutschland haben sie jahrzehntelange Erfahrung mit Entkriminalisierung, davon haben die deutschen Hanffreunde doch die ganzen Jahre profitiert und wir haben die Holländer deswegen immer gemocht. (Nicht wegen der Tomaten, ist schon klar)

Ich sehe das eigentlich eher so wie grooveman85.

Aber so ganz fallen lassen würde ich die Idee vielleicht doch nicht. Vielleicht beim nächsten Oktoberfest in München demonstrieren mit Schildern: "Wietpass? Kein Bier für Niederländer!" Oder das Ganze als Aufkleber oder Schild an deutschen Kneipentüren.
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Gerd50
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von Gerd50 »

Radulf schrieb:

Hast Du Deinen erwähnten holländischen Kumpel mal gefragt was er davon hält?
Der Kumpel ist ein Nachbar, der einen Hof mit 50 Stk. Milchvieh bewirtschaftet. Die Stückzahl mit der man auf einem Pachthof
knapp überlebensfähig ist. Zum Wietpas habe ich ihn gefragt, dazu sagt er, das ist nicht schön für uns, als Gast in Holland soll man
Gleichbehandlung genießen können.

Zum Warenboykott brauch ich den nicht fragen, er macht es selbst, da er die Massenproduktion nicht gut findet. Das ist auch der
Grund warum er sich für den Pachthof entschieden hat und nicht dafür, in einem Betrieb mit 800 Stk. Milchvieh, die keine Wiese
mehr zu sehen bekommen, als Helfer zu arbeiten. Zur Massenproduktion ist sein Statement, das sind keine Lebensmittel mehr, da
kann man genausogut ein Tempotaschentuch essen.
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Radulf
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von Radulf »

Wir kaufen auch mehr im Bio Markt und beim Griechen natürlich.
Die Massenproduktion ist klar ein Problem.
Mir fehlt dabei der direkte Zusammenhang mit Wietpass.
Und wie overturn schon angesprochen hat, kann es problematisch sein, wenn sich das einfach gegen ein bestimmtes Land richtet.
Wirkt vielleicht aber auch unfreiwillig komisch auf die Niederländer, wenn den Deutschen nach Einführung des Wietpass plötzlich einfällt, dass sie den Käse und die Tomaten nicht mögen.
Florian Rister
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von Florian Rister »

Ich hab ein bißchen drüber nachgedacht.

Ich glaube zwar immer noch, dass wir gar keinen relevanten "Boykott" erzielen können, und fände es auch nicht sinnvoll.

Aber ich stelle mir grade irgendwie vor, dass deutsche Zeitungsredakteure die Idee so witzig finden könnten, dass sie darüber berichten. Womit wir wieder mal in den Medien wären...
Man muss sich nur vorher ernsthaft fragen, was für Fallstricke es dabei gibt, ich kann das nicht so ganz überblicken wie sowas bei "Normalos" wirken würde.. Ob das nicht dann auf viele Leute lächerlich wirkt o.ä.
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Gerd50
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von Gerd50 »

Der Grundgedanke der mich gestern ritt war, alles mögliche was die niederländische Agrarindustrie zu bieten hat darf und soll
ich kaufen auch wenn vieles davon fragwürdig ist. Doch ein Produkt, Nederwiet, ist plötzlich tabu für mich. Wenn ich das
in Holland kaufen will, bin ich unerwünschter Ausländer und bekomme das was ich für den Einkauf brauche, den Wietpas, nicht.

Irgendwie reibt sich das für mich mit dem europäischen Gedanken. Alles was Europa zu bieten hat, sollte mir offen stehen.
Doch der Stamm der Friesen macht an einem Punkt dicht. Das erinnert an das kleine Dorf in Gallien, welches alles mögliche
auf seine Art mitmacht, nur den Zaubertrank gibt es nicht mehr :mrgreen:
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von CosmicWizard »

Ja, da ist was dran. Man könnte sogar, wenn auch etwas weit hergeholt, auf die ''Cassis-de-Dijon-Entscheidung'' plädieren, die besagt, dass in jedem EU-Land alle Waren, die in einem EU-Land hergestellt werden, verkauft werden dürfen.
Allgemein betrachtet beschädigt die Wietpass-Regelung wirklich die europäische Idee, die uns ja im Grunde als europäische Bürger versteht, weshalb eine solche Ungleichbehandlung eigentlich nicht zulässig wäre. Man könnte vielleicht den Graskauf von EU-Ausländern verbieten, aber nicht den von EU-Bürgern.
Radulf
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von Radulf »

Also wenn der Wietpass wirklich flächendeckend eingeführt wird, dann kaufe ich auch nix mehr aus Holland.
Aber ob man da ernsthaft eine Kampagne draus machen kann?

Die Massenproduktion ist ein ernstes Thema, der Wietpass ist ein erstes Thema, die Verletzung der europäischen Idee ist ein ernstes Thema. Aber alles zusammen hat einiges satirisches Potential.

Man weiß ja nie was Medien draus machen:
Schmollende Kiffer boykottieren deutschen-feindliche Wassertomaten-Verkäufer

In einer SZ-Überschrift wurden Home-Grower kürzlich als "Bekiffte Hobby-Gärtner" bezeichnet.

Ich hoffe der Spuk mit dem Wietpass ist bald vorbei.
CosmicWizard
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von CosmicWizard »

In letzter Zeit und darauf weist du zu Recht hin, Radulf, setzt sich eine Mentalität in Bevölkerung und Medien durch, die Kiffer als nicht ernst zu nehmende Dauer-Stoner hinstellt. Das ist auch ein Weg die Prohibition zu verteidigen bzw. die Bevölkerung weiter zu polarisieren.
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von Radulf »

Gerd50 hat geschrieben: Das erinnert an das kleine Dorf in Gallien, welches alles mögliche
auf seine Art mitmacht, nur den Zaubertrank gibt es nicht mehr :mrgreen:
Man könnte auch sagen, sie haben den Zaubertrank, aber wollen uns nichts mehr davon abgeben!

Wäre es denn sinnvoll z.B. auf der DHV-Homepate zu einem Waren-Boykott aufzurufen?
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bushdoctor
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von bushdoctor »

Radulf hat geschrieben: Wäre es denn sinnvoll z.B. auf der DHV-Homepate zu einem Waren-Boykott aufzurufen?
Meines Erchtens: nein
Jeder sollte für sich persönlich entscheiden und handeln. Man tut ja nichts, nur weil es andere auch (vielleicht) tun, oder?
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His Master's Voice
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von His Master's Voice »

Radulf hat geschrieben:Wäre es denn sinnvoll z.B. auf der DHV-Homepate zu einem Waren-Boykott aufzurufen?
Kann mich bushdoctor nur anschließen: Nein!
Wir sollten eher weiter unsere Mitmenschen darüber informieren. Ein Boykottaufruf bei unserer derzeitigen Menge an Aktivisten ist doch lächerlich. Was jeder einzelne tut, bleibt ihm überlassen. Aber als offizielle Strategie taugt das nicht.

Eventuell könnte man dagegen eine (zumindest symbolische) Klage vor den EuGH bringen. Von wegen aktiver Ausgrenzung von EU-Bürgern im Geschäftsverkehr usw.. Das wäre ein Statement und man bliebe auf dem Teppich. Nutzen wird uns das aber alles überhaupt nichts. Ich denke die Wietpass-Debatte müssen die Niederländer führen. Was sie sich damit eingebrockt haben, das zeigt sich ja bereits. Wiederkehr des Straßenhandels, Ausbleiben von Touristen usw.
Wir sind Millionen...
Radulf
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von Radulf »

Vielleicht eignet sich das Bermuda-Dreieck aus Wietpass - Europafeindlichkeit - landwirtschaftliche Massenproduktion
für ein originelles Plakat auf einer Demo?
Kann man ja mal im HInterkopf behalten.
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Fabius
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von Fabius »

Autobahngebühren nur für Holländer. Das Geld könnte man für die Prävention von Harten Drogen einsetzen. Also der Wietpass ist diskriminierender ganz klar.
„Je tiefer man in die lebendige Natur hineinsieht, desto wunderbarer erkennt man sie. Ich glaube, man fühlt sich dann auch geborgen.“
Zitat: Albert Hofmann
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nonick
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Re: Einkaufsboykott holländischer Waren

Beitrag von nonick »

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Hab ich selbst gemalt :)
Zuletzt geändert von nonick am Mi 18. Jul 2012, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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